1Als König David im Sterben lag, sprach er zu seinem Sohn Salomo:2»Ich gehe nun den Weg, den jeder Mensch eines Tages gehen muss. Du aber sei mutig und verhalte dich wie ein Mann. (Jos 23,14)3Diene dem HERRN, deinem Gott, und bleib auf seinen Wegen. Halte alle Gesetze, Gebote, Vorschriften und Mahnungen, die im Gesetz Mose festgehalten sind; dann wirst du Erfolg haben mit allem, was du tust, und wo du dich auch hinwendest. (5Mo 18,18; Jos 1,6; Jos 23,14; 1Chr 22,12)4Dann wird der HERR die Zusage, die er mir gab, halten: ›Wenn deine Nachkommen so leben, wie es gefordert ist, und mir treu folgen von ganzem Herzen und mit ganzer Seele, dann wird stets einer von ihnen auf dem Thron Israels sitzen.‹ (2Sam 7,12; 1Kön 8,25; 1Kön 9,5)5Doch du weißt, was Joab, der Sohn der Zeruja, mir angetan hat. Er hat meine beiden Heerführer – Abner, den Sohn Ners, und Amasa, den Sohn Jeters – ermordet. Im Krieg vergossenes Blut hat er im Frieden gerächt. Auf diese Weise hat er seinen Gürtel und seine Sandalen mit dem Blut des Krieges beschmutzt. (2Sam 3,27; 2Sam 20,10)6Verfahre mit ihm, wie du es für richtig hältst, aber lass nicht zu, dass er in Frieden stirbt.7Sei besonders freundlich zu den Söhnen von Barsillai aus Gilead. Lade sie an deinen Tisch ein, denn sie haben mir geholfen, als ich vor deinem Bruder Absalom fliehen musste. (2Sam 17,27; 2Sam 19,31)8Und vergiss auch Schimi, den Sohn Geras, nicht, den Benjaminiter aus Bahurim. Er hat mich mit einem schrecklichen Fluch belegt, als ich nach Mahanajim floh. Als er mir am Jordan entgegenkam, habe ich beim HERRN geschworen: ›Ich werde dich nicht mit dem Schwert töten.‹ (2Sam 16,5; 2Sam 19,18)9Doch du sollst ihn nicht ungestraft lassen. Du bist ein kluger Mann und weißt, wie du ihn umbringen kannst.«10Dann starb David und wurde in der Stadt Davids begraben. (2Sam 5,7; 1Chr 29,1; 1Chr 29,28; Apg 2,29; Apg 13,36)11Er hatte 40 Jahre über Israel geherrscht, sieben in Hebron und 33 in Jerusalem. (2Sam 5,4)12Salomo folgte ihm auf den Thron. Er nahm den Platz seines Vaters David ein, und das Reich war fest in seiner Hand. (1Chr 29,23; 2Chr 1,1)
Salomo festigt seine Herrschaft
13Eines Tages kam Adonija, der Sohn von Haggit, zu Batseba, der Mutter Salomos. »Kommst du in Frieden?«, fragte diese ihn. »Ja«, entgegnete er.14»Ich möchte dich etwas fragen.« »Was willst du?«, fragte sie.15Er antwortete: »Wie du weißt, stand das Königreich mir zu; ganz Israel hatte fest damit gerechnet, dass ich König werde. Doch dann wurde mir das Königreich genommen, und stattdessen ist alles an meinen Bruder gefallen, weil der HERR es so wollte.16Deshalb bitte ich dich jetzt nur um einen Gefallen. Schlag ihn mir nicht ab.« »Sprich«, sagte sie.17Er sagte: »Sprich mit König Salomo, denn ich weiß, er wird alles tun, worum du ihn bittest. Bitte ihn, mir Abischag, das Mädchen aus Schunem, zur Frau zu geben.« (1Kön 1,3)18»Gut«, antwortete Batseba, »ich will mit dem König über dich sprechen.«19Und Batseba ging zu König Salomo, um ihm Adonijas Bitte vorzutragen. Der König erhob sich von seinem Thron, kam ihr entgegen und verbeugte sich vor ihr. Als er wieder auf dem Thron Platz genommen hatte, befahl er, auch für die Königinmutter einen Thron zu bringen, und sie setzte sich an seine rechte Seite. (Ps 45,10)20»Ich habe eine kleine Bitte an dich«, sagte sie. »Schlag sie mir nicht ab.« »Was wünschst du, meine Mutter?«, fragte er. »Ich werde dir nichts abschlagen.«21»Dann gib deinem Bruder Adonija Abischag aus Schunem zur Frau«, antwortete sie.22Da sagte König Salomo zu seiner Mutter: »Wie kannst du mich bitten, Adonija Abischag zur Frau zu geben? Ebenso gut könntest du mich bitten, ihm das Königreich zu überlassen! Er ist doch mein älterer Bruder und der Priester Abjatar und Joab, der Sohn von Zeruja, stehen auf seiner Seite.«23Und König Salomo schwor beim HERRN: »Gott soll mich strafen, wenn diese Bitte Adonija nicht das Leben kostet. (Rut 1,17)24So wahr der HERR lebt, der mich als König bestätigt und mich auf den Thron meines Vaters David gesetzt hat; der mir ein Haus begründet hat, wie er es versprochen hat: Adonija wird noch heute sterben!«25Daraufhin sandte König Salomo Benaja, den Sohn Jojadas, und der tötete Adonija. (2Sam 8,18)26Zu dem Priester Abjatar sagte der König: »Geh auf dein Land, nach Anatot. Du hast zwar den Tod verdient, aber ich will dich jetzt nicht töten, weil du die Lade des HERRN vor meinem Vater getragen hast und weil du ihm in schwierigen Zeiten treu geblieben bist.« (Jos 21,17; 1Sam 22,20; 1Sam 26,16; 2Sam 15,24; Jer 1,1)27Und Salomo enthob Abjatar seines Amtes als Priester des HERRN und erfüllte damit das Wort, das der HERR in Silo über die Nachkommen Elis verkündet hatte. (1Sam 2,27)28Joab hatte sich damals nicht Absalom angeschlossen, diesmal aber auf die Seite Adonijas gestellt. Als er nun vom Tod Adonijas erfuhr, floh er zum heiligen Zelt des HERRN und umfasste die Hörner am Altar.[1] (2Sam 17,25; 1Kön 1,49)29Als König Salomo hörte, dass Joab ins Zelt des HERRN geflohen war und am Altar stand, schickte er Benaja, den Sohn Jojadas, mit den Worten: »Geh und töte ihn!«30Benaja ging in das Zelt des HERRN und sagte zu Joab: »Der König befiehlt dir herauszukommen!« Doch Joab entgegnete: »Nein, ich will hier sterben.« Da ging Benaja wieder zum König und berichtete ihm, was Joab gesagt hatte.31»Tu, was er gesagt hat«, befahl der König. »Töte ihn dort und begrabe ihn. Damit wendest du das unschuldige Blut, das Joab vergossen hat, von mir und der Familie meines Vaters ab. (2Mo 21,14; 4Mo 35,33; 5Mo 19,13)32So bestraft ihn der HERR für den Mord an den beiden Männern, die gerechter und besser waren als er. Denn mein Vater trug keine Mitschuld am Tod von Abner, dem Sohn Ners, dem Heerführer Israels, und Amasa, dem Sohn Jeters, dem Heerführer Judas, die mit dem Schwert umgebracht wurden. (1Mo 9,5; Ri 9,24; 2Sam 3,27; 2Sam 20,8; 2Chr 21,13)33Das Blut dieser Morde wird für immer an Joab und seinen Nachkommen kleben. David aber, seinen Nachkommen und seinem Thron soll der HERR für immer Frieden schenken.« (2Sam 3,29)34Da ging Benaja, der Sohn Jojadas, zurück, stieß Joab nieder und tötete ihn. Und Joab wurde auf seinem Besitz in der Wüste begraben.35Danach ernannte der König Benaja, den Sohn Jojadas, anstelle von Joab zum Heerführer, und der Priester Zadok nahm den Platz Abjatars ein. (1Chr 29,22)36Daraufhin ließ der König Schimi holen und sagte zu ihm: »Bau dir ein Haus hier in Jerusalem und wohne darin. Wage dich keinen Schritt aus der Stadt hinaus. (2Sam 16,5; 1Kön 2,8)37Denn das sollst du wissen: An dem Tag, an dem du den Bach Kidron überquerst, wirst du ganz bestimmt sterben, und dann wirst du für deinen Tod selbst verantwortlich sein.« (2Sam 15,23)38Schimi erwiderte dem König: »Deine Entscheidung ist gerecht; ich will mich daran halten, wie du, mein Herr und König, es gesagt hast.« Und Schimi lebte lange Zeit in Jerusalem.39Drei Jahre später aber flohen zwei von Schimis Knechten zu König Achisch von Gat, dem Sohn Maachas. Man berichtete Schimi: »Deine Knechte sind in Gat!« (1Sam 27,2)40Da sattelte er seinen Esel und ritt zu Achisch nach Gat, um sie zu suchen. Als er sie gefunden hatte, nahm er sie mit zurück.41Salomo erfuhr, dass Schimi von Jerusalem nach Gat gereist und wieder zurückgekehrt war.42Er ließ ihn holen und fragte ihn: »Habe ich dich nicht beim HERRN schwören lassen und dir gesagt: ›An dem Tag, an dem du dich aufmachst und irgendwo hingehst, wirst du sicher sterben!‹ Und du hast geantwortet: ›Die Entscheidung ist gerecht; ich will tun, was du sagst.‹43Warum hast du den Schwur, den du dem HERRN geleistet hast, nicht gehalten und meinem Befehl nicht gehorcht?«44Und der König fuhr fort: »Du erinnerst dich wohl noch an alles, was du meinem Vater, König David, angetan hast. Der HERR wird dich für dein begangenes Unrecht bestrafen. (1Sam 25,39; 2Sam 16,5)45König Salomo dagegen wird vom HERRN gesegnet sein. Und für alle Zeit wird der Thron Davids vor dem HERRN bestehen.« (2Sam 7,13)46Danach führte Benaja, der Sohn Jojadas, Schimi auf Befehl des Königs hinaus und tötete ihn. Auf diese Weise war das Reich nun fest in Salomos Hand. (1Kön 2,12; 2Chr 1,1)
1Als es nun mit Davids Leben zu Ende ging, gab er seinem Sohn Salomo folgende Weisungen:2„Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei stark und erweise dich als Mann!3Halte dich an das, was Jahwe, dein Gott, von dir will. Geh auf seinen Wegen und beachte seine Ordnungen und Gebote, seine Anweisungen und Verordnungen wie sie im Gesetz Moses aufgeschrieben sind. Dann wirst du in allem Erfolg haben, was du auch planst und unternimmst.4Dann wird auch Jahwe sein Versprechen halten, das er mir gegeben hat. Er sagte: 'Wenn deine Söhne auf ihren Weg achten und wahrhaftig mit ganzem Herzen und ganzer Seele vor mir leben, dann wird es dir nie an einem Nachkommen auf dem Thron Israels fehlen.'5Noch etwas: Du weißt selbst, was mir Joab Ben-Zeruja angetan hat. Er hat die beiden Heerführer Israels Abner Ben-Ner und Amasa Ben-Jeter kaltblütig umgebracht. So hat er Kriegsblut auf den Frieden gegossen und sich selbst mit dem Blut an Gürtel und Schuhen besudelt.6Sorge in deiner Weisheit dafür, dass sein graues Haar nicht in Frieden zu den Toten kommt!7Doch die Söhne des Barsillai aus Gilead[1] sollst du freundlich behandeln. Sie sollen mit zu denen gehören, die an deinem Tisch essen, denn sie haben auch mich versorgt, als ich vor deinem Bruder Abschalom fliehen musste.8Da ist auch noch Schimi Ben-Gera, der Benjaminit aus Bahurim.[2] Das ist der, der mich damals, als ich nach Mahanajim[3] ging, böse verflucht hat. Doch ist er mir dann an den Jordan entgegengekommen, und ich habe ihm bei Jahwe geschworen, dass ich ihn nicht töten lasse.9Aber jetzt muss er seine Strafe bekommen. Du bist ein kluger Mann und weißt, was du mit ihm tun musst. Sorge dafür, dass sein graues Haar blutig zu den Toten kommt!“10Bald darauf starb David und wurde in der Davidsstadt[4] beigesetzt.11Vierzig Jahre lang war er König über Israel, sieben Jahre in Hebron und dreiunddreißig in Jerusalem.12Salomo saß nun auf dem Thron seines Vaters David und hatte die Herrschaft fest in der Hand.
Salomos erste Maßnahmen
13Eines Tages kam Adonija Ben-Haggit zu Salomos Mutter Batseba. „Kommst du in Frieden?“, fragte sie ihn. „Ja, Schalom“, erwiderte er,[5]14„ich habe nur eine Bitte an dich.“ – „Sprich!“, erwiderte sie.15Da sagte er: „Du weißt, dass eigentlich mir das Königtum zustand. Ganz Israel erwartete, dass ich König würde. Aber nun kam es anders, und das Königtum ist meinem Bruder zugefallen. Jahwe hatte es eben für ihn bestimmt.16Jetzt habe ich nur eine einzige Bitte; schlag sie mir nicht ab!“ – „Sprich!“, erwiderte sie.17Da begann er: „Rede doch mit König Salomo, dich wird er nicht abweisen. Bitte ihn, mir Abischag aus Schunem zur Frau zu geben.“18„Gut“, sagte Batseba, „ich will mit dem König reden.“19Als Batseba zu König Salomo hineinging, um wegen Adonija mit ihm zu reden, stand der König auf und verneigte sich tief vor ihr. Dann setzte er sich wieder auf seinen Thron und ließ auch einen Thron für die Königsmutter aufstellen. So saß sie an seiner rechten Seite.20„Ich habe nur eine einzige kleine Bitte an dich“, sagte sie, „schlag sie mir nicht ab!“ – „Sprich nur, Mutter“, sagte der König, „ich werde dir nichts abschlagen.“21Sie sagte: „Man könnte doch Abischag von Schunem deinem Bruder Adonija zur Frau geben.“22Da erwiderte König Salomo seiner Mutter: „Warum bittest du für Adonija nur um Abischag von Schunem? Fordere doch gleich das Königtum für ihn, er ist schließlich mein älterer Bruder![6] Auch der Priester Abjatar und Joab Ben-Zeruja hätten sicher nichts dagegen.“23Dann schwor er bei Jahwe: „Gott soll mich strafen, wenn Adonija dieses Ansinnen nicht mit seinem Leben büßt!24So wahr Jahwe lebt, der mich als König bestätigt und auf den Thron meines Vaters David gesetzt hat, der sein Wort gehalten und auch meinen Nachkommen das Königtum zugesagt hat: Noch heute muss Adonija sterben!“25König Salomo beauftragte Benaja Ben-Jojada damit. Der stach ihn nieder. So starb Adonija.26Zum Priester Abjatar sagte der König: „Geh auf dein Landgut nach Anatot! Du hast zwar den Tod verdient, aber heute will ich dich nicht töten lassen, weil du die Bundeslade Jahwes, unseres Herrn, vor meinem Vater David getragen und alle Leiden mit ihm geteilt hast.“27Damit entzog Salomo Abjatar das Recht, Jahwe als Priester zu dienen. So erfüllte sich das Wort Jahwes, das er der Familie des Priesters Eli in Schilo angekündigt hatte. (1Sam 2,30)28Als Joab davon hörte, floh er zum Zelt Jahwes und umklammerte die Hörner des Altars. Er hatte sich zwar nicht auf die Seite Abschaloms gestellt, wohl aber auf die Adonijas.29König Salomo wurde gemeldet: „Joab ist zum Zelt Jahwes an den Altar geflohen.“ Da schickte Salomo Benaja Ben-Jojada mit dem Befehl los, Joab zu töten.30Benaja ging ins Zelt Jahwes[7] und sagte zu Joab: „Der König befiehlt: Verlass diesen Ort!“ – „Nein“, erwiderte dieser, „dann will ich hier sterben!“ Benaja ging zum König zurück und berichtete ihm, was Joab gesagt hatte.31„Tu, was er gesagt hat“, erwiderte der König. „Stoß ihn nieder und begrabe ihn. So nimmst du die Blutschuld von mir und der Familie meines Vaters, die Joab auf uns gebracht hat.32Jahwe wird diese Blutschuld auf ihn selbst zurückbringen. Denn er hat zwei Männer getötet, die gerechter und besser waren als er. Er hat Abner Ben-Ner, den Heerführer Israels, und Amasa Ben-Jeter, den Heerführer Judas, mit dem Schwert umgebracht, ohne dass mein Vater David davon wusste.33Diese Blutschuld soll für immer auf Joab und seinen Nachkommen lasten. Aber auf David und seinen Nachkommen, seiner Familie und seinem Thron möge immer der Frieden Jahwes ruhen.“34Da ging Benaja wieder hin und erstach Joab. Man begrub ihn auf seinem Grundstück in der Wüste.35Der König setzte dann Benaja an Joabs Stelle über das Heer und den Priester Zadok an die Stelle Abjatars.36Dann ließ der König Schimi rufen und sagte zu ihm: „Bau dir ein Haus in Jerusalem und wohne dort! Du darfst die Stadt nicht mehr verlassen.37Du sollst genau wissen: Sobald du den Bach Kidron[8] überquerst, musst du sterben! Dann wirst du selbst an deinem Tod schuld sein.“38„Ja, das ist gut“, erwiderte Schimi, „dein Diener wird tun, was mein Herr, der König, gesagt hat.“ So wohnte Schimi lange in Jerusalem.39Drei Jahre später jedoch entliefen ihm zwei seiner Sklaven. Sie flohen zu Achisch Ben-Maacha, dem König von Gat.[9] Als Schimi hörte, dass seine Sklaven in Gat waren,40sattelte er seinen Esel und ritt zu Achisch nach Gat, um seine Sklaven zu suchen. Er zog also hin und holte sie aus Gat zurück.41Man berichtete Salomo, dass Schimi von Jerusalem nach Gat geritten und wieder zurückgekehrt sei.42Da ließ der König Schimi zu sich rufen und sagte zu ihm: „Habe ich dich nicht gewarnt und dir gesagt: 'Sobald du die Stadt verlässt, musst du sterben!' Und du hast geantwortet: 'Ja, das ist gut, ich gehorche.' Ich habe dich sogar bei Jahwe schwören lassen.43Warum hast du diesen Eid gebrochen und meinen Befehl missachtet?“44Dann fuhr der König fort: „Du weißt außerdem ganz genau, was du meinem Vater David angetan hast. So wird Jahwe deine Bosheit jetzt auf dich selbst zurückbringen.45Der König Salomo aber wird gesegnet sein, und Jahwe wird dafür sorgen, dass die Königsherrschaft für alle Zeiten Davids Nachkommen gehört.“46Der König gab Benaja den Befehl, und dieser führte Schimi hinaus und erstach ihn. Nun war die Herrschaft fest in der Hand Salomos.