1Ein Lied für die Pilgerfahrt nach Jerusalem. Seit frühester Jugend haben meine Feinde mich oft bedrängt – so soll Israel sprechen –, (2Mo 1,11)2seit frühester Jugend haben meine Feinde mich oft bedrängt, doch nie konnten sie mir ernstlich schaden. (Jer 15,20; Mt 16,18)3Mein Rücken ist mit Narben überzogen, als hätte ein Bauer lange Furchen hineingepflügt.4Doch der HERR ist gerecht; er hat die Fesseln durchtrennt, mit denen die Gottlosen mich gebunden hatten.5Alle, die Jerusalem[1] hassen, sollen beschämt zurückweichen! (Ps 71,13; Mi 4,11)6Sie sollen sein wie das Gras auf den Dächern, das verdorrt, noch bevor es halb gewachsen ist, (2Kön 19,26; Ps 37,2)7das der Schnitter übersieht und der Garbenbinder verachtet.8Und die Vorübergehenden sollen nicht sprechen: »Der Segen des HERRN ruhe auf euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN.« (Rut 2,4; Ps 118,26)
1En vallfartssång. ”De har förtryckt mig mycket ända från min ungdom,” ska Israel säga,2”de har förtryckt mig mycket ända från min ungdom. Men de har inte besegrat mig.3Min rygg är sönderplöjd av dessa plöjare, de har dragit långa fåror.4Men HERREN är rättfärdig. Han har skurit av de gudlösas band.”5Alla som hatar Sion ska vända tillbaka i skam.6De blir som gräs på taket, som vissnar innan det börjar växa.7Den som skördar får inte en handfull av det, och ingen binder samman en kärve av det.8Och ingen som går förbi dem ropar: ”HERRENS välsignelse är över er! Vi välsignar er i HERRENS namn.”
1Ein Lied für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen. Das soll Israel bekennen: Solange wir zurückdenken können, wurden wir ständig unterdrückt.2Ja, solange es uns Israeliten gibt, hat man uns verfolgt. Und doch konnten uns die Feinde nicht auslöschen!3Unseren Rücken haben sie bearbeitet wie einen Acker, in den man tiefe Furchen pflügt.4Doch der HERR ist treu und gerecht! Er durchschnitt die Stricke, mit denen uns die Gottlosen gefangen hielten.5Alle, die Gottes Stadt auf dem Berg Zion hassen, sollen beschämt zurückweichen!6Es soll ihnen ergehen wie dem Gras auf den Dächern, das verdorrt, bevor es aufschießen kann!7Kein Schnitter kann es schneiden, und niemand bindet es zu Bündeln zusammen.8Kein Wanderer ruft den Schnittern im Vorbeigehen zu: »Der HERR segne euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN!«