1Für den Dirigenten[1]. Nach derselben Melodie zu begleiten wie »Verschone und erhalte!«[2]. Ein Psalm Asafs. Ein Lied. (Ps 4,1; Ps 57,1)2Wir danken dir, Gott, wir danken dir. Du bist uns nahe – dein Name ist unter uns bekannt. Von den Wundern, die du vollbringst, erzählt man überall.[3]3Du sagst ja: »Ich wähle den richtigen Zeitpunkt – und dann werde ich unparteiisch Gericht halten.4Mag auch die Erde wanken, mögen ihre Bewohner beben vor Angst – ich selbst habe ihre Grundpfeiler unverrückbar befestigt. //[4] (Ps 3,3)5Ich rufe den Stolzen zu: Schluss mit eurer Überheblichkeit! Und zu den Gottlosen sage ich: Brüstet euch nicht mit eurer vermeintlichen Stärke!6Tragt sie nicht zur Schau, so als reiche sie bis an den Himmel![5] Redet nicht herausfordernd mit stolz gerecktem Hals!«7Denn weder von Osten, wo die Sonne aufgeht, noch von Westen, wo sie untergeht, auch nicht von der Steppe her ist Hilfe zu erwarten[6].8Nein, Gott selbst sorgt für Recht: den einen erniedrigt er, den anderen bringt er zu großem Ansehen.9Der HERR hält einen Kelch in seiner Hand, gefüllt mit dem Wein seines Zorns – schäumend und von betäubender Wirkung. Und Gott schenkt allen auf dieser Erde, die ihn verachten, davon ein: Bis zum letzten bitteren Tropfen müssen sie ihn austrinken![7]10Ich aber will für alle Zeiten Gottes Taten verkünden, für den Gott Jakobs will ich Psalmen singen.11´Er spricht`: »Alle Macht der Gottlosen werde ich brechen, doch zunehmen wird die Macht all derer, die nach Gottes Willen leben.«[8]
1Au chef de chœur: psaume d’Asaph[1]. A chanter sur la mélodie de « Ne détruis pas! ». (Ps 50,1)2Nous te célébrons, ô Dieu, ╵nous te célébrons, et nous proclamons ce que tu es[2]. Qu’on raconte tes merveilles!3« Lorsque viendra le moment ╵que j’aurai fixé, ╵a dit l’Eternel, je rendrai justice ╵avec équité.4Si la terre tremble ╵avec tous ses habitants, moi, j’affermis ses colonnes. Pause5Je déclare aux arrogants: ╵“Trêve d’arrogance!” Et aux gens méchants: ╵“Ne levez pas votre front!”6Non, ne levez pas le front ╵vers le ciel! Cessez de parler ╵avec insolence! »7Car ce n’est pas de l’Orient, ╵ni de l’Occident, et ce n’est pas du désert[3] ╵que vient la grandeur!8C’est Dieu seul qui juge: il abaisse l’un, ╵il élève l’autre.9L’Eternel tient dans sa main ╵une coupe pleine d’un vin âpre et mélangé. Il en verse aux méchants de la terre qui devront vider la coupe ╵en buvant jusqu’à la lie.10Moi, je le proclamerai ╵à jamais, je célébrerai ╵par mes chants ╵le Dieu de Jacob.11Il brisera l’arrogance ╵de tous les méchants tandis que le juste ╵pourra marcher le front haut.