1Und sie kamen ans andre Ufer des Meeres in die Gegend der Gerasener. (Mt 8,28; Lk 8,26)2Und als er aus dem Boot stieg, lief ihm alsbald von den Gräbern her ein Mensch entgegen mit einem unreinen Geist.3Der hatte seine Wohnung in den Grabhöhlen. Und niemand konnte ihn mehr binden, auch nicht mit einer Kette;4denn er war oft mit Fesseln an den Füßen und mit Ketten gebunden gewesen und hatte die Ketten zerrissen und die Fesseln zerrieben; und niemand konnte ihn bändigen.5Und er war allezeit, Tag und Nacht, in den Grabhöhlen und auf den Bergen, schrie und schlug sich mit Steinen. (Jes 65,3)6Da er aber Jesus sah von ferne, lief er hinzu und fiel vor ihm nieder,7schrie laut und sprach: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht! (Mk 1,24; Mk 3,11)8Denn er hatte zu ihm gesagt: Fahre aus, du unreiner Geist, von dem Menschen!9Und er fragte ihn: Wie heißt du? Und er sprach zu ihm: Legion heiße ich; denn wir sind viele.10Und er bat Jesus sehr, dass er sie nicht aus der Gegend vertreibe.11Es war aber dort am Berg eine große Herde Säue auf der Weide.12Und die unreinen Geister baten ihn und sprachen: Lass uns in die Säue fahren!13Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren sie aus und fuhren in die Säue, und die Herde stürmte den Abhang hinunter ins Meer, etwa zweitausend, und sie ersoffen im Meer.14Und die Sauhirten flohen und verkündeten das in der Stadt und auf dem Lande. Und die Leute gingen, um zu sehen, was da geschehen war,15und kamen zu Jesus und sahen den Besessenen, der den Geist »Legion« gehabt hatte, wie er dasaß, bekleidet und vernünftig, und sie fürchteten sich.16Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, was dem Besessenen widerfahren war und das von den Säuen.17Und sie fingen an und baten Jesus, aus ihrem Gebiet fortzugehen.18Und als er in das Boot stieg, bat ihn, der zuvor besessen war, dass er bei ihm bleiben dürfe.19Aber er ließ es ihm nicht zu, sondern sprach zu ihm: Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, welch große Dinge der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat.20Und er ging hin und fing an, in den Zehn Städten auszurufen, wie viel Jesus an ihm getan hatte; und jedermann verwunderte sich. (Mk 7,31)
Die Heilung einer blutflüssigen Frau und die Auferweckung der Tochter des Jaïrus
21Und als Jesus im Boot wieder ans andre Ufer gefahren war, versammelte sich eine große Menge bei ihm, und er war am Meer. (Mt 9,18; Lk 8,40)22Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge, mit Namen Jaïrus. Und als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen23und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter liegt in den letzten Zügen; komm und lege ihr die Hände auf, dass sie gesund werde und lebe.24Und er ging hin mit ihm. Und es folgte ihm eine große Menge, und sie umdrängten ihn.25Und da war eine Frau, die hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren (3Mo 15,25)26und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut dafür aufgewandt; und es hatte ihr nichts geholfen, sondern es war nur schlimmer geworden.27Da sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Menge von hinten heran und berührte sein Gewand.28Denn sie sagte sich: Wenn ich nur seine Kleider berühre, so werde ich gesund. (Mk 3,10)29Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie spürte es am Leibe, dass sie von ihrer Plage geheilt war.30Und Jesus spürte sogleich an sich selbst, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Menge und sprach: Wer hat meine Kleider berührt? (Lk 6,19)31Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass dich die Menge umdrängt, und sprichst: Wer hat mich berührt?32Und er sah sich um nach der, die das getan hatte.33Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, denn sie wusste, was an ihr geschehen war; sie kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.34Er aber sprach zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage! (Mk 10,52)35Als er noch redete, kamen Leute vom Vorsteher der Synagoge und sprachen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du weiter den Meister?36Jesus aber hörte nicht auf das, was da gesagt wurde, und sprach zu dem Vorsteher: Fürchte dich nicht, glaube nur!37Und er ließ niemanden mit sich gehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. (Mt 17,1)38Und sie kamen in das Haus des Vorstehers, und er sah das Getümmel und wie sehr sie weinten und heulten.39Und er ging hinein und sprach zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. (Joh 11,11)40Und sie verlachten ihn. Er aber trieb sie alle hinaus und nahm mit sich den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren, und ging hinein, wo das Kind lag,41und ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kum! – das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! (Lk 7,14; Apg 9,40)42Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war aber zwölf Jahre alt. Und sie entsetzten sich sogleich über die Maßen.43Und er gebot ihnen streng, dass es niemand wissen sollte, und sagte, sie sollten ihr zu essen geben. (Mk 1,44)
1Und sie kamen ans andere Ufer des Sees in das Gebiet der Gadarener.2Und als er aus dem Schiff gestiegen war, lief ihm sogleich aus den Gräbern ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen,3der seine Wohnung in den Gräbern hatte. Und selbst mit Ketten konnte niemand ihn binden,4denn schon oft war er mit Fußfesseln und Ketten gebunden worden, aber die Ketten wurden von ihm zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; und niemand konnte ihn bändigen. (Mk 3,27)5Und er war allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug sich selbst mit Steinen.6Als er aber Jesus von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder,7schrie mit lauter Stimme und sprach: Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten, was habe ich mit dir zu tun? Ich beschwöre dich bei Gott, dass du mich nicht quälst! (Lk 8,28)8Denn Er sprach zu ihm: Fahre aus dem Menschen aus, du unreiner Geist! (Apg 16,18; Hebr 2,14; 1Joh 3,8)9Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er antwortete und sprach: Legion ist mein Name; denn wir sind viele! (Mt 26,53; Mk 5,13; Mk 16,9)10Und er bat ihn sehr, sie nicht aus dem Land zu verweisen.11Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Schweine zur Weide.12Und die Dämonen baten ihn alle und sprachen: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie fahren!13Und sogleich erlaubte es ihnen Jesus. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See. Es waren aber etwa 2 000, und sie ertranken im See. (3Mo 11,7; Hi 2,6; Ps 8,7; Lk 10,17; 1Petr 3,22)14Die Schweinehirten aber flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land. Und sie gingen hinaus, um zu sehen, was da geschehen war. (Mt 8,33)15Und sie kamen zu Jesus und sahen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, dasitzen, bekleidet und vernünftig; und sie fürchteten sich. (Jes 49,25; Mt 9,33; Mk 4,41)16Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie es mit dem Besessenen zugegangen war, und von den Schweinen.17Da begannen sie ihn zu bitten, er möge aus ihrem Gebiet weggehen. (1Kön 17,18; Hi 21,14; Lk 5,8)18Und als er in das Schiff trat, bat ihn der besessen Gewesene, dass er bei ihm bleiben dürfe. (Lk 8,2; Apg 3,11)19Aber Jesus ließ es ihm nicht zu, sondern sprach zu ihm: Geh in dein Haus, zu den Deinen, und verkündige ihnen, welch große Dinge der Herr an dir getan und wie er sich über dich erbarmt hat! (Ps 66,16; Jes 38,20; Mk 16,20)20Und er ging hin und fing an, im Gebiet der Zehn Städte zu verkündigen, welch große Dinge Jesus an ihm getan hatte; und jedermann verwunderte sich. (Mt 4,25; Mk 1,45; Apg 4,20)
Die Heilung einer blutflüssigen Frau. Die Auferweckung der Tochter des Jairus
21Und als Jesus im Schiff wieder ans jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge bei ihm; und er war am See.22Und siehe, da kam einer der Obersten der Synagoge, namens Jairus; und als er ihn erblickte, warf er sich ihm zu Füßen,23und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; komme doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gesund wird und am Leben bleibt! (1Mo 32,26; Ps 50,15; Ps 107,18; Jes 38,10; Mk 10,45; Joh 4,47)24Und er ging mit ihm; und es folgte ihm eine große Menge nach, und sie bedrängten ihn.25Und da war eine gewisse Frau, die hatte seit zwölf Jahren den Blutfluss, (3Mo 15,25)26und sie hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut aufgewendet, ohne dass es ihr geholfen hätte — es war vielmehr noch schlimmer mit ihr geworden. (Ps 108,13; Ps 146,3)27Als sie nun von Jesus hörte, kam sie unter dem Volk von hinten heran und rührte sein Gewand an. (Mt 14,36; Mk 3,10; Lk 6,19)28Denn sie sagte sich: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so werde ich geheilt!29Und sogleich vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte es am Leib, dass sie von der Plage geheilt war. (Ps 30,3)30Jesus aber, der in sich selbst erkannt hatte, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich sogleich inmitten der Menge um und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt? (Lk 6,19)31Da sprachen seine Jünger zu ihm: Du siehst, wie das Volk dich drängt, und sprichst: Wer hat mich angerührt?32Und er sah sich um nach der, die das getan hatte. (Mk 5,25)33Aber die Frau kam mit Furcht und Zittern, weil sie wusste, was an ihr geschehen war, und warf sich vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. (Jes 38,16; Mk 4,22; Joh 9,25)34Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet! Geh hin im Frieden und sei von deiner Plage gesund! (1Sam 1,17; 1Sam 20,42; Mk 10,52; Joh 14,27; Hebr 11,33)35Während er noch redete, kamen etliche von den Leuten des Obersten der Synagoge und sprachen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Meister noch? (Joh 11,25)36Sobald aber Jesus das Wort hörte, das sie redeten, sprach er zum Obersten der Synagoge: Fürchte dich nicht, glaube nur! (Mk 9,23; Joh 11,40)37Und er ließ niemand mitgehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. (Mk 9,2; Mk 14,33)38Und er kommt in das Haus des Obersten der Synagoge und sieht das Getümmel, wie sehr sie weinten und heulten.39Und er geht hinein und spricht zu ihnen: Was lärmt ihr so und weint? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft! (Joh 11,11)40Und sie lachten ihn aus. Nachdem er aber alle hinausgetrieben hatte, nahm er den Vater und die Mutter des Kindes mit sich und die, welche bei ihm waren, und ging hinein, wo das Kind lag.41Und er ergriff die Hand des Kindes und sprach zu ihm: Talita kumi!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! (Joh 5,21; Apg 9,40)42Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie gerieten außer sich vor Staunen. (Apg 3,10)43Und er gebot ihnen ernstlich, dass es niemand erfahren dürfe, und befahl, man solle ihr zu essen geben. (Lk 5,14)
1به اين ترتيب به آن طرف درياچه، به سرزمين جدریها رسيدند.2هنگامی كه عيسی پا به ساحل میگذاشت، شخصی كه گرفتار روح ناپاک بود از قبرستان بيرون آمد و به سوی او دويد.3اين مرد هميشه در قبرستان به سر میبرد، و هيچكس نمیتوانست حتی با زنجير نيز او را ببندد،4چون بارها او را به زنجير كشيده و دست و پايش را نيز در كُنده بسته بودند، ولی زنجيرها را پاره كرده و كُندهها را هم شكسته بود. او به قدری نيرومند بود كه كسی نمیتوانست او را رام كند.5روز و شب در كوهستان و قبرستان نعره میكشيد و خود را به سنگهای تيز میزد و زخمی میكرد.6وقتی عيسی را از دور ديد، دواندوان خود را به او رساند و در مقابلش به خاک افتاد.7-8عيسی به روح ناپاكی كه در آن مرد بود فرمان داد: «ای روح ناپاک از اين مرد خارج شو!» روح ناپاک از دهان آن مرد فريادی بلند برآورد و گفت: «ای عيسی، ای فرزند خدای متعال، برای چه به سراغ ما آمدهای؟ ترا به خدا مرا عذاب نده!»9عيسی از او پرسيد: «نام تو چيست؟» روح ناپاک از زبان مرد جواب داد: «نام من قُشون است، چون ما عدهٔ زيادی هستيم كه داخل اين مرد شدهايم.»10ارواح پليد شروع به خواهش و تمنا كردند كه از آن سرزمين بيرونشان نكند.11اتفاقاً يک گله خوک در بلندی كنار درياچه میچريدند.12پس ارواح پليد از او استدعا كرده، گفتند: «ما را داخل خوكها بفرست!»13عيسی خواهش آنها را پذيرفت؛ پس همهٔ روحهای ناپاک از آن مرد بيرون آمدند و داخل خوكها شدند و تمام آن گلهٔ بزرگ كه حدود دو هزار خوک بود، از سراشيبی تپه به درياچه ريختند و خفه شدند.14خوکچرانها به شهر و دهات اطراف فرار كردند و به هر جا كه میرسيدند، به مردم خبر میدادند، مردم با عجله میآمدند تا ماجرا را ببينند.15طولی نكشيد كه عدهٔ زيادی دور عيسی جمع شدند. ولی وقتی آن ديوانه را كه روح ناپاک داشت، ديدند كه آرام نشسته، لباسی پوشيده و كاملاً عاقل شده است، ترسيدند.16كسانی كه به چشم خود ديده بودند چه اتفاقی افتاده بود، آن را برای همه تعريف میكردند،17به طوری كه چيزی نگذشت كه جمعيت بزرگی جمع شدند و از عيسی خواهش كردند كه از سرزمينشان برود و ديگر كاری به كارشان نداشته باشد.18عيسی نيز به سوی قايق بازگشت تا آنجا را ترک گويد، ولی آن مردی كه شفا يافته بود از او خواهش كرد تا او را نيز همراه خود ببرد.19ولی عيسی خواهش او را نپذيرفت و به او فرمود: «به خانهات برگرد و به اقوام و آشنايانت بگو كه خدا برای تو چه كرده و چگونه لطف او شامل حال تو شده است.»20او نيز روانه شد و در تمام سرزمين دكاپوليس برای همه بازگو میكرد كه عيسی چه كار بزرگی برايش انجام داده، و همه از شنيدن آن مبهوت میشدند.
عيسی دختری را زنده میكند و زنی را شفا میبخشد
21عيسی سوار قايق شد و به آن سوی درياچه رفت. وقتی به ساحل رسيد، عدهٔ زيادی نزدش گرد آمدند.22در اين هنگام مردی به نام يايروس كه سرپرست عبادتگاه يهوديان آن شهر بود، خود را به عيسی رساند و در مقابل پايهای او به خاک افتاد.23او التماسكنان گفت: «دختر كوچكم در حال مرگ است؛ از شما خواهش میكنم بياييد و دستتان را بر او بگذاريد تا شفا يابد و نميرد.»24عيسی با او به راه افتاد. در همان حال، عدهٔ بيشماری نيز به دنبالش روانه شدند، و به قدری زياد بودند كه از هر طرف بر او فشار میآوردند.25در ميان آن جمعيت، زنی بود كه مدت دوازده سال خونريزی داشت.26با اينكه برای معالجه، به پزشكان بسياری مراجعه كرده بود و برای اين كار تمام دارايیاش را نيز از دست داده بود، ولی هيچ نتيجهای نگرفته بود بلكه برعكس رفتهرفته بدتر هم شده بود.27ولی او شنيده بود كه عيسی بيماران را شفا میبخشد. به همين دليل، خود را از ميان مردم به پشت سر عيسی رساند و به لباسش دست زد،28چون با خود گفته بود كه«اگر فقط دستم به لباسش برسد، شفا پيدا میكنم.»29پس همين كار را كرد و خونريزیاش قطع شد و خود نيز متوجه شد كه شفا يافته است.30عيسی نيز فوراً احساس كرد كه از وجودش نيرويی خارج شد. پس به اطراف نگاهی كرد و پرسيد: «چه كسی به لباس من دست زد؟»31شاگردانش با تعجب به او گفتند: «میبينيد كه از همه طرف به شما فشار میآورند، و میپرسيد چه كسی به شما دست زد؟»32ولی عيسی همچنان به اطراف نگاه میكرد تا كسی را كه به لباسش دست زده بود پيدا كند.33آن زن كه آگاه بود چه اتفاقی برايش افتاده، با ترس و لرز پيش آمد و در مقابل پايهای عيسی به زمين افتاد و گفت كه چه كرده است.34عيسی به او فرمود: «دخترم، ايمانت تو را شفا داده! به سلامت برو و هميشه سالم باش!»35هنگامی كه عيسی مشغول صحبت بود، از خانهٔ يايروس خبر آوردند كه دخترش فوت كرده و ديگر لزومی ندارد مزاحم عيسی شود.36وقتی عيسی اين را شنيد، فوراً رو به يايروس كرد و فرمود: «نترس! فقط به من ايمان داشته باش!»37اين را گفت و اجازه نداد غير از پطرس، يعقوب و يوحنا كسی ديگر همراهش به خانهٔ يايروس برود.38وقتی به خانهٔ يايروس رسيدند، ديدند عدهای پريشانحال، با صدای بلند شيون و زاری میكنند.39عيسی داخل شد و به ايشان فرمود: «چرا گريه و زاری راه انداختهايد؟ دختر نمرده، خوابيده است.»40مردم با شنيدن اين سخن، خندهٔ تلخی كرده، او را مسخره نمودند؛ ولی عيسی همه را بيرون كرد و با پدر و مادر و آن سه شاگرد، وارد اتاقی شد كه دختر در آن آراميده بود.41عيسی دستش را گرفت و فرمود: «دخترم، بلند شو!»42آن دختر كه دوازده سال بيشتر نداشت، فوری برخاست و شروع به راه رفتن كرد. پدر و مادرش با ديدن اين معجزه، غرق در حيرت و شگفتی شدند.43عيسی با تأكيد بسيار به ايشان فرمود تا ماجرا را به كسی نگويند و گفت كه به دختر غذا دهند.