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2.Korinther 5

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Sehnsucht nach der himmlischen Heimat

1 Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. (2Petr 1,14) 2 Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, 3 weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden. 4 Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. (1Kor 15,51) 5 Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den Geist gegeben hat. (Röm 8,23; 2Kor 1,22; Eph 1,13) 6 So sind wir denn allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; 7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. (Röm 8,24; 1Kor 13,12; 1Petr 1,8) 8 Wir sind aber getrost und begehren sehr, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn. (Phil 1,23) 9 Darum setzen wir auch unsre Ehre darein, ob wir daheim sind oder in der Fremde, dass wir ihm wohlgefallen. 10 Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib, es sei gut oder böse. (Joh 5,29; Apg 17,31; Röm 2,16; Röm 14,10; 1Kor 4,5) 

Botschafter der Versöhnung

11 Weil wir nun wissen, dass der Herr zu fürchten ist, suchen wir Menschen zu gewinnen; aber vor Gott sind wir offenbar. Ich hoffe aber, dass wir auch vor eurem Gewissen offenbar sind. 12 Damit empfehlen wir uns nicht abermals bei euch, sondern geben euch Anlass, euch unser zu rühmen, damit ihr etwas habt gegen die, die sich des Äußeren rühmen und nicht des Herzens. (2Kor 3,1; 2Kor 10,12) 13 Denn wenn wir außer uns waren, so war es für Gott; sind wir aber besonnen, so sind wir’s für euch. 14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben, dass einer für alle gestorben ist und so alle gestorben sind. (Röm 6,3) 15 Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde. (Röm 14,7; Gal 2,19) 16 Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr. 17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (Jes 43,18; Röm 8,10; Gal 6,15) 18 Aber das alles ist von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. (Röm 5,10) 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber[1] und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. (Kol 1,19) 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! (Lk 10,16) 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt[2]. (Jes 53,4; Röm 1,17; Röm 8,3; 1Kor 1,30; Gal 3,13) 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

2.Korinther 5

King James Version

1 For we know that if our earthly house of this tabernacle were dissolved, we have a building of God, an house not made with hands, eternal in the heavens. 2 For in this we groan, earnestly desiring to be clothed upon with our house which is from heaven: 3 If so be that being clothed we shall not be found naked. 4 For we that are in this tabernacle do groan, being burdened: not for that we would be unclothed, but clothed upon, that mortality might be swallowed up of life. 5 Now he that hath wrought us for the selfsame thing is God, who also hath given unto us the earnest of the Spirit. 6 Therefore we are always confident, knowing that, whilst we are at home in the body, we are absent from the Lord: 7 (For we walk by faith, not by sight:) 8 We are confident, I say, and willing rather to be absent from the body, and to be present with the Lord. 9 Wherefore we labour, that, whether present or absent, we may be accepted of him. 10 For we must all appear before the judgment seat of Christ; that every one may receive the things done in his body, according to that he hath done, whether it be good or bad. 11 Knowing therefore the terror of the Lord, we persuade men; but we are made manifest unto God; and I trust also are made manifest in your consciences. 12 For we commend not ourselves again unto you, but give you occasion to glory on our behalf, that ye may have somewhat to answer them which glory in appearance, and not in heart. 13 For whether we be beside ourselves, it is to God: or whether we be sober, it is for your cause. 14 For the love of Christ constraineth us; because we thus judge, that if one died for all, then were all dead: 15 And that he died for all, that they which live should not henceforth live unto themselves, but unto him which died for them, and rose again. 16 Wherefore henceforth know we no man after the flesh: yea, though we have known Christ after the flesh, yet now henceforth know we him no more. 17 Therefore if any man be in Christ, he is a new creature: old things are passed away; behold, all things are become new. 18 And all things are of God, who hath reconciled us to himself by Jesus Christ, and hath given to us the ministry of reconciliation; 19 To wit, that God was in Christ, reconciling the world unto himself, not imputing their trespasses unto them; and hath committed unto us the word of reconciliation. 20 Now then we are ambassadors for Christ, as though God did beseech you by us: we pray you in Christ's stead, be ye reconciled to God. 21 For he hath made him to be sin for us, who knew no sin; that we might be made the righteousness of God in him. 

King James Bible (1769). Public Domain.
Please note the following exceptions for use and publication in the United Kingdom: Cambridge University Press

2.Korinther 5

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Sehnsucht des Apostels nach der himmlischen Behausung

1 Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von[1] Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges Haus in den Himmeln. (Hebr 11,10; 2Petr 1,13) 2 Denn in diesem freilich seufzen wir und sehnen uns danach, mit unserer Behausung aus dem Himmel überkleidet zu werden, (Röm 8,23) 3 insofern wir ja bekleidet, nicht nackt befunden werden. 4 Denn wir freilich, die in dem Zelt sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen wird vom Leben. (1Kor 15,51) 5 Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns die Anzahlung des Geistes gegeben hat. (Joh 1,13; 2Kor 1,21) 6 So ⟨sind wir⟩ nun allezeit guten Mutes und wissen, dass wir, während ›einheimisch‹ im Leib, wir vom Herrn ›ausheimisch‹ sind 7 – denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen –; (Joh 20,29; Röm 8,24) 8 wir sind aber guten Mutes und möchten lieber ›ausheimisch[2]‹ vom Leib und ›einheimisch‹ beim Herrn sein. (Phil 1,23) 9 Deshalb setzen wir auch unsere Ehre darein, ob ›einheimisch‹ oder ›ausheimisch‹, ihm wohlgefällig zu sein. (2Tim 2,4) 10 Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfängt, was er durch den Leib ⟨vollbracht⟩, dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses. (Mt 25,19; Röm 2,6; Röm 14,10; 1Kor 4,5; Eph 6,8) 

Eifer des Apostels in der Verkündigung des Evangeliums

11 Da wir nun die Furcht des Herrn[3] kennen, so überzeugen[4] wir Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar zu sein. 12 Wir empfehlen uns nicht wieder selbst bei euch, sondern geben euch Anlass zum Ruhm unsertwegen, damit ihr ihn habt bei denen, die sich nach dem Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen. (2Kor 1,14; 2Kor 3,1) 13 Denn sei es, dass wir außer uns waren, ⟨so waren wir es⟩ für Gott; sei es, dass wir vernünftig sind, ⟨so sind wir es⟩ für euch. 14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, dass einer für alle gestorben ist ⟨und⟩ somit alle gestorben sind. (Röm 6,5; 1Kor 2,15) 15 Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. (Röm 14,7; 1Kor 15,3; Phil 2,21; 1Thess 5,10) 16 Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ⟨ihn⟩ doch jetzt nicht mehr ⟨so⟩. 17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (Röm 6,4; Gal 6,15; Eph 2,10; Offb 21,5) 

Der Dienst der Versöhnung

18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, (Röm 5,10; Eph 2,16) 19 wie denn Gott in Christus war, und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete[5] und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat. (Joh 10,38) 20 So sind wir nun Gesandte[6] an Christi statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! (Eph 6,20) 21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit wurden in ihm. (Joh 8,46; Röm 3,21; Röm 5,19; Röm 8,3; 1Kor 1,30; Phil 3,9) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

2.Korinther 5

Hoffnung für alle

von Biblica

Hoffnung auf eine neue Heimat

1 Das wissen wir: Unser irdischer Leib ist vergänglich; er gleicht einem Zelt, das eines Tages abgebrochen wird. Dann erhalten wir einen neuen Leib, eine Behausung, die nicht von Menschen errichtet ist. Gott hält sie im Himmel für uns bereit, und sie wird ewig bleiben. 2 Voll Verlangen sehnen wir uns danach, den neuen Leib schon jetzt überzuziehen wie ein Gewand, 3 damit wir nicht nackt, sondern bekleidet sind, wenn wir unseren irdischen Körper ablegen müssen. 4 Solange wir in diesem Körper leben, liegt eine schwere Last auf uns. Am liebsten wäre es uns, wenn wir nicht erst sterben müssten, um unseren neuen Körper anziehen zu können. Wir möchten den neuen Körper einfach über den alten ziehen, damit alles Vergängliche vom Leben überwunden wird. 5 Auf dieses neue Leben hat uns Gott vorbereitet, indem er uns als sicheres Pfand dafür schon jetzt seinen Geist gegeben hat. 6 Deshalb sind wir jederzeit zuversichtlich, auch wenn wir in unserem irdischen Leib noch nicht bei Gott zu Hause sind. 7 Unser Leben auf dieser Erde ist dadurch bestimmt, dass wir an ihn glauben, und nicht, dass wir ihn sehen. 8 Aber wir rechnen fest damit und würden am liebsten diesen Leib verlassen, um endlich zu Hause beim Herrn zu sein. 9 Ganz gleich ob wir nun daheim bei ihm sind oder noch auf dieser Erde leben, wir möchten in jedem Fall tun, was Gott gefällt. 10 Denn einmal werden wir uns alle vor Christus als unserem Richter verantworten müssen. Dann wird jeder das bekommen, was er für sein Tun auf dieser Erde verdient hat, mag es gut oder schlecht gewesen sein. 

Friede mit Gott

11 Wenn ich Menschen für Christus, den Herrn, gewinne, habe ich dabei immer vor Augen, dass ich mich einmal vor ihm verantworten muss. Gott weiß, dass es mir um nichts anderes geht, und ich hoffe, auch ihr unterstellt mir keine anderen Absichten. 12 Das sage ich nun wirklich nicht, um für mich selbst zu werben. Ich will euch nur ein paar Gründe nennen, warum ihr stolz auf mich sein dürft. Dann könnt ihr sie denen entgegenhalten, für die äußere Vorzüge wichtiger sind als innere Überzeugung. 13 Manche werfen uns vor, wir hätten uns bei euch so verhalten, als hätten wir den Verstand verloren. Wenn das der Fall war, geschah es zur Ehre Gottes.[1] Und wenn wir jetzt bei klarem Verstand sind, dann kommt das euch zugute. 14 Was wir auch tun, wir tun es aus der Liebe, die Christus uns geschenkt hat – sie lässt uns keine andere Wahl. Wir sind davon überzeugt: Weil einer für alle Menschen starb, sind sie alle gestorben. 15 Und Christus ist deshalb für alle gestorben, damit alle, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für Christus, der für sie gestorben und auferstanden ist. 16 Daher beurteilen wir auch niemanden mehr nach rein menschlichen Maßstäben. Selbst wenn wir Christus früher danach beurteilt haben, so tun wir das heute nicht mehr. 17 Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen. 18 All dies verdanken wir Gott, der uns durch Christus mit sich selbst versöhnt hat. Er hat uns beauftragt, diese Botschaft überall zu verkünden. 19 Und so lautet sie: Gott ist durch Christus selbst in diese Welt gekommen und hat Frieden mit ihr geschlossen, indem er den Menschen ihre Sünden nicht länger anrechnet. Gott hat uns dazu bestimmt, diese Botschaft der Versöhnung in der ganzen Welt zu verbreiten. 20 Als Botschafter von Christus fordern wir euch deshalb im Namen Gottes auf: Lasst euch mit Gott versöhnen! Wir bitten euch darum im Auftrag von Christus. 21 Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können.[2] 

Hoffnung für alle TM
Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.
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2.Korinther 5

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Neue Körper

1 Denn wir wissen: Wenn dieses irdische Zelt, in dem wir leben, einmal abgerissen wird – wenn wir sterben und diesen Körper verlassen –, werden wir ein ewiges Haus im Himmel haben, einen neuen Körper, der von Gott kommt und nicht von Menschen. (1Kor 15,47; 2Kor 4,7; 2Petr 1,13) 2 Deshalb sehnen wir uns danach, diesen vergänglichen Körper zu verlassen, und freuen uns auf den Tag, an dem wir unseren himmlischen Körper anziehen dürfen wie ein neues Gewand. (Röm 8,23; 1Kor 15,53) 3 Denn wir werden nicht nackt sein, sondern einen neuen himmlischen Körper erhalten. 4 In unserem sterblichen Körper seufzen wir, denn wir möchten lieber gleich unseren neuen Körper anlegen und vom vergänglichen in das ewige Leben überwechseln. 5 Gott selbst hat uns darauf vorbereitet und uns als Sicherheit seinen Heiligen Geist gegeben. (Röm 8,23; 2Kor 1,22; Eph 1,13) 6 Deshalb bleiben wir zuversichtlich, obwohl wir wissen, dass wir nicht daheim beim Herrn sind, solange wir noch in diesem Körper leben. 7 Denn wir leben im Glauben und nicht im Schauen. (1Kor 13,12) 8 Ja, wir sind voll Zuversicht und würden unseren jetzigen Körper gern verlassen, weil wir dann daheim beim Herrn wären. (Phil 1,23) 9 Unser Ziel ist es deshalb, immer zu tun, was ihm gefällt, ob wir nun in diesem Körper leben oder ihn verlassen. 10 Denn wir alle müssen einmal vor Christus und seinem Richterstuhl erscheinen, wo alles ans Licht kommen wird. Dann wird jeder von uns das bekommen, was er für das Gute oder das Schlechte, das er in seinem Leben getan hat, verdient. (Mt 16,27; Apg 10,42) 

Wir sind Gottes Botschafter

11 Weil wir wissen, dass der Herr zu fürchten ist, arbeiten wir hart, um andere zu gewinnen. Gott weiß, dass wir aufrichtig sind[1], und ich hoffe, ihr wisst es auch. 12 Versuchen wir jetzt schon wieder, uns selbst zu loben? Nein, sondern wir geben euch einen Grund, stolz auf uns zu sein, damit ihr denen etwas entgegensetzen könnt, die sich mehr um Äußerlichkeiten bemühen als um ein ehrliches Herz vor Gott. (2Kor 1,14; 2Kor 3,1) 13 Wenn es scheint, als wären wir außer uns, so ist das zur Ehre Gottes. Und wenn wir besonnen sind, geschieht es zu eurem Besten. 14 Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe von Christus uns bewegt. Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben vorüber ist, das wir früher führten.[2] (Röm 6,6; Gal 2,20; Kol 3,3) 15 Er starb für alle, damit diejenigen, die sein neues Leben erhalten, nicht länger für sich selbst leben. Sie sollen vielmehr für Christus leben, der für sie starb und auferstanden ist. (Röm 14,7) 16 Deshalb haben wir aufgehört, andere nach dem zu beurteilen, was die Welt von ihnen hält. Früher habe ich irrtümlich auch Christus so beurteilt – als sei er nur ein Mensch gewesen. Wie anders sehe ich ihn jetzt! (2Kor 10,4) 17 Das bedeutet aber, wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch. Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen! (Jes 65,17; Gal 6,15; Offb 21,5) 18 Dieses neue Leben kommt allein von Gott, der uns durch das, was Christus getan hat, mit sich versöhnt hat. Und er hat uns in den Dienst dieser Versöhnung gestellt. (Röm 5,10) 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünden nicht mehr an. Das ist die herrliche Botschaft der Versöhnung, die er uns anvertraut hat, damit wir sie anderen verkünden. (Röm 3,24; Röm 4,8) 20 So sind wir Botschafter von Christus, und Gott gebraucht uns, um durch uns zu sprechen. Wir bitten inständig, so, als würde Christus es persönlich tun: »Lasst euch mit Gott versöhnen!« (Eph 6,20) 21 Denn Gott machte Christus, der nie gesündigt hat, zum Opfer für unsere Sünden, damit wir durch ihn vor Gott gerechtfertigt werden können. (Jes 53,6; Jer 23,6; Gal 3,13; Hebr 4,15; Hebr 7,26; 1Petr 2,22) 

Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen

www.scm-brockhaus.de, E-Mail: [email protected]

2.Korinther 5

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist. (Hi 4,19; 2Kor 4,16; Hebr 11,10; 2Petr 1,13) 2 Denn in diesem [Zelt] seufzen wir vor Sehnsucht danach, mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet zu werden (Röm 8,23) 3 — sofern wir bekleidet und nicht unbekleidet erfunden werden. (Mt 22,11; Phil 3,9) 4 Denn wir, die wir in dem [Leibes-]Zelt sind, seufzen und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, sodass das Sterbliche verschlungen wird vom Leben. (1Kor 15,53) 5 Der uns aber hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns auch das Unterpfand des Geistes gegeben hat. (Joh 1,13; 2Kor 1,21) 6 Darum sind wir allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leib daheim sind, sind wir nicht daheim bei dem Herrn. (Spr 14,32; Röm 5,5) 7 Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. (Röm 8,24; 1Kor 13,12; Hebr 11,1) 8 Wir sind aber getrost und wünschen vielmehr, aus dem Leib auszuwandern und daheim zu sein bei dem Herrn. (Phil 1,21) 9 Darum suchen wir auch unsere Ehre darin, dass wir ihm wohlgefallen, sei es daheim oder nicht daheim. (Phil 1,20; Hebr 12,28; Hebr 13,16) 10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse. (Mt 16,27; Joh 5,27; Röm 14,10; 1Kor 3,13) 

Der Dienst der Versöhnung

11 In dem Bewusstsein, dass der Herr zu fürchten ist, suchen wir daher die Menschen zu überzeugen, Gott aber sind wir offenbar; ich hoffe aber auch in eurem Gewissen offenbar zu sein. (Ps 25,12; Ps 25,14; Ps 34,8; Ps 103,11; Lk 12,5; Joh 16,30; Apg 18,4; Offb 14,7; Offb 15,4) 12 Denn wir empfehlen uns nicht nochmals selbst euch gegenüber, sondern wir geben euch Gelegenheit, euch unsretwegen zu rühmen, damit ihr es denen entgegenhalten könnt, die sich des Äußeren rühmen, aber nicht des Herzens. (2Kor 1,14; 2Kor 3,1; 2Kor 10,12; 2Kor 11,12) 13 Denn wenn wir je außer uns waren, so waren wir es für Gott; wenn wir besonnen sind, so sind wir es für euch. (Apg 26,24; 2Kor 13,9) 14 Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; (Röm 6,2; Eph 3,19) 15 und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist. (Röm 14,7; Gal 2,20) 16 So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; wenn wir aber auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so. (Mt 12,50; Joh 6,63) 17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! (Röm 7,6; Röm 8,1; Gal 6,15; Eph 2,10; Offb 21,5) 18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; (Röm 5,10; Röm 11,36; 2Kor 3,6; Offb 2,19) 19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. (Joh 10,38; Röm 4,7) 20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! (Hag 1,13; Apg 20,31; Eph 6,20) 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes[1] würden. (Jes 53,4; Röm 4,25; Röm 5,19; Gal 3,13; 1Joh 3,5) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.