1Und der HERR nahm sich Saras an, wie er gesagt hatte, und tat an ihr, wie er geredet hatte. (1Mo 18,10)2Und Sara ward schwanger und gebar dem Abraham in seinem Alter einen Sohn um die Zeit, von der Gott zu ihm geredet hatte. (Hebr 11,11)3Und Abraham nannte seinen Sohn, der ihm geboren war, Isaak, den ihm Sara gebar. (1Mo 17,19)4Und Abraham beschnitt seinen Sohn Isaak am achten Tage, wie ihm Gott geboten hatte. (1Mo 17,11; Apg 7,8)5Hundert Jahre war Abraham alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. (1Mo 17,17)6Und Sara sprach: Gott hat mir ein Lachen[1] zugerichtet; denn wer es hören wird, der wird über mich lachen. (1Mo 18,12)7Und sie sprach: Wer hätte wohl von Abraham gesagt, dass Sara Kinder stille! Und doch habe ich ihm einen Sohn geboren in seinem Alter.
Ismael und seine Mutter werden vertrieben
8Und das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Und Abraham machte ein großes Mahl am Tage, da Isaak entwöhnt wurde.9Und Sara sah den Sohn Hagars, der Ägypterin, den sie Abraham geboren hatte, dass er lachte. (1Mo 6,1; 1Mo 18,12)10Da sprach sie zu Abraham: Vertreibe diese Magd mit ihrem Sohn; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak. (Gal 4,30)11Das Wort missfiel Abraham sehr um seines Sohnes willen.12Aber Gott sprach zu ihm: Lass es dir nicht missfallen wegen des Knaben und der Magd. Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche; denn nach Isaak soll dein Geschlecht genannt werden. (1Mo 17,21; Röm 9,7; Hebr 11,18)13Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem Volk machen, weil er dein Sohn ist. (1Mo 17,20)14Da stand Abraham früh am Morgen auf und nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser und legte es Hagar auf ihre Schulter, dazu den Knaben, und schickte sie fort. Da zog sie hin und irrte in der Wüste umher bei Beerscheba.15Als nun das Wasser in dem Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch16und ging hin und setzte sich gegenüber von ferne, einen Bogenschuss weit; denn sie sprach: Ich kann nicht ansehen des Knaben Sterben. Und sie setzte sich gegenüber und erhob ihre Stimme und weinte. (Jes 49,15)17Da erhörte Gott die Stimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel her und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat gehört die Stimme des Knaben dort, wo er liegt.18Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.19Und Gott tat ihr die Augen auf, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken. (2Kön 6,17; 2Kön 6,20)20Und Gott war mit dem Knaben. Der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein Bogenschütze.21Und er wohnte in der Wüste Paran und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus Ägyptenland. (1Mo 16,3)
Abrahams Bund mit Abimelech
22Zu der Zeit redete Abimelech zusammen mit Pichol, seinem Feldhauptmann, zu Abraham und sprach: Gott ist mit dir in allem, was du tust. (1Mo 26,15)23So schwöre mir nun bei Gott, dass du mir und meinen Söhnen und meinen Enkeln keine Untreue erweisen wollest, sondern die Barmherzigkeit, die ich an dir getan habe, an mir auch tust und an dem Lande, darin du ein Fremdling bist. (1Mo 20,15)24Da sprach Abraham: Ich schwöre.25Und Abraham stellte Abimelech zur Rede um des Wasserbrunnens willen, den Abimelechs Knechte mit Gewalt genommen hatten.26Da antwortete Abimelech: Ich habe es nicht gewusst, wer das getan hat; weder hast du mir’s angesagt noch hab ich’s gehört bis heute.27Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und die beiden schlossen einen Bund miteinander.28Und Abraham stellte sieben Lämmer beiseite.29Da sprach Abimelech zu Abraham: Was sollen die sieben Lämmer, die du beiseitegestellt hast?30Er antwortete: Sieben Lämmer sollst du von meiner Hand nehmen, damit sie für mich ein Zeugnis seien, dass ich diesen Brunnen gegraben habe.31Daher heißt die Stätte Beerscheba, weil sie beide miteinander da geschworen haben.32Und so schlossen sie den Bund zu Beerscheba. Da machten sich auf Abimelech und Pichol, sein Feldhauptmann, und zogen wieder in der Philister Land.33Abraham aber pflanzte einen Tamariskenbaum in Beerscheba und rief dort den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an. (1Mo 12,8; Röm 16,26)34Und er war ein Fremdling in der Philister Lande eine lange Zeit.
1Der HERR wandte sich Sara zu und machte sein Versprechen wahr, das er ihr gegeben hatte:2Sie wurde schwanger und brachte einen Jungen zur Welt. Abraham wurde trotz seines hohen Alters noch einmal Vater, genau zu der Zeit, die Gott angegeben hatte.3So kam es, dass Abraham und Sara endlich einen gemeinsamen Sohn hatten. Abraham gab ihm den Namen Isaak (»Gelächter«).4Als Isaak acht Tage alt war, beschnitt Abraham ihn, so wie Gott es ihm aufgetragen hatte.5Er war zur Zeit der Geburt 100 Jahre alt.6Sara rief: »Gott lässt mich wieder lachen! Jeder, der das erfährt, wird mit mir lachen!7Denn wer hätte gedacht, dass ich in meinem Alter noch Mutter werde? Abraham hat Jahrzehnte darauf warten müssen, aber jetzt habe ich ihm einen Sohn geboren!«8Isaak wuchs heran, und als Sara aufhörte, ihn zu stillen, feierte Abraham mit seinen Leuten ein großes Fest.
Hagar und Ismael müssen gehen
9Sara bemerkte, wie Ismael – der Sohn von Abraham und der Ägypterin Hagar – sich über Isaak lustig machte.10Darüber wurde sie sehr zornig und bedrängte Abraham: »Jage diese Sklavin und ihren Sohn fort! Ich will nicht, dass mein Sohn Isaak mit ihm das Erbe teilen muss!«11Abraham war damit gar nicht einverstanden, denn schließlich war auch Ismael sein Sohn.12Aber Gott sagte zu ihm: »Sträube dich nicht dagegen, den Jungen und die Sklavin wegzuschicken! Tu alles, was Sara von dir fordert, denn nur die Nachkommen deines Sohnes Isaak werden das auserwählte Volk sein!13Aber auch Ismaels Nachkommen werde ich zu einem großen Volk machen, weil er von dir abstammt!«14Am nächsten Morgen stand Abraham früh auf. Er holte etwas zu essen und einen Ledersack voll Wasser, hängte Hagar alles über die Schulter und schickte sie mit ihrem Sohn weg. Hagar irrte ziellos in der Wüste von Beerscheba umher.15Bald ging ihnen das Wasser aus. Da ließ sie den Jungen unter einem Strauch zurück16und setzte sich etwa hundert Meter davon entfernt auf die Erde. »Ich kann nicht mit ansehen, wie mein Kind stirbt!«, weinte sie.17Aber Gott hörte den Jungen schreien. Der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel herab zu: »Warum weinst du, Hagar? Hab keine Angst – Gott hat das Schreien des Jungen dort unter dem Strauch gehört!18Geh zu ihm und hilf ihm auf, denn aus seinen Nachkommen will ich ein großes Volk machen!«19Dann ließ Gott sie einen Brunnen sehen. Sie füllte ihren Ledersack mit Wasser und gab ihrem Sohn zu trinken.20-21Gott kümmerte sich auch weiterhin um Ismael. Er wuchs heran und wurde ein Bogenschütze. Er lebte in der Wüste Paran, und seine Mutter gab ihm eine Ägypterin zur Frau.
Abraham und Abimelech schließen einen Vertrag
22Um diese Zeit kam Abimelech mit seinem Heerführer Pichol zu Abraham und sagte zu ihm: »Gott lässt dir alles gelingen, was du tust.23Darum schwöre hier und jetzt bei Gott, dass du weder mich noch meine Nachkommen hintergehen wirst! Ich habe dir nur Gutes getan, darum sei auch gut zu mir und dem ganzen Land, in dem du zu Gast bist!«24»Ich schwöre«, antwortete Abraham.25Er beschwerte sich aber bei Abimelech darüber, dass dessen Knechte einen seiner Brunnen weggenommen hatten.26»Das höre ich jetzt zum ersten Mal!«, erwiderte Abimelech. »Auch du hast mir bisher nichts davon erzählt! Ich weiß nicht, wer das getan hat!«27Abraham gab Abimelech Schafe, Ziegen und Rinder, und sie schlossen einen Vertrag miteinander.28Dann wählte Abraham noch sieben Lämmer aus und trennte sie vom Rest seiner Herde.29»Was soll das bedeuten?«, fragte Abimelech.30»Die sollst du von mir annehmen. Damit bestätigst du, dass ich den Brunnen gegraben habe und er mir gehört«, antwortete Abraham.31Seit dieser Zeit wurde der Ort Beerscheba (»Brunnen des Schwurs«[1]) genannt, weil Abraham und Abimelech ihre Abmachung dort mit einem Schwur besiegelt hatten.32Danach kehrten Abimelech und sein Heerführer Pichol wieder in das Land der Philister zurück.33Abraham pflanzte in Beerscheba eine Tamariske und betete dort zum HERRN, dem ewigen Gott.34Noch lange Zeit hielt er sich im Land der Philister auf.
1Und der HERR suchte Sarah heim, wie er verheißen hatte, und der HERR handelte an Sarah, wie er geredet hatte. (1Mo 17,19; 1Mo 18,10; 1Mo 18,14; 1Mo 50,24; 4Mo 23,19; Rut 1,6; Gal 4,23)2Und Sarah wurde schwanger und gebar dem Abraham einen Sohn in seinem Alter, zur bestimmten Zeit, wie ihm Gott verheißen hatte. (2Kön 4,16; Röm 9,9; Gal 4,4)3Und Abraham gab seinem Sohn, der ihm geboren wurde, den ihm Sarah gebar, den Namen Isaak. (1Mo 17,17; 1Mo 17,19; 1Mo 21,6)4Und Abraham beschnitt Isaak, seinen Sohn, als er acht Tage alt war, wie es ihm Gott geboten hatte. (1Mo 17,10; Apg 7,8)5Und Abraham war 100 Jahre alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. (1Mo 17,1; Röm 4,19)6Und Sarah sprach: Gott hat mir ein Lachen bereitet; wer es hören wird, der wird mir zulachen! (1Mo 18,12; Ps 126,2; Jes 54,1)7Und sie sprach: Wer hätte das dem Abraham verkündet, dass Sarah Kinder stillt, dass ich ihm einen Sohn geboren habe in seinem Alter? (Ps 86,10; Jes 66,8)8Und das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Und Abraham machte ein großes Mahl an dem Tag, als Isaak entwöhnt wurde. (1Sam 1,22)
Die Austreibung Hagars und Ismaels
9Und Sarah sah, dass der Sohn der Hagar, der ägyptischen Magd, den sie dem Abraham geboren hatte, Mutwillen trieb. (Spr 20,11)10Da sprach sie zu Abraham: Treibe diese Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak! (Spr 22,10; Gal 4,21)11Dieses Wort missfiel Abraham sehr um seines Sohnes willen. (1Mo 17,18; 2Sam 19,1)12Aber Gott sprach zu Abraham: Es soll dir nicht leidtun wegen des Knaben und wegen deiner Magd! Höre in allem, was Sarah dir sagt, auf ihre Stimme! Denn in Isaak soll dir ein Same berufen werden. (Jes 46,10; Röm 9,7; Hebr 11,18)13Doch ich will auch den Sohn der Magd zu einem Volk machen, weil er dein Same ist. (1Mo 16,10; 1Mo 17,20)14Da stand Abraham am Morgen früh auf und nahm Brot und einen Schlauch voll Wasser, gab es Hagar und legte es auf ihre Schulter; er gab ihr auch den Knaben und schickte sie fort. Und sie ging und irrte umher in der Wüste von Beerscheba. (1Sam 15,12; 1Kön 19,3)15Als nun das Wasser im Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch, (2Mo 15,22)16und sie ging hin und setzte sich gegenüber, einen Bogenschuss weit entfernt; denn sie sprach: Ich kann das Sterben des Knaben nicht mit ansehen! Und sie saß ihm gegenüber, erhob ihre Stimme und weinte. (1Mo 44,34; Est 8,6; Ps 56,9)17Da erhörte Gott die Stimme des Knaben, und der Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel her zu und sprach zu ihr: Was ist mit dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat die Stimme des Knaben erhört, da, wo er liegt. (1Mo 16,8; 1Mo 16,11; Ps 34,19)18Steh auf, nimm den Knaben und halte ihn fest an deiner Hand, denn ich will ihn zu einem großen Volk machen! (1Mo 25,12)19Und Gott öffnete ihr die Augen, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken. (4Mo 22,31; Ps 10,14; Ps 107,4)20Und Gott war mit dem Knaben; der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein Bogenschütze. (1Mo 39,2; 1Chr 10,3)21Und er wohnte in der Wüste Paran, und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus dem Land Ägypten. (1Mo 14,6; 1Mo 16,1)
Der Bund Abrahams mit Abimelech in Beerscheba
22Und es geschah zur selben Zeit, da redete Abimelech in Begleitung seines Heerführers Pichol mit Abraham und sprach: Gott ist mit dir in allem, was du tust. (1Mo 20,15; 1Mo 21,20; 1Mo 26,28; Jos 1,5; Jos 1,9)23So schwöre mir nun hier bei Gott, dass du weder an mir noch an meinen Kindern, noch an meinen Kindeskindern treulos handeln wirst. Dieselbe Freundschaft, die ich dir bewiesen habe, sollst du auch an mir beweisen und an dem Land, in dem du ein Fremdling bist! (Jos 2,12; 1Sam 24,22; Ps 105,11; Hebr 11,9)24Da sprach Abraham: Ich will schwören! (1Mo 26,31; 1Mo 31,53; Hebr 6,16)25Und Abraham stellte Abimelech zur Rede wegen des Wasserbrunnens, den die Knechte Abimelechs mit Gewalt genommen hatten. (1Mo 26,15; 2Mo 2,17)26Da antwortete Abimelech: Ich weiß nichts davon; wer hat das getan? Du hast mir gar nichts erzählt, und ich habe auch nichts davon gehört bis zu diesem Tag! (1Mo 13,7)27Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und sie machten beide einen Bund miteinander. (1Mo 14,13; 1Mo 26,28; 1Mo 31,44; 1Sam 18,3)28Und Abraham stellte sieben Lämmer beiseite. (1Mo 21,30)29Da sprach Abimelech zu Abraham: Was sollen die sieben Lämmer hier, die du beiseitegestellt hast? (1Mo 33,8; 1Sam 15,14)30Er antwortete: Du sollst sieben Lämmer von meiner Hand nehmen, damit sie ein Zeugnis für mich seien, dass ich diesen Brunnen gegraben habe! (1Mo 31,48; 1Mo 31,52)31Daher wird der Ort Beerscheba genannt, weil sie beide dort einander schworen. (1Mo 26,33)32Als sie aber den Bund in Beerscheba geschlossen hatten, machten sich Abimelech und Pichol, sein Heerführer, auf und zogen wieder in das Land der Philister. (1Mo 26,8; 2Mo 13,17; Ri 13,1)33[Abraham] aber pflanzte eine Tamariske in Beerscheba und rief dort den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an. (1Mo 12,8; 2Mo 6,2; 5Mo 33,26; 1Chr 21,26; Ps 90,2; Ps 145,18; Jes 40,28; Jes 46,9)34Und Abraham hielt sich lange Zeit als Fremdling im Land der Philister auf. (1Chr 29,15; Hebr 11,13; 1Petr 2,11)
1Der HERR nahm sich Saras an, wie er gesagt hatte, und er tat Sara so, wie er versprochen hatte. (1Mo 17,15; 1Mo 18,10)2Sara wurde schwanger und gebar dem Abraham noch in seinem Alter einen Sohn zu der Zeit, die Gott angegeben hatte. (Hebr 11,11)3Abraham gab seinem Sohn, den ihm Sara gebar, den Namen Isaak.4Als sein Sohn Isaak acht Tage alt war, beschnitt ihn Abraham, wie Gott ihm geboten hatte. (1Mo 17,12)5Abraham war hundert Jahre alt, als ihm Isaak, sein Sohn, geboren wurde.6Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen; jeder, der davon hört, wird mir zulachen.[1] (1Mo 17,17; 1Mo 18,12)7Wer, sagte sie, hätte Abraham zu sagen gewagt, Sara werde noch Kinder stillen? Und nun habe ich ihm noch in seinem Alter einen Sohn geboren.8Das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Als Isaak entwöhnt wurde, veranstaltete Abraham ein großes Festmahl.
Die Vertreibung Hagars und Ismaels
9Eines Tages beobachtete Sara, wie der Sohn, den die Ägypterin Hagar Abraham geboren hatte, spielte und lachte.10Da sagte sie zu Abraham: Vertreibe diese Magd und ihren Sohn! Denn der Sohn dieser Magd soll nicht zusammen mit meinem Sohn Isaak Erbe sein. (Gal 4,30)11Die Sache war sehr böse in Abrahams Augen, denn es ging um seinen Sohn.12Gott sprach aber zu Abraham: Die Sache wegen des Knaben und wegen deiner Magd sei nicht böse in deinen Augen. Hör auf alles, was dir Sara sagt! Denn nach Isaak sollen deine Nachkommen benannt werden.13Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem großen Volk machen, weil auch er dein Nachkomme ist.14Früh am Morgen stand Abraham auf, nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser und gab es Hagar, legte es ihr auf die Schulter, übergab ihr das Kind und entließ sie. Sie zog fort und irrte in der Wüste von Beerscheba umher. (1Mo 22,3)15Als das Wasser im Schlauch zu Ende war, warf sie das Kind unter einen Strauch,16ging weg und setzte sich in der Nähe hin, etwa einen Bogenschuss weit entfernt; denn sie sagte: Ich kann nicht mit ansehen, wie das Kind stirbt. Sie saß in der Nähe und erhob ihre Stimme und weinte.17Gott hörte den Knaben schreien; da rief der Engel Gottes vom Himmel her Hagar zu und sprach: Was hast du, Hagar? Fürchte dich nicht, denn Gott hat die Stimme des Knaben gehört, dort, wo er liegt. (1Mo 16,11)18Steh auf, nimm den Knaben hoch und halt ihn fest an deiner Hand; denn zu einem großen Volk will ich ihn machen. (1Mo 17,20)19Gott öffnete ihr die Augen und sie erblickte einen Brunnen. Sie ging hin, füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.20Gott war mit dem Knaben. Er wuchs heran, ließ sich in der Wüste nieder und wurde ein Bogenschütze.21Er ließ sich in der Wüste Paran nieder und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus Ägypten.
Abrahams Vertrag mit Abimelech
22Um jene Zeit sagten Abimelech und sein Feldherr Pichol zu Abraham: Gott ist mit dir bei allem, was du unternimmst.23Aber nun schwör mir hier bei Gott, dass du weder mich noch meinen Thronerben noch meine Kinder und Enkel hintergehen wirst. Das gleiche Wohlwollen, das ich dir erwiesen habe, sollst du mir erweisen und dem Land, in dem du dich als Fremder aufhältst.24Da sagte Abraham: Ich werde es schwören.25Abraham stellte aber Abimelech zur Rede wegen des Brunnens, den ihm Abimelechs Knechte mit Gewalt weggenommen hatten. (1Mo 26,20)26Abimelech antwortete: Ich weiß nicht, wer das getan hat. Du hast es mir nicht gemeldet und ich habe auch erst heute davon gehört.27Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech; so schlossen beide einen Bund.28Abraham stellte aber sieben Lämmer der Herde beiseite.29Da fragte ihn Abimelech: Was sollen die sieben Lämmer da, die du beiseitegestellt hast?30Die sieben Lämmer, sagte er, sollst du von mir annehmen als Beweis dafür, dass ich diesen Brunnen gegraben habe.31Darum gab er dem Ort den Namen Beerscheba - Siebenbrunn oder Schwurbrunn -; denn dort leisteten beide einen Schwur.[2] (1Mo 26,33)32Sie schlossen also zu Beerscheba einen Bund. Dann machten sich Abimelech und sein Feldherr Pichol auf und kehrten ins Philisterland zurück.33Abraham aber pflanzte eine Tamariske in Beerscheba und rief dort den HERRN an unter dem Namen: Gott, der Ewige.34Darauf hielt sich Abraham längere Zeit als Fremder im Philisterland auf.
1.Mose 21
King James Version
1And the LORD visited Sarah as he had said, and the LORD did unto Sarah as he had spoken.2For Sarah conceived, and bare Abraham a son in his old age, at the set time of which God had spoken to him.3And Abraham called the name of his son that was born unto him, whom Sarah bare to him, Isaac.4And Abraham circumcised his son Isaac being eight days old, as God had commanded him.5And Abraham was an hundred years old, when his son Isaac was born unto him.6And Sarah said, God hath made me to laugh, so that all that hear will laugh with me.7And she said, Who would have said unto Abraham, that Sarah should have given children suck? for I have born him a son in his old age.8And the child grew, and was weaned: and Abraham made a great feast the same day that Isaac was weaned.9And Sarah saw the son of Hagar the Egyptian, which she had born unto Abraham, mocking.10Wherefore she said unto Abraham, Cast out this bondwoman and her son: for the son of this bondwoman shall not be heir with my son, even with Isaac.11And the thing was very grievous in Abraham' sight because of his son.12And God said unto Abraham, Let it not be grievous in thy sight because of the lad, and because of thy bondwoman; in all that Sarah hath said unto thee, hearken unto her voice; for in Isaac shall thy seed be called.13And also of the son of the bondwoman will I make a nation, because he is thy seed.14And Abraham rose up early in the morning, and took bread, and a bottle of water, and gave it unto Hagar, putting it on her shoulder, and the child, and sent her away: and she departed, and wandered in the wilderness of Beersheba.15And the water was spent in the bottle, and she cast the child under one of the shrubs.16And she went, and sat her down over against him a good way off, as it were a bowshot: for she said, Let me not see the death of the child. And she sat over against him , and lift up her voice, and wept.17And God heard the voice of the lad; and the angel of God called to Hagar out of heaven, and said unto her, What aileth thee, Hagar? fear not; for God hath heard the voice of the lad where he is .18Arise, lift up the lad, and hold him in thine hand; for I will make him a great nation.19And God opened her eyes, and she saw a well of water; and she went, and filled the bottle with water, and gave the lad drink.20And God was with the lad; and he grew, and dwelt in the wilderness, and became an archer.21And he dwelt in the wilderness of Paran: and his mother took him a wife out of the land of Egypt.22And it came to pass at that time, that Abimelech and Phichol the chief captain of his host spake unto Abraham, saying, God is with thee in all that thou doest:23Now therefore swear unto me here by God that thou wilt not deal falsely with me, nor with my son, nor with my son' son: but according to the kindness that I have done unto thee, thou shalt do unto me, and to the land wherein thou hast sojourned.24And Abraham said, I will swear.25And Abraham reproved Abimelech because of a well of water, which Abimelech' servants had violently taken away.26And Abimelech said, I wot not who hath done this thing: neither didst thou tell me, neither yet heard I of it , but to day.27And Abraham took sheep and oxen, and gave them unto Abimelech; and both of them made a covenant.28And Abraham set seven ewe lambs of the flock by themselves.29And Abimelech said unto Abraham, What mean these seven ewe lambs which thou hast set by themselves?30And he said, For these seven ewe lambs shalt thou take of my hand, that they may be a witness unto me, that I have digged this well.31Wherefore he called that place Beersheba; because there they sware both of them.32Thus they made a covenant at Beersheba: then Abimelech rose up, and Phichol the chief captain of his host, and they returned into the land of the Philistines.33And Abraham planted a grove in Beersheba, and called there on the name of the LORD, the everlasting God.34And Abraham sojourned in the Philistines'land many days.