Psalm 95

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Kommt herzu, lasst uns dem HERRN frohlocken und jauchzen dem Hort unsres Heils!2 Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen!3 Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter. (2Mo 15,11)4 Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind auch sein.5 Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht, und seine Hände haben das Trockene bereitet.6 Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat.7 Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören wolltet: (Ps 100,3; Joh 10,27)8 »Verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste, (Hebr 3,7; Hebr 4,7)9 wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch mein Werk gesehen. (2Mo 17,2; 2Mo 17,7)10 Vierzig Jahre war dies Volk mir zuwider, dass ich sprach: / Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen,11 sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.« (4Mo 14,22; Hebr 4,3)

Psalm 95

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Kommt und jauchzt vor dem HERRN, wir begrüßen ihn mit Freudengeschrei; denn er ist unser starker Helfer!2 Wir treten vor ihn mit unserem Dank, wir ehren ihn mit unseren Liedern!3 Denn der HERR ist der höchste Gott, der große König über alle Götter:4 In seiner Gewalt sind die Tiefen der Erde und ihm gehören die Gipfel der Berge.5 Das Meer gehört ihm – er hat es gemacht, und auch das Land – er hat es geformt.6 Kommt, verneigt euch, werft euch nieder, geht auf die Knie und betet ihn an, ihn, den HERRN, unseren Schöpfer!7 Denn er ist unser Gott und wir sind sein Volk, er sorgt für uns wie ein Hirt, er leitet uns wie eine Herde. Heute gilt es! Hört, was er euch sagt: (Ps 74,1; Hebr 3,7)8 »Seid doch nicht so starrsinnig wie eure Vorfahren damals in Meriba oder an dem Tag von Massa in der Wüste! (2Mo 17,2)9 Sie haben mich dort herausgefordert, mich haben sie auf die Probe gestellt und hatten doch meine Taten selber gesehen!10 Angewidert haben sie mich, die ganze Generation, vierzig lange Jahre! Schließlich musste ich mir sagen: ›Alles, was sie wollen, ist verkehrt; nach meinem Willen haben sie nie gefragt.‹11 Darum habe ich geschworen in meinem Zorn: ›Niemals werden sie das Land betreten, wo ich ihnen Ruhe geben wollte!‹« (4Mo 14,21)

Psalm 95

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Wir wollen ihn preisen, den Fels, bei dem wir Rettung finden!2 Lasst uns dankbar zu ihm kommen und ihn mit fröhlichen Liedern besingen!3 Denn der HERR ist ein gewaltiger Gott, der große König über alle Götter!4 In seiner Hand liegt alles – von den Tiefen der Erde bis hin zu den Gipfeln der höchsten Berge.5 Ihm gehört das Meer, er hat es ja gemacht, und seine Hände haben das Festland geformt.6 Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm beugen; lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer!7 Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk. Er kümmert sich um uns wie ein Hirte, der seine Herde auf die Weide führt. Hört doch auf das, was er euch heute sagt:8 »Verschließt eure Herzen nicht, wie es eure Vorfahren getan haben; damals, als sie mich in der Wüste herausforderten und mir bittere Vorwürfe machten[1]. (2Mo 17,1)9 Jeden Tag erlebten sie, dass ich sie führte. Und trotzdem haben sie immer wieder neue Beweise meiner Macht verlangt.10 Vierzig Jahre lang ekelte ich mich vor diesem Volk. Schließlich sagte ich: ›Ihr ganzes Wünschen und Wollen ist verkehrt und leitet sie in die Irre. Die Wege, die ich sie führen will, verstehen sie nicht.‹11 Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: ›Niemals sollen sie in das verheißene Land kommen, nie die Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!‹«

Psalm 95

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Lasst uns den Fels unseres Heils preisen!2 Lasst uns mit Dank vor ihn hintreten! Lasst uns Loblieder auf ihn anstimmen. (Mi 6,6)3 Denn der HERR ist ein großer Gott, der große König über alle Götter.4 Ihm gehören die Tiefen der Erde, und die höchsten Berge sind sein. (Ps 135,5)5 Das Meer gehört ihm, denn er hat es erschaffen. Seine Hände haben das trockene Land geformt. (1Mo 1,9)6 Kommt, lasst uns anbeten und uns vor ihm verbeugen. Lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer.7 Denn er ist unser Gott und wir sind das Volk, das er beschützt, die Schafe, die er behütet. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet![1] (Hebr 3,7)8 Der HERR spricht: »Verschließt eure Herzen nicht, wie Israel es bei Meriba tat, wie sie es bei Massa in der Wüste machten. (4Mo 20,13; 5Mo 6,16)9 Dort haben eure Vorfahren meine Geduld auf die Probe gestellt, sie haben meinen Zorn herausgefordert, obwohl sie meine Taten gesehen haben.10 Vierzig Jahre lang war ich zornig auf sie und sprach: ›Sie sind ein Volk, dessen Herz sich von mir abkehrt, und sie weigern sich zu tun, was ich ihnen sage.‹ (Apg 7,36; Apg 13,18; Hebr 3,10)11 Deshalb schwor ich in meinem Zorn: ›Niemals werden sie meine Ruhe finden!‹« (5Mo 1,35; Hebr 4,3)

Psalm 95

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln, lasst uns zujauchzen dem Fels unseres Heils[1]! (Ps 18,47)2 Lasst uns vor sein Angesicht treten mit Dank! Lasst uns mit Psalmen ihm zujauchzen! (Ps 100,2)3 Denn ein großer Gott ist der HERR, ein großer König über alle Götter. (5Mo 7,21; Neh 8,6; Ps 47,3; Ps 86,8; Ps 96,4; Ps 97,9; Ps 104,1)4 In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind ⟨auch⟩ sein. (Ps 71,20)5 Sein ist das Meer; er hat es ja gemacht, und das Trockene, seine Hände haben es gebildet. (1Mo 1,9; Jon 1,9; Apg 4,24; Offb 14,7)6 Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat! (Ps 100,3; Ps 119,73; Ps 139,13; Jes 44,2; Jes 64,7; Eph 3,14)7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. Heute, wenn ihr seine Stimme hört, (Ps 48,15; Ps 74,1; Hebr 3,7)8 verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tag von Massa in der Wüste,9 wo eure Väter mich auf die Probe stellten, mich prüften, obwohl sie mein Werk gesehen hatten. (5Mo 6,16)10 Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor ⟨diesem⟩ Geschlecht[2], und ich sprach: Ein Volk irrenden Herzens sind sie, und sie haben meine Wege nicht erkannt. (Hi 21,14; Mt 22,29; Lk 11,29)11 Darum schwor ich in meinem Zorn:[3] Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen[4].

Psalm 95

New International Reader’s Version

von Biblica
1 Come, let us sing for joy to the LORD. Let us give a loud shout to the Rock who saves us.2 Let us come to him and give him thanks. Let us praise him with music and song.3 The LORD is the great God. He is the greatest King. He rules over all the gods.4 He owns the deepest parts of the earth. The mountain peaks belong to him.5 The ocean is his, because he made it. He formed the dry land with his hands.6 Come, let us bow down and worship him. Let us fall on our knees in front of the LORD our Maker.7 He is our God. We are the sheep belonging to his flock. We are the people he takes good care of. If only you would listen to his voice today.8 He says, ‘Don’t be stubborn as you were at Meribah. Don’t be stubborn as you were that day at Massah in the desert.9 There your people of long ago really tested me. They did it even though they had seen what I had done for them.10 For 40 years I was angry with them. I said, “Their hearts are always going astray. They do not know how I want them to live.”11 So when I was angry, I made a promise. I said, “They will never enjoy the rest I planned for them.” ’

Psalm 95

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 Vengan, cantemos con júbilo al Señor; aclamemos a la roca de nuestra salvación.2 Lleguemos ante él con acción de gracias, aclamémoslo con cánticos.3 Porque el Señor es el gran Dios, el gran Rey sobre todos los dioses.4 En sus manos están los abismos de la tierra; suyas son las cumbres de los montes.5 Suyo es el mar, porque él lo hizo; con sus manos formó la tierra firme.6 Vengan, postrémonos reverentes, doblemos la rodilla ante el Señor nuestro Hacedor.7 Porque él es nuestro Dios y nosotros somos el pueblo de su prado; ¡somos un rebaño bajo su cuidado! Si ustedes oyen hoy su voz,8 no endurezcan el corazón, como en Meribá,[1] como aquel día en Masá, en el desierto,9 cuando sus antepasados me tentaron, cuando me pusieron a prueba, a pesar de haber visto mis obras.10 Cuarenta años estuve enojado con aquella generación, y dije: «Son un pueblo mal encaminado que no reconoce mis senderos.»11 Así que, en mi enojo, hice este juramento: «Jamás entrarán en mi reposo.»