4.Mose 14

Lutherbibel 2017

1 Da fuhr die ganze Gemeinde auf und schrie, und das Volk weinte in jener Nacht. (5Mo 1,26)2 Und alle Israeliten murrten gegen Mose und Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Ach dass wir gestorben wären in Ägyptenland oder in dieser Wüste, ach wären wir doch gestorben. (2Mo 16,2; 2Mo 17,2; 4Mo 11,1)3 Warum führt uns der HERR in dies Land, damit wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere Kinder ein Raub werden? Ist’s nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten? (Ps 106,24)4 Und einer sprach zu dem andern: Lasst uns einen Hauptmann über uns setzen und wieder nach Ägypten ziehen!5 Mose aber und Aaron fielen auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Israeliten. (4Mo 16,4)6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider (4Mo 13,6; 4Mo 13,8; 4Mo 13,16; 4Mo 13,30)7 und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Israeliten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist sehr gut.8 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dies Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. (4Mo 13,27)9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie fressen wie Brot. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen, der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen! (4Mo 13,32)10 Aber das ganze Volk sprach, man sollte sie steinigen. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN über der Stiftshütte allen Israeliten. (2Mo 16,10; 2Mo 17,4)11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? Und wie lange wollen sie nicht an mich glauben trotz all der Zeichen, die ich unter ihnen getan habe?12 Ich will sie mit der Pest schlagen und sie vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen als dieses. (2Mo 32,10)13 Mose aber sprach zu dem HERRN: Dann werden’s die Ägypter hören; denn du hast dies Volk mit deiner Kraft aus ihrer Mitte herausgeführt.14 Auch wird man es sagen zu den Bewohnern dieses Landes, die da gehört haben, dass du, HERR, unter diesem Volk bist, dass du von Angesicht gesehen wirst und deine Wolke über ihnen steht und dass du, HERR, vor ihnen hergehst in der Wolkensäule am Tage und in der Feuersäule bei Nacht. (2Mo 13,21; 4Mo 9,15)15 Würdest du nun dies Volk töten wie einen Mann, so würden die andern Völker, die solch ein Gerücht über dich hören, sagen:16 Der HERR vermochte es nicht, dies Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zu geben geschworen hatte; darum hat er sie hingeschlachtet in der Wüste. (5Mo 9,28; Jos 7,8)17 So lass nun deine Kraft, o Herr, groß werden, wie du gesagt hast:18 »Der HERR ist geduldig und von großer Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung, aber er lässt niemand ungestraft, sondern sucht heim die Missetat der Väter an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied.« (2Mo 34,6)19 So vergib nun die Missetat dieses Volks nach deiner großen Barmherzigkeit, wie du auch diesem Volk vergeben hast von Ägypten an bis hierher. (2Mo 34,10)20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast.21 Aber so wahr ich lebe und alle Welt der Herrlichkeit des HERRN voll werden soll: (2Mo 9,16)22 Alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben,23 von denen soll keiner das Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe; auch keiner soll es sehen, der mich gelästert hat. (Ps 95,11; Hebr 3,11; Hebr 3,17)24 Nur meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm ist und er mir treu nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, in das er gekommen ist, und seine Nachkommen sollen es einnehmen, (Jos 14,6; Jos 14,9)25 während die Amalekiter und Kanaaniter in der Ebene wohnen bleiben. Morgen wendet euch und zieht in die Wüste auf dem Wege zum Schilfmeer!26 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach:27 Wie lange murrt diese böse Gemeinde gegen mich? Ich habe das Murren der Israeliten, womit sie gegen mich gemurrt haben, gehört. (2Mo 32,34)28 Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR: Ich will mit euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt.29 Eure Leiber sollen in dieser Wüste verfallen. Alle, die ihr gezählt seid von zwanzig Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt, (1Kor 10,10)30 wahrlich, ihr sollt nicht in das Land kommen, über das ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, euch darin wohnen zu lassen, außer Kaleb, dem Sohn Jefunnes, und Josua, dem Sohn Nuns.31 Eure Kinder aber, von denen ihr sagtet: Sie werden ein Raub sein, die will ich hineinbringen, dass sie das Land kennenlernen, das ihr verwerft.32 Aber eure eigenen Leiber sollen in dieser Wüste verfallen.33 Und eure Kinder sollen Hirten sein in der Wüste vierzig Jahre und eure Untreue tragen, bis eure Leiber aufgerieben sind in der Wüste. (2Mo 16,35; 5Mo 2,7; 5Mo 8,4)34 Nach der Zahl der vierzig Tage, in denen ihr das Land erkundet habt – je ein Tag soll ein Jahr gelten –, sollt ihr vierzig Jahre eure Schuld tragen, auf dass ihr innewerdet, was es sei, wenn ich mich abwende. (4Mo 32,13; Jer 2,19)35 Ich, der HERR, habe es gesagt und wahrlich, das will ich auch tun mit dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich empört hat. In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden und dort sterben.36 Die Männer aber, die Mose ausgesandt hatte, um das Land zu erkunden, und die zurückgekommen waren und die ganze Gemeinde gegen ihn zum Murren verleitet hatten, (1Kor 10,5; 1Kor 10,10; Jud 1,5)37 diese Männer starben durch eine Plage vor dem HERRN, weil sie über das Land ein böses Gerücht aufbrachten.38 Aber Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, blieben am Leben von den Männern, die gegangen waren, um das Land zu erkunden.39 Als Mose diese Worte allen Israeliten sagte, da trauerte das Volk sehr.40 Und sie machten sich früh am Morgen auf und zogen auf die Höhe des Gebirges und sprachen: Hier sind wir und wollen hinaufziehen in das Land, von dem der HERR geredet hat; denn wir haben gesündigt. (5Mo 1,41)41 Mose aber sprach: Warum wollt ihr das Wort des HERRN übertreten? Es wird euch nicht gelingen.42 Zieht nicht hinauf – denn der HERR ist nicht unter euch –, dass ihr nicht geschlagen werdet vor euren Feinden.43 Denn die Amalekiter und Kanaaniter stehen euch dort gegenüber, und ihr werdet durchs Schwert fallen, weil ihr euch vom HERRN abgekehrt habt, und der HERR wird nicht mit euch sein.44 Aber sie waren so vermessen und zogen hinauf auf die Höhe des Gebirges; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose wichen nicht aus dem Lager.45 Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf dem Gebirge wohnten, herab und schlugen und zersprengten sie bis nach Horma. (4Mo 21,3; 5Mo 1,44)

4.Mose 14

Elberfelder Bibel

1 Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in jener Nacht. (4Mo 11,4; Jos 14,8)2 Und alle Söhne Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sagte zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben! (2Mo 14,11; 4Mo 14,28; 4Mo 17,6; 4Mo 20,2; 5Mo 9,23; Ps 106,24)3 Wozu bringt uns der HERR in dieses Land? Damit wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? (4Mo 11,20; Neh 9,17; Jer 42,14; Apg 7,39)4 Und sie sagten einer zum andern: Lasst uns ein Haupt ⟨über uns⟩ setzen und nach Ägypten zurückkehren! (4Mo 11,20; Neh 9,17; Jer 42,14; Apg 7,39)5 Da fielen Mose und Aaron auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Söhne Israel. (4Mo 16,4; 4Mo 17,10)6 Und Josua, der Sohn des Nun, und Kaleb, der Sohn des Jefunne, von denen, die das Land ausgekundschaftet hatten, zerrissen ihre Kleider (4Mo 13,6; Ri 11,35)7 und sagten zu der ganzen Gemeinde der Söhne Israel: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das Land ist sehr, sehr gut. (4Mo 13,27; Ri 18,9)8 Wenn der HERR Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig überfließt. (4Mo 13,27; 2Kön 18,32; Ps 147,11)9 Nur empört euch nicht gegen den HERRN! Und fürchtet doch nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein! Ihr Schutz[1] ist von ihnen gewichen, und der HERR ist mit uns. Fürchtet sie nicht! (2Mo 14,13; 4Mo 13,30; 4Mo 17,6; 4Mo 20,2; 5Mo 1,21; 5Mo 9,23; 5Mo 20,3; Jos 14,12; 2Chr 20,17; Ps 46,8; Ps 106,24; Jes 8,10; Röm 8,31)10 Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN an dem Zelt der Begegnung allen Söhnen Israel. (2Mo 16,10; 2Mo 17,4; 4Mo 16,19; 4Mo 17,7)11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben[2] bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe? (2Mo 16,28; 2Mo 23,21; 4Mo 14,27; Ps 78,32; Mt 17,17; Joh 12,37)12 Ich will es mit der Pest schlagen und es austilgen[3]; und ich will dich zu einer Nation machen, größer und stärker als sie. (2Mo 32,10; Hes 20,13)13 Und Mose sagte zu dem HERRN: Dann werden es die Ägypter hören. Denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; (2Mo 32,11; 5Mo 9,26; Jos 7,9; Hes 20,9)14 und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen. Sie haben gehört, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt und dass deine Wolke über ihnen steht und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tag und in einer Feuersäule bei Nacht. (2Mo 13,21; 2Mo 33,16; 5Mo 5,4)15 Und wenn du dieses Volk wie einen Mann tötest, werden die Nationen, die die Kunde von dir gehört haben, sagen:16 Weil der HERR dieses Volk nicht in das Land bringen konnte, das er ihnen zugeschworen hatte, darum hat er sie in der Wüste hingeschlachtet. (2Mo 32,12; 5Mo 9,28)17 Und nun möge sich doch die Macht des Herrn groß erweisen, so wie du geredet hast, als du sprachst:18 »Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Gnade, der Schuld und ⟨Treue⟩bruch vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt[4], der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten ⟨Generation⟩.« (2Mo 20,5; Hi 21,19; Ps 86,15; Jer 32,18; Kla 5,7)19 Vergib doch die Schuld dieses Volkes nach der Größe deiner Gnade und so, wie du diesem Volk vergeben hast von Ägypten an bis hierher! (2Mo 32,32; Dan 9,19; Am 7,2)20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort. (2Mo 32,14)21 Jedoch, so wahr ich lebe und von der Herrlichkeit des HERRN die ganze Erde erfüllt werden wird: (2Mo 9,16; 5Mo 32,40; Ps 57,6; Ps 72,19)22 Alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan habe, und mich nun zehnmal auf die Probe gestellt und nicht gehört haben auf meine Stimme, (1Mo 31,7)23 werden das Land nicht sehen[5], das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen. (4Mo 32,11; Jer 18,10; Hebr 3,11)24 Aber meinen Knecht Kaleb – weil ein anderer Geist in ihm war und er mir treu nachgefolgt ist[6] –, ihn werde ich in das Land bringen, in das er hineingegangen ist; und seine Nachkommen sollen es besitzen. (4Mo 32,12; Jos 14,6)25 Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Ebene. Morgen wendet euch und brecht auf zur Wüste in der Richtung zum Schilfmeer[7]! (Ri 11,16)26 Und der HERR redete zu Mose und Aaron und sprach:27 Wie lange ⟨soll es⟩ mit dieser bösen Gemeinde ⟨weitergehen⟩, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Söhne Israel, womit sie gegen mich murren, habe ich gehört. (2Mo 16,9; 4Mo 14,11)28 Sage zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR[8], wenn ich es nicht so mit euch machen werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt[9]! (4Mo 14,2; 5Mo 32,40)29 In dieser Wüste sollen eure Leichen fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von zwanzig Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. (4Mo 1,45; 4Mo 26,64; 4Mo 26,65; Ps 106,26; 1Kor 10,5)30 Niemals sollt ihr in das Land kommen[10], in dem euch wohnen zu lassen ich meine Hand ⟨zum Schwur⟩ erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn des Jefunne, und Josua, dem Sohn des Nun! (Ps 95,11)31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt, sie werden zur Beute werden, sie will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennenlernen, das ihr verworfen habt. (Neh 9,24; Ps 106,24)32 Ihr aber, eure Leichen sollen in dieser Wüste fallen! (4Mo 26,65; Ps 106,26; 1Kor 10,5)33 Und eure Kinder sollen vierzig Jahre lang in der Wüste Hirten sein[11] und eure Hurereien tragen, bis eure Leiber in der Wüste umkommen[12]. (4Mo 32,13; Hes 23,35; Hebr 3,9)34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, vierzig Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr vierzig Jahre lang eure Sünden tragen, und ihr sollt erkennen, was es ist, wenn ich mich abwende[13]! (4Mo 13,25; 4Mo 32,13; Hes 4,6; Hes 23,35; Hos 9,12; Hebr 3,9)35 Ich, der HERR, habe es geredet. Wenn ich das nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat[14]! In dieser Wüste sollen sie umkommen, und dort sollen sie sterben! (2Mo 23,21; 4Mo 23,19; Jos 5,6; Ps 78,33; Hes 20,36; Jud 1,5)36 Und die Männer, die Mose ausgesandt hatte, das Land auszukundschaften, und die zurückkehrten und die ganze Gemeinde gegen ihn zum Murren verleitet hatten, indem sie ein böses Gerede über das Land aufbrachten,37 diese Männer, die ein böses Gerede über das Land aufgebracht hatten, starben durch eine Plage[15] vor dem HERRN. (3Mo 10,2; 4Mo 16,35; 4Mo 20,3; 1Kor 10,10)38 Aber Josua, der Sohn des Nun, und Kaleb, der Sohn des Jefunne, blieben am Leben von jenen Männern, die ausgezogen waren, um das Land auszukundschaften. (Jos 14,10)39 Und als Mose diese Worte zu allen Söhnen Israel redete, trauerte das Volk sehr. (2Mo 33,4)40 Und sie machten sich am ⟨nächsten⟩ Morgen früh auf, um auf die Höhe des Gebirges hinaufzuziehen, und sagten: Hier sind wir und wollen an den Ort hinaufziehen, von dem der HERR geredet hat; denn wir haben gesündigt.41 Aber Mose sagte: Warum denn übertretet ihr den Befehl des HERRN ⟨schon wieder⟩? Es wird ⟨euch⟩ nicht gelingen. (1Sam 15,19; 2Chr 24,20)42 Zieht nicht hinauf – denn der HERR ist nicht in eurer Mitte –, damit ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet! (Jos 7,12; Ri 16,20; 2Chr 15,2; Ps 44,10)43 Denn die Amalekiter und die Kanaaniter stehen euch dort gegenüber[16], und ihr werdet durchs Schwert fallen. Weil ihr euch von der Nachfolge des HERRN[17] abgewandt habt, wird der HERR nicht mit euch sein. (Jos 7,12; Ri 16,20; 2Chr 15,2; Ps 44,10)44 Doch sie waren so vermessen, auf die Höhe des Gebirges hinaufzuziehen; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose wichen nicht aus der Mitte des Lagers.45 Da kamen die Amalekiter und die Kanaaniter, die auf jenem Gebirge wohnten, herab und schlugen und versprengten sie bis nach Horma. (4Mo 13,29; 4Mo 21,3; Ri 1,17; 1Sam 4,2; 1Sam 27,8)

4.Mose 14

Neue Genfer Übersetzung

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4.Mose 14

Neues Leben. Die Bibel

1 Da schrien alle Israeliten laut auf und weinten die ganze Nacht hindurch.2 Sie murrten gegen Mose und Aaron und klagten: »Wären wir doch bloß in Ägypten oder hier in der Wüste gestorben! Ach, wären wir doch schon tot! (2Mo 15,24; 2Mo 16,3; 4Mo 11,1; 4Mo 16,13; 4Mo 20,4; 4Mo 21,5)3 Warum hat uns der HERR in dieses Land gebracht? Etwa nur, damit wir hier in der Schlacht getötet werden und unsere Frauen und Kinder als Sklaven verschleppt werden? Wäre es da nicht das Beste für uns, nach Ägypten zurückzukehren?« (2Mo 5,21; 2Mo 16,3; 4Mo 14,31; 5Mo 1,39)4 Und sie sagten zueinander: »Lasst uns einen Anführer wählen und nach Ägypten zurückkehren!«5 Da warfen sich Mose und Aaron vor der versammelten israelitischen Gemeinschaft zu Boden. (4Mo 16,22; 4Mo 17,10)6 Zwei der Spione – Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes – zerrissen ihre Kleider7 und sagten zu den Israeliten: »Das Land, das wir durchwandert und ausgekundschaftet haben, ist sehr gut. (4Mo 13,27; 5Mo 1,25)8 Und wenn der HERR uns gut gesinnt ist, wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben: Es ist ein Land, in dem Milch und Honig überfließen. (2Mo 3,8; 4Mo 13,27)9 Aber lehnt euch nicht gegen den HERRN auf und habt keine Angst vor den Bewohnern des Landes. Sie werden eine leichte Beute für uns sein! Sie haben keinen Schutz, aber mit uns ist der HERR! Habt also keine Angst vor ihnen!« (5Mo 1,21; 5Mo 7,18; 5Mo 9,7)10 Die ganze Gemeinschaft wollte Josua und Kaleb steinigen. Doch da erschien allen Israeliten die Herrlichkeit des HERRN am Zelt Gottes. (2Mo 16,7; 2Mo 17,4; 2Mo 24,16; 2Mo 32,9; 3Mo 9,23)11 Und der HERR sprach zu Mose: »Wie lange wird mich dieses Volk noch verachten? Wie lange noch wollen sie mir nicht vertrauen trotz all der Wunder, die ich unter ihnen getan habe?12 Ich will sie verstoßen und durch eine Seuche umkommen lassen. Dich aber will ich zu einem Volk machen, das größer und mächtiger ist als sie.« (2Mo 32,10; 3Mo 26,25; 5Mo 28,21)13 »Aber die Ägypter werden davon hören«, gab Mose dem HERRN zu bedenken. »Durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte befreit. (2Mo 9,28; 2Mo 32,12)14 Und auch die Bewohner dieses Landes werden dies erfahren. Sie haben gehört, dass du, HERR, mit diesem Volk bist, dem du dich für alle sichtbar zeigst. Sie wissen, dass deine Wolke über ihnen steht und dass du bei Tag in einer Wolkensäule und bei Nacht in einer Feuersäule vor ihnen her ziehst. (2Mo 13,21; 2Mo 33,11; 5Mo 5,4)15 Wenn du nun das ganze Volk auf einen Schlag tötest, werden die Völker, die von dir gehört haben, sagen:16 ›Der HERR konnte dieses Volk nicht in das Land bringen, das er ihnen mit einem Eid versprochen hatte, deshalb hat er sie in der Wüste getötet.‹ (2Mo 32,12; 5Mo 9,28; Jos 7,7)17 Herr, deine Macht soll so groß sein, wie du gesagt hast, als du sprachst:18 ›Ich bin der HERR. Meine Geduld, meine Liebe und Treue sind groß. Ich vergebe Sünde und Unrecht. Und trotzdem lasse ich die Sünde nicht ungestraft, sondern kümmere mich bei den Kindern um die Sünden ihrer Eltern, bis in die dritte und vierte Generation.‹19 Vergib diesem Volk doch seine Sünden aus deiner beständigen Liebe heraus, so wie du ihm immer und immer wieder vergeben hast, seit es Ägypten verließ.« (2Mo 34,9; Ps 106,45)20 Da antwortete ihm der HERR: »Ich werde ihnen vergeben, wie du gebeten hast. (Ps 106,23; Mi 7,18)21-22 Aber so wahr ich lebe und so wahr die Erde erfüllt wird von meiner Herrlichkeit,23 soll keiner dieser Menschen das Land, das ich ihren Vorfahren mit einem Eid versprochen habe, jemals sehen. Sie haben meine Herrlichkeit und die Wunder, die ich in Ägypten und in der Wüste getan habe, miterlebt und mich trotzdem immer und immer wieder herausgefordert, indem sie meine Anweisungen nicht befolgten. Keiner von denen, die mich verachtet haben, soll das Land sehen. (4Mo 26,65; 4Mo 32,11)24 Mein Diener Kaleb dagegen ist anders: Er hat stets treu zu mir gehalten. Ihn will ich in das Land bringen, das er schon betreten hat, und seine Nachkommen sollen es erobern. (4Mo 32,12; Jos 14,6)25 Die Amalekiter und Kanaaniter bleiben im Tal wohnen. Morgen sollt ihr wieder umkehren und in die Wüste ziehen, in Richtung Rotes Meer.« (4Mo 13,29)26 Dann sprach der HERR zu Mose und Aaron:27 »Wie lange soll mir dieses böse Volk noch Vorwürfe machen? Ich habe ihre Klagen gehört.28 Richte ihnen Folgendes aus: ›So wahr ich lebe, werde ich euch genau das antun, mit dem ihr mir in den Ohren gelegen habt, spricht der HERR. (4Mo 14,21; Hebr 3,17)29 Ihr alle sollt hier in der Wüste sterben! Weil ihr euch gegen mich aufgelehnt habt, soll keiner von euch, der 20 Jahre oder älter ist und gemustert wurde[1], (4Mo 1,17; 4Mo 26,2)30 seinen Fuß in das Land setzen, das ich euch mit einem Eid zugesagt habe. Nur Kaleb, der Sohn Jefunnes, und Josua, der Sohn Nuns, sollen davon ausgenommen sein. (4Mo 14,24)31 Aber eure Kinder, von denen ihr gesagt habt, sie würden von euren Feinden verschleppt werden, bringe ich sicher in das Land. Sie werden dieses Land kennenlernen, das ihr ausgeschlagen habt. (4Mo 14,3)32 Eure Leichen werden jedoch in der Wüste verwesen. (4Mo 26,65; 4Mo 32,13; 1Kor 10,5)33 Und eure Kinder müssen die Folgen eurer Treulosigkeit tragen. Sie sollen 40 Jahre lang als Hirten durch die Wüste wandern, bis auch der Letzte von euch in der Wüste gestorben ist. (5Mo 2,7; 5Mo 8,2)34 Weil die Männer 40 Tage das Land erkundet haben, sollt ihr 40 Jahre lang die Folgen eurer Sünde tragen: ein Jahr für jeden Tag. Ihr sollt erfahren, wie es ist, mich zum Feind zu haben.35-36 Ich, der HERR, habe gesprochen! Jedem dieser bösen Menschen, die sich in der Wüste gegen mich aufgelehnt haben, werde ich dies antun. Jeder von ihnen wird hier umkommen!‹« (4Mo 13,4)37 Die Männer jedoch, die Mose als Spione in das Land geschickt hatte, tötete der HERR auf der Stelle. Denn sie hatten die übrigen Israeliten nach ihrer Rückkehr durch ihre negativen Berichte veranlasst sich gegen den HERRN aufzulehnen.38 Von den Männern, die das Land erkundet hatten, blieben nur Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, am Leben.39 Nachdem Mose den Israeliten diese Worte ausgerichtet hatte, waren die Menschen sehr traurig. (2Mo 33,4)40 Am nächsten Morgen standen sie früh auf, um in das Bergland hinaufzuziehen. »Ja, wir haben Schuld auf uns geladen«, sprachen sie, »aber jetzt wollen wir in das Land ziehen, das der HERR uns versprochen hat.« (5Mo 1,41)41 Doch Mose sagte: »Warum setzt ihr euch schon wieder über den Befehl des HERRN hinweg? Euer Vorhaben wird nicht gelingen.42 Zieht nicht in das Land, denn der HERR ist nicht bei euch. Sonst werdet ihr von euren Feinden geschlagen werden.43 Wenn ihr den Amalekitern und Kanaanitern in der Schlacht gegenübersteht, werdet ihr durchs Schwert umkommen. Der HERR wird euch nicht helfen, denn ihr habt den HERRN verlassen.«44 Doch die Israeliten waren so vermessen, trotzdem in das Bergland hinaufzuziehen, obwohl weder Mose noch die Bundeslade des HERRN das Lager verließen. (4Mo 10,33; 4Mo 31,6)45 Da kamen ihnen die Amalekiter und die Kanaaniter, die im Gebirge lebten, entgegen, schlugen sie und verfolgten sie bis nach Horma. (4Mo 21,3; Ri 1,17)

4.Mose 14

Schlachter 2000

1 Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in dieser Nacht. (4Mo 11,4)2 Und alle Kinder Israels murrten gegen Mose und Aaron; und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Ach, dass wir doch im Land Ägypten gestorben wären oder noch in dieser Wüste sterben würden! (2Mo 16,2; 4Mo 14,27; 4Mo 17,6; Ps 106,25)3 Und warum führt uns der HERR in dieses Land, dass wir durch das Schwert fallen und dass unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zum Raub werden? Ist es nicht besser für uns, wenn wir wieder nach Ägypten zurückkehren?4 Und sie sprachen zueinander: Wir wollen uns selbst einen Anführer geben und wieder nach Ägypten zurückkehren! (5Mo 17,16; Neh 9,17; Apg 7,39)5 Da fielen Mose und Aaron auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Kinder Israels. (4Mo 16,4; 4Mo 16,22)6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider, (4Mo 13,6; 4Mo 13,8; Ri 11,35; Esr 9,5)7 und sie sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israels: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein sehr, sehr gutes Land! (Hes 20,6)8 Wenn der HERR Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben — ein Land, in dem Milch und Honig fließt. (2Sam 15,25; Ps 90,17; Ps 147,11)9 Seid nur nicht widerspenstig gegen den HERRN und fürchtet euch nicht vor dem Volk dieses Landes; denn wir werden sie verschlingen wie Brot. Ihr Schutz ist von ihnen gewichen, mit uns aber ist der HERR; fürchtet euch nicht vor ihnen! (1Mo 26,24; 4Mo 24,8; 5Mo 7,18; 5Mo 7,21; 5Mo 9,23; 5Mo 20,3; 5Mo 31,6; 5Mo 31,8; Jos 1,9; Ps 46,6; Ps 46,8; Ps 91,1; Ps 121,5; Jes 8,10; Jes 25,4; Kla 4,20; Röm 8,31)10 Da sagte die ganze Gemeinde, dass man sie steinigen solle. Aber die Herrlichkeit des HERRN erschien bei der Stiftshütte vor allen Kindern Israels. (2Mo 17,4; 4Mo 16,19; 1Sam 30,6; Hes 3,23; 2Tim 3,12)11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange noch will mich dieses Volk verachten? Und wie lange noch wollen sie nicht an mich glauben, trotz aller Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? (Ps 78,32; Joh 12,37; Hebr 3,19)12 Ich will sie mit der Pest schlagen und ausrotten; und ich will dich zu einem Volk machen, das größer und mächtiger ist als dieses! (2Mo 32,10)13 Mose aber sprach zum HERRN: Dann werden es die Ägypter hören; denn du hast doch dieses Volk durch deine Macht aus ihrer Mitte geführt; (5Mo 9,26; Hes 20,9)14 und sie werden es auch den Einwohnern dieses Landes sagen, die gehört haben, dass du, der HERR, in der Mitte dieses Volkes bist und dass du, der HERR, von Angesicht zu Angesicht gesehen wirst und deine Wolke über ihnen steht und du vor ihnen her bei Tag in der Wolkensäule und bei Nacht in der Feuersäule gehst. (4Mo 9,15; 5Mo 5,4; 5Mo 5,24; Jos 2,9)15 Und wenn du nun dieses Volk tötest wie einen Mann, so werden schließlich die Heiden sagen, die dieses Gerücht über dich hören: (Ri 6,13)16 Weil der HERR dieses Volk nicht in das Land bringen konnte, das er ihnen zugeschworen hatte, darum hat er sie in der Wüste hingeschlachtet! (5Mo 9,28; Jos 7,9)17 So lass nun die Macht des Herrn groß werden, wie du gesprochen und verheißen hast: (Ps 106,8)18 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Gnade; er vergibt Schuld und Übertretungen, obgleich er keineswegs ungestraft lässt, sondern die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, bis in das dritte und vierte Glied. (2Mo 20,5; 2Mo 34,6; Jon 4,2)19 Vergib nun die Schuld dieses Volkes nach deiner großen Gnade, wie du auch diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher! (Ps 51,3; Dan 9,18)20 Da sprach der HERR: Ich habe vergeben nach deinem Wort. (5Mo 10,10; Ps 106,23)21 Aber — so wahr ich lebe und die ganze Erde mit der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden soll: (2Mo 9,16; 5Mo 32,40; Ps 72,19; Jer 22,24; Hab 3,3; Röm 14,11)22 Keiner der Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan habe, und die mich nun schon zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben, (1Mo 31,7)23 [keiner] soll das Land sehen, das ich ihren Vätern zugeschworen habe; ja, keiner soll es sehen, der mich verachtet hat! (4Mo 32,11; Ps 95,11; Hes 20,15; Hebr 3,18)24 Aber meinen Knecht Kaleb, in dem ein anderer Geist ist und der mir völlig nachgefolgt ist, ihn will ich in das Land bringen, in das er gegangen ist, und sein Same soll es als Erbe besitzen. — (4Mo 32,12; Joh 12,26)25 Aber die Amalekiter und Kanaaniter liegen im Tal; darum wendet euch morgen und zieht in die Wüste auf dem Weg zum Roten Meer! (4Mo 14,43; 4Mo 14,45; 5Mo 1,40)26 Und der HERR redete zu Mose und Aaron und sprach:27 Wie lange soll ich diese böse Gemeinde dulden, die gegen mich murrt? Ich habe das Murren der Kinder Israels gehört, das sie gegen mich erheben. (2Mo 16,8; 4Mo 14,11; Mt 17,17)28 Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR: Ich will genauso an euch handeln, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! (4Mo 14,21; 4Mo 33,56; Mt 9,29)29 Eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen und alle eure Gemusterten, die ganze Zahl, von 20 Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt; (4Mo 1,45; 4Mo 26,64; Ps 90,7; 1Kor 10,5)30 keiner von euch soll in das Land kommen, über dem ich meine Hand [zum Schwur] erhoben habe, um euch darin wohnen zu lassen — ausgenommen Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns! (4Mo 32,12)31 Eure Kinder aber, von denen ihr gesagt habt, dass sie zum Raub würden, die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennenlernen, das ihr verachtet habt! (4Mo 14,3; Röm 11,29)32 Eure eigenen Leichname aber sollen in dieser Wüste fallen. (4Mo 14,29; 1Kor 10,5; Hebr 3,17)33 Und eure Kinder sollen in der Wüste 40 Jahre lang Viehhirten sein und eure Hurereien tragen, bis eure Leichname in der Wüste aufgerieben sind! (4Mo 32,13; 5Mo 2,14; Hes 23,35)34 Entsprechend der Zahl der 40 Tage, in denen ihr das Land erkundet habt — sodass je ein Tag ein Jahr gilt —, sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, damit ihr erfahrt, was es bedeutet, wenn ich mich [von euch] abwende! (2Mo 17,7; 4Mo 13,25; 4Mo 14,43; 5Mo 31,17; Hebr 3,17)35 Ich, der HERR, habe es gesagt: Fürwahr, das werde ich an dieser ganzen bösen Gemeinde tun, die sich gegen mich zusammengerottet hat; in dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und hier sollen sie sterben! (4Mo 23,19; Ps 33,8)36 Die Männer aber, die Mose gesandt hatte, das Land zu erkunden, und die wiedergekommen waren und die ganze Gemeinde dazu brachten, gegen ihn zu murren, indem sie das Land in Verruf brachten (4Mo 13,31)37 — diese Männer, die das Land in Verruf gebracht hatten, starben an einer Plage vor dem HERRN. (1Kor 10,10; Hebr 3,17; Jud 1,5)38 Josua jedoch, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, blieben am Leben von jenen Männern, die ausgezogen waren, um das Land auszukundschaften. (Jos 14,10; Hab 2,4; Röm 1,17)39 Als nun Mose diese Worte zu allen Kindern Israels geredet hatte, da trauerte das Volk sehr. (2Mo 33,4)40 Und sie machten sich am Morgen früh auf, um auf die Höhe des Berglandes zu ziehen, und sprachen: Siehe, hier sind wir; und wir wollen hinaufziehen an den Ort, von dem der HERR geredet hat; denn wir haben gesündigt! (5Mo 1,41; Mt 7,21)41 Mose aber sprach: Warum wollt ihr denn den Befehl des HERRN übertreten? Es wird euch nicht gelingen! (2Chr 24,20; Hi 9,4)42 Zieht nicht hinauf, denn der HERR ist nicht in eurer Mitte; damit ihr nicht von euren Feinden geschlagen werdet! (5Mo 1,42; Jos 7,8; Jos 7,12)43 Denn die Amalekiter und Kanaaniter sind dort vor euch, und ihr werdet durch das Schwert fallen; denn weil ihr euch von der Nachfolge des HERRN abgewendet habt, wird der HERR nicht mit euch sein! (2Chr 15,2)44 Aber sie waren vermessen und wollten auf die Höhe des Berglandes ziehen; doch weder die Lade des Bundes des HERRN noch Mose verließen das Lager. (4Mo 10,35; 5Mo 1,43)45 Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf dem Bergland lagen, herab und schlugen sie und zerstreuten sie bis nach Horma. (4Mo 21,3; 5Mo 1,44; Ri 1,17)