1Ein Psalm Asafs. Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. (1Chr 25,1)2Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. (Jes 62,1)3Unser Gott kommt und schweiget nicht. Fressendes Feuer geht vor ihm her und um ihn her ein gewaltiges Wetter.4Er ruft Himmel und Erde zu, dass er sein Volk richten wolle: (5Mo 32,1; Jes 1,2)5»Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mit mir schlossen beim Opfer.« (2Mo 24,4)6Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkünden; denn Gott selbst ist Richter. Sela.7»Höre, mein Volk, lass mich reden; / Israel, ich will wider dich zeugen: Ich, Gott, bin dein Gott. (2Mo 20,2)8Nicht deiner Opfer wegen klage ich dich an – sind doch deine Brandopfer immer vor mir. (1Sam 15,22; Ps 40,7; Jes 1,11)9Ich will von deinem Hause Stiere nicht nehmen noch Böcke aus deinen Ställen.10Denn alles Wild im Walde ist mein und die Tiere auf den Bergen zu Tausenden.11Ich kenne alle Vögel auf den Bergen; und was sich regt auf dem Felde, ist mein.12Wenn mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdkreis ist mein und alles, was darauf ist.13Meinst du, dass ich Fleisch von Stieren essen wolle oder Blut von Böcken trinken?14Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde, (Jon 2,10)15und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.« (Ps 91,15)16Aber zum Frevler spricht Gott: / »Was redest du von meinen Geboten und nimmst meinen Bund in deinen Mund, (Röm 2,21)17da du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich?18Wenn du einen Dieb siehst, so läufst du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern.19Deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge treibt Falschheit.20Du sitzest und redest wider deinen Bruder; deiner Mutter Sohn verleumdest du. (1Mo 42,21)21Das tust du und ich schweige; da meinst du, ich sei so wie du. Aber ich will dich zurechtweisen und es dir vor Augen stellen.22Begreift es doch, die ihr Gott vergesset, dass ich nicht hinraffe, und kein Retter ist da!23Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.«
1Ein Psalm. Von Asaf. Gott[1], Gott, der HERR, hat geredet und die Erde gerufen, vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. (1Chr 6,24; Ps 73,1)2Aus Zion, der Schönheit Vollendung, ist Gott hervorgestrahlt. (5Mo 33,2; Ps 48,3; Ps 80,2; Ps 94,1; Kla 2,15)3Unser Gott kommt, und er wird nicht schweigen; Feuer frisst vor ihm her, und rings um ihn stürmt es gewaltig. (Ps 18,9; Ps 96,13; Jes 35,4; Dan 7,10; Offb 1,7)4Er ruft dem Himmel droben und der Erde zu, um sein Volk zu richten:5»Versammelt mir meine Getreuen, die meinen Bund geschlossen haben beim Opfer!« (2Mo 24,3)6Und der Himmel verkündet seine Gerechtigkeit, dass Gott Richter ist, er selbst. // (1Mo 18,25; Ps 97,6)7»Höre, mein Volk, und ich will reden, Israel, und ich will dich verwarnen[2]! Ich bin Gott, dein Gott. (2Mo 20,2; Ps 81,9)8Nicht wegen deiner Schlachtopfer tadle ich dich, auch deine Brandopfer sind beständig vor mir. (Jer 7,21)9Ich nehme keinen Stier aus deinem Haus, noch Böcke aus deinen Hürden. (Ps 40,7; Apg 17,25)10Denn mein ist alles Getier des Waldes, das Vieh auf tausend Bergen[3]. (Ps 24,1)11Ich kenne alle Vögel der Berge, und was sich tummelt im Feld, ist mir bekannt.12Wenn mich hungerte, ich würde es dir nicht sagen; denn mein ist die Welt und ihre Fülle. (1Kor 10,26)13Sollte ich das Fleisch von Stieren[4] essen und das Blut von Böcken trinken?14Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde; (5Mo 23,22; Ps 22,26; Ps 61,9; Ps 69,32; Ps 76,12; Nah 2,1; Hebr 13,15)15und rufe mich an am Tag der Not; ich will dich retten, und du wirst mich verherrlichen!« (Ps 4,2; Ps 34,5; Ps 77,3; Ps 86,5; Ps 120,1; Mt 8,25; Lk 18,43; Jak 5,13)16Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: »Was hast du meine Ordnungen herzusagen und nimmst meinen Bund in deinen Mund?17Du hast ja die Zucht[5] gehasst und meine Worte hinter dich geworfen. (Spr 1,29; Spr 15,10)18Sahst du einen Dieb, so befreundetest[6] du dich mit ihm, und mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft. (Röm 1,32)19Deinen Mund schicktest du los zum Bösen, und deine Zunge spannte Betrug[7] davor. (Ps 10,7; Ps 52,4)20Du saßest da, redetest gegen deinen Bruder, gegen den Sohn deiner Mutter stießest du Schmähung aus. (3Mo 19,16)21Das hast du getan, und ich schwieg; du dachtest, ich sei ganz wie du. Ich werde dich zurechtweisen und es dir vor Augen stellen. (Pred 12,14; Jes 57,11)22Merkt doch dies, die ihr Gott vergesst, damit ich nicht zerreiße, und keiner kann retten! (5Mo 32,39; Ps 9,18)23Wer Dank opfert, verherrlicht mich[8] und bahnt einen Weg[9]; ihn werde ich das Heil Gottes[10] sehen lassen.« (Ps 34,5; Ps 91,16; Ps 120,1; Lk 18,43; Hebr 13,15)
1A Psalm of Asaph. The Mighty One, God the Lord, speaks and summons the earth from the rising of the sun to its setting. (Jos 22,22; 1Chr 6,39; 1Chr 15,17; 1Chr 16,5; 1Chr 16,7; 1Chr 25,2; 2Chr 29,30; Ps 113,3)2Out of Zion, the perfection of beauty, God shines forth. (5Mo 33,2; Ps 48,2; Ps 80,1; Ps 94,1; Kla 2,15)3Our God comes; he does not keep silence;[1] before him is a devouring fire, around him a mighty tempest. (2Mo 19,16; 3Mo 10,2; 4Mo 16,35; Ps 21,9; Ps 97,3; Dan 7,10)4He calls to the heavens above and to the earth, that he may judge his people: (5Mo 4,26; 5Mo 31,28; 5Mo 32,1; Jes 1,2; Mi 6,1)5“Gather to me my faithful ones, who made a covenant with me by sacrifice!” (1Mo 15,9; 2Mo 24,7)6The heavens declare his righteousness, for God himself is judge! (Ps 58,11; Ps 75,7; Ps 89,5; Ps 97,6; Offb 16,5; Offb 16,7; Offb 19,2)7“Hear, O my people, and I will speak; O Israel, I will testify against you. I am God, your God. (2Mo 20,2; Ps 49,1; Ps 81,8)8Not for your sacrifices do I rebuke you; your burnt offerings are continually before me. (Ps 40,6)9I will not accept a bull from your house or goats from your folds.10For every beast of the forest is mine, the cattle on a thousand hills.11I know all the birds of the hills, and all that moves in the field is mine. (Mt 10,29)12“If I were hungry, I would not tell you, for the world and its fullness are mine. (Ps 24,1)13Do I eat the flesh of bulls or drink the blood of goats?14Offer to God a sacrifice of thanksgiving,[2] and perform your vows to the Most High, (4Mo 30,2; 5Mo 23,21; Hi 22,27; Ps 22,25; Ps 27,6; Ps 50,23; Ps 61,8; Ps 65,1; Ps 69,30; Ps 76,11; Ps 107,22; Ps 116,14; Ps 116,18; Pred 5,4; Hos 14,2; Röm 12,1; Hebr 13,15)15and call upon me in the day of trouble; I will deliver you, and you shall glorify me.” (Ps 22,23; Ps 50,23; Ps 81,7; Ps 91,15; Ps 107,6; Sach 13,9)16But to the wicked God says: “What right have you to recite my statutes or take my covenant on your lips?17For you hate discipline, and you cast my words behind you. (1Kön 14,9; Neh 9,26; Röm 2,21)18If you see a thief, you are pleased with him, and you keep company with adulterers. (Röm 1,32; 1Tim 5,22)19“You give your mouth free rein for evil, and your tongue frames deceit. (Ps 52,2)20You sit and speak against your brother; you slander your own mother’s son.21These things you have done, and I have been silent; you thought that I[3] was one like yourself. But now I rebuke you and lay the charge before you. (2Kön 19,4; Hi 13,18; Hi 23,4; Ps 90,8; Pred 8,11; Jes 57,11)22“Mark this, then, you who forget God, lest I tear you apart, and there be none to deliver! (Ps 7,2; Ps 9,17)23The one who offers thanksgiving as his sacrifice glorifies me; to one who orders his way rightly I will show the salvation of God!” (Ps 50,14; Ps 91,16; Gal 6,16)
Psalm 50
Menge Bibel
1Ein Psalm von Asaph. Der Gott der Götter, der HERR, redet und ruft der Erde zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang;2aus Zion, der Krone der Schönheit (48,3), strahlt Gott in lichtem Glanz hervor:3unser Gott kommt und kann nicht schweigen, verzehrendes Feuer geht vor ihm her, und rings um ihn her stürmt es gewaltig.4Er ruft dem Himmel droben zu und der Erde, um sein Volk zu richten:5»Versammelt mir meine Gesetzestreuen[1], die den Bund mit mir geschlossen beim Opfer!«6Da taten die Himmel seine Gerechtigkeit kund; denn Gott selbst ist’s, der da Gericht hält. SELA.7»Höre, mein Volk, und laß mich reden, Israel, daß ich dich ernstlich warne: Gott, dein Gott bin ich!8Nicht deiner Opfer wegen rüge ich dich, sind doch deine Brandopfer stets mir vor Augen.9Doch ich mag nicht Stiere nehmen aus deinem Hause[2], nicht Böcke aus deinen Hürden;10denn mein ist alles Wild des Waldes, das Getier auf meinen Bergen zu Tausenden.11Ich kenne jeden Vogel auf den Bergen, und was auf dem Felde sich regt, steht mir zur Verfügung.12Hätte ich Hunger: ich brauchte es dir nicht zu sagen, denn mein ist der Erdkreis und all seine Fülle.13Esse ich etwa das Fleisch von Stieren, und soll ich das Blut von Böcken trinken?14Bringe Dank dem HERRN als Opfer dar und bezahle so dem Höchsten deine Gelübde,15und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich retten, und du sollst mich preisen!«16Zum Gottlosen aber spricht der Allherr: »Was hast du meine Satzungen aufzuzählen und meinen Bund[3] im Munde zu führen,17da du selbst doch die Zucht mißachtest und meinen Worten den Rücken kehrst?18Siehst du einen Dieb, so befreundest du dich mit ihm, und mit Ehebrechern hast du Gemeinschaft;19deinem Munde läßt du freien Lauf zur Bosheit, und deine Zunge zettelt Betrug an;20du sitzest da und redest (Böses) gegen deinen Bruder und bringst den Sohn deiner Mutter in Verruf!21Das (alles) hast du getan, und ich habe geschwiegen; da hast du gedacht, ich sei so wie du. Das mache ich dir zum Vorwurf und gebe dir’s zu bedenken.22O beherzigt das wohl, ihr Gottvergeßnen: sonst raffe ich euch hinweg ohne Rettung!23Wer Dank als Opfer darbringt, erweist mir Ehre, und wer unsträflich wandelt, den lasse ich schauen Gottes Heil.«
1Ein Psalm Asafs. Gott[1], der HERR, er spricht; sein Ruf ergeht an alle, die auf der Erde wohnen, vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang.2Vom Zion aus, dem Berg von vollendeter Schönheit, erscheint er in herrlichem Glanz.3Unser Gott kommt, und er wird nicht schweigen! Verzehrendes Feuer geht ihm voran, gewaltige Stürme brausen rings um ihn.4Himmel und Erde ruft er ´als Zeugen`, wenn er über seinem Volk zu Gericht sitzen wird.5´Er sagt`: »Versammelt vor mir alle, die mir treu ergeben sind, alle, die mir ihre Opfer dargebracht und dabei den Bund mit mir geschlossen haben.«6Der ganze Himmel verkündet, dass Gott gerecht ist, er selbst hat den Platz des Richters eingenommen[2]. //[3] (Ps 3,3)7»So höre doch, mein Volk, jetzt rede ich mit dir! Israel, ich muss dich ermahnen! Ich bin Gott, ja, dein Gott bin ich.8Nicht wegen deiner Schlachtopfer klage ich dich an, auch deine Brandopfer bringst du mir ja regelmäßig dar[4].9Ich brauche keine Stiere aus deinem Stall und keine Böcke von deinen Weiden.10Denn alle Tiere in Wald und Flur gehören mir ohnehin, auch das Vieh auf tausenden von Hügeln[5].11Ich kenne jeden Vogel in den Bergen, ´alles`, was sich in Feld und Wiese regt, ist mir vertraut.12Würde ich je Hunger verspüren, ich bräuchte es dir nicht zu sagen, denn mir gehört der ganze Erdkreis mit all seiner Fülle.13Esse ich etwa Fleisch von Stieren? Trinke ich denn Blut von Böcken?14Zeige Gott deinen Dank – das ist das Opfer, das ihm gefällt![6] Erfülle die Gelübde, die du vor ihm, dem Höchsten, abgelegt hast!15Rufe zu mir in Tagen der Not. Dann werde ich dich retten, und du wirst mich preisen.«16Zu dem aber, der ihn missachtet, spricht Gott: »Was sagst du überhaupt meine Gebote auf? Warum nimmst du die Weisungen meines Bundes immer wieder in den Mund?17Gleichzeitig verabscheust du selbst jede Zurechtweisung, ja, meine Worte wirfst du achtlos hinter dich!18Wenn du einen Dieb siehst, freundest du dich mit ihm an, und mit Ehebrechern verbündest du dich.19Aus deinem Mund sprudelt Bosheit hervor, und mit deiner Zunge knüpfst du ein Lügennetz.20Wenn du mit anderen zusammensitzt, redest du schlecht über deinen Nächsten, sogar deinen leiblichen Bruder bringst du in Verruf.21Das alles hast du getan, und bisher habe ich dazu geschwiegen. Da dachtest du, ich sei genau wie du. Aber ich werde dich zur Rede stellen und dir dein Verhalten vor Augen führen.22Ihr, die ihr Gott vergesst, nehmt euch diese Warnung doch zu Herzen! Denn sonst werde ich euch zerreißen ´wie ein Löwe`, und dann kann euch niemand mehr helfen!23Wer mir seinen Dank zeigt, der bringt mir ein Opfer dar, das mich ehrt.[7] So ebnet er den Weg, auf dem ich ihm Gottes Rettung zeige.[8]«
1Ein Psalm Asafs. Der Gott der Götter, der HERR, spricht und ruft die Erde vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.2Vom Zion her, der Krone der Schönheit, erstrahlt Gott.3Unser Gott kommt und schweigt nicht. Feuer frisst vor ihm her, und rings um ihn stürmt es mit Gewalt. (Ps 18,9; Ps 35,22)4Dem Himmel oben ruft er zu und der Erde, zu richten sein Volk:5Versammelt mir meine Getreuen, die beim Opfer den Bund mit mir schlossen.6Die Himmel sollen seine Gerechtigkeit verkünden, Gott selbst ist Richter. Sela (Ps 19,2; Ps 97,6)7Höre, mein Volk, ich will reden, Israel, ich will dich ermahnen. Ich bin Gott, dein Gott.8Nicht deiner Schlachtopfer wegen klage ich dich an, und deine Brandopfer sind immer mir vor Augen. (Ps 40,7)9Ich will keinen Stier aus deinem Haus noch Böcke aus deinen Hürden.10Denn alles Wild des Waldes ist mein eigen, die Tiere auf den Bergen zu Tausenden.11Alle Vögel der Berge kenne ich, und was sich auf dem Felde regt, ist mein eigen.12Hätte ich Hunger, ich brauchte es dir nicht zu sagen, denn mir gehört der Erdkreis und was ihn erfüllt. (Ps 24,1)13Sollte ich das Fleisch von Stieren essen und das Blut von Böcken trinken? (Ps 40,7)14Bringe Gott Dank als Opfer dar und erfülle dem Höchsten deine Gelübde. (Ps 22,26)15Und rufe zu mir am Tag der Not, ich will dich erretten, und du wirst mich ehren. (Ps 86,7; Ps 91,15)16Zum Frevler aber spricht Gott: Was zählst du meine Satzungen her, was redest du von meinem Bund,17da du doch Zucht hasst und meine Worte hinter dich wirfst?18Siehst du einen Dieb, so hast du Gefallen an ihm, und mit Ehebrechern hältst du Gemeinschaft.19Dein Maul lässt du Böses reden, und deine Zunge brauchst du zum Betrug.20Du setzt dich hin, redest gegen deinen Bruder, auf den Sohn deiner Mutter häufst du Verleumdung.21Das hast du getan, und ich sollte schweigen? Denkst du, ich sei wie du? Nun klage ich dich an und halte es dir vor Augen.22Merket doch dies, die ihr Gott vergesst, damit ich nicht zerreisse, und keiner ist da, der rettet. (Ps 9,18)23Wer Dank opfert, ehrt mich und wählt den Weg, auf dem ich ihn Gottes Hilfe schauen lasse. (Ps 91,16)
1Psaume d’Asaph[1]. Le Dieu suprême, ╵l’Eternel a parlé ╵et il a convoqué la terre du levant du soleil ╵à son couchant. (1Chr 6,16; 1Chr 6,24; 1Chr 25,1; 2Chr 35,15)2De Sion, parfaite en beauté, Dieu resplendit.3Qu’il vienne notre Dieu! ╵Qu’il ne garde pas le silence! Devant lui, un feu dévorant, autour de lui, c’est l’ouragan.4Le ciel en haut, il le convoque, et il convoque aussi la terre: ╵il vient pour gouverner son peuple.5« Rassemblez ceux qui me sont attachés, ceux qui ont conclu avec moi ╵l’alliance par le sacrifice. »6Le ciel publiera sa justice, c’est Dieu qui gouverne le monde. Pause7Mon peuple, écoute, je te parle, Israël, je témoigne contre toi, moi qui suis Dieu, ton Dieu.8Ce n’est pas pour tes sacrifices ╵que je t’adresse des reproches: j’ai constamment ╵tes holocaustes sous les yeux.9Je ne prendrai ╵ni des taureaux dans ton étable, ni des boucs dans tes fermes,10car tous les animaux ╵des forêts sont à moi, à moi, les bêtes par milliers ╵dans les montagnes!11Je connais tous les oiseaux des montagnes et tous les animaux des champs ╵me sont à portée de la main.12Si j’avais faim, te le dirais-je? L’univers est à moi ╵et tout ce qu’il renferme.13Vais-je manger ╵la viande des taureaux, ou m’abreuver ╵du sang des boucs?14En sacrifice à Dieu ╵offre donc ta reconnaissance! Accomplis envers le Très-Haut ╵les vœux que tu as faits.15Alors tu pourras m’appeler ╵au jour de la détresse: je te délivrerai, ╵et tu me rendras gloire.16Au méchant aussi, Dieu s’adresse: « Pourquoi rabâches-tu mes lois? Tu as mon alliance à la bouche,17mais tu détestes l’instruction et tu rejettes mes paroles ╵au loin, derrière toi.18A peine as-tu vu un voleur, ╵tu deviens son complice, et puis, tu fais cause commune ╵avec les adultères.19Ta bouche forge la malice. Ta langue tisse le mensonge.20Lorsque tu t’assieds avec d’autres, ╵tu calomnies ton frère, et tu jettes le déshonneur ╵sur le fils de ta mère.21Lorsque tu agissais ainsi ╵et que je n’ai rien dit, as-tu vraiment imaginé ╵que je te ressemblais? Aussi je vais te corriger, ╵tout mettre sous tes yeux.22Comprenez donc cela, ╵vous qui ignorez Dieu, sinon je vous déchirerai ╵et nul ne vous délivrera.23Qui, en guise de sacrifice, ╵m’offre de la reconnaissance, ╵celui-là me rend gloire, et à celui qui règle son chemin, je ferai voir ╵le salut que Dieu donne. »