Psalm 104

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; in Hoheit und Pracht bist du gekleidet.2 Licht ist dein Kleid, das du anhast. Du breitest den Himmel aus wie ein Zelt;3 du baust deine Gemächer über den Wassern. Du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und kommst daher auf den Fittichen des Windes, (1Mo 1,6; Ps 18,10)4 der du machst Winde zu deinen Boten und Feuerflammen zu deinen Dienern; (Hebr 1,7)5 der du das Erdreich gegründet hast auf festen Boden, dass es nicht wankt immer und ewiglich. (Mt 24,35; Offb 21,1)6 Die Flut der Tiefe deckte es wie ein Kleid, und die Wasser standen über den Bergen,7 aber vor deinem Schelten flohen sie, vor deinem Donner fuhren sie dahin.8 Sie stiegen hoch empor auf die Berge und sanken herunter in die Täler zum Ort, den du ihnen gegründet hast.9 Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wieder das Erdreich bedecken. (Hi 38,8; Spr 8,29)10 Du lässest Brunnen quellen in den Tälern, dass sie zwischen den Bergen dahinfließen,11 dass alle Tiere des Feldes trinken und die Wildesel ihren Durst löschen.12 Darüber sitzen die Vögel des Himmels und singen in den Zweigen.13 Du tränkst die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest.[1]14 Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass du Brot aus der Erde hervorbringst,15 dass der Wein erfreue des Menschen Herz und sein Antlitz glänze vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke.16 Die Bäume des HERRN stehen voll Saft, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.17 Dort nisten die Vögel, und die Störche wohnen in den Wipfeln.18 Die hohen Berge geben dem Steinbock Zuflucht und die Felsklüfte dem Klippdachs.19 Du hast den Mond gemacht, das Jahr danach zu teilen; die Sonne weiß ihren Niedergang. (Ps 74,16)20 Du machst Finsternis, dass es Nacht wird; da regen sich alle Tiere des Waldes,21 die jungen Löwen, die da brüllen nach Raub und ihre Speise fordern von Gott.22 Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre Höhlen.23 Dann geht der Mensch hinaus an seine Arbeit und an sein Werk bis an den Abend.24 HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. (1Mo 1,31)25 Da ist das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt’s ohne Zahl, große und kleine Tiere.26 Dort ziehen Schiffe dahin; da ist der Leviatan, den du gemacht hast, damit zu spielen.27 Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. (Ps 145,15)28 Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt.29 Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. (1Mo 3,19)30 Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du machst neu das Antlitz der Erde.31 Die Herrlichkeit des HERRN bleibe ewiglich, der HERR freue sich seiner Werke!32 Er schaut die Erde an, so bebt sie; er rührt die Berge an, so rauchen sie.33 Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.34 Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich freue mich des HERRN.35 Die Sünder sollen ein Ende nehmen auf Erden / und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Psalm 104

Das Buch

von SCM Verlag
1 Meine Seele, preise den HERRN! HERR, mein Gott, wie gewaltig bist du! In Hoheit und Majestät hast du dich gekleidet!2 In Licht hüllst du dich wie in ein Gewand. Du breitest die Himmel aus wie ein Zelt.3 Du bist es, der in den Wasserfluten seine Speichertürme baut, der sich die Wolken als sein Fahrzeug nimmt, der auf den Flügeln des Windes reitet.4 Du bist es, der die Winde zu seinen Boten macht und die Feuerflammen zu seinen Dienern.5 Du bist es, der die Erde auf festem Boden gründet, sodass sie für immer und ewig nicht ins Wanken kommt.6 Die Urflut bedeckte sie wie ein Gewand, ja, sogar über den Bergen stand das Wasser.7 Vor deinem Drohen wichen sie zurück, vor deinem lauten Donner flohen sie.8 Die Berge hoben sich, die Täler senkten sich an den Ort, den du für sie bestimmt hattest.9 Eine Grenze hast du gezogen, die die Fluten nicht überschreiten können. Nie wieder werden sie die Erde bedecken.10 Du lässt Quellen entspringen, sie werden zu Bächen und fließen zwischen den Bergen entlang.11 Ihr Wasser geben sie allen Tieren des Feldes zu trinken, ja, auch die Wildesel löschen dort ihren Durst.12 Dort nisten auch die Vögel unter dem Himmel, aus dem dichten Laub ertönen ihre Stimmen.13 Du bist es, der die Berge versorgt mit Wasser aus deinen Speichern in der Höhe, und so wird die Erde satt durch die Frucht, die du erschaffst.14 Du bist es, der Gras hervorsprießen lässt für das Vieh und Pflanzen zum Nutzen des Menschen, damit er so aus der Erde sein Brot gewinnt,15 und auch Wein, der des Menschen Herz erfreut, Öl, das sein Gesicht glänzend macht, und Brot, das das Herz des Menschen stärkt.16 Satt trinken können sich die Bäume des HERRN, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,17 dort, wo die Vögel ihre Nester bauen und die Störche in den Zypressen nisten.18 Die Bergeshöhen bieten Raum für den Steinbock, die Felsklüfte geben dem Klippdachs Zuflucht.19 Den Mond hat er geschaffen, um die Zeiten zu markieren, und die Sonne weiß genau, wann sie untergehen soll.20 Die Dunkelheit lässt du kommen und es wird Nacht, da regen sich alle Tiere im Wald.21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute: Von Gott erwarten sie ihre Nahrung.22 Wenn dann die Sonne aufgeht, ziehen sie sich zurück und ruhen sich aus in ihren Verstecken.23 Dann geht der Mensch an sein Werk, an seine Arbeit bis zum Abend.24 Wie zahlreich sind doch deine Werke, HERR, du hast sie alle in deiner Weisheit erschaffen. Voll ist die Erde von dem, was du geschaffen hast.25 Und genauso auch das Meer, das so groß und weit ist! Dort wimmelt es nur so von Lebewesen, nicht zu zählen, kleine Tiere und auch große.26 Darauf fahren die Schiffe dahin und auch der LEVIATAN, den du geschaffen hast, er kann sich darin tummeln.27 Sie alle warten sehnsüchtig auf dich, dass du ihnen ihre Nahrung zur richtigen Zeit gibst.28 Du gibst sie ihnen und sie sammeln sie auf, du teilst freigebig aus und sie werden satt an Gutem.29 Doch verbirgst du dein Angesicht, da erschrecken sie, nimmst du ihnen den Lebensatem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub.30 Sendest du deinen Lebensatem, so werden sie erschaffen und du erneuerst das Gesicht der Erde.31 Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! Freuen soll sich der HERR über seine Werke!32 Blickt er die Erde an, so erbebt sie, er rührt die Berge an und sie fangen an zu rauchen.33 Singen will ich für den HERRN, solange ich lebe, musizieren will ich für meinen Gott, solange ich bin.34 Mein Nachdenken möge ihm gefallen, über den HERRN will ich mich freuen!35 Verschwinden sollen die Übeltäter von der Erde! Ja, die Gottesfeinde sollen nicht mehr da sein! Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Psalm 104

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Preise den HERRN, meine Seele! / HERR, mein Gott, überaus groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet. (Ps 40,17)2 Du hüllst dich in Licht wie in einen Mantel, du spannst den Himmel aus gleich einem Zelt. (Hi 9,8; Jes 40,22; Jes 44,24)3 Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. / Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, du fährst einher auf den Flügeln des Windes. (Ps 18,11; Ps 68,5)4 Du machst die Winde zu deinen Boten, zu deinen Dienern Feuer und Flamme. (Hebr 1,7)5 Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet, in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken. (Ps 75,4)6 Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen.7 Sie wichen vor deinem Drohen zurück, sie flohen vor der Stimme deines Donners. (Spr 8,29)8 Sie stiegen die Berge hinauf, sie flossen hinab in die Täler an den Ort, den du für sie bestimmt hast.9 Eine Grenze hast du gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, nie wieder sollen sie die Erde bedecken. (1Mo 9,11; Hi 38,8; Jer 5,22)10 Du lässt Quellen sprudeln in Bäche, sie eilen zwischen den Bergen dahin. (Ps 74,15)11 Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst.12 Darüber wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang. (Hes 31,6)13 Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt. (Hi 36,31; Ps 65,10)14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen für den Ackerbau des Menschen, damit er Brot gewinnt von der Erde (Ps 147,8)15 und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit er das Angesicht erglänzen lässt mit Öl und Brot das Herz des Menschen stärkt. (Ri 9,13; Pred 10,19; Sir 31,27)16 Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,17 dort bauen die Vögel ihr Nest, auf den Zypressen nistet der Storch.18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock, dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.19 Du machst den Mond zum Maß für die Zeiten, die Sonne weiß, wann sie untergeht. (Ps 74,16; Sir 43,6)20 Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes.21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute, sie verlangen von Gott ihre Nahrung. (Hi 38,39; Ps 17,12)22 Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim und lagern sich in ihren Verstecken. (Hi 37,8)23 Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, an seine Arbeit bis zum Abend.24 Wie zahlreich sind deine Werke, HERR, / sie alle hast du mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. (Spr 8,22)25 Da ist das Meer, so groß und weit, / darin ein Gewimmel, nicht zu zählen: kleine und große Tiere.[1] (Sir 43,25)26 Dort ziehen die Schiffe dahin, der Levíatan, den du geformt, um mit ihm zu spielen. (Ps 107,23)27 Auf dich warten sie alle, dass du ihnen ihre Speise gibst zur rechten Zeit. (Ps 136,25; Ps 145,15)28 Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein, öffnest du deine Hand, werden sie gesättigt mit Gutem.29 Verbirgst du dein Angesicht, sind sie verstört, / nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub. (Ps 30,8; Ps 146,4)30 Du sendest deinen Geist aus: Sie werden erschaffen und du erneuerst das Angesicht der Erde. (1Mo 2,7)31 Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig, der HERR freue sich seiner Werke.32 Er blickt herab auf die Erde und sie erbebt, er rührt die Berge an und sie rauchen. (Ps 144,5)33 Ich will dem HERRN singen in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin. (Ps 7,18; Ps 146,2)34 Möge ihm mein Dichten gefallen. Ich will mich freuen am HERRN. (Ps 19,15)35 Die Sünder sollen von der Erde verschwinden / und Frevler sollen nicht mehr da sein. Preise den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Psalm 104

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Preise den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet. (Ps 93,1; Ps 95,3; Ps 103,1; Ps 104,35)2 ⟨Du,⟩ der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke, (Jes 40,22; 1Joh 1,5)3 der seine Obergemächer errichtet in den Wassern[1], der Wolken macht zu seinem Wagen, der einherzieht auf den Flügeln des Windes, (5Mo 33,26; Ps 18,11; Ps 148,4; Jes 19,1; Am 9,6)4 der Winde zu seinen Boten macht, Feuer und Lohe zu seinen Dienern: (Hebr 1,7)5 Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten. Sie wird nicht wanken immer und ewig. (Ps 119,90; Spr 8,29; Pred 1,4)6 Die Flut[2] bedeckte sie[3] wie ein Kleid, das Wasser stand über den Bergen.7 Vor deinem Schelten floh es, vor dem Schall deines Donners wurde es fortgetrieben.8 Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler an den Ort, den du ihnen bestimmt hattest. (Spr 8,25)9 Du hast eine Grenze gesetzt, die überschreitet es nicht. Es wird nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.10 ⟨Du,⟩ der Quellen entsendet in die Täler: Zwischen den Bergen fließen sie dahin. (5Mo 8,7)11 Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst.12 An ihnen[4] wohnen die Vögel des Himmels, aus dichtem Laub lassen sie ihre Stimme erschallen.13 ⟨Du,⟩ der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern: von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt. (Ps 65,10; Jer 10,13)14 Der Gras hervorsprossen lässt für das Vieh und Pflanzen zum Dienst des Menschen, damit er Brot hervorbringe aus der Erde (1Mo 1,12; 1Mo 1,29; Ps 147,8; Mk 4,28; Jak 5,18)15 und Wein, der des Menschen Herz erfreut; damit er das Angesicht glänzend mache vom Öl und Brot des Menschen Herz stärke. (Ri 9,13; Pred 10,19; Jes 55,10; Sach 10,7)16 Es werden gesättigt die Bäume des HERRN, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat, (4Mo 24,6)17 wo die Vögel nisten; der Storch – Wacholderbäume sind sein Nest[5]. (Hes 31,6)18 Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippdachse. (Spr 30,26)19 Er hat den Mond gemacht zur Zeitbestimmung[6], die Sonne kennt ihren Untergang.20 Du bestellst Finsternis, und es wird Nacht. In ihr regen sich alle Tiere des Waldes. (Ps 74,16)21 Die Junglöwen brüllen nach Raub, sie fordern von Gott ihre Speise. (Hi 38,39)22 Geht die Sonne auf, ziehen sie sich zurück und lagern sich in ihren Verstecken. (Hi 37,8)23 Der Mensch geht aus an sein Werk, an seine Arbeit bis zum Abend.24 Wie zahlreich sind deine Werke, HERR! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll deines Eigentums. (Ps 92,6; Spr 3,19; Jer 10,12)25 Da ist das Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten. Dort ist ein Gewimmel ohne Zahl: Tiere klein und groß. (1Mo 1,20)26 Da ziehen Schiffe einher, der Leviatan[7], den du gebildet hast, um mit ihm zu spielen[8]. (Ps 107,23)27 Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zu seiner Zeit. (Ps 136,25; Ps 145,15; Lk 12,6)28 Du gibst ihnen: Sie sammeln ein. Du tust deine Hand auf: Sie werden gesättigt mit Gutem. (Ps 145,16; Mt 14,20)29 Du verbirgst dein Angesicht: Sie erschrecken. Du nimmst ihren Lebensatem weg: Sie vergehen und werden wieder zu Staub. (Ps 90,3)30 Du sendest deinen Lebenshauch aus: Sie werden geschaffen; du erneuerst die Flächen des Ackers. (Hi 33,4; Apg 17,25)31 Die Herrlichkeit des HERRN sei ewig! Der HERR freue sich seiner Werke! (Röm 11,36)32 Der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen. (2Mo 19,18; Ps 77,19; Ps 144,5; Nah 1,5)33 Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, ich will meinem Gott spielen, solange ich bin. (Ps 63,5; Ps 146,2)34 Möge ihm gefallen meine Rede[9]! Ich, ich freue mich in dem HERRN! (Ps 19,15; Ps 35,9; Ps 105,3; Hab 3,18)35 Die Sünder sollen verschwinden von der Erde und die Gottlosen nicht mehr sein. Preise den HERRN, meine Seele! Halleluja! (1Chr 16,8; Ps 104,1; Ps 145,20; Spr 2,22; Jes 13,9)

Psalm 104

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Auf, mein Herz, preise den HERRN! HERR, mein Gott, wie groß du bist! In Hoheit und Pracht bist du gekleidet, (Ps 93,1)2 in Licht gehüllt wie in einen Mantel. Den Himmel spannst du aus wie ein Zeltdach. (Jes 40,22; 1Tim 6,16)3 Droben über dem Himmelsozean hast du deine Wohnung gebaut. Du nimmst die Wolken als Wagen oder fliegst auf den Flügeln des Windes. (Ps 29,10; Ps 68,5)4 Stürme sind deine Boten und das Feuer ist dein Gehilfe. (Hebr 1,7)5 Du hast die Erde auf Pfeilern erbaut, nun steht sie fest und stürzt nicht zusammen. (Hi 38,6)6 Die Fluten hatten das Land bedeckt, das Wasser stand über den Bergen. (1Mo 1,9; Hi 38,8)7 Vor deiner Stimme bekam es Angst; es floh vor dem Grollen deines Donners.8 Von den Bergen floss es ab in die Täler, an den Ort, den du ihm zugewiesen hast.9 Dann hast du dem Wasser Grenzen gesetzt, nie wieder darf es die Erde überfluten.10 Du lässt Quellen entspringen und zu Bächen werden; zwischen den Bergen suchen sie ihren Weg. (Ps 65,10)11 Sie dienen den wilden Tieren als Tränke, Wildesel löschen dort ihren Durst.12 An den Ufern bauen die Vögel ihre Nester, aus dichtem Laub ertönt ihr Gesang.13 Vom Himmel schickst du den Regen auf die Berge und gibst der Erde reichlich zu trinken.14 Du lässt das Gras sprießen für das Vieh und lässt die Pflanzen wachsen, die der Mensch für sich anbaut, damit die Erde ihm Nahrung gibt:15 Der Wein macht ihn froh, das Öl macht ihn schön, das Brot macht ihn stark.16 Auch die großen Bäume trinken sich satt, die Libanonzedern, die du gepflanzt hast.17 In ihren Zweigen nisten die Vögel, hoch in den Wipfeln[1] hausen die Störche.18 Den Steinböcken gehören die hohen Berge, in den Felsen finden die Klippdachse Zuflucht.19 Du hast den Mond gemacht, um die Zeit zu teilen; die Sonne weiß, wann sie untergehen muss.20 Schickst du die Dunkelheit, so wird es Nacht und die Tiere im Dickicht regen sich.21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute; sie erwarten von dir, Gott, dass du sie satt machst. (Hi 38,39)22 Geht dann die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und ruhen in ihren Verstecken aus.23 Nun erwacht der Mensch; er geht an seine Arbeit und müht sich, bis es wieder Abend wird.24 HERR, was für Wunder hast du vollbracht! Alles hast du weise geordnet; die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. (1Mo 1,31)25 Da ist das weite, unermessliche Meer, darin wimmelt es von Lebewesen, von großen und kleinen Tieren.26 Schiffe ziehen dort ihre Bahn und die gefährlichen Meerungeheuer[2] – du hast sie geschaffen, um damit zu spielen. (Hi 40,25)27 Alle deine Geschöpfe warten darauf, dass du ihnen Nahrung gibst zur rechten Zeit. (Ps 104,21; Ps 136,25; Ps 145,15; Ps 147,9)28 Sie nehmen, was du ihnen ausstreust; du öffnest deine Hand und sie alle werden satt.29 Doch wenn du dich abwendest, sind sie verstört. Wenn du den Lebenshauch zurücknimmst, kommen sie um und werden zu Staub. (Ps 90,3)30 Schickst du aufs Neue deinen Atem, so entsteht wieder Leben. Du erneuerst das Gesicht der Erde. (1Mo 2,7; Hes 37,9)31 Die Herrlichkeit des HERRN bleibe für immer bestehen; der HERR freue sich an allem, was er geschaffen hat!32 Er sieht die Erde an und sie bebt, er berührt die Berge und sie rauchen. (Sir 16,18)33 Ich will dem HERRN singen mein Leben lang; meinen Gott will ich preisen, solange ich atme.34 Ich möchte ihn erfreuen mit meinem Lied, denn ich selber freue mich über ihn.35 Wer sich gegen den HERRN empört, soll von der Erde verschwinden, es soll keine Unheilstifter mehr geben! Auf, mein Herz, preise den HERRN! Preist alle den HERRN – Halleluja!

Psalm 104

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Ich will den HERRN preisen von ganzem Herzen. HERR, mein Gott, wie groß bist du! Majestätische Pracht ist dein Festgewand,2 helles Licht umhüllt dich wie ein Mantel. Du spanntest den Himmel aus wie ein Zeltdach,3 über den Wolken[1] hast du deine Wohnung errichtet. Ja, die Wolken sind dein Wagen, du fährst auf den Flügeln des Windes dahin. (1Mo 1,6)4 Wind und Wetter sind deine Boten, und feurige Flammen sind deine Diener.5 Die Erde stelltest du auf ein festes Fundament, niemals gerät sie ins Wanken.6 Wie ein Kleid bedeckte die Urflut ihre Kontinente, die Wassermassen standen noch über den Bergen.7 Doch vor deinem lauten Ruf wichen sie zurück, vor deinem Donnergrollen flohen sie.8 Die Berge erhoben sich, und die Täler senkten sich an den Ort, den du für sie bestimmt hattest.9 Du hast dem Wasser eine Grenze gesetzt, die es nicht überschreiten darf, nie wieder soll es die ganze Erde überschwemmen.10 Du lässt Quellen sprudeln und als Bäche in die Täler fließen, zwischen den Bergen finden sie ihren Weg.11 Die Tiere der Steppe trinken davon, Wildesel stillen ihren Durst.12 An ihren Ufern nisten die Vögel, in dichtem Laub singen sie ihre Lieder.13 Vom Himmel lässt du Regen auf die Berge niedergehen, die Erde versorgst du und schenkst reiche Frucht.14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, die der Mensch anbauen und ernten kann.15 So hat er Wein, der ihn erfreut, Öl, das seinen Körper pflegt, und Brot, das ihn stärkt.16 Du, HERR, hast die riesigen Zedern auf dem Libanongebirge gepflanzt und gibst ihnen genügend Regen.17 In ihren Zweigen bauen die Vögel ihre Nester, und Störche haben in den Zypressen ihren Brutplatz.18 In den hohen Bergen hat der Steinbock sein Revier, und das Murmeltier[2] findet in den Felsen Zuflucht. (5Mo 14,7)19 Du hast den Mond gemacht, um die Monate zu bestimmen, und die Sonne weiß, wann sie untergehen soll.20 Du lässt die Dunkelheit hereinbrechen, und es wird Nacht – dann regen sich die Tiere im Dickicht des Waldes.21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute; von dir, o Gott, erwarten sie ihre Nahrung.22 Sobald aber die Sonne aufgeht, schleichen sie zurück in ihre Schlupfwinkel und legen sich dort nieder.23 Dann steht der Mensch auf und geht an seine Arbeit, er hat zu tun, bis es wieder Abend wird.24 O HERR, welch unermessliche Vielfalt zeigen deine Werke! Sie alle sind Zeugen deiner Weisheit, die ganze Erde ist voll von deinen Geschöpfen.25 Da ist das Meer – so unendlich groß und weit, unzählbar sind die Tiere darin, große wie kleine.26 Schiffe ziehen dort vorüber und auch die Seeungeheuer, die du geschaffen hast, um mit ihnen zu spielen.27 Alle deine Geschöpfe warten auf dich, dass du ihnen zur rechten Zeit zu essen gibst.28 Sie holen sich die Nahrung, die du ihnen zuteilst. Du öffnest deine Hand, und sie werden reichlich satt.29 Doch wenn du dich von ihnen abwendest, müssen sie zu Tode erschrecken. Ja, sie sterben und werden zu Staub, wenn du ihnen den Lebensatem nimmst.30 Doch wenn du deinen Geist schickst, wird neues Leben geschaffen, und die Erde kann sich wieder entfalten.31 Die Herrlichkeit des HERRN möge ewig bestehen! Er freue sich an dem, was er geschaffen hat!32 Er braucht die Erde nur anzusehen – schon fängt sie an zu beben; und wenn er die Berge berührt, dann stoßen sie Rauch aus.33 Singen will ich für den HERRN, solange ich bin, für meinen Gott will ich musizieren mein Leben lang.34 Wie freue ich mich über den HERRN – möge ihm mein Lied gefallen!35 Doch wer sich ihm widersetzt, soll nicht mehr weiterleben, ja, die Gottlosen sollen vom Erdboden verschwinden. Ich will den HERRN preisen von ganzem Herzen. Halleluja – lobt den HERRN!

Psalm 104

Menge Bibel

1 Lobe[1] den HERRN, meine Seele! O HERR, mein Gott, wie bist du so groß! In Erhabenheit[2] und Pracht bist du gekleidet,2 du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zeltdach,3 der die Balken seines Palastes im Wasser festlegt, der Wolken macht zu seinem Wagen, einherfährt auf den Flügeln des Windes;4 der Winde zu seinen Boten bestellt, zu seinen Dienern lohendes Feuer[3].5 Er hat die Erde gegründet auf ihre Pfeiler[4], so daß sie in alle Ewigkeit nicht wankt.6 Mit der Urflut gleich einem Kleide bedecktest du sie: bis über die Berge standen die Wasser;7 doch vor deinem Schelten[5] flohen sie, vor der Stimme deines Donners wichen sie angstvoll zurück.8 Da stiegen die Berge empor, und die Täler senkten sich an den Ort, den du ihnen verordnet.9 Eine Grenze hast du gesetzt, die sie nicht überschreiten: sie dürfen die Erde nicht nochmals bedecken.10 Quellen läßt er den Bächen zugehn: zwischen den Bergen rieseln sie dahin;11 sie tränken alles Getier des Feldes, die Wildesel löschen ihren Durst;12 an ihnen wohnen die Vögel des Himmels, lassen ihr Lied aus den Zweigen erschallen.13 Er tränkt die Berge aus seinem Himmelspalast: vom Segen deines Schaffens wird die Erde satt.14 Gras läßt er sprossen für das Vieh und Pflanzen für den Bedarf der Menschen, um Brotkorn aus der Erde hervorgehn zu lassen und Wein, der des Menschen Herz erfreut;15 um jedes Antlitz erglänzen zu lassen vom Öl und durch Brot das Herz des Menschen zu stärken.16 Es trinken sich satt die Bäume des HERRN, die Zedern des Libanons, die er gepflanzt,17 woselbst die Vögel ihre Nester bauen, der Storch, der Zypressen zur Wohnung wählt.18 Die hohen Berge gehören den Gemsen, die Felsen sind der Klippdachse Zuflucht.19 Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten, die Sonne, die ihren Niedergang kennt.20 Läßt du Finsternis entstehn, so wird es Nacht, da regt sich alles Getier des Waldes:21 die jungen Löwen brüllen nach Raub, indem sie von Gott ihre Nahrung fordern.22 Geht die Sonne auf, so ziehn sie sich zurück und kauern[6] in ihren Höhlen;23 dann geht der Mensch hinaus an seine Arbeit und an sein Tagwerk bis zum Abend.24 Wie sind deiner Werke so viele, o HERR! Du hast sie alle mit Weisheit geschaffen, voll ist die Erde von deinen Geschöpfen[7].25 Da ist das Meer, so groß und weit nach allen Seiten: drin wimmelt es ohne Zahl von Tieren klein und groß.26 Dort fahren die Schiffe einher; da ist der Walfisch, den du geschaffen, darin sich zu tummeln.27 Sie alle schauen aus zu dir hin[8], daß du Speise ihnen gebest zu seiner Zeit;28 gibst du sie ihnen, so lesen sie auf; tust deine Hand du auf, so werden sie satt des Guten;29 doch verbirgst du dein Angesicht, so befällt sie Schrecken; nimmst du weg ihren Odem[9], so sterben sie und kehren zurück zum Staub, woher sie gekommen.30 Läßt du ausgehn deinen Odem[10], so werden sie geschaffen, und so erneust du das Antlitz der Erde.31 Ewig bleibe die Ehre des HERRN bestehn, es freue der HERR sich seiner Werke!32 Blickt er die Erde an, so erbebt sie; rührt er die Berge an, so stehn sie in Rauch.33 Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, will spielen[11] meinem Gott, solange ich bin.34 Möge mein Sinnen ihm wohlgefällig sein: ich will meine Freude haben am HERRN!35 Möchten die Sünder verschwinden vom Erdboden und die Gottlosen nicht mehr sein! – Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Psalm 104

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Auf, meine Seele, lobe Jahwe! / Jahwe, mein Gott, du bist sehr groß, / bekleidet mit Hoheit und Pracht.2 Das Licht umgibt dich wie ein Gewand, / den Himmel spannst du wie ein Zeltdach aus3 und baust deine Kammern über dem Wasser dort auf. / Du machst die Wolken zu deinem Wagen / und schwebst auf den Schwingen des Sturms.4 Du hast die Winde zu deinen Boten erwählt, / loderndes Feuer zu deinen Gehilfen gemacht.[1]5 Er gab der Erde ein festes Fundament, / dass sie durch nichts mehr zu erschüttern ist.6 Die Flut bedeckte sie wie ein Kleid, / das Wasser stand über den Bergen.7 Vor deiner Zurechtweisung musste es fliehen, / deine Donnerstimme trieb es fort.8 Da schoben sich die Berge auf und die Täler senkten sich / an den Ort, den du ihnen bestimmt hast.9 Du hast dem Wasser Grenzen gesetzt, die es nicht überschreitet. / Nicht noch einmal bedeckt es die Erde.10 Du lässt Quellen entspringen in Bäche; / zwischen den Bergen eilen sie hin.11 Wilde Tiere trinken daraus, / die Wildesel löschen da ihren Durst.12 An diesen Bächen wohnen die Vögel, / aus dichtem Laub ertönt ihr Gesang.13 Du tränkst die Berge aus himmlischen Kammern, / durch dein Wirken wird die Erde satt.14 Gras lässt du sprossen für das Vieh, / Pflanzen für den Acker des Menschen, / aus dem er Nahrung für sich schafft,15 und Wein, der den Menschen erfreut, / Öl, mit dem er seinen Körper pflegt, / und Brot, mit dem er sich stärkt.16 Die Bäume Jahwes trinken sich satt, / die Zedern, die er pflanzte auf dem Libanon.17 Die Vögel bauen ihre Nester darin. / Auf den Zypressen[2] nistet der Storch.18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock, / dem Klippdachs[3] bieten die Felsen Schutz.19 Er hat den Mond gemacht, der die Zeiten bestimmt, / die Sonne, die ihren Untergang kennt.20 Du lässt die Dunkelheit kommen, und es wird Nacht; / da regen sich alle Tiere im Wald.21 Die Junglöwen brüllen nach Beute, / sie fordern ihr Fressen von Gott.22 Geht die Sonne auf, ziehen sie sich zurück / und legen sich nieder in ihrem Versteck.23 Dann geht der Mensch an seine Arbeit / und tut bis zum Abend seine Pflicht.24 Wie zahlreich sind deine Werke, Jahwe! / Du hast sie alle mit Weisheit gemacht. / Von deinen Geschöpfen ist die Erde erfüllt.25 Da ist das Meer, groß und weit nach allen Seiten hin; / da wimmelt es von Leben, Groß und Klein und ohne Zahl.26 Da ziehen Schiffe ihre Bahn / und auch der ungeheure Leviatan, / den du erschufst, um mit ihm zu spielen.27 Alle deine Geschöpfe warten auf dich, / dass du ihnen Nahrung gibst zur richtigen Zeit.28 Du gibst ihnen, und sie sammeln sie ein. / Du öffnest deine Hand: Sie werden an guten Dingen satt.29 Du verbirgst dein Gesicht: Sie werden verstört. / Du entziehst ihnen den Atem: Sie sterben dahin / und kehren wieder zum Staub zurück.30 Du sendest deinen Lebensgeist: Sie werden geboren. / So erschaffst du der Erde ein neues Gesicht.31 Ewig bleibe Jahwes Herrlichkeit! / Er möge sich freuen an dem, was er schuf!32 Blickt er die Erde an, so bebt sie; / berührt er die Berge, speien sie Rauch.33 Mein Leben lang will ich Jahwe besingen, / will meinem Gott lobsingen, solange ich bin.34 Möge ihm gefallen, was ich erdachte, / denn auch ich freue mich an ihm!35 Mögen die Sünder von der Erde verschwinden / und die Gottlosen nicht mehr sein! / Auf, meine Seele, lobe Jahwe! / Halleluja![4]

Psalm 104

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Preise den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, groß und erhaben bist du, mit Herrlichkeit und Pracht hast du dich bekleidet.2 In Licht hüllst du dich wie in ein Gewand, den Himmel spannst du wie ein Zeltdach aus.3 Er, der die Säulen seiner Wohnung im Wasser ´des Himmelsgewölbes` errichtet, der Wolken zu seinem Wagen macht und auf Flügeln des Windes erscheint,4 der Winde zu seinen Boten macht und Feuerflammen zu seinen Dienern[1]5 er hat der Erde ihr Fundament gegeben, so dass sie für immer und ewig nicht wankt.6 Du, ´Gott`, bedecktest sie mit gewaltigen Wassermassen wie mit einem Kleid[2], selbst über den Bergen standen die Fluten.7 Doch auf deinen drohenden Befehl hin flohen sie, vor deiner Donnerstimme wichen sie schnell zurück.8 So kamen Berge empor, Täler senkten sich. Die Wassermassen aber zogen sich zurück an den Ort, den du für sie bereitet hattest.9 Eine Grenze hast du ihnen gesetzt, die sie nicht überschreiten dürfen; nie mehr sollen sie zurückkehren und die ganze Erde bedecken.10 Auf Gottes Befehl hin ergießen sich Quellen in die Flusstäler, zwischen den Bergen schlängeln sich ihre Wasserläufe.11 Sie tränken die Tiere des freien Feldes, Wildesel löschen dort ihren Durst.12 Da finden auch die Vögel ihre Nistplätze, zwischen den Zweigen lassen sie ihre Stimme ertönen.13 Von seinen Wohnungen in der Höhe aus bewässert Gott die Berge. Von der Frucht, die seine Werke hervorbringen, wird die Erde gesättigt.14 Gras lässt er hervorsprießen für das Vieh und allerlei Pflanzen für den Bedarf des Menschen, damit dieser aus dem Schoß der Erde sein tägliches Brot gewinnt.15 Er schenkt Wein, der das Herz des Menschen erfreut, Öl, mit dem er sein Gesicht pflegt, und Brot, das sein Herz stärkt.16 Auch die Bäume des HERRN trinken sich satt, die herrlichen Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.17 Dort wiederum bauen Vögel ihre Nester, auf den Zypressen nistet der Storch.18 Die hohen Berge bieten den Steinböcken Lebensraum, die Felsen sind eine Zuflucht für die Klippdachse.19 Gott hat den Mond geschaffen zur Festlegung der Zeiten, auch die Sonne weiß, wann sie untergehen soll.20 Du bestimmst, wann es finster wird, und schon kommt die Nacht. Da regen sich dann alle Tiere des Waldes.21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute, sie verlangen von Gott ihre Nahrung.22 Geht dann die Sonne auf, so ziehen sich die Tiere wieder zurück und legen sich nieder in ihren Verstecken.23 Nun macht sich der Mensch auf und geht an seine Arbeit, an das, was er zu verrichten hat bis zum Abend.24 Wie zahlreich sind doch deine Werke, HERR, alle hast du mit Weisheit ausgeführt, die Erde ist erfüllt von dem, was du geschaffen hast!25 Da ist das Meer, schier endlos groß und weit, darin wimmelt es von unzählbar vielen Lebewesen, von kleinen wie von großen.26 Dort ziehen Schiffe ihre Bahn, auch ´das Ungeheuer` Leviatan, das du geschaffen hast, um mit ihm zu spielen[3].27 Alle Lebewesen hoffen auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zur rechten Zeit.28 Du gibst sie ihnen, sie sammeln alles ein. Du öffnest ´freigebig` deine Hand, und sie werden satt von ´deinen` guten Gaben.29 Doch wenn du dein Angesicht verbirgst, dann erschrecken sie. Entziehst du ihnen den Lebensatem, so scheiden sie dahin und werden wieder zu Staub.30 Entsendest du deinen Lebensatem, dann werden sie geschaffen. Und so erneuerst du den Anblick der Erde[4].31 Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! Möge der HERR sich freuen an seinen Schöpfungswerken!32 Er braucht die Erde nur anzublicken, und schon erbebt sie, rührt er die Berge an, dann rauchen sie.33 Zur Ehre des HERRN will ich singen mein Leben lang, für meinen Gott musizieren, so lange ich bin.34 Möge mein Denken und Sinnen ihm gefallen! Ja, ich will mich erfreuen am HERRN.35 Alle, die sich von Gott abwenden, sollen von der Erde verschwinden – es soll keiner mehr da sein, der Gott verachtet. Preise den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Psalm 104

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß! In Ehre und Herrlichkeit bist du gekleidet2 und Licht umgibt dich wie ein Gewand. Du spannst den Himmel aus wie eine Zeltdecke (Dan 7,9)3 und errichtest über den Wolken deine Wohnung[1]. Du machst die Wolken zu deinen Wagen und reitest auf den Flügeln des Windes. (Ps 18,11; Am 9,6)4 Die Winde hast du zu deinen Boten gemacht und Feuerflammen zu deinen Dienern. (2Kön 2,11; 2Kön 6,17; Hebr 1,7)5 Du hast die Erde auf ein festes Fundament gestellt, sodass sie durch nichts mehr zu erschüttern ist. (Hi 38,4)6 Wasserfluten bedeckten die Erde wie ein Kleid, hoch über den Bergen standen die Wassermassen. (1Mo 1,2)7 Doch auf deinen Befehl hin floh das Wasser, vor dem Grollen deines Donners zog es sich zurück. (Ps 18,16; Ps 29,3)8 Berge schoben sich auf und Täler entstanden so hoch oder tief, wie du es bestimmt hast.9 Dann hast du dem Meer eine Grenze gesetzt, damit es die Erde nicht mehr bedecke. (Hi 38,10; Jer 5,22)10 Aus Quellen lässt du Bäche in die Täler hinabströmen, zwischen den Bergen fließen sie dahin. (Jes 41,18)11 Sie bringen den Tieren Wasser und stillen den Durst der wilden Esel.12 An den Wasserläufen nisten Vögel und singen im Geäst der Bäume. (Mt 8,20)13 Vom Himmel schickst du Regen in die Berge, du schenkst der Erde reiche Frucht, die du geschaffen hast.14 Du lässt Gras für das Vieh wachsen und Pflanzen sprießen, zum Nutzen für die Menschen, damit die Erde ihnen Nahrung gibt. (1Mo 1,29; Hi 28,5)15 Du gibst Wein, der sie fröhlich macht, Öl, das den Körper pflegt, und Brot, das ihnen Kraft schenkt. (Ri 9,13; Ri 19,5; Spr 31,6; Pred 10,19; Lk 7,46)16 Auch die Bäume des HERRN sind gut versorgt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.17 Die Vögel bauen in ihnen ihre Nester, und die Störche wohnen in den Zypressen. (3Mo 11,19)18 Hoch auf den Bergen liegen Weiden für die Steinböcke, und die Felsen bieten den Klippdachsen Zuflucht. (3Mo 11,5; Spr 30,26)19 Du hast den Mond geschaffen, um die Jahreszeiten zu bestimmen, und die Sonne, die weiß, wann sie untergehen muss. (1Mo 1,14)20 Du hast die Dunkelheit geschickt, und es wird Nacht, in der sich alle Tiere des Waldes regen. (Jes 45,7; Jes 56,9)21 Dann brüllen die jungen Löwen nach Nahrung, die auch sie von Gott erwarten.22 Bei Morgengrauen verstecken sie sich an ihren Lagerplätzen, um zu ruhen. (Hi 37,8)23 Dann machen die Menschen sich an ihre Arbeit und haben zu tun, bis es wieder Abend wird. (1Mo 3,19)24 HERR, welche Vielfalt hast du geschaffen! In deiner Weisheit hast du sie alle gemacht. Die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. (Ps 40,6; Ps 65,10; Jer 10,12; Jer 51,15)25 Da ist der Ozean, groß und weit, in dem es von Leben aller Art wimmelt, von großen und kleinen Tieren.26 Sieh die Schiffe, wie sie dahingleiten, und den Leviatan, den du geschaffen hast, damit er im Meer spielt. (Hi 40,25)27 Sie alle warten darauf, dass du ihnen Nahrung gibst, wenn es nötig ist. (Ps 136,25)28 Mit deiner Hilfe sammeln sie Vorräte. Du öffnest deine Hand, um sie zu ernähren, und sie werden satt.29 Doch wenn du dich von ihnen abkehrst, packt sie die Furcht. Wenn du ihnen den Atem nimmst, sterben sie und werden wieder zu Staub. (1Mo 3,19)30 Wenn du deinen Geist schickst, wird neues Leben geboren, und du erneuerst die Erde. (Hes 37,9)31 Die Herrlichkeit des HERRN bleibe für immer bestehen! Der HERR hat Freude an dem, was er geschaffen hat! (1Mo 1,31)32 Wenn der HERR die Erde ansieht, dann erbebt sie, wenn er die Berge berührt, dann rauchen sie. (2Mo 19,18; Ri 5,5)33 Ich will dem HERRN singen, solange ich lebe. Ich will meinen Gott loben, solange ich auf Erden bin!34 Meine Gedanken sollen ihn erfreuen, denn auch ich freue mich am HERRN.35 Doch alle Sünder sollen von der Erde verschwinden, sodass es keine Gottlosen mehr gibt. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja! (Ps 37,10; Ps 59,14)

Psalm 104

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du bekleidet, (Ps 93,1; Ps 95,3; Ps 103,1)2 du, der sich in Licht hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie eine Zeltbahn, (1Mo 1,3; 1Mo 1,6; Jes 40,22; Jak 1,17; 1Joh 1,5)3 der sich seine Obergemächer zimmert in den Wassern, der Wolken zu seinem Wagen macht und einherfährt auf den Flügeln des Windes, (Ps 18,11; Jes 19,1; Mt 24,30; Offb 1,7)4 der seine Engel zu Winden macht, seine Diener zu Feuerflammen. (2Kön 2,11; Jon 1,4; Mt 14,24; Apg 27,14; Hebr 1,7)5 Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gegründet, dass sie nicht wankt für immer und ewig. (Hi 38,4; Pred 1,4)6 Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen; (1Mo 7,19; 2Petr 3,5)7 aber vor deinem Schelten flohen sie, vor deiner Donnerstimme suchten sie ängstlich das Weite. (1Mo 8,1; Ps 114,3)8 Die Berge stiegen empor, die Täler senkten sich zu dem Ort, den du ihnen gesetzt hast.9 Du hast [den Wassern] eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken. (1Mo 9,11; Spr 8,28)10 Du lässt Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin; (5Mo 8,7; Jes 35,7; Jes 41,18)11 sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst. (Hi 39,8)12 Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus den Zweigen ihre Stimme erschallen. (Lk 12,6)13 Du tränkst die Berge aus deinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt. (Ps 65,9; Jer 10,13)14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, dass sie dem Menschen dienen, damit er Nahrung hervorbringe aus der Erde; (1Mo 1,29; Apg 14,17)15 und damit der Wein das Herz des Menschen erfreue, und das Angesicht glänzend werde vom Öl, und damit Brot das Herz des Menschen stärke. (3Mo 26,5; 5Mo 8,3; Ri 9,13; Hi 28,5; Ps 23,5; Ps 133,2; Pred 10,19; Jes 55,10; Mt 6,11; Lk 7,46)16 Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat, (4Mo 24,6)17 wo die Vögel ihre Nester bauen und der Storch, der die Zypressen bewohnt. (3Mo 11,19; Jer 8,7; Lk 9,58)18 Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen sind eine Zuflucht für die Klippdachse. (5Mo 14,5; Spr 30,26)19 Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang. (1Mo 1,16; Ps 19,5; Ps 50,1)20 Schaffst du Finsternis, und wird es Nacht, so regen sich alle Tiere des Waldes. (2Mo 10,21; Ps 74,16; Lk 22,53; Joh 3,19)21 Die jungen Löwen brüllen nach Raub und suchen ihre Nahrung von Gott. (Hi 38,39)22 Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und legen sich in ihre Verstecke; (Hi 37,8)23 der Mensch aber geht hinaus an sein Tagewerk, an seine Arbeit bis zum Abend. (2Mo 20,9; Joh 9,4; 2Thess 3,10)24 HERR, wie sind deine Werke so viele! Du hast sie alle in Weisheit gemacht, und die Erde ist erfüllt von deinem Besitz. (Hi 5,9; Ps 33,5; Spr 3,19; Jes 6,3; Jer 10,12)25 Da ist das Meer, so groß und weit ausgedehnt; darin wimmelt es ohne Zahl von Tieren klein und groß; (1Mo 1,20; Ps 95,5)26 da fahren die Schiffe, der Leviathan, den du gemacht hast, dass er sich darin tummle. (Hi 40,25; Ps 74,14; Ps 107,23)27 Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zu seiner Zeit. (Ps 136,25)28 Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt; (Lk 12,24)29 verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub; (Hi 12,9; Hi 34,14)30 sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde. (Hi 33,4; Ps 135,6; Jes 32,15; Jes 51,6; Hes 37,10; Joe 2,21; Apg 17,25; Offb 21,1)31 Die Herrlichkeit des HERRN wird ewig währen; der HERR wird sich an seinen Werken freuen! (1Mo 1,31; 2Mo 40,35; Jes 65,19; Röm 11,36)32 Blickt er die Erde an, so zittert sie; rührt er die Berge an, so rauchen sie. (2Mo 19,18; Ps 97,4; Ps 144,5; Nah 1,5)33 Ich will dem HERRN singen mein Leben lang, meinem Gott lobsingen, solange ich bin. (Ps 146,2)34 Möge mein Nachsinnen ihm wohlgefallen! Ich freue mich an dem HERRN. (Neh 8,10; Ps 19,15; Hab 3,18; Mt 6,3; Lk 1,47; Kol 3,2)35 Die Sünder sollen von der Erde vertilgt werden und die Gottlosen nicht mehr sein! Lobe den HERRN, meine Seele! Hallelujah! (Ps 10,15; Ps 103,22; Ps 104,1)

Psalm 104

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Lobe den HERRN, meine Seele. HERR, mein Gott, du bist so gross. In Hoheit und Pracht bist du gekleidet, (Ps 93,1; Ps 103,22; Ps 104,35)2 der du dich hüllst in Licht wie in einen Mantel, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt, (1Mo 1,6; Jes 44,24)3 der im Wasser seine Gemächer baut, der Wolken zu seinem Wagen macht, auf Flügeln des Sturms dahinfährt, (Ps 18,11)4 der Winde zu seinen Boten bestellt, zu seinen Dienern lohendes Feuer. (Hebr 1,7)5 Der die Erde auf ihre Pfeiler gegründet hat, dass sie niemals mehr wankt.6 Mit der Urflut bedecktest du sie wie mit einem Kleid, hoch über den Bergen standen die Wasser. (1Mo 1,9)7 Vor deinem Schelten flohen sie, vor deiner Donnerstimme wichen sie zurück. (Ps 29,3)8 Sie stiegen an Bergen hinan und sanken in Täler hinab,[1] an den Ort, den du ihnen bestimmt hast.9 Du hast eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten; nie dürfen sie wieder die Erde bedecken. (Hi 26,10; Hi 38,10; Spr 8,29; Jer 5,22)10 Quellen schickt er in die Täler, zwischen den Bergen fliessen sie dahin. (Ps 74,15)11 Sie tränken alle Tiere des Feldes, Wildesel stillen ihren Durst.12 An ihren Ufern wohnen die Vögel des Himmels, aus dem Gezweig erschallt ihre Stimme.13 Von seinen Gemächern aus tränkt er die Berge, von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt. (Ps 147,8)14 Gras lässt er sprossen für das Vieh und Kraut dem Menschen zunutze, damit er Brot hervorbringe aus der Erde (1Mo 1,11; 1Mo 3,17)15 und Wein, der des Menschen Herz erfreut, damit er das Angesicht erglänzen lasse von Öl und Brot das Herz des Menschen stärke. (1Mo 9,20)16 Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat;17 dort nisten die Vögel, der Storch hat in den Zypressen sein Haus.18 Die Gebirge gehören den Steinböcken, die Felsen bieten den Klippschliefern Zuflucht.19 Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten, die Sonne, die ihren Untergang weiss. (1Mo 1,14; Ps 74,16)20 Du bringst Finsternis, und es wird Nacht, in ihr regen sich alle Tiere des Waldes.21 Die Löwen brüllen nach Beute und fordern von Gott ihren Frass. (Hi 38,39)22 Strahlt die Sonne auf, ziehen sie sich zurück und lagern in ihren Verstecken. (Hi 37,8; Hi 38,40)23 Der Mensch geht hinaus an sein Werk, an seine Arbeit bis zum Abend.24 Wie zahlreich sind deine Werke, HERR. Du hast sie alle in Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.25 Da ist das Meer, so gross und so weit, darin ein Gewimmel ohne Zahl, Tiere gross und klein.26 Schiffe ziehen dahin, der Leviatan, den du gebildet hast, um mit ihm zu spielen. (Ps 74,14; Ps 107,23)27 Sie alle warten auf dich, dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit. (Ps 145,15)28 Gibst du ihnen, so sammeln sie ein, tust du deine Hand auf, so werden sie satt von Gutem.29 Verbirgst du dein Angesicht, erschrecken sie, nimmst du ihren Atem weg, kommen sie um und werden wieder zu Staub. (Hi 34,14; Ps 30,8; Ps 146,4)30 Sendest du deinen Atem aus, werden sie erschaffen, und du erneuerst das Angesicht der Erde. (1Mo 2,7; Hi 33,4)31 Ewig währe die Herrlichkeit des HERRN, der HERR freue sich seiner Werke.32 Er blickt die Erde an, und sie erbebt, er rührt die Berge an, und sie rauchen. (Ps 144,5)33 Ich will dem HERRN singen mein Leben lang, will meinem Gott spielen, solange ich bin. (Ps 146,2)34 Möge mein Dichten ihm gefallen, ich freue mich des HERRN. (Ps 19,15)35 Mögen die Sünder verschwinden von der Erde und die Frevler nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele. Hallelujah. (Ps 73,19; Ps 104,1)