1Weiter, ihr Brüder und Schwestern, betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde wie bei euch (Eph 6,18; Kol 4,3; 1Thess 5,25)2und dass wir gerettet werden vor falschen und bösen Menschen; denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding.3Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. (Mt 6,13; Joh 17,15; 1Kor 10,13; 1Thess 5,24)4Wir haben aber das Vertrauen zu euch in dem Herrn, dass ihr tut und tun werdet, was wir gebieten. (2Kor 7,16; Gal 5,10)5Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.
Warnung vor Müßiggang
6Wir gebieten euch aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von allen Brüdern und Schwestern, die unordentlich leben und nicht nach der Überlieferung, die ihr von uns empfangen habt. (Röm 16,17; 2Thess 2,15)7Denn ihr wisst, wie ihr unserm Vorbild folgen sollt. Denn wir haben nicht unordentlich bei euch gelebt, (1Kor 11,1; 1Thess 1,6)8haben auch nicht umsonst Brot von jemandem genommen, sondern mit Mühe und Plage haben wir Tag und Nacht gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. (1Kor 4,12; 1Thess 2,9)9Nicht, dass wir dazu nicht das Recht hätten, sondern wir wollten uns selbst euch zum Vorbild geben, damit ihr uns folgt. (Phil 3,17)10Denn schon als wir bei euch waren, geboten wir euch: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.11Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln und arbeiten nichts, sondern treiben unnütze Dinge.12Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus Christus, dass sie still ihrer Arbeit nachgehen und ihr eigenes Brot essen. (1Thess 4,11; 1Tim 2,2)13Ihr aber lasst’s euch nicht verdrießen, Gutes zu tun. (Gal 6,9)14Wenn aber jemand unserm Wort in diesem Brief nicht gehorsam ist, den merkt euch und habt nichts mit ihm zu schaffen, damit er schamrot werde.15Doch haltet ihn nicht für einen Feind, sondern weist ihn zurecht als einen Bruder. (1Thess 5,14)
Friedenswunsch und Gruß
16Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch Frieden allezeit und auf alle Weise. Der Herr sei mit euch allen! (Joh 14,27; Röm 15,33)17Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. Das ist das Zeichen in jedem Brief; so schreibe ich. (1Kor 16,21; Gal 6,11; Kol 4,18)18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! (1Thess 5,28; Offb 22,21)
1Was ist sonst noch zu sagen, meine Schwestern und Brüder? Betet bitte für uns, und zwar darum, dass die Botschaft von Jesus, dem Herrn, sich ausbreitet und überall in Ehren angenommen wird, so wie es ja bei euch der Fall ist.2Ja, und auch darum, dass wir vor boshaften und gewaltbereiten Menschen bewahrt werden! Denn nicht alle sind bereit, den Weg des Vertrauens auf Gott zu gehen.3Doch Gott ist vertrauenswürdig. Er wird euch stark machen und euch vor dem Bösen bewahren.4In Bezug auf euch aber sind wir ganz sicher – und die Grundlage dafür ist Jesus selbst –, dass ihr das tut und auch in Zukunft in die Tat umsetzen werdet, was wir euch nahelegen.5Er, der Herr, richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und schenke euch die Ausdauer, für die der Messias selbst das Vorbild ist.
Verantwortlich leben
6Wir fordern euch auf, Brüder und Schwestern, im Namen unseres Herrn, des Messias Jesus, dass ihr euch fernhaltet von jedem Mitchristen, der ein faules, unordentliches Leben führt und nicht entsprechend der verbindlichen Lebensregel, die wir euch anvertraut haben.7Denn ihr selbst wisst ja, dass ihr unserem Lebensbeispiel folgen sollt! Als wir bei euch waren, haben wir nicht auf der faulen Haut gelegen.8Wir haben niemandem auf der Tasche gelegen. Vielmehr haben wir uns selbst Tag und Nacht abgemüht und mit Arbeit geplagt, damit wir keinem von euch zur Last fallen.9Das haben wir getan, nicht, weil wir nicht die Berechtigung dazu gehabt hätten, von euch unterstützt zu werden, sondern damit wir euch allen ein Vorbild vor Augen führen, dem ihr nacheifern könnt.10Auch haben wir euch damals, als wir bei euch waren, diese Grundregel übergeben: Wenn jemand nicht gewillt ist, selbst zu arbeiten, dann soll er auch nichts zu essen bekommen.11Wir haben nämlich erfahren, dass einige Leute bei euch ihr Leben ohne Ordnung führen, sodass sie überhaupt nicht arbeiten, sondern ihre Zeit mit sinnlosen Dingen totschlagen.12Solchen Leuten geben wir die Anweisung und fordern sie auf, weil wir ja mit dem Herrn, dem Messias Jesus, verbunden sind, dass sie einer geregelten Arbeit nachgehen, ohne großes Aufheben darüber zu machen, und sich auf diese Weise selbst versorgen.13Doch ihr, liebe Brüder und Schwestern, lasst euch nicht entmutigen, sondern tut weiter das, was gut und richtig ist!14Wenn jemand diesen Aussagen in unserem Brief nicht Folge leisten will, dann sprecht offen darüber und pflegt keinen Umgang mit ihm, damit er zur Einsicht kommt.15Doch behandelt ihn dabei nicht wie einen Feind, sondern ermahnt ihn seelsorgerlich als einen, der auch zur Familie Gottes gehört!
Was allen gilt
16Er selbst, der Herr des Friedens, möge euch in allen Lebenslagen und auf jede erdenkliche Weise den wahren Frieden geben! Er, Jesus, der Herr, sei mit euch allen!17Hier ist noch mein persönlicher Gruß, von mir selbst geschrieben. Diese Unterschrift ist das Zeichen in allen meinen Briefen. So und nicht anders sieht meine Handschrift aus!18Die alles umfassende Gnade unseres Herrn, des Messias Jesus, sei mit euch allen!
1Im Übrigen, Brüder und Schwestern, betet für uns, damit das Wort des Herrn sich ausbreitet und verherrlicht wird, ebenso wie bei euch! (Kol 4,3; 1Thess 4,1; 1Thess 5,25)2Betet auch darum, dass wir vor den bösen und schlechten Menschen gerettet werden; denn nicht alle nehmen den Glauben an.3Aber der Herr ist treu; er wird euch Kraft geben und euch vor dem Bösen bewahren. (1Kor 10,13; 1Thess 5,24)4Wir vertrauen im Herrn auf euch, dass ihr jetzt und auch in Zukunft tut, was wir anordnen.5Der Herr richte eure Herzen auf die Liebe Gottes aus und auf die Geduld Christi.
Das Verhalten im Alltag
6Im Namen Jesu Christi, des Herrn, gebieten wir euch, Brüder und Schwestern: Haltet euch von jenen fern, die ein unordentliches Leben führen und sich nicht an die Überlieferung halten, die sie von uns empfangen haben! (1Thess 5,14)7Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt (1Kor 11,1; 1Thess 1,6)8und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. (1Kor 4,12; 1Thess 2,9)9Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt. (Mt 10,10; 1Kor 9,6; Phil 3,17; 1Thess 1,7)10Denn als wir bei euch waren, haben wir euch geboten: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.11Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten.12Diesen gebieten wir und wir ermahnen sie in Jesus Christus, dem Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr eigenes Brot zu essen. (1Thess 4,11)13Ihr aber, Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, Gutes zu tun!
GRUSS UND SEGENSWUNSCH
14Wenn jemand auf unsere Mahnung in diesem Brief nicht hört, dann merkt ihn euch und meidet den Umgang mit ihm, damit er sich schämt; (1Kor 5,9)15doch seht ihn nicht als Feind an, sondern weist ihn als euren Bruder zurecht! (Mt 18,15)16Der Herr des Friedens aber schenke euch den Frieden zu jeder Zeit und auf jede Weise. Der Herr sei mit euch allen. (Röm 15,33; 1Thess 5,23)17Den Gruß schreibe ich, Paulus, eigenhändig. Das ist mein Zeichen in jedem Brief; so schreibe ich. (1Kor 16,21)18Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit euch allen! (Röm 16,24; 1Thess 5,28)
1Übrigens, Brüder, betet für uns, dass das Wort des Herrn läuft und verherrlicht wird wie auch bei euch, (Apg 13,48; Kol 4,3)2und dass wir gerettet werden von den schlechten und bösen Menschen! Denn der Glaube[1] ist nicht aller ⟨Menschen Sache⟩. (Ps 140,2; Apg 28,24; Röm 15,31)3Treu ist aber der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen bewahren wird. (Mt 6,13; 1Kor 1,9)4Wir haben aber im Herrn das Vertrauen zu euch, dass ihr, was wir gebieten, sowohl tut als auch tun werdet. (2Kor 7,16; Gal 5,10)5Der Herr aber richte eure Herzen auf die Liebe Gottes und auf das Ausharren des Christus[2]! (1Chr 29,18; Lk 22,28; Röm 8,39; Hebr 12,3)
Verhalten gegenüber unordentlichen Gliedern der Gemeinde
6Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich und nicht nach der Überlieferung[3] wandelt, die sie von uns empfangen haben[4]. (1Thess 5,14; 2Thess 3,14)7Denn ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll; denn wir haben unter euch nicht unordentlich gelebt, (1Thess 1,6)8noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um keinem von euch beschwerlich zu fallen. (Apg 18,3)9Nicht, dass wir nicht das Recht[5] ⟨dazu⟩ haben, sondern damit wir uns euch zum Vorbild geben, damit ihr uns nachahmt. (Mt 10,10; 1Kor 4,16; 1Kor 9,4)10Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dies: Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen. (1Mo 3,19)11Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie nicht arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben.12Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie im Herrn Jesus Christus, dass sie in Stille arbeiten und ihr eigenes Brot essen. (1Thess 4,11)13Ihr aber, Brüder, werdet nicht müde[6], Gutes zu tun[7]! (Gal 6,9)14Wenn aber jemand unserem Wort durch den Brief nicht gehorcht, den bezeichnet[8], habt keinen Umgang mit ihm, damit er beschämt wird; (Röm 16,17; 2Thess 3,6)15und seht ihn nicht als einen Feind an, sondern weist ihn zurecht als[9] einen Bruder! (3Mo 19,17; 1Thess 5,14)
Gruß und Segenswunsch
16Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit auf alle Weise! Der Herr ⟨sei⟩ mit euch allen! (4Mo 6,26; Joh 14,27; Röm 15,33; Phil 4,7)17Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. Das ist ein Zeichen in jedem Brief; so schreibe ich. (1Kor 16,21)18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus ⟨sei⟩ mit euch allen! (Röm 16,20)
1Im Übrigen: Betet für uns, Brüder und Schwestern! Bittet darum, dass die Botschaft des Herrn sich rasch verbreitet und überall so wie bei euch mit Dank gegen Gott angenommen wird. (Röm 15,30)2Bittet auch darum, dass Gott uns vor den Anschlägen böser und schlechter Menschen rettet. Denn nicht alle nehmen den Glauben an.3Doch der Herr ist treu. Er wird euch stärken und vor dem Bösen beschützen. (Joh 17,15; 1Kor 10,13; 1Thess 5,24)4Er gibt uns auch das Vertrauen zu euch, dass ihr jetzt und in Zukunft meinen Anweisungen folgen werdet.5Der Herr richte euer ganzes Denken und Wollen darauf, dass ihr Gott liebt und standhaft zu Christus haltet.
Spezielle Mahnung: Die Pflicht zur Arbeit
6Brüder und Schwestern! Wir befehlen euch im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Meidet den Umgang mit allen in der Gemeinde, die die Anweisungen missachten, die sie von uns erhalten haben, und ihre täglichen Pflichten vernachlässigen. (1Thess 5,14; 2Thess 3,12)7Ihr wisst doch selbst, wie ich[1] bei euch gelebt habe. Das muss euch ein Vorbild sein. Ich habe mich nicht vor der Arbeit gedrückt8und bei niemand umsonst mitgegessen. Ich habe keine Mühe gescheut und habe Tag und Nacht für meinen Lebensunterhalt gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. (Apg 18,3)9Dabei hätte ich sehr wohl das Recht gehabt, Unterstützung von euch zu verlangen. Aber ich wollte euch ein Beispiel geben, dem ihr nachleben sollt. (1Kor 4,16; 1Kor 9,4; 1Kor 9,15)10Wir haben es euch ja auch ausdrücklich gesagt, als wir bei euch waren: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. (1Thess 4,11)11Nun hören wir, dass es einige unter euch gibt, die ein ungeregeltes Leben führen. Sie arbeiten nicht, sondern treiben sich unnütz herum. (1Tim 5,13)12Wir ermahnen sie im Namen des Herrn Jesus Christus mit allem Nachdruck, dass sie einer geregelten Arbeit nachgehen und ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.13Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, das Gute zu tun! (Gal 6,9)14Wenn jemand unseren Anweisungen in diesem Brief nicht folgen will, so merkt ihn euch und geht ihm aus dem Weg, damit er sich schämt.15Behandelt ihn aber nicht wie einen Feind, sondern ermahnt ihn als Bruder oder Schwester.[2] (Mt 18,15; 1Thess 5,14)16Der Herr selbst aber, von dem aller Frieden kommt, schenke euch jederzeit und auf jede Weise seinen Frieden. Der Herr stehe euch allen bei! (2Kor 13,11)
Eigenhändiger Gruß
17Zum Schluss mein persönlicher Gruß! Ich, Paulus, schreibe ihn mit eigener Hand. Dies ist meine Handschrift. Daran sind alle meine Briefe zu erkennen. (1Kor 16,21)18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen.
1Noch etwas möchte ich euch ans Herz legen, liebe Brüder und Schwestern: Betet für uns, damit sich die Botschaft des Herrn schnell verbreitet und überall mit Dank Gott gegenüber angenommen wird – wie schon bei euch.2Bittet Gott auch darum, er möge uns vor den Angriffen niederträchtiger und boshafter Menschen schützen; denn nicht jeder will an den Herrn glauben.3Der Herr aber ist treu. Er wird euch Kraft geben und euch vor dem Bösen[1] bewahren. (Mt 6,13)4Im Vertrauen auf den Herrn sind wir zuversichtlich, dass ihr euch jetzt und in Zukunft an unsere Anweisungen haltet.5Wir beten zum Herrn, dass die Liebe zu Gott euer Leben bestimmt und dass ihr standhaft im Glauben an Christus bleibt[2].
Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen
6Liebe Brüder und Schwestern! Im Namen unseres Herrn Jesus Christus fordern wir euch auf: Meidet den Umgang mit allen in der Gemeinde, die ihre Arbeit vernachlässigen und nicht so leben, wie wir es euch gelehrt und aufgetragen haben.7Ihr wisst ja selbst, dass ihr auch darin unserem Beispiel folgen sollt. Denn wir haben uns nicht vor der Arbeit gedrückt, als wir bei euch waren.8Oder haben wir jemals auf Kosten anderer gelebt? Im Gegenteil: Tag und Nacht haben wir gearbeitet und uns abgemüht, um niemandem von euch zur Last zu fallen.9Wir hätten zwar von euch Unterstützung verlangen können, doch wir wollten euch ein Vorbild sein, dem ihr folgen sollt.10Schon damals haben wir euch den Grundsatz eingeschärft: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.11Trotzdem haben wir gehört, dass einige von euch kein geordnetes Leben führen, nicht arbeiten und sich nur herumtreiben.12Sie alle fordern wir im Namen unseres Herrn Jesus Christus nachdrücklich auf, einer geregelten Arbeit nachzugehen und für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen.13Liebe Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, Gutes zu tun!14Sollte sich jemand unter euch weigern, den Anweisungen in diesem Brief zu folgen, dann sprecht dies deutlich an und zieht euch von ihm zurück, damit er sich für sein Verhalten schämt.15Behandelt solche Menschen dabei nicht als eure Feinde, sondern ermahnt sie als Brüder und Schwestern.16Unser Herr, von dem aller Friede kommt, schenke euch zu jeder Zeit seinen Frieden, was auch immer geschieht. Er sei mit euch allen!
Abschließender persönlicher Gruß
17Und hier noch mein persönlicher Gruß an euch, den ich, Paulus, mit eigener Hand schreibe. So schließe ich alle meine Briefe. Daran erkennt ihr, dass sie auch wirklich von mir sind.18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
2.Thessalonicher 3
Menge Bibel
1Im übrigen, liebe Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn laufe[1] und in seiner Herrlichkeit offenbar werden möge, wie bei euch,2und daß wir von den verkehrten und bösartigen Menschen errettet werden; denn der Glaube ist nicht jedermanns Sache.3Treu aber ist der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen[2] behüten wird.4Wir haben aber im Herrn das Vertrauen zu euch, daß ihr unsern Weisungen nachkommt und immer nachkommen werdet.5Der Herr aber lenke eure Herzen zur Liebe Gottes[3] und zum standhaften Ausharren Christi[4]!6Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, im Namen des Herrn Jesus Christus: ziehet euch von jedem Bruder zurück, der einen unordentlichen Lebenswandel führt und nicht nach der Unterweisung[5], die ihr von uns empfangen habt.7Ihr wißt ja selbst, wie ihr uns zum Vorbild nehmen sollt; denn wir haben unter euch keinen unordentlichen Wandel geführt,8haben auch nicht unentgeltlich jemandes Brot gegessen, sondern haben Tag und Nacht angestrengt und mühselig gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen;9nicht als ob wir nicht das Recht dazu hätten, nein wir wollten euch an uns ein Vorbild geben, damit ihr uns nachfolgen solltet.10Denn schon während unsers Aufenthalts bei euch haben wir euch dieses Gebot gegeben: »Wenn einer nicht arbeiten will, dann soll er auch nicht essen!«11Es ist uns nämlich zu Ohren gekommen, daß manche unter euch einen unordentlichen Lebenswandel führen, indem sie, statt zu arbeiten, sich unnütz umhertreiben.12Solchen Leuten schärfen wir aber nachdrücklich im Herrn Jesus Christus ein, daß sie sich ihr eigenes Brot in stiller Arbeit selbst verdienen sollen.13Ihr (anderen) aber, liebe Brüder, werdet nicht müde, das Rechte zu tun.14Sollte jemand aber dieser unserer brieflichen Weisung nicht nachkommen, so merkt ihn euch und meidet den Verkehr mit ihm, damit er in sich gehe;15doch sehet in ihm keinen Feind, sondern weist ihn als einen Bruder zurecht.16Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch seinen Frieden immerdar auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen!17Hier mein, des Paulus, eigenhändiger Gruß! Dies ist das (beglaubigende) Kennzeichen in jedem meiner Briefe: so schreibe ich[6]!18Die Gnade unsers Herrn Jesus Christus sei mit euch allen!
1Noch eins, Geschwister, betet für uns, dass die Botschaft des Herrn sich schnell ausbreitet und in ihrer Herrlichkeit offenbar wird, wie es auch bei euch geschehen ist.2Betet darum, dass Gott uns vor niederträchtigen und bösartigen Menschen bewahrt. Denn nicht alle wollen etwas vom Glauben wissen.
Anweisungen und Mahnungen
3Aber der Herr ist treu. Er wird euch stärken und vor dem Bösen beschützen.4In ihm haben wir das Vertrauen zu euch, dass ihr jetzt und auch in Zukunft tun werdet, was wir euch anweisen.5Der Herr richte eure Herzen auf die Liebe Gottes aus und auf die Geduld des Christus.6Und im Namen unseres Herrn Jesus Christus ordnen wir an: Zieht euch von jedem Bruder zurück, der unordentlich lebt und sich nicht an das hält, was wir euch gelehrt und weitergegeben haben.7Ihr wisst ja, wie ihr unserem Beispiel folgen müsst, denn wir haben weder unsere Pflichten bei euch vernachlässigt8noch je auf Kosten anderer gelebt. Im Gegenteil: Wir haben mit Mühe und Anstrengung Tag und Nacht gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen.9Nicht dass wir kein Recht auf eure Hilfe gehabt hätten, nein, wir wollten euch ein Vorbild sein, dem ihr nacheifern könnt.10Denn schon als wir bei euch waren, haben wir ausdrücklich gesagt: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“11Nun hören wir, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen: Sie arbeiten nicht, sondern treiben sich nur herum.12Solchen Leuten befehlen wir im Namen des Herrn Jesus Christus mit allem Nachdruck: Sie sollen einer geregelten Arbeit nachgehen und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.13Doch ihr, Geschwister, werdet nicht müde, das zu tun, was gut und richtig ist.14Sollte aber jemand unserer brieflichen Weisung nicht gehorchen wollen, dann merkt ihn euch[1] und geht ihm aus dem Weg, damit er beschämt wird.15Betrachtet ihn aber nicht als Feind, sondern weist ihn als Bruder zurecht.
Gruß und Unterschrift
16Der Herr des Friedens selbst schenke euch allezeit und auf jede Weise seinen Frieden. Er, der Herr, sei mit euch allen.17Den Gruß schreibe ich, Paulus, mit eigener Hand. So sieht meine Handschrift aus, das Kennzeichen in jedem meiner Briefe.18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen.
1Jetzt noch etwas anderes, liebe Geschwister: Betet für uns, damit die Botschaft des Herrn sich rasch ausbreitet und ´überall` gepriesen wird[1], genau wie bei euch.2Betet auch, dass wir vor den Gefahren errettet werden, die uns hier vonseiten böser und übelgesinnter Menschen drohen[2]. Denn der Glaube findet nicht bei allen Zustimmung.3Doch der Herr ist treu; er wird euch stärken und vor dem Bösen[3] beschützen.4Überhaupt sind wir im Vertrauen auf den Herrn zuversichtlich, wenn wir an euch denken; wir sind überzeugt, dass[4] ihr das, wozu wir euch auffordern, tut und auch weiterhin tun werdet.5Der Herr aber helfe euch, euer Denken und Wollen ganz an Gottes Liebe[5] auszurichten, und mache euch standhaft, wie er selbst, Christus, standhaft war[6].
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen
6Liebe Geschwister, im Namen unseres Herrn Jesus Christus fordern wir euch auf, euch von jedem Bruder fernzuhalten, der ein ungeordnetes Leben führt und sich nicht an die Lehre hält, die wir an euch weitergegeben haben und in der er – wie alle anderen auch – von uns unterrichtet wurde[7].7Ihr wisst doch, wie ihr euch verhalten müsst, um unserem Beispiel zu folgen. Wir haben, als wir bei euch waren, kein ungeordnetes Leben geführt.8Wir haben auch nie bei jemand gegessen, ohne ihm etwas dafür zu geben[8]. Tag und Nacht[9] haben wir ´für unseren Lebensunterhalt` gearbeitet; wir haben uns abgemüht und keine Anstrengung gescheut, um nur ja keinem von euch zur Last zu fallen.9Nicht, dass wir kein Recht gehabt hätten, ´uns von euch unterstützen zu lassen,` aber wir wollten euch ein Beispiel geben, das ihr nachahmen könnt[10].10Denn schon damals, als wir bei euch waren, haben wir euch den ´Grundsatz` eingeschärft: Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.[11]11Und jetzt müssen wir hören, dass einige von euch ein ungeordnetes Leben führen und sich herumtreiben[12], statt einer geregelten Arbeit nachzugehen[13]!12Wir fordern alle, die sich so verhalten, im Namen des Herrn Jesus Christus[14] mit Nachdruck auf, Ordnung in ihr Leben zu bringen, indem sie eine Arbeit annehmen und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.[15]13Ihr anderen aber, liebe Geschwister: Werdet nicht müde, das zu tun, was gut und richtig ist![16]14Wenn jemand nicht auf das hört, was[17] wir in diesem Brief schreiben, dann merkt ihn euch und habt keinen Umgang mit ihm, damit ihm bewusst wird, wie beschämend sein Verhalten ist[18].15Betrachtet ihn aber nicht als einen Feind, sondern weist ihn wie[19] einen Bruder zurecht.
Abschließender Segenswunsch und persönlicher Gruß
16Er selbst, der Herr des Friedens, gebe euch immer und auf jede Weise[20] seinen Frieden. Der Herr sei mit euch allen!17Hier noch mein persönlicher Gruß; ich, Paulus, schreibe ihn mit eigener Hand. Das ist das Echtheitszeichen in allen meinen Briefen; ihr erkennt es an meiner Schrift[21].18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen![22]
1Zum Schluss bitte ich euch, liebe Brüder, für uns zu beten. Betet vor allem, dass die Botschaft Gottes sich rasch ausbreitet und überall, wo sie hinkommt, gut aufgenommen wird, so wie es bei euch der Fall war. (1Thess 1,8; 1Thess 5,25)2Und betet auch, dass wir vor boshaften und schlechten Menschen geschützt werden, denn nicht alle glauben an den Herrn. (Röm 15,31)3Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und euch vor dem Bösen[1] bewahren. (1Kor 1,9)4Und im Glauben an Gott sind wir zuversichtlich, dass ihr alles, was wir euch ans Herz gelegt haben, schon jetzt in die Tat umsetzt und das auch immer weiter tun werdet. (1Thess 4,10)5Der Herr richte eure Herzen auf die Liebe zu Gott aus und auf das geduldige Warten auf Christus![2] (1Chr 29,18)
Eine Ermahnung zur rechten Lebensweise
6Und nun, liebe Freunde[3], geben wir euch im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, folgende Anweisung: Haltet euch von jedem Bruder fern, der untätig ist und nicht so lebt, wie wir es euch vorgelebt haben. (Röm 16,17; 1Kor 11,2)7Denn ihr wisst, dass ihr unserem Vorbild folgen sollt. Wir waren nicht faul, als wir bei euch waren.8Nie haben wir Nahrung angenommen, ohne dafür zu bezahlen. Wir haben Tag und Nacht schwer gearbeitet, um euch nicht zur Last zu fallen. (Apg 18,3; 1Thess 2,9)9Dabei war es nicht so, dass wir nicht das Recht dazu gehabt hätten, aber wir wollten euch ein Beispiel geben, damit ihr euch danach richtet. (Mt 10,10; 1Kor 9,4)10Denn auch als wir noch bei euch waren, haben wir euch erklärt: »Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.« (1Thess 4,11)11Wir haben nämlich gehört, dass einige von euch ein untätiges Leben führen, nicht arbeiten wollen und ihre Zeit nutzlos vertun. (1Tim 5,13)12Im Namen von Jesus Christus, dem Herrn, appellieren wir an diese Leute und ermahnen sie, dass sie regelmäßig arbeiten und sich ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen sollen. (1Thess 4,11)13Und was euch betrifft, liebe Brüder, so hört nicht auf damit, Gutes zu tun.14Achtet darauf, wer unsere Anweisung nicht befolgen will, und haltet euch von ihm fern, damit er sich schämt.15Betrachtet ihn jedoch nicht als Feind, sondern redet mit ihm wie mit einem Bruder und ermahnt ihn! (Gal 6,1; 1Thess 5,14)
Abschließende Grüße des Apostels
16Der Herr des Friedens selbst gebe euch jeden Tag seinen Frieden, was immer auch geschieht! Der Herr sei mit euch allen! (Röm 15,33)17Hier ist mein Gruß, den ich – Paulus – mit eigener Hand schreibe. Das tue ich am Ende jedes Briefs, um zu zeigen, dass er wirklich von mir stammt. (1Kor 16,21; Gal 6,11; Kol 4,18; Phlm 1,19)18Ich wünsche euch allen die Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn!
Das richtige Verhalten der Gemeinde gegenüber Müßiggängern
6Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch von jedem Bruder zurückzieht, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat. (Röm 16,17; 1Thess 4,2; 1Thess 4,8; 1Thess 5,14; 2Thess 2,15; 2Thess 3,14)7Ihr wisst ja selbst, wie ihr uns nachahmen sollt; denn wir haben nicht unordentlich unter euch gelebt, (1Kor 1,11; 1Thess 2,10)8wir haben auch nicht umsonst bei jemand Brot gegessen, sondern mit Mühe und Anstrengung haben wir Tag und Nacht gearbeitet, um niemand von euch zur Last zu fallen. (Apg 18,3; 2Kor 11,9)9Nicht dass wir kein Recht dazu hätten, sondern um euch an uns ein Vorbild zu geben, damit ihr uns nachahmt. (1Kor 9,4; Phil 3,17; Hebr 13,7)10Denn als wir bei euch waren, geboten wir euch dies: Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen! (1Mo 3,19)11Wir hören nämlich, dass etliche von euch unordentlich wandeln und nicht arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben. (Spr 12,11; 1Tim 5,13)12Solchen gebieten wir und ermahnen sie im Auftrag unseres Herrn Jesus Christus, dass sie mit stiller Arbeit ihr eigenes Brot verdienen. (Eph 4,28; 1Thess 4,11)13Ihr aber, Brüder, werdet nicht müde, Gutes zu tun! (Mt 25,35; Gal 6,9)14Wenn aber jemand unserem brieflichen Wort nicht gehorcht, den kennzeichnet und habt keinen Umgang mit ihm, damit er sich schämen muss; (1Kor 5,11; 2Thess 3,6)15doch haltet ihn nicht für einen Feind, sondern weist ihn zurecht als einen Bruder. (3Mo 19,17; Gal 6,1; 1Thess 5,14; 1Petr 4,8; Jud 1,22)
Segenswunsch und Abschiedsgruß
16Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen! (4Mo 6,26; Joh 14,27; Röm 15,33; Phil 4,9)17Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand; dies ist das Zeichen in jedem Brief, so schreibe ich. (1Kor 16,21; Kol 4,18)18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen. (Phil 4,23; 1Thess 5,28)
1Im Übrigen, liebe Brüder und Schwestern, betet für uns, dass das Wort des Herrn seinen Lauf nehme und überall in Ehren gehalten werde, wie auch bei euch, (1Thess 5,25)2und dass wir gerettet werden aus der Hand der verkehrten und bösen Menschen; denn der Glaube ist nicht jedermanns Sache. (1Thess 5,24)3Treu aber ist der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen bewahren wird.4Im Herrn haben wir Vertrauen in euch, dass ihr, was wir anordnen, auch tut und tun werdet. (1Thess 4,2)5Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und die Geduld Christi. (2Kor 13,13; 1Thess 3,11)
Die sich an keine Ordnung halten
6Wir fordern euch aber auf, liebe Brüder und Schwestern, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, zu meiden alle in der Gemeinde, die ohne Ordnung leben und sich nicht an die Überlieferung halten, die sie von uns empfangen haben. (1Thess 2,15; 1Thess 4,1; 1Thess 5,14)7Ihr wisst ja selber, wie man unserem Beispiel folgen soll: Wir haben bei euch nicht so gelebt, als gäbe es keine Ordnung,[1] (1Thess 1,6; 1Thess 5,14)8noch haben wir ohne Entgelt jemandes Brot gegessen; nein, wir haben dafür gearbeitet und uns geplagt, Tag und Nacht, um niemandem von euch zur Last zu fallen. (1Thess 2,9)9Nicht dass wir kein Recht dazu hätten, nein, wir wollen uns selbst hinstellen als ein Vorbild für euch, das ihr nachahmen sollt. (1Kor 9,4; 1Thess 1,6)10Wir haben ja auch, als wir bei euch waren, euch dies geboten: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. (1Thess 2,15; 1Thess 3,4)11Wir hören nämlich von einigen unter euch, dass sie ohne Ordnung leben; sie arbeiten nicht, sondern treiben unnütze Dinge. (1Thess 5,14; 2Thess 3,6)12Solchen Leuten gebieten wir, wir ermahnen sie im Herrn Jesus Christus: Geht in Ruhe eurer Arbeit nach und esst euer eigenes Brot!
Die Zurechtweisung des Bruders
13Ihr aber, liebe Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, Gutes zu tun! (Gal 6,9)14Wenn aber einer dem nicht nachkommt, was in diesem Brief steht, so merkt ihn euch und meidet den Umgang mit ihm, damit er beschämt werde. (1Kor 5,9)15Aber haltet ihn nicht für einen Feind, sondern weist ihn als euren Bruder zurecht. (Röm 15,14; 1Thess 5,12)16Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise. Der Herr sei mit euch allen. (Röm 15,33)
Briefschluss
17Dies ist mein, des Paulus, eigenhändig geschriebener Gruss, das Zeichen in jedem Brief: So schreibe ich. (1Kor 16,21)18Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen. (1Thess 5,28)