3Da versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der hieß Kaiphas, (Lk 3,2)4und hielten Rat, Jesus mit List zu ergreifen und zu töten.5Sie sprachen aber: Ja nicht bei dem Fest, damit es nicht einen Aufruhr gebe im Volk.
Die Salbung in Betanien
6Als nun Jesus in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen, (Lk 7,36; Joh 12,1)7trat zu ihm eine Frau, die hatte ein Alabastergefäß mit kostbarem Salböl und goss es auf sein Haupt, als er zu Tisch saß.8Da das die Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Vergeudung?9Es hätte teuer verkauft und das Geld den Armen gegeben werden können.10Als Jesus das merkte, sprach er zu ihnen: Was bekümmert ihr die Frau? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.11Denn ihr habt allezeit Arme bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. (5Mo 15,11)12Dass sie dies Öl auf meinen Leib gegossen hat, hat sie getan, dass sie mich für das Begräbnis bereite.13Wahrlich, ich sage euch: Wo dies Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie getan hat.
Der Verrat des Judas
14Da ging einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, zu den Hohenpriestern15und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge. (Sach 11,12; Joh 11,57)16Und von da an suchte er eine Gelegenheit, dass er ihn ausliefere.
Das Abendmahl
17Aber am ersten Tag der Ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir das Passalamm zum Essen bereiten? (2Mo 12,18)18Er sprach: Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passamahl halten mit meinen Jüngern. (Mt 21,3)19Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm.20Und am Abend setzte er sich zu Tisch mit den Zwölfen.21Und als sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten.22Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, jeder einzeln zu ihm zu sagen: Herr, bin ich’s?23Er antwortete und sprach: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten.24Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre. (Lk 17,1)25Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich’s, Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es.26Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. (1Kor 10,16; 1Kor 11,23)27Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;28das ist mein Blut des Bundes[1], das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. (2Mo 24,8; Jer 31,31; Sach 9,11; Hebr 9,15)29Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.30Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. (Ps 113,1)
Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus
31Da sprach Jesus zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr euch alle ärgern an mir; denn es steht geschrieben: »Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.« (Joh 16,32)32Wenn ich aber auferstanden bin, will ich vor euch hingehen nach Galiläa. (Mt 28,7)33Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn sich auch alle an dir ärgern, so will ich doch mich niemals ärgern.34Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.35Petrus sprach zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen. Das Gleiche sagten auch alle Jünger.
Jesus in Gethsemane
36Da kam Jesus mit ihnen zu einem Garten, der hieß Gethsemane, und sprach zu den Jüngern: Setzt euch hierher, solange ich dorthin gehe und bete.37Und er nahm mit sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. (Mt 17,1; Hebr 5,7)38Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir! (Joh 12,27)39Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst! (Joh 6,38; Joh 18,11; Hebr 5,8)40Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Konntet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?41Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. (Eph 6,18; Hebr 2,18)42Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist’s nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe[2], ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!43Und er kam und fand sie abermals schlafend, und ihre Augen waren voller Schlaf.44Und er ließ sie und ging wieder hin und betete zum dritten Mal und redete abermals dieselben Worte. (2Kor 12,8)45Dann kam er zu den Jüngern und sprach zu ihnen: Ach, wollt ihr weiter schlafen und ruhen? Siehe, die Stunde ist da, dass der Menschensohn in die Hände der Sünder überantwortet wird.46Steht auf, lasst uns gehen! Siehe, er ist da, der mich verrät.
Jesu Gefangennahme
47Und als er noch redete, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölfen, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes.48Und der Verräter hatte ihnen ein Zeichen genannt und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist’s; den ergreift.49Und alsbald trat er zu Jesus und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi!, und küsste ihn.50Jesus aber sprach zu ihm: Mein Freund, dazu bist du gekommen? Da traten sie heran und legten Hand an Jesus und ergriffen ihn.51Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren, streckte die Hand aus und zog sein Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab.52Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen. (1Mo 9,6)53Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, und er würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken? (Ps 91,11; Mt 4,11)54Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, dass es so geschehen muss?55Zu der Stunde sprach Jesus zu der Schar: Ihr seid ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen, mich gefangen zu nehmen? Habe ich doch täglich im Tempel gesessen und gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen. (Lk 19,47)56Aber das ist alles geschehen, auf dass erfüllt würden die Schriften der Propheten. Da verließen ihn alle Jünger und flohen.
Jesus vor dem Hohen Rat
57Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten sich versammelt hatten.58Petrus aber folgte ihm nach von ferne bis zum Palast des Hohenpriesters und ging hinein und setzte sich zu den Knechten, um zu sehen, worauf es hinauswollte.59Die Hohenpriester aber und der ganze Hohe Rat suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, dass sie ihn töteten,60und fanden keins, obwohl viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei herzu61und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen aufbauen. (Joh 2,19; Apg 6,14)62Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen?63Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. (Jes 53,7; Mt 27,12; Joh 10,24)64Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. (Ps 110,1; Dan 7,13; Mt 16,27; Mt 24,30)65Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiterer Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört. (3Mo 24,16; Joh 10,33; Joh 19,7)66Was meint ihr? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig.67Da spien sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Einige aber schlugen ihn ins Angesicht (Jes 50,6)68und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist’s, der dich schlug?
Die Verleugnung des Petrus
69Petrus aber saß draußen im Hof. Und es trat eine Magd zu ihm und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus aus Galiläa.70Er leugnete aber vor ihnen allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst.71Als er aber hinausging in die Torhalle, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die da waren: Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth[3]. (Mt 2,23)72Und er leugnete abermals und schwor dazu: Ich kenne den Menschen nicht.73Und nach einer kleinen Weile traten hinzu, die da standen, und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verrät dich.74Da fing er an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht. Und alsbald krähte der Hahn.75Da dachte Petrus an das Wort, das Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
1Quand Jésus eut fini de donner toutes ces instructions, il dit à ses disciples: (Mk 14,1; Lk 22,1; Joh 11,47)2Vous savez que la fête de la Pâque aura lieu dans deux jours. C’est alors que le Fils de l’homme sera livré pour être crucifié.3Alors, les chefs des prêtres et les responsables du peuple se rassemblèrent dans la cour du grand-prêtre Caïphe;4ils décidèrent d’un commun accord de s’emparer de Jésus par ruse pour le faire mourir.5Cependant ils se disaient: Il ne faut pas agir pendant la fête, pour ne pas provoquer d’émeute parmi le peuple.
L’onction à Béthanie
6Jésus se trouvait à Béthanie, dans la maison de Simon, le lépreux. (Mk 14,3; Joh 12,1)7Une femme s’approcha de lui, tenant un flacon d’albâtre rempli d’un parfum de myrrhe de grande valeur[1]. Pendant que Jésus était à table, elle répandit ce parfum sur sa tête.8En voyant cela, les disciples s’indignèrent et dirent: Pourquoi un tel gaspillage?9On aurait pu vendre ce parfum pour un bon prix et donner l’argent aux pauvres!10Mais, se rendant compte de cela, Jésus leur dit: Pourquoi faites-vous de la peine à cette femme? Ce qu’elle vient d’accomplir pour moi est vraiment une belle action.11Des pauvres, vous en aurez toujours autour de vous; mais moi, vous ne m’aurez pas toujours avec vous.12Si elle a répandu cette myrrhe sur moi, c’est pour préparer mon enterrement.13Vraiment, je vous l’assure, dans le monde entier, partout où cette Bonne Nouvelle qu’est l’Evangile sera annoncée, on racontera aussi, en souvenir d’elle, ce qu’elle vient de faire.
La trahison
14Alors, l’un des Douze, celui qui s’appelait Judas Iscariot, se rendit auprès des chefs des prêtres (Mk 14,10; Lk 22,3)15pour leur demander: Si je me charge de vous livrer Jésus, quelle somme me donnerez-vous? Ils lui versèrent trente pièces d’argent.16A partir de ce moment-là, il chercha une occasion favorable pour leur livrer Jésus.
Jésus célèbre la Pâque avec ses disciples
17Le premier jour de la fête des Pains sans levain, les disciples vinrent trouver Jésus pour lui demander: Où veux-tu que nous fassions les préparatifs pour le repas de la Pâque? (Mk 14,12; Lk 22,7)18Il leur répondit: Allez à la ville, chez un tel, et parlez-lui ainsi: « Le Maître te fait dire: Mon heure est arrivée. C’est chez toi que je prendrai le repas de la Pâque avec mes disciples. »19Les disciples se conformèrent aux ordres de Jésus et préparèrent le repas de la Pâque.,; (Mk 14,17; Lk 22,14; Lk 22,21; Joh 13,21)20Le soir, Jésus se mit à table avec les Douze et,21pendant qu’ils mangeaient, il dit: Vraiment, je vous l’assure: l’un de vous me trahira.22Les disciples en furent consternés. Ils se mirent, l’un après l’autre, à lui demander: Seigneur, ce n’est pas moi, n’est-ce pas?23En réponse, il leur dit: C’est un qui a trempé son pain dans le plat avec moi, lui, il me trahira.24Certes, le Fils de l’homme s’en va conformément à ce que les Ecritures annoncent à son sujet. Mais malheur à celui qui le trahit! Il aurait mieux valu pour lui n’être jamais né!25A son tour, Judas, qui le trahissait, lui demanda: Maître, ce n’est pas moi, n’est-ce pas? – Tu le dis toi-même, lui répondit Jésus. voir (Mk 14,22; Lk 22,15; 1Kor 11,23)26Au cours du repas, Jésus prit du pain puis, après avoir prononcé la prière de reconnaissance, il le partagea en morceaux, puis il les donna à ses disciples, en disant: Prenez, mangez, ceci est mon corps.27Ensuite il prit une coupe et, après avoir remercié Dieu, il la leur donna en disant: Buvez-en tous;28ceci est mon sang, par lequel est scellée l’alliance. Il va être versé pour beaucoup d’hommes, afin que leurs péchés soient pardonnés.29Je vous le déclare: désormais, je ne boirai plus du fruit de la vigne jusqu’au jour où je boirai le vin nouveau avec vous dans le royaume de mon Père.
Jésus annonce le reniement de Pierre
30Après cela, ils chantèrent les psaumes de la Pâque[2]. Ensuite, ils sortirent pour se rendre au mont des Oliviers. (Ps 113,1; Mk 14,26; Lk 22,33; Joh 13,37)31Jésus leur dit alors: Cette nuit, ce qui m’arrivera vous ébranlera tous dans votre foi. En effet, il est écrit: Je frapperai le berger, et les brebis du troupeau seront dispersées[3]. (Sach 13,7)32Néanmoins, quand je serai ressuscité, je vous précéderai en Galilée.33Pierre prit la parole et lui dit: Même si tous les autres sont ébranlés à cause de ce qui t’arrivera, moi je ne le serai pas!34Jésus reprit: Vraiment, je te l’assure: cette nuit même, avant que le coq ait chanté, tu m’auras renié trois fois.35Pierre réaffirma: Même s’il me fallait mourir avec toi, je ne te renierai pas. Et tous les disciples dirent la même chose.
Sur le mont des Oliviers
36Là-dessus, Jésus arriva avec eux en un lieu appelé Gethsémané. Il dit à ses disciples: Asseyez-vous ici pendant que je vais prier là-bas. (Mk 14,32; Lk 22,39)37Il prit avec lui Pierre et les deux fils de Zébédée. Il commença à être envahi d’une profonde tristesse, et l’angoisse le saisit.38Alors il leur dit: Je suis accablé de tristesse, à en mourir. Restez ici et veillez avec moi!39Puis il fit quelques pas, se laissa tomber la face contre terre, et pria ainsi: O Père, si tu le veux, écarte de moi cette coupe[4]! Toutefois, que les choses se passent, non pas comme moi je le veux, mais comme toi tu le veux. (Jes 51,17; Jes 51,22; Jer 25,15; Offb 15,7)40Ensuite, il revint auprès des disciples et les trouva endormis. Il dit à Pierre: Ainsi, vous n’avez pas été capables de veiller une seule heure avec moi!41Veillez et priez, pour ne pas céder à la tentation[5]. L’esprit de l’homme est plein de bonne volonté, mais la nature humaine est bien faible.42Puis il s’éloigna une deuxième fois, et se remit à prier en disant: O mon Père, s’il n’est pas possible que cette coupe me soit épargnée, s’il faut que je la boive, alors, que ta volonté soit faite.43Il revint encore vers ses disciples et les trouva de nouveau endormis, car ils avaient tellement sommeil qu’ils n’arrivaient pas à garder les yeux ouverts.44Il les laissa donc, et s’éloigna de nouveau. Pour la troisième fois, il pria en répétant les mêmes paroles.45Lorsqu’il revint auprès de ses disciples, il leur dit: Vous dormez encore et vous vous reposez[6]! L’heure est venue où le Fils de l’homme est livré entre les mains des pécheurs.46Levez-vous et allons-y. Car celui qui me trahit est là.
L’arrestation de Jésus
47Il n’avait pas fini de parler que Judas, l’un des Douze, survint, accompagné d’une troupe nombreuse armée d’épées et de gourdins. Cette troupe était envoyée par les chefs des prêtres et les responsables du peuple. (Mk 14,43; Lk 22,47; Joh 18,2)48Le traître avait convenu avec eux d’un signe en disant: Celui que j’embrasserai, c’est lui, saisissez-vous de lui.49Aussitôt, il se dirigea vers Jésus et lui dit: Bonsoir, Maître! Et il l’embrassa.50– Mon ami, lui dit Jésus, ce que tu es venu faire ici, fais-le! Alors les autres s’avancèrent et, mettant la main sur Jésus, ils se saisirent de lui.51A ce moment, l’un des compagnons de Jésus porta la main à son épée, la dégaina, en frappa le serviteur du grand-prêtre et lui emporta l’oreille.52Jésus lui dit: Remets ton épée à sa place, car tous ceux qui se serviront de l’épée mourront par l’épée.53Penses-tu donc que je ne pourrais pas faire appel à mon Père? A l’instant même, il enverrait des dizaines de milliers d’anges à mon secours.54Mais alors, comment les Ecritures, qui annoncent que tout doit se passer ainsi, s’accompliraient-elles?55Là-dessus, Jésus dit à la troupe: Me prenez-vous pour un bandit, pour que vous soyez venus en force avec épées et gourdins afin de vous emparer de moi? J’étais assis chaque jour dans la cour du Temple pour donner mon enseignement et vous ne m’avez pas arrêté!56Mais tout ceci est arrivé pour que les écrits des prophètes s’accomplissent. Alors tous les disciples l’abandonnèrent et prirent la fuite.
Jésus devant le Grand-Conseil
57Ceux qui avaient arrêté Jésus le conduisirent devant Caïphe, le grand-prêtre, chez qui les spécialistes de la Loi et les responsables du peuple s’étaient déjà rassemblés. (Mk 14,53; Lk 22,54; Lk 22,63; Joh 18,12; Joh 18,19)58Pierre le suivit à distance jusqu’au palais du grand-prêtre et il entra dans la cour où il s’assit au milieu des gardes pour voir comment tout cela finirait.59Les chefs des prêtres et le Grand-Conseil au complet cherchaient un faux témoignage contre Jésus pour pouvoir le condamner à mort.60Mais, bien qu’un bon nombre de faux témoins se soient présentés, ils ne parvenaient pas à trouver de motif valable. Finalement, il en vint tout de même deux61qui déclarèrent: Cet homme a dit: « Je peux démolir le temple de Dieu et le rebâtir en trois jours. »62Alors le grand-prêtre se leva et demanda à Jésus: Tu n’as rien à répondre aux témoignages qu’on vient de porter contre toi?63Jésus garda le silence. Alors le grand-prêtre reprit en disant: Je t’adjure, par le Dieu vivant, de nous déclarer si tu es le Messie, le Fils de Dieu.64Jésus lui répondit: Tu l’as dit toi-même. De plus, je vous le déclare: A partir de maintenant, vous verrez le Fils de l’homme siéger à la droite du Tout-Puissant[7] et venir en gloire sur les nuées du ciel[8]. (Ps 110,1; Dan 7,13)65A ces mots, le grand-prêtre déchira ses vêtements en signe de consternation et s’écria: Il vient de prononcer des paroles blasphématoires! Qu’avons-nous encore besoin de témoins? Vous venez vous-mêmes d’entendre le blasphème.66Quel est votre verdict? Ils répondirent: Il est passible de mort.67Alors, ils lui crachèrent au visage et le frappèrent. D’autres le giflèrent68en disant: Hé, Messie, fais le prophète! Dis-nous qui vient de te frapper!
Pierre renie son Maître
69Pendant ce temps, Pierre était resté assis dehors, dans la cour intérieure. Une servante s’approcha de lui et dit: Toi aussi, tu étais avec Jésus le Galiléen. (Mk 14,66; Lk 22,56; Joh 18,15; Joh 18,25)70Mais Pierre le nia en disant devant tout le monde: Je ne vois pas ce que tu veux dire.71Comme il se dirigeait vers le porche pour sortir, une autre servante l’aperçut et dit à ceux qui étaient là: En voilà un qui était avec ce Jésus de Nazareth.72Il le nia de nouveau et il jura: Je ne connais pas cet homme!73Après un petit moment, ceux qui se tenaient dans la cour s’approchèrent de Pierre et lui dirent: C’est sûr, toi aussi, tu fais partie de ces gens! C’est évident: il suffit d’entendre ton accent!74Alors Pierre se mit à dire: Je le jure! Et que je sois maudit si ce n’est pas vrai: je ne connais pas cet homme. Et aussitôt, un coq chanta.75Alors Pierre se souvint de ce que Jésus lui avait dit: « Avant que le coq chante, tu m’auras renié trois fois. » Il se glissa dehors et se mit à pleurer amèrement.
1Als Jesus diese Rede beendet hatte, sagte er zu seinen Jüngern: (Mk 14,1; Lk 22,1; Joh 11,47)2»Ihr wisst, dass übermorgen das Passahfest beginnt. Dann wird der Menschensohn an die Menschen ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden.«3Zu derselben Zeit versammelten sich die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes im Palast des Hohenpriesters Kaiphas.4Sie berieten darüber, wie sie Jesus heimlich festnehmen und umbringen lassen könnten.5Sie waren sich aber einig: »Es darf auf keinen Fall während der Festtage geschehen, damit es nicht zu einem Aufruhr im Volk kommt.«
Ein Vermögen für Jesus
6Jesus war in Betanien zu Gast bei Simon, der früher einmal aussätzig gewesen war. (Mk 14,3; Joh 12,1)7Während der Mahlzeit kam eine Frau herein. In ihren Händen hielt sie ein Fläschchen kostbares Öl, mit dem sie den Kopf von Jesus salbte.8Als die Jünger das sahen, regten sie sich auf: »Das ist ja die reinste Verschwendung!9Dieses Öl ist ein Vermögen wert! Man hätte es verkaufen und das Geld den Armen geben sollen.«10Als Jesus ihren Ärger bemerkte, sagte er: »Warum macht ihr der Frau Schwierigkeiten? Sie hat etwas Gutes für mich getan.11Arme, die eure Hilfe nötig haben, wird es immer geben, ich dagegen bin nicht mehr lange bei euch.12Indem sie das Öl auf mich goss, hat sie meinen Körper für mein Begräbnis vorbereitet.13Ich versichere euch: Überall in der Welt, wo Gottes rettende Botschaft verkündet wird, wird man auch von dieser Frau sprechen und von dem, was sie getan hat.«
Der Verrat
14Anschließend ging einer der zwölf Jünger, Judas Iskariot, zu den obersten Priestern (Mk 14,10; Lk 22,3)15und fragte: »Was zahlt ihr mir, wenn ich Jesus an euch ausliefere?« Sie gaben ihm 30 Silbermünzen.16Von da an suchte Judas eine günstige Gelegenheit, um Jesus zu verraten.
Jesus feiert mit seinen Jüngern das Passahmahl
17Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote kamen die Jünger zu Jesus und fragten: »Wo sollen wir für dich das Passahmahl vorbereiten?« (Mk 14,12; Lk 22,7; Lk 22,21; Joh 13,21)18Jesus schickte sie zu einem bestimmten Mann in die Stadt und gab ihnen den Auftrag: »Geht zu ihm hin und teilt ihm mit, dass die Zeit für euren Lehrer gekommen ist. Sagt ihm, dass ich in seinem Haus mit meinen Jüngern das Passahmahl feiern will.«19Die Jünger taten, was Jesus ihnen befohlen hatte, und bereiteten alles vor.20Am Abend dieses Tages nahm Jesus mit den zwölf Jüngern am Tisch Platz.21Beim Essen erklärte er ihnen: »Ich versichere euch: Einer von euch wird mich verraten!«22Bestürzt fragte einer nach dem andern: »Du meinst doch nicht etwa mich, Herr?«23Jesus antwortete: »Einer von euch, der mit mir zusammen sein Brot in die Schüssel getaucht hat, ist es.24Der Menschensohn muss zwar sein Leben lassen, wie es in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist; aber wehe dem, der ihn verrät! Dieser Mensch wäre besser nie geboren worden.«25Judas, der ihn später verraten würde, fragte wie die anderen auch: »Rabbi, ich bin es doch nicht etwa?« Da antwortete ihm Jesus: »Doch, du bist es!«;; (Mk 14,22; Lk 22,17; 1Kor 11,23)26Während sie aßen, nahm Jesus ein Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern mit den Worten: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib.«27Anschließend nahm er einen Becher Wein, dankte Gott und reichte ihn seinen Jüngern: »Trinkt alle daraus!28Das ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt wird. Es wird zur Vergebung ihrer Sünden vergossen.29Ich sage euch: Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn wieder im Reich meines Vaters mit euch trinken werde.«30Nachdem sie das Danklied[1] gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
Jesus kündigt seine Verleugnung durch Petrus an
31Unterwegs sagte Jesus zu seinen Jüngern: »In dieser Nacht werdet ihr euch alle von mir abwenden. Denn in der Heiligen Schrift steht: ›Ich werde den Hirten erschlagen, und die Schafe werden auseinanderlaufen.‹ (Sach 13,7; Mk 14,27; Lk 22,31; Joh 13,36)32Aber nach meiner Auferstehung werde ich nach Galiläa gehen, und dort werdet ihr mich wiedersehen.«33Da beteuerte Petrus: »Wenn sich auch alle anderen von dir abwenden – ich halte auf jeden Fall zu dir!«34Doch Jesus erwiderte ihm: »Ich versichere dir: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.«35»Auch wenn es bedeutet, dass ich mit dir sterben muss, werde ich das niemals tun!«, rief Petrus. Alle anderen Jünger beteuerten dies ebenfalls.
Im Garten Gethsemane
36Dann ging Jesus mit seinen Jüngern in einen Garten am Ölberg, der Gethsemane heißt. Dort bat er sie: »Setzt euch hier hin und wartet auf mich! Ich will ein Stück weiter gehen und beten.« (Mk 14,32; Lk 22,39; Joh 18,1)37Petrus und die beiden Söhne von Zebedäus – Jakobus und Johannes – nahm er mit. Angst und tiefe Traurigkeit überfielen Jesus,38und er sagte zu ihnen: »Ich zerbreche beinahe unter der Last, die ich zu tragen habe.[2] Bleibt hier und wacht mit mir!«39Jesus ging ein paar Schritte weiter, warf sich nieder und betete: »Mein Vater, wenn es möglich ist, dann lass den Kelch an mir vorübergehen und erspare mir dieses Leiden! Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.«40Dann kam er zu den drei Jüngern zurück und sah, dass sie eingeschlafen waren. Er weckte Petrus und rief: »Konntet ihr denn nicht eine einzige Stunde mit mir wachen?41Bleibt wach und betet, damit ihr der Versuchung widerstehen könnt. Ich weiß, ihr wollt das Beste, aber aus eigener Kraft könnt ihr es nicht erreichen.[3]«42Noch einmal ging er ein Stück weg, um zu beten: »Mein Vater, wenn mir dieser bittere Kelch nicht erspart bleiben kann, bin ich bereit, deinen Willen zu erfüllen!«43Als er zurückkam, schliefen die Jünger schon wieder; die Augen waren ihnen zugefallen.44Er ließ sie schlafen, kehrte wieder um und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten.45Dann kam er zu seinen Jüngern zurück und sagte: »Ihr schlaft immer noch und ruht euch aus? Jetzt ist es so weit, die Stunde ist gekommen: Der Menschensohn wird den gottlosen Menschen ausgeliefert.46Steht auf, lasst uns gehen! Der Verräter ist schon da.«
Verrat und Verhaftung
47Noch während Jesus sprach, kam Judas, einer der zwölf Jünger, zusammen mit einer großen Gruppe von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren. Die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes hatten sie geschickt. (Mk 14,43; Lk 22,47; Joh 18,3)48Judas, der Verräter, hatte mit den Bewaffneten ein Zeichen vereinbart: »Der Mann, den ich zur Begrüßung küssen werde[4], der ist es. Den müsst ihr festnehmen!«49Er ging direkt auf Jesus zu. »Sei gegrüßt, Rabbi!«, sagte er und küsste ihn.50Jesus sah ihn an: »Mein Freund! Tu, was du dir vorgenommen hast!« Sofort traten die Männer heran, packten Jesus und nahmen ihn fest.51Aber einer der Jünger, die bei Jesus waren, wollte das verhindern. Er zog sein Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.52Doch Jesus befahl ihm: »Steck dein Schwert weg! Wer Gewalt anwendet, wird durch Gewalt umkommen.53Ist dir denn nicht klar, dass ich meinen Vater um ein ganzes Heer von Engeln[5] bitten könnte? Er würde sie mir sofort schicken.54Wie sollte sich aber dann erfüllen, was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist? Es muss alles so geschehen!«55Danach wandte sich Jesus an die Männer, die ihn festgenommen hatten: »Bin ich denn ein Verbrecher, dass ihr euch mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet habt, um mich zu verhaften? Jeden Tag habe ich öffentlich im Tempel gelehrt. Warum habt ihr mich nicht dort festgenommen?56Aber auch dies geschieht, damit sich die Vorhersagen der Propheten erfüllen.« Da ließen ihn alle seine Jünger im Stich und ergriffen die Flucht.
Jesus vor Gericht
57Die Männer, die Jesus festgenommen hatten, brachten ihn zu Kaiphas, dem Hohenpriester und Vorsitzenden des Hohen Rates. Bei ihm hatten sich die Schriftgelehrten und die führenden Männer des Volkes versammelt. (Mk 14,53; Lk 22,54; Lk 22,63; Joh 18,12; Joh 18,19)58In sicherem Abstand folgte ihnen Petrus bis in den Innenhof des hohepriesterlichen Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern, um zu beobachten, was mit Jesus geschehen würde.59Die obersten Priester und der ganze Hohe Rat suchten Zeugen, die durch ihre falschen Aussagen Jesus so belasten sollten, dass man ihn zum Tode verurteilen konnte.60Aber es gelang ihnen nicht, obwohl viele Zeugen falsche Anschuldigungen vorbrachten. Schließlich traten zwei Männer vor und erklärten:61»Dieser Mensch hat behauptet: ›Ich kann den Tempel Gottes abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.‹«62Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: »Warum antwortest du nicht? Hast du nichts gegen diese Anschuldigungen zu sagen?«63Aber Jesus schwieg weiter. Darauf sagte der Hohepriester: »Ich nehme dich vor dem lebendigen Gott unter Eid: Sag uns, bist du der Christus, der von Gott erwählte Retter? Bist du der Sohn Gottes?«64»Ja, du sagst es«, antwortete Jesus, »und ich versichere euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn an der rechten Seite des allmächtigen Gottes sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.«65Empört zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: »Das ist Gotteslästerung! Wozu brauchen wir noch weitere Zeugen? Ihr habt es ja selbst gehört, wie er Gott gelästert hat!66Wie lautet euer Urteil?« Sie riefen: »Er ist schuldig! Er muss sterben!«67Dann spuckten sie Jesus ins Gesicht und schlugen mit den Fäusten auf ihn ein. Andere gaben ihm Ohrfeigen68und spotteten: »Na, du Christus! Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer hat dich vorhin gerade geschlagen?«
Petrus behauptet, Jesus nicht zu kennen
69Petrus saß immer noch draußen im Hof. Da trat eine Dienerin auf ihn zu und sagte: »Du gehörst doch auch zu Jesus, diesem Galiläer!« (Mk 14,66; Lk 22,56; Joh 18,15; Joh 18,25)70Aber Petrus bestritt das laut: »Ich weiß nicht, wovon du redest.«71Als er danach in den Vorhof hinausging, bemerkte ihn eine andere Dienerin und sagte vor allen Leuten: »Der da gehört auch zu diesem Jesus aus Nazareth!«72Doch Petrus behauptete wieder, und diesmal schwor er sogar: »Ich kenne den Mann gar nicht!«73Kurze Zeit später kamen noch einige andere Leute, die in der Nähe gestanden hatten, und sagten zu Petrus: »Natürlich gehörst du zu seinen Freunden! Dein Dialekt verrät dich.«74Da rief Petrus: »Ich schwöre euch: Ich kenne diesen Menschen nicht! Gott soll mich verfluchen, wenn ich lüge!« In diesem Augenblick krähte ein Hahn,75und Petrus fielen die Worte ein, die Jesus gesagt hatte: »Ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.« Da ging Petrus hinaus und weinte voller Verzweiflung.
Matthäus 26
King James Version
1And it came to pass, when Jesus had finished all these sayings, he said unto his disciples,2Ye know that after two days is the feast of the passover, and the Son of man is betrayed to be crucified.3Then assembled together the chief priests, and the scribes, and the elders of the people, unto the palace of the high priest, who was called Caiaphas,4And consulted that they might take Jesus by subtilty, and kill him.5But they said, Not on the feast day, lest there be an uproar among the people.6Now when Jesus was in Bethany, in the house of Simon the leper,7There came unto him a woman having an alabaster box of very precious ointment, and poured it on his head, as he sat at meat.8But when his disciples saw it, they had indignation, saying, To what purpose is this waste?9For this ointment might have been sold for much, and given to the poor.10When Jesus understood it, he said unto them, Why trouble ye the woman? for she hath wrought a good work upon me.11For ye have the poor always with you; but me ye have not always.12For in that she hath poured this ointment on my body, she did it for my burial.13Verily I say unto you, Wheresoever this gospel shall be preached in the whole world, there shall also this, that this woman hath done, be told for a memorial of her.14Then one of the twelve, called Judas Iscariot, went unto the chief priests,15And said unto them, What will ye give me, and I will deliver him unto you? And they covenanted with him for thirty pieces of silver.16And from that time he sought opportunity to betray him.17Now the first day of the feast of unleavened bread the disciples came to Jesus, saying unto him, Where wilt thou that we prepare for thee to eat the passover?18And he said, Go into the city to such a man, and say unto him, The Master saith, My time is at hand; I will keep the passover at thy house with my disciples.19And the disciples did as Jesus had appointed them; and they made ready the passover.20Now when the even was come, he sat down with the twelve.21And as they did eat, he said, Verily I say unto you, that one of you shall betray me.22And they were exceeding sorrowful, and began every one of them to say unto him, Lord, is it I?23And he answered and said, He that dippeth his hand with me in the dish, the same shall betray me.24The Son of man goeth as it is written of him: but woe unto that man by whom the Son of man is betrayed! it had been good for that man if he had not been born.25Then Judas, which betrayed him, answered and said, Master, is it I? He said unto him, Thou hast said.26And as they were eating, Jesus took bread, and blessed it, and brake it, and gave it to the disciples, and said, Take, eat; this is my body.27And he took the cup, and gave thanks, and gave it to them, saying, Drink ye all of it;28For this is my blood of the new testament, which is shed for many for the remission of sins.29But I say unto you, I will not drink henceforth of this fruit of the vine, until that day when I drink it new with you in my Father's kingdom.30And when they had sung an hymn, they went out into the mount of Olives.31Then saith Jesus unto them, All ye shall be offended because of me this night: for it is written, I will smite the shepherd, and the sheep of the flock shall be scattered abroad.32But after I am risen again, I will go before you into Galilee.33Peter answered and said unto him, Though all men shall be offended because of thee, yet will I never be offended.34Jesus said unto him, Verily I say unto thee, That this night, before the cock crow, thou shalt deny me thrice.35Peter said unto him, Though I should die with thee, yet will I not deny thee. Likewise also said all the disciples.36Then cometh Jesus with them unto a place called Gethsemane, and saith unto the disciples, Sit ye here, while I go and pray yonder.37And he took with him Peter and the two sons of Zebedee, and began to be sorrowful and very heavy.38Then saith he unto them, My soul is exceeding sorrowful, even unto death: tarry ye here, and watch with me.39And he went a little farther, and fell on his face, and prayed, saying, O my Father, if it be possible, let this cup pass from me: nevertheless not as I will, but as thou wilt.40And he cometh unto the disciples, and findeth them asleep, and saith unto Peter, What, could ye not watch with me one hour?41Watch and pray, that ye enter not into temptation: the spirit indeed is willing, but the flesh is weak.42He went away again the second time, and prayed, saying, O my Father, if this cup may not pass away from me, except I drink it, thy will be done.43And he came and found them asleep again: for their eyes were heavy.44And he left them, and went away again, and prayed the third time, saying the same words.45Then cometh he to his disciples, and saith unto them, Sleep on now, and take your rest: behold, the hour is at hand, and the Son of man is betrayed into the hands of sinners.46Rise, let us be going: behold, he is at hand that doth betray me.47And while he yet spake, lo, Judas, one of the twelve, came, and with him a great multitude with swords and staves, from the chief priests and elders of the people.48Now he that betrayed him gave them a sign, saying, Whomsoever I shall kiss, that same is he: hold him fast.49And forthwith he came to Jesus, and said, Hail, master; and kissed him.50And Jesus said unto him, Friend, wherefore art thou come? Then came they, and laid hands on Jesus, and took him.51And, behold, one of them which were with Jesus stretched out his hand, and drew his sword, and struck a servant of the high priest's, and smote off his ear.52Then said Jesus unto him, Put up again thy sword into his place: for all they that take the sword shall perish with the sword.53Thinkest thou that I cannot now pray to my Father, and he shall presently give me more than twelve legions of angels?54But how then shall the scriptures be fulfilled, that thus it must be?55In that same hour said Jesus to the multitudes, Are ye come out as against a thief with swords and staves for to take me? I sat daily with you teaching in the temple, and ye laid no hold on me.56But all this was done, that the scriptures of the prophets might be fulfilled. Then all the disciples forsook him, and fled.57And they that had laid hold on Jesus led him away to Caiaphas the high priest, where the scribes and the elders were assembled.58But Peter followed him afar off unto the high priest's palace, and went in, and sat with the servants, to see the end.59Now the chief priests, and elders, and all the council, sought false witness against Jesus, to put him to death;60But found none: yea, though many false witnesses came, yet found they none. At the last came two false witnesses,61And said, This fellow said, I am able to destroy the temple of God, and to build it in three days.62And the high priest arose, and said unto him, Answerest thou nothing? what is it which these witness against thee?63But Jesus held his peace. And the high priest answered and said unto him, I adjure thee by the living God, that thou tell us whether thou be the Christ, the Son of God.64Jesus saith unto him, Thou hast said: nevertheless I say unto you, Hereafter shall ye see the Son of man sitting on the right hand of power, and coming in the clouds of heaven.65Then the high priest rent his clothes, saying, He hath spoken blasphemy; what further need have we of witnesses? behold, now ye have heard his blasphemy.66What think ye? They answered and said, He is guilty of death.67Then did they spit in his face, and buffeted him; and others smote him with the palms of their hands,68Saying, Prophesy unto us, thou Christ, Who is he that smote thee?69Now Peter sat without in the palace: and a damsel came unto him, saying, Thou also wast with Jesus of Galilee.70But he denied before them all, saying, I know not what thou sayest.71And when he was gone out into the porch, another maid saw him, and said unto them that were there, This fellow was also with Jesus of Nazareth.72And again he denied with an oath, I do not know the man.73And after a while came unto him they that stood by, and said to Peter, Surely thou also art one of them; for thy speech bewrayeth thee.74Then began he to curse and to swear, saying, I know not the man. And immediately the cock crew.75And Peter remembered the word of Jesus, which said unto him, Before the cock crow, thou shalt deny me thrice. And he went out, and wept bitterly.