Gott sammelt sein Volk und gibt ihm den rechten König
1»Weh den führenden Männern meines Volkes, den Hirten, die meine Herde zugrunde gerichtet und auseinandergetrieben haben! (Jer 10,21)2Ich, der HERR, der Gott Israels, sage zu euch, den Hirten meines Volkes: ›Versprengt und auseinandergetrieben habt ihr meine Schafe und habt euch nicht um sie gekümmert. Jetzt werde ich mich um euch kümmern: Ich werde euch zur Rechenschaft ziehen für eure bösen Taten!‹3Ich selbst werde den Rest meiner Schafe sammeln aus allen Ländern, in die ich sie versprengt habe. Ich werde sie zurückbringen an ihren Weideplatz; dort werden sie gedeihen und sich wieder vermehren. (5Mo 30,3; Jes 11,11; Jer 24,6; Jer 29,14; Jer 30,3; Jer 31,7; Jer 32,37; Jer 50,19)4Und ich werde ihnen Hirten geben, die wirklich für sie sorgen. Dann brauchen sie nichts mehr zu fürchten und vor nichts mehr zu erschrecken. Kein einziges Schaf geht dann noch verloren.« Das sagt der HERR.5»Der Tag kommt«, sagt der HERR, »an dem ich aus der Nachkommenschaft Davids einen Mann berufe, der dem Namen Davids wieder Ehre macht. Er wird als König verständig und gerecht regieren, weil er sich an die Weisungen Gottes hält. (Jes 9,5; Jer 30,9; Jer 33,15; Jer 33,17; Hes 34,23; Hes 37,24; Mi 5,1; Sach 6,12)6Dann wird das Volk von Juda vor Feinden sicher sein und auch das Volk von Israel wird in Frieden leben. Dieser König wird den Namen tragen: ›Der HERR ist unsere Rettung‹![1] (Jer 3,18; Jer 31,27; Jer 33,7; Jer 33,14)7Ja, der Tag kommt«, sagt der HERR, »an dem sie beim Schwören nicht mehr sagen werden: ›So gewiss der HERR lebt, der das Volk Israel herausgeführt hat aus Ägypten‹, (Jer 16,14)8sondern: ›So gewiss der HERR lebt, der die Leute von Israel herausgeführt hat aus dem Land im Norden und aus all den anderen Ländern, in die er sie fortgetrieben hatte, und der sie zurückgebracht hat in ihr Land, damit sie dort wieder wohnen!‹«
Die Propheten sind nicht besser als alle anderen
9Es folgen Worte Jeremias an die Propheten:[2] Ich bin verstört und zittere am ganzen Leib, wie ein Betrunkener bin ich, wie vom Wein betäubt von dem, was der HERR, der heilige Gott, zu mir gesagt hat. (Jer 14,13)10Das Land ist voll von Ehebrechern, darum liegt ein Fluch auf ihm und es ist in Trauer versunken; die Weideplätze in der Steppe liegen vertrocknet da. Alle haben nur Böses im Sinn, im Unrechttun sind sie groß.11»Auch die Propheten und die Priester sind Schurken alle miteinander«, sagt der HERR; »sogar in meinem Tempel stoße ich auf ihr schlimmes Treiben.12Deshalb werden sie auf ihrem Weg ausgleiten. In der Dunkelheit wird einer den andern mitreißen, bis sie alle am Boden liegen. Ich bringe Unheil über sie; die Zeit der Abrechnung kommt!« Das sagt der HERR.
Die Propheten Jerusalems sind schlimmer als die von Samaria
13»Was ich mit den Propheten Samarias erleben musste, war schon erschreckend genug!«, sagt der HERR. »Sie redeten im Namen des Götzen Baal und führten mein Volk Israel in die Irre. (Jer 3,11; Hes 16,44)14Aber was ich jetzt bei den Propheten Jerusalems sehe, ist unerhört: Sie begehen Ehebruch, sie lügen und betrügen. Sie bestärken gewissenlose Leute noch in ihrem Treiben, sodass niemand daran denkt, sein Leben zu ändern. Diese Propheten sind in meinen Augen genauso verkommen wie die Leute von Sodom, und die Bewohner Jerusalems wie die Leute von Gomorra! (1Mo 18,20; Jes 1,10; Jer 5,30)15Deshalb sage ich, der Herrscher der Welt,[3] über die Propheten Jerusalems: Ich werde ihnen bittere Kost zu essen geben und Gift zu trinken, denn sie sind zu einem Seuchenherd geworden für das ganze Land!« (Jer 8,14)
Die Propheten Jerusalems lügen
16Der HERR, der Herrscher der Welt, sagt: »Hört nicht auf das, was die Propheten euch verkünden! Sie halten euch zum Narren. Sie sagen euch, was ihr Herz ihnen eingibt, nicht was sie aus meinem Mund gehört haben.17Denen, die meine Warnungen nicht ernst nehmen, wagen sie zu verkünden: ›Der HERR sagt: Es wird euch blendend gehen‹, und selbst denen, die ihrem eigensinnigen und bösen Herzen folgen, sagen sie: ›Ihr habt nichts Schlimmes zu befürchten.‹ (Jer 6,14; Jer 7,24)18Keiner dieser Propheten hat je in meiner Ratsversammlung gestanden und von meinen Plänen gehört; keiner hat erfasst, was ich will!« (Hi 1,6; Hi 15,8; Am 3,7)19Wie ein verheerender Sturm wird der Zorn des HERRN losbrechen und alle Schuldigen treffen. (Jer 30,23)20Er wird nicht aufhören zu wüten, bis alles ausgeführt ist, was der HERR sich vorgenommen hat. Erst wenn es zu spät ist, werdet ihr zur Einsicht kommen und alles begreifen.21»Ich habe diese Propheten nicht geschickt«, sagt der HERR, »und doch sind sie losgelaufen; ich habe nicht zu ihnen gesprochen und doch reden sie und berufen sich dabei auf mich. (Jer 14,14; Jer 23,32)22Wenn sie in meiner Ratsversammlung gestanden hätten, dann müssten sie meinem Volk doch verkünden, was ich gesagt habe; sie müssten es dazu anhalten, sein Leben und Tun zu ändern!« (Jer 18,11)23Der HERR sagt: »Ich bin nicht der nahe Gott, über den ihr verfügen könnt, ich bin der ferne Gott, der über euch verfügt.[4]24Niemand kann sich so gut verstecken, dass ich ihn nicht doch entdecken würde. Es gibt keinen Ort im Himmel und auf der Erde, an dem ich nicht wäre!« (Ps 139,7)
Weizen und Spreu unterscheiden!
25Der HERR sagt: »Ich habe das Gefasel dieser Propheten gehört. ›Ich hatte einen Traum, ich hatte einen Traum!‹, sagen sie und wollen damit das Volk glauben machen, dass sie in meinem Auftrag reden. Aber alles, was sie vorbringen, ist Lug und Trug.26Wie lange soll das noch so weitergehen? Was haben diese Propheten damit im Sinn, dass sie Lügen verbreiten, ihre eigenen Hirngespinste?27Mit ihren Träumen, mit denen einer vor dem andern großtut, verfolgen sie nur ein Ziel: Mein Volk soll mich vergessen, genauso wie ihre Vorfahren mich vergaßen und sich dem Götzen Baal zuwandten!28Der Prophet, der einen Traum hatte, kann auch nur seinen Traum erzählen; aber der, zu dem ich gesprochen habe, der wird zuverlässig mein Wort ausrichten. Man wird doch noch Weizen und Spreu unterscheiden können«, sagt der HERR.29»Mein Wort brennt wie Feuer. Es ist wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt! (Jer 5,14; Hebr 4,12)30Darum passt auf«, sagt der HERR, »jetzt gehe ich vor gegen diese Propheten, gegen diese Leute, die einander die Worte aus dem Mund stehlen und noch behaupten, sie stammten von mir!31Jetzt gehe ich vor gegen die, die ihr eigenes Gerede für mein Wort ausgeben,32die sich auf Träume berufen und ihre Träume weitererzählen und mit solchem Unfug mein Volk irreleiten! Von mir haben sie keinen Auftrag bekommen; ich habe sie nicht geschickt! Sie bringen diesem Volk nichts als Schaden! Das sage ich, der HERR.« (Jer 23,21)
Die »Last« des Herrn
33Der HERR sagte zu mir: »Wenn ein Prophet oder ein Priester oder Leute aus dem Volk dich fragen: ›Was hat der HERR uns schon wieder als Last auferlegt?‹,[5] dann antworte ihnen: Der HERR sagt: ›Ihr seid eine Last, die mir auferlegt ist. Aber ich bin schon dabei, euch abzuwerfen!‹34Jeden Propheten und Priester und jeden Mann aus dem Volk, der künftig noch fragt: ›Was hat der HERR uns auferlegt?‹, den werde ich zur Rechenschaft ziehen, ihn selbst und seine ganze Familie!«35Der HERR will, dass ihr stattdessen einander fragt: »Was hat der HERR geantwortet?«, oder »Was hat er gesagt?«36Die Frage »Was hat er uns auferlegt?« soll es bei euch nicht mehr geben. Wer künftig noch so fragt, legt sich damit selbst eine Last auf, denn er verkehrt den Sinn dessen, was der lebendige Gott, der Herrscher der Welt,[6] unser Gott, sagen will.37Fragt also den Propheten: »Was hat dir der HERR geantwortet?«, oder »Was hat er gesagt?«38Für den Fall aber, dass ihr weiter nach der Last fragt, die der HERR euch auferlegt, sagt der HERR:39»Ich werde euch wie etwas Lästiges wegwerfen,[7] weit weg von mir, euch und die Stadt, die ich euren Vorfahren und euch gegeben habe.40Ich bringe Schande über euch, die für immer an euch hängen bleibt; niemals mehr wird man aufhören, euch zu verhöhnen!«
1Wehe den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen! Spruch des HERRN. (Jer 10,21; Jer 22,22; Jer 25,34; Hes 34,2)2Darum, so spricht der HERR, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und versprengt und euch nicht um sie gekümmert. Seht, ich werde mich um die Bosheit eurer Taten kümmern! Spruch des HERRN.3Und ich selbst werde den Rest meiner Schafe sammeln aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe, und ich werde sie zurückbringen auf ihren Weideplatz, und sie werden fruchtbar sein und sich mehren. (Hes 3,16; Hes 29,14; Hes 34,11)4Dann lasse ich Hirten über sie auftreten, und diese werden sie weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und nicht mehr erschrecken, und keines wird vermisst werden. Spruch des HERRN. (Jer 3,15)5Sieh, es kommen Tage, Spruch des HERRN, da lasse ich für David einen gerechten Spross auftreten, und dieser wird als König herrschen und einsichtig handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land. (Jes 9,6; Jes 11,1; Jer 30,9; Jer 33,14)6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, und Israel wird sicher wohnen. Und dies ist sein Name, den man ihm geben wird: Der HERR ist unsere Gerechtigkeit![1] (Jer 30,10; Jer 32,37; Jer 33,16; Jer 46,27)7Darum, sieh, es kommen Tage, Spruch des HERRN, da wird man nicht mehr sagen: So wahr der HERR lebt, der die Israeliten heraufgeführt hat aus dem Land Ägypten!, (Jer 16,14)8sondern: So wahr der HERR lebt, der die Nachkommen des Hauses Israel heraufgeführt und hergebracht hat aus dem Land des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie versprengt hat! Dann werden sie auf ihrem eigenen Boden wohnen. (Jer 1,14; Jer 3,18)
Falsche Propheten
9Über die Propheten: Mein Herz ist gebrochen in meinem Innern, mir zittern alle Gebeine; wie ein Betrunkener bin ich geworden und wie einer, den der Wein überwältigt hat, wegen des HERRN und seiner heiligen Worte. (Jer 14,14)10Das Land ist voller Ehebrecher, wegen des Fluchs ist das Land vertrocknet, sind die Weideplätze in der Steppe verdorrt. Und ihr Streben war Bosheit, und ihre Stärke war nicht rechtens. (Jer 3,8; Jer 9,2; Jer 14,1)11Sogar Prophet und Priester sind gottlos, sogar in meinem Haus bin ich auf ihre Bosheit gestossen! Spruch des HERRN. (Jer 5,31; Jer 6,13)12Darum wird ihr Weg für sie wie ein rutschiger Pfad im Dunkel, sie werden versprengt und kommen auf ihm zu Fall, denn Unheil bringe ich über sie, das Jahr ihrer Heimsuchung! Spruch des HERRN. (Jer 8,12; Jer 11,11; Jer 13,16)13Auch bei den Propheten Samarias habe ich Ärgerliches gesehen: Im Namen des Baal haben sie geweissagt, und mein Volk, Israel, haben sie in die Irre geführt. (Jer 2,8)14Bei den Propheten Jerusalems aber habe ich Grässliches gesehen: Ehebruch und Leben in Lüge, und den Übeltätern stärken sie die Hände, damit sie nicht zurückkehren, jeder von seiner Bosheit. Wie Sodom sind sie mir alle geworden und seine Bewohner wie Gomorra. (5Mo 32,32; Jer 3,7; Hes 13,22)15Darum, so spricht der HERR der Heerscharen über die Propheten: Sieh, ich gebe ihnen Wermut zu essen und lasse sie giftiges Wasser trinken, denn von den Propheten Jerusalems ist Gottlosigkeit ausgegangen über das ganze Land. (Jer 9,14)16So spricht der HERR der Heerscharen: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie täuschen euch, sie verkünden die Schauung ihres eigenen Herzens, nicht das, was aus dem Mund des HERRN kommt. (Jer 14,14; Jer 27,9)17Immer wieder sagen sie zu denen, die mich verachten: Der HERR hat gesagt: Ihr werdet Frieden haben! Und zu jedem, der im Starrsinn seines Herzens lebt, sagen sie: Es wird kein Unheil über euch kommen! (Jer 14,13)18Wer hat denn in der Versammlung des HERRN gestanden, dass er sein Wort gesehen und gehört hätte? Wer hat auf sein Wort geachtet und hat es gehört? (1Kön 22,19; Hi 15,8; Jes 6,8)19Sieh, der Sturm des HERRN ist losgebrochen als Zorn, ein wirbelnder Sturm, gegen das Haupt der Frevler wirbelt er. (Jer 4,11; Jer 30,23)20Die Wut des HERRN wird sich nicht legen, bis er die Pläne seines Herzens ausgeführt und verwirklicht hat. In ferner Zukunft werdet ihr es ganz begreifen. (Jer 1,12)21Ich habe die Propheten nicht gesandt, und dennoch sind sie gelaufen, ich habe nicht zu ihnen gesprochen, und dennoch haben sie geweissagt. (Jer 14,14)22Wenn sie aber in meiner Versammlung gestanden haben, sollen sie mein Volk meine Worte hören lassen und sie zurückbringen von ihrem bösen Weg und von der Bosheit ihrer Taten. (Jer 18,11)23Bin ich denn ein Gott der Nähe, Spruch des HERRN, und nicht auch ein Gott der Ferne? (Ps 139,7; Am 9,2)24Kann sich einer in Verstecken verstecken, und ich würde ihn nicht sehen? Spruch des HERRN. Fülle ich nicht den Himmel und die Erde? Spruch des HERRN. (Jes 6,3; Jer 16,17; Jer 49,10)25Ich habe gehört, was die Propheten gesagt haben, die in meinem Namen Lüge weissagen: Ich habe geträumt, ich habe geträumt! (Jer 29,8)26Wie lange noch? Haben die Propheten, die Lüge weissagen und die den Trug ihres Herzens weissagen, überhaupt Verstand;27sie, die planen, mit ihren Träumen, die sie einander erzählen, meinen Namen in Vergessenheit zu bringen bei meinem Volk, wie ihre Vorfahren meinen Namen vergessen haben über dem Baal? (Ri 3,7; Jer 2,32)28Der Prophet, der einen Traum hat, soll einen Traum erzählen, der aber, der mein Wort hat, soll treu mein Wort sagen. Was hat das Stroh mit dem Getreide gemein? Spruch des HERRN. (Jer 42,4)29Ist mein Wort nicht so: wie Feuer, Spruch des HERRN, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert? (Jer 5,14; Hebr 4,12)30Darum: Sieh, ich gehe gegen die Propheten vor, Spruch des HERRN, von denen einer dem anderen meine Worte stiehlt! (Jer 14,15)31Sieh, ich gehe gegen die Propheten vor, Spruch des HERRN, die ihre Zunge brauchen und sprechen: Spruch![2]32Sieh, ich gehe gegen die vor, die Lügenträume weissagen, Spruch des HERRN, und diese erzählen und mein Volk irreführen mit ihren Lügen und ihrem Geflunker! Ich aber habe sie nicht gesandt und habe sie nicht beauftragt. Und diesem Volk nützen sie nichts! Spruch des HERRN. (Mi 3,5)33Und wenn dieses Volk oder der Prophet oder ein Priester dich fragt: Was ist der Ausspruch des HERRN?, dann sage ihnen, was die Last[3] ist: Ich werfe euch ab! Spruch des HERRN. (Jer 7,15)34Und den Propheten, den Priester oder das Volk, wer dann noch sagt: Ausspruch des HERRN!, diesen Mann und sein Haus werde ich heimsuchen!35So sollt ihr ein jeder zu seinem Nächsten und ein jeder zu seinem Bruder sagen: Was hat der HERR geantwortet und was hat der HERR gesagt?36Aber ihr sollt nicht mehr denken an: Ausspruch des HERRN!, denn dieses Wort wird jedem, der es ausspricht, zur Last, und damit verdreht ihr die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN der Heerscharen, unseres Gottes. (Jer 10,10)37So sollst du zum Propheten sagen: Was hat der HERR dir geantwortet und was hat der HERR gesagt?38Solltet ihr aber sagen: Ausspruch des HERRN! - dann, so spricht der HERR: Weil ihr dieses Wort: Ausspruch des HERRN! ausgesprochen habt, obwohl ich zu euch gesandt habe, um zu sagen: Ihr dürft nicht sagen: Ausspruch des HERRN!,39darum, seht, will ich euch loswerden, loswerden, und dann werde ich euch und die Stadt, die ich euch und euren Vorfahren gegeben habe, abwerfen, weg von meinem Angesicht. (Jer 7,15; Jer 32,31)40Und ewige Schande werde ich auf euch legen und ewige Schmach, die nicht vergessen wird.