Römer 13

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Alle ohne Ausnahme müssen sich den Trägern der Staatsgewalt unterordnen. Denn es gibt keine staatliche Macht, die nicht von Gott kommt. Die jeweiligen Amtsträger sind von ihm eingesetzt. (Spr 8,15; Apg 5,29; Tit 3,1; 1Petr 2,13)2 Wer sich also gegen die staatliche Ordnung auflehnt, widersetzt sich der Anordnung Gottes, und wer das tut, zieht sich damit die Verurteilung im Gericht Gottes zu.3 Vor den staatlichen Machthabern müssen sich nicht die fürchten, die Gutes tun, sondern nur die, die Böses tun. Wenn du also ohne Angst vor der Staatsgewalt leben willst, dann tu, was recht ist, und sie wird dich dafür loben. (1Petr 2,14; 1Petr 3,13)4 Denn die staatliche Macht steht im Dienst Gottes, um dich zum Tun des Guten anzuspornen. Wenn du aber Böses tust, musst du dich vor ihr fürchten. Ihre Vertreter tragen nicht umsonst das Schwert. Sie stehen im Dienst Gottes und vollstrecken sein Urteil an denen, die Böses tun.5 Darum müsst ihr euch der Staatsgewalt unterordnen, nicht nur aus Furcht vor dem Gericht Gottes, sondern auch, weil euer Gewissen euch dazu anhält.6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern. Denn die Staatsbeamten handeln als Beamte Gottes, wenn sie beharrlich darauf bestehen.7 Gebt also jedem, was ihr ihm schuldig seid! Wem Steuern zustehen, dem zahlt Steuern, wem Zoll zusteht, dem zahlt Zoll. Wem Respekt[1] zusteht, dem erweist Respekt, und wem Ehre zusteht, dem erweist Ehre. (Mk 12,17)8 Bleibt niemand etwas schuldig – außer der Schuld, die ihr niemals abtragen könnt: der Liebe, die ihr einander erweisen sollt. Wer den Mitmenschen liebt, hat alles getan, was das Gesetz fordert. (1Kor 13,1; 1Kor 16,14)9 Ihr kennt die Gebote: »Brich nicht die Ehe, morde nicht, beraube niemand, blicke nicht begehrlich auf das, was anderen gehört.« Diese Gebote und alle anderen sind in dem einen Satz zusammengefasst: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.« (3Mo 19,18; 5Mo 5,17; Mk 12,31)10 Wer liebt, fügt seinem Mitmenschen nichts Böses zu. Also wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt. (Mt 7,12)11 Macht Ernst damit – und das erst recht, weil ihr wisst, was die Stunde geschlagen hat! Es ist Zeit für euch, aus dem Schlaf aufzuwachen. Denn unsere endgültige Rettung ist nahe; sie ist uns jetzt näher als damals, als wir zum Glauben kamen. (1Kor 15,34; Eph 5,14; Eph 6,11; Eph 6,13; 1Thess 5,5; 1Joh 2,8)12 Die Nacht geht zu Ende, bald ist es Tag. Deshalb wollen wir alles ablegen, was zur Finsternis gehört, und wollen uns mit den Waffen des Lichtes rüsten.13 Wir wollen so leben, wie es zum hellen Tag passt. Keine Sauf- und Fressgelage, keine sexuellen Ausschweifungen, keine Streitigkeiten und Rivalitäten! (Lk 21,34; Eph 5,18)14 Lasst Jesus Christus, den Herrn, euer ganzes Leben bestimmen,[2] und hätschelt nicht eure alte selbstsüchtige Natur,[3] damit die Begierden keine Macht über euch gewinnen.

Römer 13

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Jeder soll sich den Behörden und Amtsträgern des Staates unterordnen. Denn es gibt keine staatliche Macht, die nicht von Gott kommt; jede ist von Gott eingesetzt.2 Wer sich also den Regierenden widersetzt, handelt gegen die von Gott gegebene Ordnung und wird dafür von ihm verurteilt werden.3 Wer gut und richtig handelt, braucht die staatliche Macht ohnehin nicht zu fürchten; das muss nur, wer Böses tut. Wollt ihr also ohne Angst vor Bestrafung leben, dann tut, was richtig und gut ist, und euer Verhalten wird Anerkennung finden.4 Die Staatsgewalt steht im Dienst Gottes zum Nutzen jedes Einzelnen[1]. Wer aber Unrecht tut, muss sie fürchten, denn Gott hat ihr nicht ohne Grund die Macht übertragen, Strafen zu verhängen. Sie handelt im Auftrag Gottes, wenn sie unbestechlich alle bestraft, die Böses tun.5 Es sind also zwei Gründe, weshalb ihr euch der staatlichen Macht unterordnen müsst: zum einen, weil euch sonst das Urteil Gottes droht, zum andern, weil schon euer Gewissen euch dazu auffordert.6 Die Vertreter des Staates üben ihren Dienst im Auftrag Gottes aus, deshalb zahlt ihr ja auch Steuern.[2]7 Gebt also jedem, was ihr ihm schuldig seid. Zahlt die Steuern, die man von euch verlangt, ebenso den Zoll. Unterstellt euch der staatlichen Macht und erweist denen, die Anspruch darauf haben, den notwendigen Respekt.[3]8 Bleibt keinem etwas schuldig! Was ihr einander allerdings immer schuldet, ist Liebe. Wer nämlich seine Mitmenschen liebt, der hat Gottes Gesetz erfüllt.9 Die Gebote: »Du sollst nicht die Ehe brechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; begehre nicht, was anderen gehört« und alle anderen Gebote sind in einem Satz zusammengefasst: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.« (2Mo 20,13; 3Mo 19,18)10 Denn wer seinen Mitmenschen liebt, tut ihm nichts Böses. So wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt.11 Liebt also eure Mitmenschen, denn ihr wisst doch, dass es an der Zeit ist, aus aller Gleichgültigkeit aufzuwachen. Unserer endgültigen Erlösung sind wir jetzt näher als zu Beginn unseres Glaubens.12 Bald ist die Nacht vorüber, und der Tag bricht an. Deshalb wollen wir uns von den Taten trennen, die zur Dunkelheit gehören, und uns stattdessen mit den Waffen des Lichts rüsten.13 Lasst uns ein vorbildliches Leben führen, so wie es zum hellen Tag passt, ohne Fressgelage und Saufereien, ohne sexuelle Zügellosigkeit und Ausschweifungen, ohne Streit und Eifersucht.14 Legt all das ab und zieht Jesus Christus wie ein neues Gewand an: Er soll der Herr eures Lebens sein. Darum passt auf, dass sich nicht alles um eure selbstsüchtigen Wünsche und Begierden dreht!

Römer 13

VOLXBIBEL

von SCM Verlag
1 Jeder Mensch sollte Respekt vor der Regierung haben, die durch die Gesetze und durch die Polizei über unser Leben Macht haben. Diese Regierung ist nämlich nicht umsonst da. Unser römischer Präsident regiert deswegen, weil Gott es ihm erlaubt hat, dass er im Amt ist.2 Wer die fairen Gesetze von einem Land bricht, wenn diese im Sinne Gottes installiert wurden, der ist auch Gott gegenüber unkorrekt und wird nicht so mal eben davonkommen.3 Der Schupo und die Gesetze sind ja nicht dafür da, um dich zu terrorisieren, sondern um Gutes für euch alle zu tun. Darum: Lebe in dem Rahmen, was für die in Ordnung geht, und du wirst auch ein entspanntes Leben bei Gott haben.4 Ein Polizist ist letztendlich auch nur von Gott für dich da, und jeder hat was davon, dass es ihn gibt. Wenn du aber faire Gesetze brichst, musst du nicht ohne Grund Angst davor haben, dass man dich verfolgt und bestraft. Die Bullizei ist da wie ein verlängerter Arm Gottes, um die zu bestrafen, die Mist bauen.5 Es gibt zwei Gründe, die Autorität zu respektieren. Einmal, um einer eventuellen Strafe zu entgehen. Zum anderen, damit du keine Schuldgefühle haben musst.6 Das ist auch der Grund, warum es cool ist, Steuern zu bezahlen. Denn der Staat braucht ja die Kohle, damit es im Land nicht drunter und drüber geht. Bezahlt die Rechnung, wenn jemand für euch arbeitet. Zahlt auch eure Steuern.7 Jeder soll das kriegen, was ihm zusteht, ob das nun das Finanzamt oder der Zoll ist. Geld für die, für die es verdient haben, Respekt für jeden, dem Respekt zusteht, Ehre für jeden, dem Ehre gebührt.8 Schulden sollt ihr immer zurückzahlen. Nur in einer Sache werdet ihr dem anderen immer was schuldig bleiben. Das geht gar nicht anders: in der Liebe. Davon kann man nie genug geben. Wer andere liebt, hat begriffen, worum es Gott eigentlich geht.9 Alle Gesetze sind eigentlich in diesem Satz enthalten: Die Ehe von jemand anderem zerstören geht nicht, keine Leute ermorden, nicht klauen, nicht neidisch sein. Und das Konzentrat von allem was Gott von uns will wäre dann: „Liebe jeden, der gerade in deiner Nähe rumsteht, genau so, wie du dich selber liebst.“10 Die Liebe will dem anderen keinen Schaden zufügen. Alle Regeln von Gottes Programm sind in der Liebe zusammengefasst.11 Seid immer so drauf, als wenn morgen der Tag der großen Abrechnung kommen würde. Scheißegal-Fuckyouall-Haltung ist echt nicht mehr angesagt. Jesus Christus feiert bald sein großes Comeback. Dann sind wir endlich ganz frei.12 Nach jeder Nacht kommt der Tag. Am Tag sind alle Dinge zu sehen, auch die, welcher wir lieber nur im Dunkeln machen würden, damit sie keiner mitbekommt. Mein Tipp ist: Wir sollen ab sofort so leben, als wäre es die ganze Zeit Tag, damit uns die Taten, die wir tun, später nicht mega peinlich sein müssen.13 Wir sollten so leben, dass andere uns als Vorbilder sehen, und ehrlich sollten wir natürlich auch immer sein. Auf Partys, wo man sich nur zuballert, sollten wir uns nicht blicken lassen. Wir müssen unseren Partnern treu sein und nicht rücksichtslos durch die Welt vögeln. Geht auch unnötigem Beziehungsstress aus dem Weg und lasst euch nicht auf irgendwelche Eifersuchtsgeschichten ein.14 Bleibt dicht bei Jesus Christus. Er ist der Babo. Er soll den Controller eures Lebens in der Hand halten. Lasst euch nicht gehen. Passt auf, dass eure Wünsche keine Macht über euch haben und ihr euch nicht von eurer Geilheit kontrollieren lasst.