Lukas 12

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Inzwischen waren Tausende von Menschen zusammengekommen, so viele, dass sie einander auf die Füße traten. Jesus wandte sich zuerst seinen Jüngern zu, den Männern und Frauen;[1] er sagte zu ihnen: »Nehmt euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer – ich meine: Lasst euch nicht von ihrer Scheinheiligkeit anstecken! (Mt 10,26; Mk 8,15)2 Was verhüllt ist, wird offenbar werden, und was niemand weiß, wird allen bekannt werden. (Lk 8,17)3 Deshalb lasst auch ihr euch warnen: Was ihr in der Dunkelheit gesagt habt, werden alle am hellen Tag zu hören bekommen. Was ihr jemand hinter verschlossener Tür ins Ohr geflüstert habt, wird laut in der Öffentlichkeit ausgerufen werden.«4 »Euch, meinen Freunden, den Männern und Frauen, sage ich: Fürchtet euch nicht vor Menschen! Sie können nur den Leib töten, aber darüber hinaus können sie euch nichts anhaben. (Mt 10,28; Mt 12,32)5 Ich will euch sagen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nicht nur töten kann, sondern auch noch die Macht hat, euch ins ewige Verderben zu schicken. Ja, ich sage euch, den sollt ihr fürchten! (Hebr 10,31)6 Kauft man nicht fünf Spatzen für zwei Groschen? Und doch kümmert sich Gott um jeden Einzelnen von ihnen.7 Doch bei euch ist sogar jedes Haar auf dem Kopf gezählt. Habt keine Angst: Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Schwarm Spatzen! (Lk 21,18)8 Ich sage euch: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird sich auch der Menschensohn am Gerichtstag bekennen vor den Engeln Gottes.9 Wer mich aber vor den Menschen nicht kennen will, den wird auch der Menschensohn nicht kennen am Gerichtstag vor den Engeln Gottes. (Lk 9,26)10 Wer den Menschensohn beschimpft, kann Vergebung finden. Wer aber den Heiligen Geist beleidigt, wird keine Vergebung finden.[2] (Mk 3,28)11 Wenn sie euch vor die Synagogengerichte schleppen und vor andere Richter und Machthaber, dann macht euch keine Sorgen darüber, wie ihr euch verteidigen oder was ihr sagen sollt. (Mt 10,19; Mk 13,11; Lk 21,14; Apg 4,8)12 Denn der Heilige Geist wird euch in dem Augenblick eingeben, was ihr sagen müsst.«13 Ein Mann in der Menge wandte sich an Jesus: »Lehrer, sag doch meinem Bruder, er soll mit mir das Erbe teilen, das unser Vater uns hinterlassen hat!«[3]14 Jesus antwortete ihm: »Freund, ich bin nicht zum Richter für eure Erbstreitigkeiten bestellt!«15 Dann sagte er zu allen: »Gebt acht! Hütet euch vor jeder Art von Habgier! Denn der Mensch gewinnt sein Leben nicht aus seinem Besitz, auch wenn der noch so groß ist.« (Lk 18,22; 1Tim 6,9)16 Jesus erzählte ihnen dazu eine Geschichte: »Ein reicher Grundbesitzer hatte eine besonders gute Ernte gehabt.17 ›Was soll ich jetzt tun?‹, überlegte er. ›Ich weiß gar nicht, wo ich das alles unterbringen soll!18 Ich hab’s‹, sagte er, ›ich reiße meine Scheunen ab und baue größere! Dann kann ich das ganze Getreide und alle meine Vorräte dort unterbringen19 und kann zu mir selbst sagen: Gut gemacht! Jetzt bist du auf viele Jahre versorgt. Gönne dir Ruhe, iss und trink nach Herzenslust und genieße das Leben!‹ (Ps 49,21; Sir 11,19)20 Aber Gott sagte zu ihm: ›Du Narr, noch in dieser Nacht werde ich dein Leben von dir zurückfordern! Wem gehört dann dein Besitz?‹« (Weis 15,8)21 Und Jesus schloss: »So steht es mit allen, die für sich selber Besitz aufhäufen, aber bei Gott nichts besitzen.« (Lk 12,33)22 Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern, den Männern und Frauen:[4] »Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, ob ihr etwas zu essen habt, und um euren Leib, ob ihr etwas anzuziehen habt! (Mt 6,25; Lk 11,3)23 Das Leben ist mehr als Essen und Trinken, und der Leib ist mehr als die Kleidung!24 Seht euch die Raben an! Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Scheune noch Vorratskammer. Aber Gott sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel mehr wert als die Vögel! (Ps 147,9)25 Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?26 Wenn ihr nicht einmal so eine Kleinigkeit zustande bringt, warum quält ihr euch dann mit Sorgen um all die anderen Dinge?27 Seht euch die Blumen auf den Feldern an, wie sie wachsen! Sie arbeiten nicht und machen sich keine Kleider, doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo bei all seinem Reichtum war so prächtig gekleidet wie irgendeine von ihnen. (1Kön 10,1)28 Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, dann wird er sich erst recht um euch kümmern. Habt doch mehr Vertrauen! (Mt 14,31)29 Zerbrecht euch also nicht den Kopf darüber, was ihr essen und trinken werdet.30 Mit alldem plagen sich Menschen, die Gott nicht kennen.[5] Euer Vater weiß, was ihr braucht.31 Sorgt euch nur darum, dass ihr euch seiner Herrschaft unterstellt, dann wird er euch schon mit dem anderen versorgen.32 Sei ohne Angst, du kleine Herde! Euer Vater ist entschlossen, euch seine neue Welt[6] zu schenken!« (Jes 41,14; Lk 22,29)33 »Verkauft euren Besitz und schenkt das Geld den Armen! Verschafft euch Geldbeutel, die kein Loch bekommen, und sammelt Reichtümer bei Gott, die euch nicht zwischen den Fingern zerrinnen und nicht von Dieben gestohlen und von Motten zerfressen werden. (Mt 6,19; Lk 11,41; Lk 18,22; Apg 2,45; Apg 4,32)34 Denn euer Herz wird immer dort sein, wo ihr eure Schätze habt.«35 »Haltet euch bereit[7] und lasst eure Lampen nicht verlöschen! (Mt 24,43; Mt 25,1)36 Seid wie Diener und Dienerinnen,[8] die auf ihren Herrn warten, der auf einer Hochzeit ist. Wenn er dann spät zurückkommt und an die Tür klopft, können sie ihm sofort aufmachen. (Offb 3,20)37 Sie dürfen sich freuen, wenn der Herr sie bei seiner Ankunft wach und dienstbereit findet. Ich versichere euch: Er wird sich die Schürze umbinden, sie zu Tisch bitten und sie selber bedienen.38 Vielleicht kommt er erst um Mitternacht oder sogar noch später. Freude ohne Ende ist ihnen gewiss, wenn er sie dann wachend antrifft!39 Macht euch das eine klar: Wenn ein Hausherr im Voraus wüsste, zu welcher Stunde der Dieb kommt, würde er den Einbruch verhindern. (Mt 24,43; Mt 25,13)40 So müsst auch ihr jederzeit bereit sein; denn der Menschensohn wird zu einer Stunde kommen, wenn ihr es nicht erwartet.«41 Petrus fragte: »Herr, bezieht sich der Vergleich mit dem Hausherrn auf alle oder nur auf uns Apostel?«[9] (Mt 24,45)42 Der Herr antwortete: »Wer ist denn wohl der treue und kluge Verwalter, dem sein Herr den Auftrag geben wird, die Dienerschaft zu beaufsichtigen und jedem pünktlich die Tagesration auszuteilen? (Lk 16,10; Lk 19,17)43 Er darf sich freuen, wenn sein Herr zurückkehrt und ihn bei seiner Arbeit findet.44 Ich versichere euch: Sein Herr wird ihm die Verantwortung für alle seine Güter übertragen.45 Wenn er sich aber sagt: ›So bald kommt mein Herr nicht zurück‹, und anfängt, die Diener und Dienerinnen zu schlagen, üppig zu essen und sich zu betrinken,46 dann wird sein Herr an einem Tag und zu einer Stunde zurückkehren, wenn er überhaupt nicht damit rechnet. Er wird ihn in Stücke hauen und ihn dorthin bringen lassen, wo die Treulosen ihre Strafe verbüßen. (Offb 21,8)47 Der Diener, der die Anweisungen seines Herrn kennt und sie nicht bereitwillig befolgt, wird hart bestraft. (Jak 4,17)48 Ein Diener, der den Willen seines Herrn nicht kennt und etwas tut, wofür er Strafe verdient hätte, wird besser davonkommen. Wem viel gegeben worden ist, von dem wird auch viel verlangt. Je mehr einem Menschen anvertraut wird, desto mehr wird von ihm gefordert.«49 »Ich bin gekommen, um auf der Erde ein Feuer zu entzünden, und ich wollte, es stünde schon in hellen Flammen. (Mt 10,34)50 Aber ich muss noch eine Taufe auf mich nehmen[10] – hätte ich sie doch schon hinter mir! (Mk 10,38)51 Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden in die Welt zu bringen? Nein, nicht Frieden, sage ich euch, sondern Entzweiung. (Lk 2,14)52 Denn so wird es von nun an zugehen: Wenn fünf Menschen in einer Familie zusammenleben, werden drei gegen zwei stehen und zwei gegen drei. (Lk 14,26; Lk 21,16)53 Der Vater wird gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater. Die Mutter wird gegen die Tochter sein und die Tochter gegen die Mutter. Die Schwiegermutter wird gegen die Schwiegertochter sein und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.« (Mi 7,6)54 Jesus wandte sich wieder der Volksmenge zu und sagte: »Wenn ihr eine Wolke im Westen aufsteigen seht, sagt ihr gleich: ›Es wird regnen‹, und dann regnet es auch. (Mt 5,25; Mt 16,2)55 Wenn ihr merkt, dass Südwind weht, sagt ihr: ›Es wird heiß werden‹, und so geschieht es auch.56 Ihr Scheinheiligen! Das Aussehen von Himmel und Erde könnt ihr beurteilen und schließt daraus, wie das Wetter wird. Warum versteht ihr dann nicht, was die Ereignisse dieser Zeit ankündigen?57 Könnt ihr denn nicht von selbst erkennen, worauf es jetzt ankommt?58 Es ist, wie wenn du von deinem Gläubiger vor Gericht geschleppt wirst. Dann gibst du dir doch auch Mühe, die Sache mit ihm in Ordnung zu bringen, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist. Wenn du erst einmal vor Gericht stehst, wird dich der Richter dem Gefängniswärter übergeben, und der bringt dich ins Gefängnis. (Mt 18,34)59 Ich sage dir: Dort kommst du erst wieder heraus, wenn du deine Schuld bis auf den letzten Pfennig bezahlt hast!«

Lukas 12

Knjiga O Kristu

von Biblica
1 Kad se okupilo tisuće ljudi tako da su već gazili jedni po drugima, Isus najprije počne govoriti svojim učenicima: “Farizejsko se licemjerje širi poput kvasca koji prožme sve tijesto. Čuvajte se da ne budete licemjerni kao oni.2 Jer dolazi vrijeme kad će sve što je skriveno biti otkriveno; sve što je tajno čut će se pred svima.3 Što ste god rekli u tami, čut će se na svjetlu i što ste šaptali u zatvorenim sobama, razglasit će se s krovova da svi čuju!4 Prijatelji moji, kažem vam, ne bojte se onih koji mogu ubiti samo tijelo, ali vam ne mogu ništa gore učiniti!5 Ali reći ću vam koga se treba bojati. Bojte se Boga koji može ubiti, a zatim baciti u pakao. Njega se bojte!6 Ne prodaje li se pet vrapčića za dva novčića? A Bog ipak ne zaboravi nijednoga od njih.7 A vama su izbrojene i vlasi na glavi. Stoga se ne bojte! Vi ste mu mnogo vredniji od mnoštva vrabaca.8 Tko ovdje na zemlji pred ljudima prizna da pripada meni, za njega ću ja, Sin Čovječji, pred anđelima Božjim priznati da mu pripadam.9 Ali onoga koji mene zaniječe na zemlji odreći ću se pred Božjim anđelima.10 Ipak, onome koji što kaže protiv Sina Čovječjega oprostit će se. Ali onome tko pohuli protiv Svetoga Duha neće se oprostiti.11 A kad vas budu dovodili pred sud u sinagogama, pred poglavare i vlasti, ne brinite se što reći sebi u obranu12 jer će vas Sveti Duh tada poučiti što da kažete.”13 Netko iz mnoštva poviče: “Učitelju, molim te, reci mojemu bratu da podijeli sa mnom imanje koje smo dobili u baštinu.”14 Isus mu odgovori: “Čovječe, tko je mene postavio da sudim i dijelim između vas?”15 Onda se obratio svima: “Klonite se svake pohlepe. Ma koliko da obilujete, život se ne sastoji u onomu što posjedujete.”16 Ispriča im zatim prispodobu: “Nekomu je bogatašu zemlja urodila tako obilnom žetvom17 da je razmišljao: ‘Što da radim? Nemam u što skupiti toliku ljetinu.18 Znam! Srušit ću stare žitnice i izgraditi veće pa ću ondje zgrnuti i žito i sva svoja dobra.19 Onda ću svojoj duši reći: Evo, imaš u zalihi obilje za još mnogo godina. Dušo moja, počivaj, jedi, pij i veseli se!’20 Ali Bog mu reče: ‘Neumniče! Još ćeš noćas umrijeti. Komu će onda pripasti sve što si skupio?’21 Neumnik je onaj tko zgrće zemaljsko blago, a ne stječe bogatstvo koje je vrijedno u Božjim očima.”22 Zatim Isus reče učenicima: “Zato vam kažem: Ne brinite se tjeskobno kako ćete preživjeti, što ćete jesti, ni u što ćete obući svoje tijelo!23 Pa život je vredniji od hrane, a tijelo od odjeće.24 Pogledajte gavrane! Niti siju, niti žanju, niti imaju spremišta i žitnice, a Bog ih ipak hrani. A vi ste toliko vredniji od ptica!25 Može li tko od vas sebi brigama produžiti život barem i za jedan dan?26 Pa ako ni to malo ne možete, zašto ste stalno zabrinuti?27 Pogledajte samo poljske ljiljane! Niti se muče niti predu. A kažem vam da se ni kralj Salomon u svoj svojoj raskoši nije zaodjenuo kao jedan od njih.28 Pa ako Bog tako odijeva poljsku travu koja danas jest, a već se sutra baca u peć, zar se neće još i više brinuti za vas, malovjerni?29 Zato i vi: ne brinite se i ne uznemirujte oko toga što ćete jesti i piti30 jer tako čine nevjernici ovoga svijeta. Vaš Otac zna da vam je sve to potrebno.31 Stoga najprije tražite kraljevstvo njegovo pa će vam se i to nadodati.32 Ne boj se, malo stado. Vašemu se Ocu svidjelo da vam dade kraljevstvo.33 Prodajte svoju imovinu i dajte je kao milostinju! Tako ćete sebi spremiti blago na nebesima, kamo lopovi ne dolaze i gdje ga moljci neće izgristi.34 Jer gdje vam je blago, ondje će vam biti i srce.”35 “Budite pripravni, posve obučeni i neka vam svjetiljka gori36 kao da čekate povratak svojega gospodara sa svadbene gozbe da budete spremni otvoriti mu vrata čim stigne i pokuca.37 Blago onim slugama koje gospodar na povratku nađe bdjeti. Zaista vam kažem, on će privezati pregaču, reći im da sjednu za stol i sam ih poslužiti da jedu.38 Možda će doći usred noći ili pred zoru.[1] Blago onima koje nađe bdjeti.39 Znajte: kad bi vlasnik kuće znao kada će doći lopov, ne bi mu dopustio da u nju provali.40 Budite i vi stalno pripravni jer će Sin Čovječji doći kad mu se i ne nadate.”41 “Gospodine, jesi li tu prispodobu ispričao samo nama ili svima?” upita Petar.42 Isus mu reče: “Tko je dakle onaj vjerni i razumni upravitelj kojega će gospodar postaviti da upravlja ukućanima i da im daje hranu u pravo vrijeme?43 Blago onome koga gospodar, kada dođe, nađe da tako čini!44 Zaista vam kažem, povjerit će mu da upravlja svim njegovim imanjem.45 Ali ako sluga pomisli: ‘Gospodar se još neće vratiti’ pa počne tući sluge i sluškinje te jesti, piti i opijati se,46 gospodar će doći u dan kad mu se ne nada i u čas u koji neće ni slutiti. Nemilosrdno će ga kazniti i odrediti mu usud među nevjernicima.47 Onaj koji je znao volju svojega gospodara, ali nije tako činio i nije bdio, bit će strogo kažnjen.48 Ali tko nije znao da to što čini zaslužuje kaznu, bit će kažnjen blaže. Kome je mnogo dano, od njega će se mnogo i tražiti. Od onoga kojemu je mnogo povjereno više će se tražiti.”49 “Došao sam baciti oganj suda na zemlju. Kako bih želio da je već planuo!50 Ali valja mi se krstiti trpljenjem i tako sam tjeskoban dok se to ne završi!51 Mislite li da sam na zemlju došao donijeti mir? Nipošto. Došao sam donijeti razdor.52 Jer odsad će nastajati razdori u obitelji: troje će ljudi biti na mojoj strani, a protiv drugih dvoje i obrnuto.53 Otac će biti protiv sina i sin protiv oca, majka protiv kćeri i kći protiv majke, svekrva protiv snahe i snaha protiv svekrve.”54 Reče zatim mnoštvu: “Kad opazite da se na zapadu gomilaju oblaci, znate reći: Kiša će!55 A kad zapuše južnjak, kažete: Bit će vruće! I bude vrućina.56 Licemjeri! Izgled zemlje i neba znate protumačiti. Kako onda ne znate protumačiti znake vremena?57 Zašto sami ne želite uvidjeti što je pravo?58 Kad s protivnikom ideš na sud, pokušaj se s njim nagoditi da spor ne završi na sudu jer te sudac može osuditi i predati izvršitelju da te baci u tamnicu.59 A onda, kažem ti, nećeš odande izići dok ne isplatiš sve do posljednjeg novčića.”