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Römer 8

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Jetzt also gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind. (Röm 5,18; Röm 10,4) 2 Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. (Röm 7,14; 2Kor 3,17) 3 Denn weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, wegen der Sünde, um die Sünde im Fleisch zu verurteilen; (2Kor 5,21; Gal 4,4; Phil 2,7; Hebr 2,17) 4 dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes in uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben. (Gal 5,16) 5 Denn diejenigen, die vom Fleisch bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht, die aber vom Geist bestimmt sind, nach dem, was dem Geist entspricht. 6 Denn das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden. 7 Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott; es unterwirft sich nämlich nicht dem Gesetz Gottes und kann es auch nicht. 8 Wer aber vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen. 9 Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer aber den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. (1Kor 3,16; 2Kor 3,17) 10 Wenn aber Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit. (Gal 2,20; Phil 1,21) 11 Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt. (Röm 6,4; 2Kor 4,14) 

Erfülltes Leben der Söhne und Töchter Gottes

12 Wir sind also nicht dem Fleisch verpflichtet, Brüder und Schwestern, sodass wir nach dem Fleisch leben müssten. 13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die sündigen Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben. (Gal 6,8; Eph 4,22) 14 Denn die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Kinder Gottes. (Gal 5,18) 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, sodass ihr immer noch Furcht haben müsstet, sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater![1] (Mk 14,36; Gal 4,4; Gal 4,5) 16 Der Geist selber bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. (Röm 9,8; 1Joh 3,1) 17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. (Gal 4,7; 2Tim 2,11; Offb 21,7) 

DIE GEWISSHEIT DER HOFFNUNG IN ALLEM LEIDEN

Das Seufzen der ganzen Schöpfung – Zeichen der Hoffnung

18 Ich bin nämlich überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll. (2Kor 4,17) 19 Denn die Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. (Kol 3,4; 1Joh 3,2) 20 Gewiss, die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin: 21 Denn auch sie, die Schöpfung, soll von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. (2Petr 3,13) 22 Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. 23 Aber nicht nur das, sondern auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, auch wir seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden. (Röm 3,24; 1Kor 1,30; 2Kor 5,2) 24 Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? (2Kor 5,7; Hebr 11,1) 25 Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld. (2Kor 4,18; Gal 5,5) 26 So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, was wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. 27 Der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist. Denn er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein. (1Sam 16,7; Ps 139,1) 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht, denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind; (1Kor 2,9; Eph 1,11) 29 denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. (Phil 3,21; Kol 1,18) 30 Die er aber vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. (2Thess 2,13) 

Der Lobpreis der Gerechtfertigten

31 Was sollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? 32 Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? (Joh 3,16; Röm 4,25; Gal 2,20) 33 Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht. 34 Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. (Röm 4,25; Hebr 7,25) 35 Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht: Um deinetwillen sind wir den ganzen Tag dem Tod ausgesetzt; wir werden behandelt wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat. (Ps 44,23) 37 Doch in alldem tragen wir einen glänzenden Sieg davon durch den, der uns geliebt hat. (1Joh 5,4) 38 Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, (Eph 1,20; Kol 2,15; 1Petr 3,22) 39 weder Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Römer 8

nuBibeln

von Biblica

Guds Ande ger frihet

1 Det blir alltså ingen fällande dom för dem som är i Kristus Jesus. 2 För Andens lag, som ger liv genom Kristus Jesus, har ju gjort oss[1] fria ifrån syndens och dödens lag. 3 Lagen, försvagad som den var på grund av den syndiga naturen, kunde inte göra det som Gud gjorde genom att sända sin egen Son i en syndig människas gestalt, som ett syndoffer. Så dömde han synden i hans kropp. 4 Därför kunde lagens rättfärdighetskrav uppfyllas hos oss som inte leds av vår mänskliga natur utan av Anden. 5 De som styrs av sin mänskliga natur tänker på sådant som tillfredsställer den mänskliga naturen, men de som styrs av Anden tänker på sådant som är i överensstämmelse med Anden. 6 Det mänskliga sinnelaget medför död, men det andliga leder till liv och frid. 7 Det mänskliga sinnelaget är fientligt mot Gud, för det underordnar sig inte Guds lag och kan inte heller göra det. 8 De som styrs av sitt mänskliga sinnelag kan aldrig tillfredsställa Gud. 9 Men om Guds Ande bor i er, styrs ni inte av er mänskliga natur, utan av Anden. Och den som inte har Kristus Ande tillhör överhuvudtaget inte Kristus. 10 Om Kristus bor i er är kroppen död på grund av synden, men Anden ger liv på grund av rättfärdigheten. 11 Om hans Ande som uppväckte Jesus från de döda bor i er, ska han som uppväckte Kristus från de döda också göra era dödliga kroppar levande igen genom sin Ande som bor i er. 12 Vi har alltså, syskon, inga som helst skyldigheter mot vår mänskliga natur, så att vi måste leva som den vill. 13 Nej, om ni lever på det viset kommer ni att dö. Men om ni med Anden kväver kroppens impulser får ni leva, 14 för alla som leds av Guds Ande är Guds barn. 15 Ni har ju inte fått en ande som förslavar er i rädsla. Nej, Anden gör er till Guds egna barn, som kan ropa till Gud: ”Abba, min far.”[2] 16 Anden vittnar med vår ande att vi är Guds barn. 17 Men om vi är Guds barn, är vi också arvingar till Gud, tillsammans med Kristus, om vi lider tillsammans med honom för att en dag få dela härligheten med honom. 

Den härlighet som väntar Guds barn

18 Jag anser att de lidanden vi får gå igenom här i denna tid inte betyder någonting jämfört med den härlighet som en dag ska uppenbaras för oss. 19 Hela skapelsen väntar med spänning på att få se Guds barn uppenbaras. 20 Allt skapat har ju hamnat i ett tillstånd av tomhet, inte för att de själva ville det, utan därför att Gud dömde skapelsen till tomheten, dock i hopp 21 om att skapelsen en dag ska befrias från förgänglighetens slaveri och få del av Guds barns härliga frihet. 22 Vi vet att hela skapelsen våndas som en kvinna när hon ska föda barn. 23 Och till och med vi, som har fått Guds Ande som en första gåva, våndas i vårt inre. Vi väntar på att Gud för alltid ska ge oss sina barns rättigheter och befria vår kropp. 24 Vi är räddade i hoppet, men ett hopp som man redan ser uppfyllt är inget hopp, för vem hoppas på något som redan har hänt? 25 Men om vi hoppas på något vi ännu inte ser, väntar vi uthålligt. 26 Dessutom hjälper Guds Ande oss i vår svaghet. Vi vet ju inte ens vad vi ska be om, men Anden vädjar för oss med outtalade ord. 27 Och han, som känner allas hjärtan, vet vad Anden menar, för Anden vädjar för de heliga så som Gud vill. 28 Vi vet att Gud i allting verkar för något gott för dem som älskar honom och som han har kallat enligt sin plan. 29 Dem som Gud har utvalt har han också bestämt till att bli lika hans Son, så att han skulle bli den förstfödde bland många bröder. 30 Dem som han i förväg har bestämt har han också kallat. Och dem som han har kallat har han också gjort rättfärdiga, och dem han har gjort rättfärdiga har han också gett del av härligheten. 

Gud visade sin kärlek genom Jesus Kristus

31 Vad drar vi då för slutsats av detta? Jo, att om Gud är på vår sida, vem kan då vara emot oss? 32 Gud skonade ju inte ens sin egen Son, utan utlämnade honom för att rädda oss alla. Skulle han då inte vara beredd att skänka oss allt annat också tillsammans med honom? 33 Vem kan anklaga Guds utvalda? Gud själv har ju gjort oss rättfärdiga. 34 Vem kan döma oss? Kristus, han som dog och till och med uppstod och nu sitter på Guds högra sida, vädjar för oss. 35 Vem kan skilja oss från Kristus kärlek? Nöd eller ångest, förföljelse, svält, nakenhet, fara eller svärd? 36 Det står ju skrivet: ”Det är för dig som vi dagen lång dödas och räknas som slaktfår.”[3] 37 Men mitt i allt detta vinner vi en fullkomlig seger genom honom som har visat oss sin kärlek. 38 Jag är övertygad om att varken död eller liv, varken änglar eller furstar, varken något som finns nu eller som kommer att finnas i framtiden, varken krafter 39 i höjden eller i djupet eller något annat i skapelsen kan skilja oss från Guds kärlek i Kristus Jesus, vår Herre. 

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