Das Opfer Jesu Christi als endgültige Versöhnung mit Gott
1Denn das Gesetz, das nur einen Schatten der künftigen Güter, nicht aber die Gestalt der Dinge selbst enthält, kann durch die immer gleichen, jährlich dargebrachten Opfer niemals diejenigen, die zu Gott hintreten, für immer zur Vollendung führen. (Hebr 8,5)2Denn hätte man nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die Opfernden kein Sündenbewusstsein mehr gehabt hätten, da sie ja ein für alle Mal gereinigt worden wären?3Aber durch diese Opfer wird alljährlich nur an die Sünden erinnert,4denn das Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden wegnehmen.5Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert, / doch einen Leib hast du mir bereitet; / (Ps 40,7)6an Brand- und Sündopfern hast du kein Gefallen.7Da sagte ich: Siehe, ich komme - / so steht es über mich in der Schriftrolle -, / um deinen Willen, Gott, zu tun.8Zunächst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und Sündopfer forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach dem Gesetz dargebracht werden;9dann aber hat er gesagt: Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun. Er hebt das Erste auf, um das Zweite in Kraft zu setzen.10Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Hingabe des Leibes Jesu Christi geheiligt - ein für alle Mal. (Hebr 2,11; Hebr 9,28)11Und jeder Priester steht Tag für Tag da, versieht seinen Dienst und bringt viele Male die gleichen Opfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können.12Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt; (Ps 110,1)13seitdem wartet er, bis seine Feinde ihm als Schemel unter die Füße gelegt werden.14Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt.15Das bezeugt uns auch der Heilige Geist; nachdem er gesagt hat:16Dies ist der Bund, den ich nach diesen Tagen mit ihnen schließen werde - / spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Herz / und schreibe sie in ihr Denken hinein; (Jer 31,33)17und: An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr.18Wo also die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Opfer für die Sünden mehr.
DER WEG DES GLAUBENS
Das unwandelbare Bekenntnis
19So haben wir die Zuversicht, Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten.20Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.21Und da wir einen Hohepriester haben, der über das Haus Gottes gestellt ist, (Sach 6,11; Hebr 3,6)22lasst uns mit aufrichtigem Herzen und in voller Gewissheit des Glaubens hinzutreten, die Herzen durch Besprengung gereinigt vom schlechten Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser! (Hebr 9,14)23Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu!24Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen!25Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht!
Warnung vor dem Abfall
26Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, (Hebr 6,4)27sondern nur die schreckliche Erwartung des Gerichts und ein wütendes Feuer, das die Gegner verzehren wird. (Jes 26,11)28Wer das Gesetz des Mose verwirft, muss ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben. (5Mo 17,6)29Meint ihr nicht, dass eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? (2Mo 24,8)30Wir kennen doch den, der gesagt hat: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, und ferner: Der Herr wird sein Volk richten. (5Mo 32,35)31Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.32Erinnert euch an die früheren Tage, in denen ihr als Erleuchtete einen harten Leidenskampf auf euch genommen habt,33da ihr durch Beschimpfungen und Bedrängnisse öffentlich zur Schau gestellt wurdet oder mitbetroffen gewesen seid vom Geschick derer, denen es so erging;34denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und auch den Raub eures Vermögens mit Freuden hingenommen, da ihr wusstet, dass ihr einen besseren und bleibenden Besitz habt. (Hebr 13,3)35Werft also eure Zuversicht nicht weg - sie hat großen Lohn!36Was ihr braucht, ist Ausdauer, damit ihr den Willen Gottes erfüllt und die Verheißung erlangt.37Denn nur noch eine ganz kurze Zeit, / dann wird der kommen, der kommen soll, / und er bleibt nicht aus. (Jes 26,20; Hab 2,3)38Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; / doch wenn er zurückweicht, / hat meine Seele kein Gefallen an ihm. (Hab 2,4)39Wir aber gehören nicht zu denen, die zurückweichen und verloren gehen, sondern zu denen, die glauben und das Leben gewinnen.
Hebräer 10
Elberfelder Bibel
von SCM Verlag1Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer vollkommen machen. (Hebr 7,18; Hebr 8,5)2Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden[1], einmal gereinigt, kein Sündenbewusstsein mehr gehabt hätten?3Doch in jenen ⟨Opfern⟩ ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden; (3Mo 16,34)4denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen. (Mi 6,6; Hebr 9,9)5Darum spricht er, als er in die Welt kommt: »Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet; (Hebr 2,14)6an Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen gefunden. (Ps 51,18)7Da sprach ich: Siehe, ich komme – in der Buchrolle steht von mir geschrieben –, um deinen Willen, Gott, zu tun.« (Ps 40,7; Joh 4,34; Joh 5,39)8Vorher sagt er: »Schlachtopfer und Opfergaben und Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, auch kein Wohlgefallen daran gefunden« – die doch nach dem Gesetz dargebracht werden –; (Ps 40,7; Joh 4,34)9dann sprach er: »Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun« – er nimmt das Erste weg, um das Zweite aufzurichten. (Ps 40,7; Joh 4,34; Hebr 7,18)10In diesem Willen[2] sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi. (Joh 17,19; Gal 1,4; Eph 5,2; Hebr 7,27)11Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden hinwegnehmen können. (2Mo 29,38; Mi 6,6; Hebr 9,9)12Dieser aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten Gottes. (Apg 7,56; Hebr 1,3; Hebr 9,12)13Fortan wartet er, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. (Hebr 1,13)14Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht. (Hebr 2,11)15⟨Das⟩ bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: (Mk 12,36; Hebr 9,8)16»Dies ist der Bund, den ich für sie errichten[3] werde nach jenen Tagen, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in[4] ihre Herzen geben und sie auch in[5] ihren Sinn[6] schreiben«; (Jer 31,33; Hebr 8,10)17und: »Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken.« (Ps 103,12; Hebr 8,12)18Wo aber Vergebung dieser ⟨Sünden⟩ ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr.
Mahnung zu Glaubenszuversicht und Treue – Warnung vor Rückfall
19Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, (Eph 2,18; Hebr 7,25)20den er uns eröffnet[7] hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch –, (Mt 27,51; Joh 1,14; Joh 14,6)21und einen großen Priester über das Haus Gottes, (Sach 6,13; Hebr 3,1)22so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit[8] des Glaubens, die Herzen besprengt ⟨und damit gereinigt⟩ vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. (2Mo 29,4; Joh 4,24; 2Kor 7,1; Hebr 9,14; Hebr 11,1)23Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten – denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat –, (1Kor 1,9; Hebr 3,6; Hebr 4,14; Hebr 6,18)24und lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, (Tit 2,14; 1Joh 4,7)25indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen[9], wie es bei einigen Sitte ist, sondern ⟨einander⟩ ermuntern, und ⟨das⟩ umso mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht! (Hebr 3,13; Hebr 10,37)26Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, (Hebr 6,4)27sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird[10]. (Jes 26,11; 2Thess 1,8)28Hat jemand das Gesetz Moses verworfen[11], stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin. (Mt 18,16; Hebr 2,2)29Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein[12] erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? (Mt 12,31; Mt 26,28; Hebr 2,3; Hebr 13,20)30Denn wir kennen den, der gesagt hat: »Mein ist die Rache, ich will vergelten«; und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten.« (5Mo 32,35; Ps 135,14; Röm 12,19)31Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! (5Mo 32,41)32Gedenkt aber der früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldet habt, (Phil 1,29)33als ihr teils durch Schmähungen und Bedrängnisse zur Schau gestellt und teils Gefährten derer wurdet, denen es so erging! (1Kor 4,9; 1Thess 2,14)34Denn ihr habt sowohl mit den Gefangenen gelitten als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt. (Mt 6,20; Mt 19,29; 2Tim 1,16; Hebr 6,10; Hebr 13,3; Jak 1,2; 1Petr 4,13)35Werft nun eure Zuversicht[13] nicht weg, die eine große Belohnung hat. (Hebr 11,26)36Denn Ausharren habt ihr nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt. (Mk 13,13; Lk 8,15; Lk 21,19; Hebr 6,12; Jak 5,7)37Denn noch eine ganz kleine Weile, ⟨und⟩ der Kommende wird kommen und nicht säumen. (Hab 2,3; Phil 4,5; 1Thess 4,16; Hebr 10,25; Jak 5,8; 2Petr 3,9; Offb 3,11)38»Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben«; und: »Wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.« (Jer 14,10; Hab 2,3; Lk 9,62; Röm 1,17; 1Kor 10,5; Gal 3,11)39Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur[14] Gewinnung des Lebens[15]. (1Petr 1,9)
1For since the law has but a shadow of the good things to come instead of the true form of these realities, it can never, by the same sacrifices that are continually offered every year, make perfect those who draw near. (Kol 2,17; Hebr 8,5; Hebr 9,9; Hebr 9,11)2Otherwise, would they not have ceased to be offered, since the worshipers, having once been cleansed, would no longer have any consciousness of sins?3But in these sacrifices there is a reminder of sins every year. (3Mo 16,21; Hebr 9,7)4For it is impossible for the blood of bulls and goats to take away sins. (Hebr 10,11)5Consequently, when Christ[1] came into the world, he said, “Sacrifices and offerings you have not desired, but a body have you prepared for me; (Ps 40,6; Hebr 1,6)6in burnt offerings and sin offerings you have taken no pleasure.7Then I said, ‘Behold, I have come to do your will, O God, as it is written of me in the scroll of the book.’”8When he said above, “You have neither desired nor taken pleasure in sacrifices and offerings and burnt offerings and sin offerings” (these are offered according to the law), (Hebr 10,5)9then he added, “Behold, I have come to do your will.” He does away with the first in order to establish the second. (Hebr 10,7)10And by that will we have been sanctified through the offering of the body of Jesus Christ once for all. (Mt 26,26; Mk 14,22; Lk 22,19; 1Kor 11,24; Hebr 2,11; Hebr 7,27; Hebr 9,12; Hebr 10,5; Hebr 13,12)11And every priest stands daily at his service, offering repeatedly the same sacrifices, which can never take away sins. (4Mo 28,3; Hebr 5,1; Hebr 9,9; Hebr 10,1; Hebr 10,4)12But when Christ[2] had offered for all time a single sacrifice for sins, he sat down at the right hand of God, (Mk 16,19; Hebr 1,3)13waiting from that time until his enemies should be made a footstool for his feet. (1Kor 15,25; Hebr 1,13)14For by a single offering he has perfected for all time those who are being sanctified. (Hebr 10,1)15And the Holy Spirit also bears witness to us; for after saying,16“This is the covenant that I will make with them after those days, declares the Lord: I will put my laws on their hearts, and write them on their minds,” (Jer 31,33; Röm 11,27; Hebr 8,10)17then he adds, “I will remember their sins and their lawless deeds no more.” (Jer 31,34; Hebr 8,12)18Where there is forgiveness of these, there is no longer any offering for sin.
The Full Assurance of Faith
19Therefore, brothers,[3] since we have confidence to enter the holy places by the blood of Jesus, (Hebr 4,16; Hebr 9,25)20by the new and living way that he opened for us through the curtain, that is, through his flesh, (Joh 10,9; Joh 14,6; Hebr 9,3; Hebr 9,8)21and since we have a great priest over the house of God, (Sach 6,11; Hebr 2,17; Hebr 4,14)22let us draw near with a true heart in full assurance of faith, with our hearts sprinkled clean from an evil conscience and our bodies washed with pure water. (Hes 36,25; 1Kor 6,11; 2Kor 7,1; Hebr 9,14; Hebr 12,24; 1Petr 1,2)23Let us hold fast the confession of our hope without wavering, for he who promised is faithful. (1Kor 1,9; Hebr 4,14; Hebr 11,11)24And let us consider how to stir up one another to love and good works, (Hebr 3,13)25not neglecting to meet together, as is the habit of some, but encouraging one another, and all the more as you see the Day drawing near. (Apg 2,42; Röm 13,11; 1Kor 3,13)26For if we go on sinning deliberately after receiving the knowledge of the truth, there no longer remains a sacrifice for sins, (4Mo 15,30; 5Mo 17,12; Hebr 6,4; Hebr 6,6; 2Petr 2,20; 1Joh 5,16)27but a fearful expectation of judgment, and a fury of fire that will consume the adversaries. (Ps 79,5; Jes 26,11; Hes 36,5; Zef 1,18; Zef 3,8; Sach 8,2; 2Thess 1,8; Hebr 2,3; Hebr 12,25)28Anyone who has set aside the law of Moses dies without mercy on the evidence of two or three witnesses. (4Mo 35,30; 5Mo 17,2)29How much worse punishment, do you think, will be deserved by the one who has trampled underfoot the Son of God, and has profaned the blood of the covenant by which he was sanctified, and has outraged the Spirit of grace? (Sach 9,11; Mt 12,31; Eph 4,30; Hebr 6,6; Hebr 9,13; Hebr 13,20)30For we know him who said, “Vengeance is mine; I will repay.” And again, “The Lord will judge his people.” (5Mo 32,35; 5Mo 32,36; Ps 50,4; Ps 135,14; Röm 12,19)31It is a fearful thing to fall into the hands of the living God. (Jes 33,14; Lk 12,5)32But recall the former days when, after you were enlightened, you endured a hard struggle with sufferings, (Phil 1,30; Hebr 6,4)33sometimes being publicly exposed to reproach and affliction, and sometimes being partners with those so treated. (1Kor 4,9)34For you had compassion on those in prison, and you joyfully accepted the plundering of your property, since you knew that you yourselves had a better possession and an abiding one. (Mt 5,12; Mt 25,36; 2Tim 1,16; Hebr 13,3; 1Petr 1,4)35Therefore do not throw away your confidence, which has a great reward. (Hebr 2,2; Hebr 11,26)36For you have need of endurance, so that when you have done the will of God you may receive what is promised. (Mt 10,22; Lk 21,19; Röm 2,7; Röm 12,12; Hebr 11,39; Hebr 12,1; Hebr 13,21; 1Joh 2,17)37For, “Yet a little while, and the coming one will come and will not delay; (Jes 26,20; Hab 2,3; Hag 2,6; Lk 18,8)38but my righteous one shall live by faith, and if he shrinks back, my soul has no pleasure in him.” (Röm 1,17; Gal 3,11)39But we are not of those who shrink back and are destroyed, but of those who have faith and preserve their souls.