1I said in my heart, “Come now, I will test you with pleasure; enjoy yourself.” But behold, this also was vanity.[1] (Lu 12:19)2I said of laughter, “It is mad,” and of pleasure, “What use is it?” (Pr 14:13)3I searched with my heart how to cheer my body with wine—my heart still guiding me with wisdom—and how to lay hold on folly, till I might see what was good for the children of man to do under heaven during the few days of their life. (Ec 1:17; Ec 7:25)4I made great works. I built houses and planted vineyards for myself. (1Ki 7:1; So 8:11)5I made myself gardens and parks, and planted in them all kinds of fruit trees. (So 4:16; So 5:1)6I made myself pools from which to water the forest of growing trees.7I bought male and female slaves, and had slaves who were born in my house. I had also great possessions of herds and flocks, more than any who had been before me in Jerusalem. (Ge 14:14; Ge 15:3; 1Ki 4:23)8I also gathered for myself silver and gold and the treasure of kings and provinces. I got singers, both men and women, and many concubines,[2] the delight of the sons of man. (2Sa 19:35; 1Ki 4:21; 1Ki 9:28; 1Ki 10:10; 1Ki 10:14; 1Ki 10:15; 1Ki 10:21; 1Ki 11:3; 1Ki 20:14; 2Ch 35:25; Eze 19:8)9So I became great and surpassed all who were before me in Jerusalem. Also my wisdom remained with me. (1Ch 29:25; Ec 1:16)10And whatever my eyes desired I did not keep from them. I kept my heart from no pleasure, for my heart found pleasure in all my toil, and this was my reward for all my toil. (Pr 8:31; Ec 3:22; Ec 5:18; Ec 9:9)11Then I considered all that my hands had done and the toil I had expended in doing it, and behold, all was vanity and a striving after wind, and there was nothing to be gained under the sun. (Ec 1:3; Ec 1:14)
The Vanity of Living Wisely
12So I turned to consider wisdom and madness and folly. For what can the man do who comes after the king? Only what has already been done. (Ec 1:9; Ec 1:17; Ec 7:25)13Then I saw that there is more gain in wisdom than in folly, as there is more gain in light than in darkness.14The wise person has his eyes in his head, but the fool walks in darkness. And yet I perceived that the same event happens to all of them. (Ps 49:10; Pr 17:24; Ec 3:19; Ec 9:2)15Then I said in my heart, “What happens to the fool will happen to me also. Why then have I been so very wise?” And I said in my heart that this also is vanity. (Ec 2:16; Ec 6:8)16For of the wise as of the fool there is no enduring remembrance, seeing that in the days to come all will have been long forgotten. How the wise dies just like the fool! (Ec 1:11; Ec 2:14; Ec 9:5)17So I hated life, because what is done under the sun was grievous to me, for all is vanity and a striving after wind. (Ec 2:11)
The Vanity of Toil
18I hated all my toil in which I toil under the sun, seeing that I must leave it to the man who will come after me, (Ps 39:6; Ps 49:10; Ec 1:3)19and who knows whether he will be wise or a fool? Yet he will be master of all for which I toiled and used my wisdom under the sun. This also is vanity.20So I turned about and gave my heart up to despair over all the toil of my labors under the sun, (Ec 1:3; Ec 7:25)21because sometimes a person who has toiled with wisdom and knowledge and skill must leave everything to be enjoyed by someone who did not toil for it. This also is vanity and a great evil.22What has a man from all the toil and striving of heart with which he toils beneath the sun? (Ec 1:3)23For all his days are full of sorrow, and his work is a vexation. Even in the night his heart does not rest. This also is vanity. (Job 5:7; Job 14:1; Ec 1:13)24There is nothing better for a person than that he should eat and drink and find enjoyment[3] in his toil. This also, I saw, is from the hand of God, (Ec 3:12; Ec 3:13; Ec 3:22; Ec 5:18; Ec 5:19; Ec 8:15; Ec 9:7; Lu 12:19; 1Co 15:32; 1Ti 6:17)25for apart from him[4] who can eat or who can have enjoyment?26For to the one who pleases him God has given wisdom and knowledge and joy, but to the sinner he has given the business of gathering and collecting, only to give to one who pleases God. This also is vanity and a striving after wind. (Job 27:16; Job 32:8; Pr 13:22; Ec 1:14; Ec 2:7)
1Ich dachte in meinem Herzen: Auf, ich will es mit der Freude versuchen und das Gute genießen! Aber siehe, auch das ist nichtig! (Ps 100:2; Ec 1:16; Ec 2:10; Ec 2:11; Ec 2:15; Ec 2:26; Ec 3:17; Ec 4:4; Ec 4:8; Ec 7:14; Ec 8:15; Lu 12:20)2Vom Lachen sprach ich: Es ist töricht! Und von der Freude: Was bringt sie? (Pr 14:13; Pr 17:22; Ec 7:3)3Ich nahm mir in meinem Herzen vor, meinen Leib mit Wein zu verwöhnen, doch so, dass mein Herz in Weisheit die Leitung behielte, und mich an die Torheit zu halten, bis ich sähe, was für die Menschenkinder gut zu tun sei in ihren gezählten Lebenstagen unter dem Himmel. (Ps 49:3; Ps 139:16; Pr 23:31; Pr 31:4; Ec 5:17; Ec 6:12)4Ich führte große Unternehmungen durch; ich baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge. (1Ki 7:1; 1Ki 7:8; So 8:11; Isa 5:1)5Ich schuf mir Gärten und Parkanlagen und pflanzte darin Fruchtbäume jeder Art. (Ge 2:8; Ps 107:37)6Ich legte mir Wasserteiche an, um daraus den sprossenden Baumwald zu tränken. (Ne 2:14; Ps 107:35)7Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte auch Gesinde, das in meinem eigenen Haus geboren war; so hatte ich auch größere Rinder- und Schafherden als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren. (1Ki 5:3; 1Ch 27:29; Ezr 2:58; Job 1:3; Job 42:12)8Ich sammelte mir auch Silber und Gold, Schätze der Könige und Länder; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen und was zur Wollust der Menschensöhne dient: Frauen über Frauen. (1Ki 9:27; 1Ki 11:1)9Und ich wurde größer und reicher als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir. (1Ki 10:7; 1Ki 10:23; 1Ch 29:25; 2Ch 9:22)10Und ich versagte meinen Augen nichts von allem, was sie begehrten; ich hielt mein Herz von keiner Freude zurück; denn mein Herz schöpfte Freude aus all meiner Mühe, und das war mein Teil von aller meiner Mühe. (Ec 3:22; Ec 5:17; Ec 8:15)11Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles nichtig und ein Haschen nach Wind, und nichts Bleibendes unter der Sonne! (Ec 1:3; Ec 1:9; Ec 1:14; Ec 1:17; Ec 2:17; Ec 4:7; 1Jo 2:15)
Der Tod rafft den Weisen und den Toren dahin
12Und ich wandte mich zur Betrachtung der Weisheit, der Tollheit und der Torheit. Denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommt? Das, was man längst getan hat! (Ec 1:9; Ec 1:17; Ec 7:25)13Und ich habe eingesehen, dass die Weisheit einen so großen Vorzug vor der Torheit hat wie das Licht vor der Finsternis. (Pr 14:8; Ec 7:12; Joh 3:19; 1Jo 1:5)14Der Weise hat seine Augen im Kopf; der Tor aber wandelt in der Finsternis. Zugleich erkannte ich jedoch, dass ihnen allen das gleiche Geschick widerfährt. (Job 5:13; Ps 49:11; Ec 3:19; Mt 6:23; Eph 4:18; Eph 5:8)15Da sprach ich in meinem Herzen: Wenn mir doch das gleiche Geschick widerfährt wie dem Toren, warum bin ich denn so überaus weise geworden? Und ich sprach in meinem Herzen: Auch das ist nichtig! (Ec 1:14; Ec 2:11; Ec 2:19; Ec 2:21)16Denn dem Weisen wird ebenso wenig wie dem Toren ein ewiges Andenken zuteil, weil in den künftigen Tagen längst alles vergessen sein wird. Und wie stirbt doch der Weise samt dem Toren dahin! (Ex 1:6; Job 8:18; Ps 49:11; Ec 1:11; Ec 6:8)
Arbeit und Erfolg sind nichtig
17Da hasste ich das Leben; denn mir missfiel das Tun, das unter der Sonne geschieht; denn es ist alles nichtig und ein Haschen nach Wind. (Job 7:15; Ec 2:15)18Ich hasste auch alle meine Arbeit, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen überlassen muss, der nach mir kommt. (Ec 2:12; Ec 2:17)19Und wer weiß, ob der weise sein wird oder ein Narr? Und doch wird er über all das Macht bekommen, was ich mit Mühe und Weisheit erarbeitet habe unter der Sonne. Auch das ist nichtig! (1Ki 11:43; Ec 3:22)20Da wandte ich mich ab und überließ mein Herz der Verzweiflung über all die Mühe, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne. (Ps 39:7; 1Co 15:16)21Denn das Vermögen, das einer sich erworben hat mit Weisheit, Verstand und Geschick, das muss er einem anderen als Erbteil abgeben, der sich nicht darum bemüht hat. Auch das ist nichtig und ein großes Unglück! (Ex 15:17; Nu 34:1; Ru 4:5; Ps 49:11)22Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? (Ec 1:3; Ec 2:11; Ec 3:9; Mt 16:26)23Denn er plagt sich jeden Tag mit Kummer und Ärger; sogar in der Nacht hat sein Herz keine Ruhe. Auch das ist nichtig! (Job 5:7; Job 7:3; Job 14:1; Job 30:17; Ps 90:10; Pr 12:25; Ec 8:16)24Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Mühsal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt. (Ec 3:12; Ec 5:17; Ec 8:15; Ec 9:7)25Denn: »Wer kann essen und wer kann genießen ohne mich?« (1Ki 5:1; Isa 1:19)26Denn dem Menschen, der vor Ihm wohlgefällig ist, gibt Er Weisheit und Erkenntnis und Freude; aber dem Sünder gibt er die Plage, zu sammeln und zusammenzuscharren, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind. (1Ki 5:9; Job 27:16; Ps 127:2; Pr 2:6; Pr 28:8; Ec 3:17; Ec 8:5; Da 2:21; Jas 1:5)