1So if there is any encouragement in Christ, any comfort from love, any participation in the Spirit, any affection and sympathy, (Ro 15:30; 2Co 13:14; Col 3:12; 2Th 2:16)2complete my joy by being of the same mind, having the same love, being in full accord and of one mind. (Joh 3:29; Joh 15:11; Ro 12:16)3Do nothing from selfish ambition or conceit, but in humility count others more significant than yourselves. (Ro 12:10; Ga 5:26; Eph 4:2; Eph 5:21; Php 1:17)4Let each of you look not only to his own interests, but also to the interests of others. (Ro 15:2)5Have this mind among yourselves, which is yours in Christ Jesus,[1] (Mt 11:29; Ro 15:3)6who, though he was in the form of God, did not count equality with God a thing to be grasped,[2] (Joh 1:1; Joh 5:18; Joh 10:33; Joh 14:28; 2Co 4:4)7but emptied himself, by taking the form of a servant,[3] being born in the likeness of men. (Isa 42:1; Mt 20:28; Mr 9:12; Joh 1:14; Ro 8:3; 2Co 8:9; 2Co 13:4; Ga 4:4)8And being found in human form, he humbled himself by becoming obedient to the point of death, even death on a cross. (Mt 26:39; Joh 10:18; Ro 5:19; Heb 5:8; Heb 12:2)9Therefore God has highly exalted him and bestowed on him the name that is above every name, (Isa 52:13; Isa 53:12; Mt 28:18; Joh 10:17; Ac 2:33; Ac 5:41; Eph 1:21; Heb 1:4; Heb 2:9)10so that at the name of Jesus every knee should bow, in heaven and on earth and under the earth, (Isa 45:23; Ro 14:11; Eph 1:10; Re 5:3; Re 5:13)11and every tongue confess that Jesus Christ is Lord, to the glory of God the Father. (Joh 13:13; Ro 10:9; Ro 14:9; 1Co 12:3)
Lights in the World
12Therefore, my beloved, as you have always obeyed, so now, not only as in my presence but much more in my absence, work out your own salvation with fear and trembling, (2Co 10:5; Php 1:5; Php 4:15; Heb 5:9; 1Pe 1:2)13for it is God who works in you, both to will and to work for his good pleasure. (1Co 12:6; 1Co 15:10; 1Ti 2:4; Heb 13:21)14Do all things without grumbling or disputing, (1Ti 2:8; 1Pe 4:9)15that you may be blameless and innocent, children of God without blemish in the midst of a crooked and twisted generation, among whom you shine as lights in the world, (De 32:5; Mt 5:14; Mt 5:16; Mt 5:45; Eph 5:1; Tit 2:10; 1Pe 2:12; Jud 1:24)16holding fast to the word of life, so that in the day of Christ I may be proud that I did not run in vain or labor in vain. (Ac 5:20; 1Co 1:8; 2Co 1:14; Ga 2:2; Ga 4:11; 1Th 3:5)17Even if I am to be poured out as a drink offering upon the sacrificial offering of your faith, I am glad and rejoice with you all. (Ro 15:16; 2Co 12:15; 1Jo 3:16)18Likewise you also should be glad and rejoice with me.
Timothy and Epaphroditus
19I hope in the Lord Jesus to send Timothy to you soon, so that I too may be cheered by news of you. (1Co 4:17; 1Th 3:2)20For I have no one like him, who will be genuinely concerned for your welfare. (1Co 16:10)21For they all seek their own interests, not those of Jesus Christ. (1Co 10:24; 2Ti 3:2)22But you know Timothy’s[4] proven worth, how as a son[5] with a father he has served with me in the gospel. (1Co 4:17; 2Co 2:9; 1Ti 1:2; 2Ti 1:2; 2Ti 3:10)23I hope therefore to send him just as soon as I see how it will go with me,24and I trust in the Lord that shortly I myself will come also. (Php 1:25; Phm 1:22)25I have thought it necessary to send to you Epaphroditus my brother and fellow worker and fellow soldier, and your messenger and minister to my need, (Php 4:18; Phm 1:2)26for he has been longing for you all and has been distressed because you heard that he was ill.27Indeed he was ill, near to death. But God had mercy on him, and not only on him but on me also, lest I should have sorrow upon sorrow.28I am the more eager to send him, therefore, that you may rejoice at seeing him again, and that I may be less anxious.29So receive him in the Lord with all joy, and honor such men, (Ro 16:2; 1Co 16:18; 1Th 5:12; 1Ti 5:17)30for he nearly died[6] for the work of Christ, risking his life to complete what was lacking in your service to me. (Ac 20:24; 1Co 16:17; Php 4:10)
Philippians 2
Neue Genfer Übersetzung
Selbstlosigkeit als Voraussetzung für die Einheit der Gemeinde
1Nicht wahr, es ist euch wichtig, einander im Namen von Christus zu ermutigen? Es ist euch wichtig, euch gegenseitig mit seiner[1] Liebe zu trösten, durch den Heiligen Geist Gemeinschaft miteinander zu haben und einander tiefes Mitgefühl und Erbarmen entgegenzubringen?[2]2Nun, dann macht meine Freude vollkommen und haltet entschlossen zusammen[3]! Lasst nicht zu, dass euch etwas gegeneinander aufbringt, sondern begegnet allen mit der gleichen Liebe[4] und richtet euch ganz auf das gemeinsame Ziel aus[5].3Rechthaberei[6] und Überheblichkeit[7] dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst.4Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl.5Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander[8] bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus[9] uns vorgelebt hat.[10]
Jesus Christus, unser Vorbild
6Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht[11] nicht zu seinem eigenen Vorteil aus[12].7Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte[13] und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener[14].[15] Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen.[16] (Mt 20:28; Mr 10:45; Lu 22:27; Joh 13:4)8Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher.9Deshalb hat Gott ihn auch so unvergleichlich hoch erhöht und hat ihm als Ehrentitel den Namen gegeben, der bedeutender ist als jeder andere Name[17].10Und weil Jesus diesen Namen trägt, werden sich einmal alle vor ihm[18] auf die Knie werfen, alle, die im Himmel, auf der Erde und unter der Erde sind.11Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Herr ist, und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben.[19]
Die Gemeinde Jesu: Licht in einer dunklen Welt
12Was folgt daraus, liebe Freunde? So, wie ihr Gott bisher immer gehorsam gewesen seid, sollt ihr euch ihm[20] auch weiterhin mit Respekt und tiefer Ehrfurcht unterstellen und alles daransetzen, dass eure Rettung sich in eurem Leben voll und ganz auswirkt[21] – nicht nur, wenn ich bei euch bin, sondern erst recht jetzt, während meiner Abwesenheit.13Gott selbst ist ja in euch[22] am Werk und macht euch nicht nur bereit, sondern auch fähig, das zu tun, was ihm gefällt.[23]14Verbannt alle Unzufriedenheit und alle Streitsucht[24] aus eurer Mitte,15denn ihr sollt ein tadelloses Leben führen, das in keiner Weise vom Bösen beeinflusst ist. Wenn ihr als Kinder Gottes mitten in dieser verdorbenen und heillosen Welt[25] vorbildlich lebt, werdet ihr unter euren Mitmenschen wie Sterne am Nachthimmel[26] leuchten.16Haltet daher an der Botschaft fest, die zum Leben führt![27] Dann kann ich dem Tag, an dem Christus wiederkommt, voll Zuversicht[28] entgegensehen, glücklich darüber, dass[29] ich das Ziel meiner Arbeit nicht verfehlt habe und dass meine Mühe nicht umsonst gewesen ist.17Und selbst wenn ich zum Tod verurteilt werde und sterben muss, werde ich mich freuen. Mein Leben ist dann wie ein Trankopfer[30], das für Gott ausgegossen wird und das eure Opfergabe[31] vervollständigt – den Dienst, den ihr Gott aufgrund eures Glaubens erweist[32]. Ja, auch dann werde ich mich freuen.[33] Außerdem habe ich ja teil an der Freude, die euch alle erfüllt. (Ro 12:1; Ro 15:16)18Macht ihr es doch genauso: Freut euch, und nehmt teil an meiner Freude!
Uneigennütziger Einsatz von Timotheus und Epaphroditus
19Übrigens hoffe ich im Vertrauen auf den Herrn Jesus, Timotheus schon bald zu euch schicken zu können. Das wird nicht nur euch neuen Mut geben, sondern auch mir[34], weil ich durch ihn erfahren werde, wie es um euch steht.20Ich habe nämlich keinen, der in allem so mit mir übereinstimmt[35] und der sich, wenn er zu euch kommt, so aufrichtig um eure Belange kümmern wird wie er.21Den anderen geht es allen nur um sich selbst und nicht um die Sache Jesu Christi[36].22Ihr wisst ja selbst, was für ein bewährter Mitarbeiter Timotheus ist: Wie ein Sohn an der Seite seines Vaters, so hat er mit mir zusammen dem Evangelium gedient.23Ihn also hoffe ich so bald wie möglich zu euch zu schicken; nur muss ich erst einmal abwarten, bis ich sehe, wie es mit mir weitergeht.24Und im Vertrauen auf den Herrn bin ich überzeugt, dass auch ich selbst euch bald besuchen kann.25Allerdings habe ich es für notwendig gehalten, Epaphroditus zu euch zurückzuschicken, meinen Bruder und Mitarbeiter, der Seite an Seite mit mir für den Glauben gekämpft hat[37]. Von euch dazu beauftragt, hat er mir in meiner gegenwärtigen Notlage geholfen.26Aber er sehnte sich nach euch allen und war darüber hinaus in großer Unruhe, weil ihr von seiner Krankheit gehört hattet.27Ja, er war wirklich krank – so krank, dass er beinahe gestorben wäre. Doch Gott hatte Erbarmen mit ihm, und nicht nur mit ihm, sondern auch mit mir; denn er wollte nicht, dass ich einen Kummer nach dem anderen erlebe.28Ich schicke ihn jetzt also so schnell wie möglich zu euch zurück. Dann habt ihr die Freude, ihn wiederzusehen, und ich muss mir weniger Sorgen machen[38].29Heißt ihn als euren Bruder ganz herzlich willkommen[39]; Menschen wie ihm könnt ihr nicht genug Achtung entgegenbringen.30Denn dass er an den Rand des Todes geriet, lag an seinem Einsatz für die Sache Christi[40]. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, um mir den Dienst zu leisten, den ihr selbst mir nicht erweisen konntet[41].
Philippians 2
Einheitsübersetzung 2016
1Wenn es also eine Ermahnung in Christus gibt, einen Zuspruch aus Liebe, eine Gemeinschaft des Geistes, ein Erbarmen und Mitgefühl, (Col 3:12)2dann macht meine Freude vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig, einträchtig,3dass ihr nichts aus Streitsucht und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. (Ro 12:10; Ga 5:26)4Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen. (1Co 10:24; 1Co 13:5)
Die Erniedrigung und Erhöhung Christi
5Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:[1] (Joh 13:15)6Er war Gott gleich, / hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein,[2] (Joh 1:1; Joh 17:5)7sondern er entäußerte sich / und wurde wie ein Sklave / und den Menschen gleich. / Sein Leben war das eines Menschen; (Isa 53:3; 2Co 8:9; Heb 2:14)8er erniedrigte sich / und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz. (Lu 14:11; Heb 5:8; Heb 12:2)9Darum hat ihn Gott über alle erhöht / und ihm den Namen verliehen, / der größer ist als alle Namen, (Eph 1:20; Heb 1:3)10damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen / vor dem Namen Jesu (Isa 45:23; Mt 28:18; Joh 5:22; Re 5:12)11und jeder Mund bekennt: / Jesus Christus ist der Herr / zur Ehre Gottes, des Vaters. (Ac 2:36; Ro 10:9; Ro 14:9)
Die Sorge des Apostels um das Heil der Gemeinde
12Darum, meine Geliebten, - ihr wart ja immer gehorsam, nicht nur in meiner Gegenwart, sondern noch viel mehr jetzt in meiner Abwesenheit -: Wirkt mit Furcht und Zittern euer Heil!13Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt zu seinem Wohlgefallen. (Php 1:6)14Tut alles ohne Murren und Bedenken,15damit ihr rein und ohne Tadel seid, Kinder Gottes ohne Makel mitten in einer verkehrten und verwirrten Generation, unter der ihr als Lichter in der Welt leuchtet! (Da 12:3; Mt 5:14; Eph 5:8; Php 1:10)16Haltet fest am Wort des Lebens, mir zum Ruhm für den Tag Christi, damit ich nicht vergeblich gelaufen bin oder mich umsonst abgemüht habe! (Isa 49:4; 2Co 1:14; Ga 2:2; Ga 4:11)17Doch wenn auch mein Leben dargebracht wird zusammen mit dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, freue ich mich und freue mich mit euch allen.18Ebenso freut auch ihr euch und freut euch mit mir! (Php 3:1; Php 4:4)
DIE PLÄNE DES APOSTELS
19Ich hoffe aber in Jesus, dem Herrn, Timotheus bald zu euch schicken zu können, damit auch ich ermutigt werde, wenn ich erfahre, wie es um euch steht. (Ac 16:1; 1Th 3:2)20Denn ich habe keinen Gleichgesinnten, der so aufrichtig um eure Sache besorgt ist;21denn alle suchen ihren Vorteil, nicht, was Jesu Christi ist.22Ihr wisst ja, wie er sich bewährt hat: Wie ein Kind dem Vater - so hat er mit mir zusammen dem Evangelium gedient.23Diesen also hoffe ich schicken zu können, sobald ich meine Lage übersehe.24Doch ich habe die Zuversicht im Herrn, dass auch ich bald kommen kann. (Php 1:25)25Ich hielt es aber für notwendig, Epaphroditus, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitstreiter, euren Abgesandten und Helfer in meiner Not, zu euch zu schicken. (Php 4:18)26Denn er sehnte sich nach euch allen und war beunruhigt, weil ihr hörtet, dass er krank geworden sei.27Und er war tatsächlich so krank, dass er dem Tod nahe war. Aber Gott hatte Erbarmen mit ihm, und nicht nur mit ihm, sondern auch mit mir, damit ich nicht vom Kummer überwältigt würde.28Umso mehr beeile ich mich, ihn zu schicken, damit ihr euch wieder freut, wenn ihr ihn seht, und auch ich weniger Kummer habe.29Nehmt ihn also im Herrn mit aller Freude auf und haltet Menschen wie ihn in Ehren,30denn wegen des Werkes Christi kam er dem Tod nahe! Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, um zu vollenden, was an eurem Dienst für mich noch gefehlt hat.