1Hear this word that I take up over you in lamentation, O house of Israel: (Eze 19:1)2“Fallen, no more to rise, is the virgin Israel; forsaken on her land, with none to raise her up.” (Isa 47:1; La 2:1)3For thus says the Lord God: “The city that went out a thousand shall have a hundred left, and that which went out a hundred shall have ten left to the house of Israel.”4For thus says the Lord to the house of Israel: “Seek me and live; (2Ch 15:2; Isa 55:6; Zep 2:3)5but do not seek Bethel, and do not enter into Gilgal or cross over to Beersheba; for Gilgal shall surely go into exile, and Bethel shall come to nothing.” (Am 4:4; Am 8:14)6Seek the Lord and live, lest he break out like fire in the house of Joseph, and it devour, with none to quench it for Bethel, (Isa 9:18; Am 5:4; Am 5:5)7O you who turn justice to wormwood[1] and cast down righteousness to the earth! (Am 6:12)8He who made the Pleiades and Orion, and turns deep darkness into the morning and darkens the day into night, who calls for the waters of the sea and pours them out on the surface of the earth, the Lord is his name; (Ge 6:17; Job 9:9; Job 38:31; Ps 104:6; Ps 104:20; Am 4:13; Am 8:9; Am 9:6)9who makes destruction flash forth against the strong, so that destruction comes upon the fortress. (Jer 50:32)10They hate him who reproves in the gate, and they abhor him who speaks the truth. (Ru 4:1; 1Ki 22:8; Pr 15:5; Pr 15:10; Isa 29:21)11Therefore because you trample on[2] the poor and you exact taxes of grain from him, you have built houses of hewn stone, but you shall not dwell in them; you have planted pleasant vineyards, but you shall not drink their wine. (De 28:30; De 28:39; Mic 6:15; Zep 1:13; Jas 2:6)12For I know how many are your transgressions and how great are your sins— you who afflict the righteous, who take a bribe, and turn aside the needy in the gate. (1Sa 8:3; 1Sa 12:3; Ps 26:10; Isa 29:21; Am 2:7; Am 5:10)13Therefore he who is prudent will keep silent in such a time, for it is an evil time. (Ec 3:7; Mic 2:3)14Seek good, and not evil, that you may live; and so the Lord, the God of hosts, will be with you, as you have said. (De 30:15; De 30:19; Am 3:13; Zep 2:3)15Hate evil, and love good, and establish justice in the gate; it may be that the Lord, the God of hosts, will be gracious to the remnant of Joseph. (Ex 32:30; Ps 97:10; Joe 2:14; Am 5:10; Ro 12:9)16Therefore thus says the Lord, the God of hosts, the Lord: “In all the squares there shall be wailing, and in all the streets they shall say, ‘Alas! Alas!’ They shall call the farmers to mourning and to wailing those who are skilled in lamentation, (Jer 9:17; Am 5:14)17and in all vineyards there shall be wailing, for I will pass through your midst,” says the Lord. (Ex 12:12)
Let Justice Roll Down
18Woe to you who desire the day of the Lord! Why would you have the day of the Lord? It is darkness, and not light, (Joe 1:15; Joe 2:1)19as if a man fled from a lion, and a bear met him, or went into the house and leaned his hand against the wall, and a serpent bit him. (Isa 24:18; Jer 48:44)20Is not the day of the Lord darkness, and not light, and gloom with no brightness in it? (Am 5:18)21“I hate, I despise your feasts, and I take no delight in your solemn assemblies. (Isa 1:14; Jer 6:20)22Even though you offer me your burnt offerings and grain offerings, I will not accept them; and the peace offerings of your fattened animals, I will not look upon them. (Ps 51:16; Isa 1:11)23Take away from me the noise of your songs; to the melody of your harps I will not listen. (Isa 5:12; Am 6:5; Am 8:3)24But let justice roll down like waters, and righteousness like an ever-flowing stream.25“Did you bring to me sacrifices and offerings during the forty years in the wilderness, O house of Israel? (Ac 7:42)26You shall take up Sikkuth your king, and Kiyyun your star-god—your images that you made for yourselves, (De 32:17; Isa 46:7; Eze 20:16; Eze 20:24)27and I will send you into exile beyond Damascus,” says the Lord, whose name is the God of hosts. (2Ki 17:6; Am 5:14)
1Hört dies Wort, ein Klagelied, das ich über euch anstimme, Haus Israel:2Die Jungfrau Israel ist gefallen, dass sie nicht wieder aufstehen wird; sie ist zu Boden gestoßen und niemand ist da, der ihr aufhelfe.3Ja, so spricht Gott der HERR: Die Stadt, aus der tausend zum Kampf ausziehen, soll nur hundert übrig behalten, und aus der hundert ausziehen, die soll nur zehn übrig behalten – dies für das Haus Israel.
Gegen die Unterdrücker
4Ja, so spricht der HERR zum Hause Israel: Suchet mich, so werdet ihr leben. (Jer 29:13)5Suchet nicht Bethel und kommt nicht nach Gilgal und geht nicht nach Beerscheba; denn Gilgal wird gefangen weggeführt werden, und Bethel wird zunichtewerden. (Ho 4:15; Am 4:4)6Suchet den HERRN, so werdet ihr leben, dass er nicht daherfahre über das Haus Josef wie ein verzehrendes Feuer, das niemand löschen kann – dies für Bethel –,7die ihr das Recht in Wermut verwandelt und die Gerechtigkeit zu Boden gestoßen habt. (Isa 5:20; Am 6:12)8Der das Siebengestirn und den Orion gemacht hat, der Finsternis in Morgen verwandelt und Tag in Nacht verfinstert hat, der das Wasser des Meeres gerufen und auf dem Erdboden ausgegossen hat – er heißt »HERR« –, (Job 38:31; Am 9:6)9der über den Starken Verderben kommen lässt und bringt Verderben über die feste Stadt.10Sie hassen den, der im Tor Recht spricht, und verabscheuen den, der die Wahrheit sagt. (Isa 29:21)11Darum, weil ihr die Armen unterdrückt und nehmt von ihnen hohe Abgaben an Korn, so sollt ihr in den Häusern nicht wohnen, die ihr von Quadersteinen gebaut habt, und den Wein nicht trinken, den ihr in den feinen Weinbergen gepflanzt habt. (Zep 1:13)12Denn ich kenne eure Frevel, die so viel sind, und eure Sünden, die so groß sind, wie ihr die Gerechten bedrängt und Bestechungsgeld nehmt und die Armen im Tor unterdrückt.13Darum muss der Kluge zu dieser Zeit schweigen; denn es ist eine böse Zeit. (Mic 2:3)14Suchet das Gute und nicht das Böse, auf dass ihr lebet und der HERR, der Gott Zebaoth, mit euch sei, wie ihr rühmt.15Hasst das Böse und liebt das Gute, richtet das Recht auf im Tor, vielleicht wird der HERR, der Gott Zebaoth, gnädig sein dem Rest Josefs. (Ps 34:15; Ro 12:9)16Darum, so spricht der HERR, der Gott Zebaoth, der Herr: Es wird in allen Gassen Wehklagen sein, und auf allen Straßen wird man sagen: »Weh! Weh!« Und man wird den Ackermann zum Trauern rufen und zum Wehklagen, wer die Totenklage erheben kann.17In allen Weinbergen wird Wehklagen sein; denn ich will unter euch dreinfahren, spricht der HERR. (Ex 11:4)
Der Tag des Herrn ist ein Tag des Gerichts
18Weh! Die ihr den Tag des HERRN herbeiwünscht, was soll er euch? Denn des HERRN Tag ist Finsternis und nicht Licht, (Joe 2:11)19gleich als wenn jemand vor dem Löwen flieht und der Bär begegnet ihm, und er kommt ins Haus und lehnt sich mit der Hand an die Wand, da beißt ihn die Schlange!20Ist nicht des HERRN Tag finster und nicht licht, dunkel und nicht hell?
Recht ströme wie Wasser
21Ich hasse und verachte eure Feste und mag eure Versammlungen nicht riechen – (Isa 1:11)22es sei denn, ihr bringt mir rechte Brandopfer dar –, und an euren Speisopfern habe ich kein Gefallen, und euer fettes Schlachtopfer sehe ich nicht an. (Mic 6:6)23Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel nicht hören!24Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.25Habt ihr vom Hause Israel mir in der Wüste die vierzig Jahre lang Schlachtopfer und Speisopfer geopfert? (Jer 7:22; Ac 7:42)26Ihr trugt den Sakkut, euren König, und Kewan[1], den Stern eures Gottes, eure Bilder, welche ihr euch selbst gemacht habt;27so will ich euch wegführen lassen bis jenseits von Damaskus, spricht der HERR, der Gott Zebaoth heißt.
1Ecoutez cette parole, cette complainte que je prononce sur vous, communauté d'Israël:2Elle est tombée, elle ne se relèvera plus, la vierge d'Israël; elle est couchée par terre et personne ne la relève.3Oui, voici ce que dit le Seigneur, l'Eternel: La ville qui mettait en campagne 1000 hommes n'en conservera que 100, et celle qui mettait en campagne 100 hommes n'en conservera que 10 pour la communauté d'Israël.4En effet, voici ce que dit l'Eternel à la communauté d'Israël: Cherchez-moi, et vous vivrez!5Ne cherchez pas Béthel, n'allez pas à Guilgal, ne passez pas à Beer-Shéba, car Guilgal sera exilée et Béthel deviendra une ruine.6Cherchez l'Eternel, et vous vivrez! Sinon, il fondra comme le feu sur la famille de Joseph[1], un feu qui la dévorera, sans personne à Béthel pour l'éteindre.7Ils changent le droit en absinthe et jettent la justice par terre.8Il a créé les Pléiades et Orion, il change les ténèbres en aurore, il obscurcit le jour pour en faire la nuit, il appelle l'eau de la mer et la verse à la surface de la terre. L'Eternel est son nom.9Il fait venir la ruine sur les hommes forts, et la ruine survient sur les forteresses.10Ils détestent celui qui les reprend à la porte de la ville[2] et ils ont en horreur celui qui parle sincèrement.11Vous avez exploité le faible et vous avez prélevé du blé sur sa récolte; vous avez construit des maisons en pierres de taille, mais vous ne les habiterez pas; vous avez planté d'excellentes vignes, mais vous n'en boirez pas le vin.12En effet, je le sais, vos crimes sont nombreux, vos péchés se sont multipliés. Vous opprimez le juste, vous recevez des pots-de-vin et vous violez le droit des pauvres à la porte de la ville.13Voilà pourquoi, en des temps comme ceux-ci, le sage se tait, car ces temps sont mauvais[3]. (Mic 2:3; Eph 5:16)14Recherchez le bien et non le mal, afin que vous viviez, et ainsi l'Eternel, le Dieu de l'univers, sera avec vous, comme vous le dites.15Détestez le mal et aimez le bien, faites régner la justice à la porte de la ville! Peut-être que l'Eternel, le Dieu de l'univers, fera grâce au reste de Joseph.16C'est pourquoi voici ce que dit l'Eternel, le Dieu de l'univers, le Seigneur: Sur toutes les places on se lamentera, dans toutes les rues on dira: «Quel malheur! Quel malheur!» On appellera le laboureur à prendre le deuil, et ceux qui disent des complaintes à se lamenter.17Dans toutes les vignes on se lamentera lorsque je passerai au milieu de toi, dit l'Eternel.18Malheur à ceux qui désirent le jour de l'Eternel! Qu'attendez-vous du jour de l'Eternel? Il sera ténèbres et non lumière.19Vous serez comme un homme qui fuit devant un lion et qu'un ours surprend: il gagne sa maison, appuie sa main contre le mur, et un serpent le mord.20Le jour de l'Eternel n'est-il pas ténèbres et non lumière? N'est-il pas obscur et sans éclat?21Je déteste, je méprise vos fêtes, je ne peux pas sentir vos assemblées.22Quand vous me présentez des holocaustes et des offrandes, je n'y prends aucun plaisir, et les veaux engraissés que vous offrez en sacrifice de communion, je ne les regarde pas.23Eloigne de moi le bruit de tes cantiques: je n'écoute pas le son de tes luths.24Mais que le droit jaillisse comme un cours d'eau, et la justice comme un torrent qui n'arrête jamais de couler!25M'avez-vous offert des sacrifices et des offrandes pendant 40 ans au désert, communauté d'Israël?26Vous avez porté Sakkut, votre roi, et Kewan, vos idoles, l'étoile de votre dieu, celui que vous vous êtes fabriqué.27Je vous exilerai au-delà de Damas,[4] dit l'Eternel, dont le nom est le Dieu de l'univers. (Ac 7:42)