1O Lord, you are my God; I will exalt you; I will praise your name, for you have done wonderful things, plans formed of old, faithful and sure. (Ex 15:2; 2Ki 19:25; Ps 107:32)2For you have made the city a heap, the fortified city a ruin; the foreigners’ palace is a city no more; it will never be rebuilt. (Isa 17:1; Jer 51:37)3Therefore strong peoples will glorify you; cities of ruthless nations will fear you. (Isa 18:7)4For you have been a stronghold to the poor, a stronghold to the needy in his distress, a shelter from the storm and a shade from the heat; for the breath of the ruthless is like a storm against a wall, (2Ch 32:18; Isa 4:6; Na 1:7)5like heat in a dry place. You subdue the noise of the foreigners; as heat by the shade of a cloud, so the song of the ruthless is put down. (Isa 32:2)6On this mountain the Lord of hosts will make for all peoples a feast of rich food, a feast of well-aged wine, of rich food full of marrow, of aged wine well refined. (Ps 63:5; Isa 2:2; Isa 11:9; Isa 24:23)7And he will swallow up on this mountain the covering that is cast over all peoples, the veil that is spread over all nations. (Isa 25:6; 2Co 3:15)8He will swallow up death forever; and the Lord God will wipe away tears from all faces, and the reproach of his people he will take away from all the earth, for the Lord has spoken. (Isa 1:20; Isa 30:19; Isa 37:4; Ho 13:14; 1Co 15:54; Re 7:17)9It will be said on that day, “Behold, this is our God; we have waited for him, that he might save us. This is the Lord; we have waited for him; let us be glad and rejoice in his salvation.” (Ge 49:18; Ps 9:14; Ps 27:14; Isa 26:8)10For the hand of the Lord will rest on this mountain, and Moab shall be trampled down in his place, as straw is trampled down in a dunghill.[1] (Isa 15:1; Isa 25:6)11And he will spread out his hands in the midst of it as a swimmer spreads his hands out to swim, but the Lord will lay low his pompous pride together with the skill[2] of his hands. (Isa 16:12; Isa 16:14)12And the high fortifications of his walls he will bring down, lay low, and cast to the ground, to the dust.
1HERR, du bist mein Gott! Dich will ich preisen und deinen Namen rühmen; denn du hast Wunder vollbracht, die du seit Langem beschlossen hattest. Was du planst, das führst du auch aus; auf dich ist immer Verlass!2Die Stadt der Fremden, die dich nicht kannten, hast du zu einem Haufen Schutt gemacht, die starke Festung liegt in Trümmern, ihre Paläste sind Ruinen geworden; die Stadt wird niemals wieder aufgebaut.3Das Volk dieser Stadt, das so mächtig war und andere Nationen unterdrückte, muss deine Macht nun anerkennen und dich mit Furcht und Zittern ehren.[1]4Für alle, die arm und hilflos sind, bist du eine Zuflucht in Zeiten der Not, ein Schutzdach bei kalten Regengüssen, ein Schatten bei heißer Sonnenglut. Die Wut der Tyrannen zerstörte das Land wie harte Regengüsse eine Mauer, (Isa 4:5)5wie Sonnenglut den ausgedörrten Boden. Du aber brachtest ihr Toben zum Schweigen. Wie die Hitze gedämpft wird durch eine Wolke, so dämpftest du ihr Siegesgeschrei.
Wenn Gott sein Werk vollendet
6Hier auf dem Zionsberg[2] wird es geschehen: Der HERR, der Herrscher der Welt,[3] wird für alle Völker ein Festmahl geben mit feinsten Speisen und besten Weinen, mit kräftigen, köstlichen Speisen und alten, geläuterten Weinen. (Isa 2:3; Zec 14:16; Mt 8:11; Re 19:9)7Hier wird er den Trauerflor zerreißen, der allen Völkern das Gesicht verhüllt; er wird das Leichentuch entfernen, das über den Nationen liegt.8Den Tod wird er für immer vernichten und von jedem Gesicht die Tränen abwischen. Dann nimmt er die Schande von seinem Volk, unter der es überall gelitten hat. Der HERR, der mächtige Gott, hat es versprochen! (Isa 26:19; Re 7:17)9An jenem Tag wird man sagen: »Er, der HERR, ist unser Gott! Auf ihn hatten wir unsere Hoffnung gesetzt und er hat uns die Rettung gebracht; wir haben nicht vergeblich gehofft. Nun können wir voll Freude singen, weil er unser Retter ist!«
Das Ende Moabs
10Die Hand des HERRN liegt schützend auf dem Zionsberg.[4] Moab aber wird im eigenen Land zertreten wie Stroh in der Jauche. (Isa 15:1)11Es rudert darin mit den Armen wie ein Ertrinkender, der zu schwimmen versucht. Doch der HERR erniedrigt das hochmütige Moab, auch wenn es sich noch so geschickt wehrt.12Moabs hohe Mauern reißt er nieder; die Burg, die niemand bezwingen kann, macht er dem Erdboden gleich.