von SCM Verlag1Ein ⟨guter⟩ Name ist vorzüglicher[1] als großer Reichtum, besser als Silber und Gold ist Anmut[2]. (Pred 7,1)2Reiche und Arme begegnen sich; der sie alle gemacht hat, ist der HERR. (1Sam 2,7; Hi 31,15; Spr 14,31; Spr 29,13; Jak 2,2)3Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen[3] aber gehen weiter und müssen es büßen. (2Mo 9,20; Spr 14,16; Spr 27,12)4Die Folge der Demut ⟨und⟩ der Furcht des HERRN ist[4] Reichtum und Ehre und Leben. (Ps 34,10; Spr 19,23; Spr 21,21)5Dornen ⟨und⟩ Schlingen sind auf dem Weg des Verschlagenen; wer sein Leben[5] bewahren will, hält sich fern von ihnen. (Spr 4,19; Spr 15,19; Spr 16,17)6Erziehe den Knaben seinem Weg gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er älter wird. (Eph 6,4)7Der Reiche herrscht über die Armen, und Sklave ist der Schuldner ⟨seinem⟩ Gläubiger. (2Kön 4,1; Neh 5,4; Spr 18,23; Am 4,1; Mt 18,25; Jak 2,6)8Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und der Stock seines Wütens wird ein Ende nehmen[6]. (Hi 4,8; Jes 10,25; Hos 8,7)9Wer gütigen Auges ist, der wird gesegnet werden; denn er gibt von seinem Brot dem Geringen. (Spr 11,17; Spr 14,21; Spr 28,24; 2Kor 9,6)10Treibe den Spötter fort, so zieht der Zank mit hinaus, und Streiten und Schimpfen hören auf. (Spr 26,20)11Wer Reinheit des Herzens liebt[7], wessen Lippen wohlgefällig ⟨reden⟩, dessen Freund ist der König. (1Kön 4,5; Spr 16,13)12Die Augen des HERRN behüten die Erkenntnis, und er bringt die Worte des Treulosen zu Fall. (2Kön 6,9; Neh 4,9; Hi 5,12)13Der Faule sagt: Ein Löwe ist draußen; mitten auf den Plätzen könnte ich getötet werden! (Spr 19,15; Spr 26,13)14Eine tiefe Grube ist der Mund von fremden Frauen[8]; wem der HERR zürnt, der fällt hinein. (Spr 5,3; Spr 23,27; Pred 7,26)15Haftet Narrheit am Herzen des Knaben, die Rute der Zucht entfernt sie davon. (Spr 19,18; Spr 23,13; Spr 29,15)16Wer den Geringen unterdrückt, verschafft ihm ⟨nur⟩ mehr[9]; wer dem Reichen gibt, ⟨das gereicht⟩ nur zum Mangel.17Neige dein Ohr und höre die Worte von Weisen und richte dein Herz auf meine Erkenntnis! (Spr 5,1; Spr 23,12)18Denn lieblich ist es, wenn du sie in deinem Innern bewahrst. Sie mögen sich alle miteinander auf deinen Lippen bereithalten[10]! (Spr 4,20)19Damit dein Vertrauen auf dem HERRN steht, belehre ich dich heute, gerade dich[11]. (Spr 3,5)20Habe ich dir nicht dreißig ⟨Sprüche⟩ aufgeschrieben[12] mit Ratschlägen und Erkenntnis,21um dich zu lehren die Wahrheit zuverlässiger Worte, sodass du denen, die dich gesandt haben, zuverlässige Antwort geben kannst? (Spr 1,1)22Beraube nicht den Geringen, weil er gering ist, und zertritt nicht den Elenden im Tor! (2Mo 23,6; 3Mo 19,13; Hi 31,16; Sach 7,10)23Denn der HERR führt ihren Rechtsstreit und raubt ihren Räubern das Leben[13]. (2Mo 22,22; 1Sam 25,39; Ps 12,6; Ps 103,6; Ps 140,13; Spr 21,7; Spr 23,11; Jes 33,1; Jer 30,16; Jer 50,34; Hab 2,8)24Lass dich nicht ein[14] mit einem Zornigen, und mit einem Mann, der sich schnell erregt[15], verkehre nicht, (Spr 15,18)25damit du dich nicht an seine Pfade gewöhnst und deinem Leben[16] eine Falle stellst! (Spr 4,14; Spr 13,20)26Sei nicht unter denen, die Handschlag geben, unter denen, die für ein Darlehen bürgen. (Spr 6,1)27Wenn du ⟨dann⟩ nichts hast, um zu bezahlen, warum soll man dein Bett unter dir wegnehmen?28Verrücke nicht die uralte Grenze, die deine Väter gemacht haben! (5Mo 19,14; Spr 23,10)29Siehst du einen Mann, der gewandt ist in seinem Geschäft – vor Könige wird er hintreten[17], er wird nicht vor Niedrige hintreten. (1Mo 41,38; 1Sam 16,21; 1Chr 4,23; Dan 1,19)
Sprüche 22
Neue evangelistische Übersetzung
von Karl-Heinz Vanheiden1Ein guter Name ist besser als großer Besitz, / Beliebtheit besser als Silber und Gold.2Der Reiche und der Arme begegnen sich, / der sie beide schuf, ist Jahwe.3Der Kluge sieht das Unglück voraus und bringt sich in Sicherheit, / der Unerfahrene geht weiter und kommt zu Fall.4Der Lohn von Demut und Gottesfurcht / ist Reichtum, Ehre und Leben.5Der Weg des Falschen ist voll Haken und Schlingen, / wer sein Leben liebt, meidet ihn.6Gewöhne den Jungen an seinen Weg, / dann bleibt er auch im Alter dabei.7Der Reiche hat die Armen in seiner Gewalt, / der Schuldner ist ein Sklave seines Gläubigers.8Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, / der Stock beendet seinen Übermut.9Wer großzügig ist, wird gesegnet sein, / denn er teilt sein Brot mit den Armen.10Vertreibe den Spötter, dann zieht auch der Zank fort, / das Streiten und Schimpfen hört auf.11Wer ein reines Gewissen liebt und gewinnend reden kann, / den nimmt der König zum Freund.12Die Augen Jahwes behüten Erkenntnis, / Worte des Treulosen stürzt er um.13Der Faule sagt: „Ein Löwe ist draußen, / der bringt mich um, mitten auf dem Platz!“14Eine tiefe Grube ist der Mund der fremden Frau, / wen Jahwe strafen will, der fällt hinein.15Hat ein Kind nur Dummheiten im Kopf, / entfernt man sie durch die Rute der Zucht.16Wer den Armen unterdrückt, mehrt dessen Besitz; / wer dem Reichen gibt, verschafft ihm Verarmung.[1]
Vortreffliche Lehren
17Hör mir zu! Vernimm die Worte von Weisen / und nimm zu Herzen meine Erkenntnis!18Es ist gut, wenn du die Worte auswendig lernst, / damit du sie jederzeit aufsagen kannst.19Ich belehre dich heute, / damit du Jahwe vertraust.20Vortreffliche Lehren schrieb ich dir auf, / Ratschläge, gut und begründet.21Sie zeigen dir die Wahrheit zuverlässiger Worte, / damit du denen, die dich senden, zuverlässig Bescheid geben kannst.22Beraube nicht den Schwachen, der sich nicht wehren kann, / und vernichte den Hilflosen nicht vor Gericht.23Jahwe schützt die Schutzlosen. / Wer sie beraubt, dem raubt er das Leben.24Lass dich nicht mit einem Zornigen ein, / und vom Hitzkopf halte dich fern.25Sonst gewöhnst du dich an seine Unart / und bringst dich selber zu Fall.26Sei nicht unter denen, die sich durch Handschlag verpflichten, / die Bürgschaft leisten für fremde Schuld.27Denn wenn du dann nicht bezahlen kannst, / nimmt man dir selbst das Bett unter dir weg.28Verrücke die uralte Grenze nicht, / die deine Väter einst zogen!29Siehst du einen, der tüchtig ist in seinem Beruf – Königen wird er dienen / und nicht irgendwelchen, die niemand kennt.
1Ein guter Ruf ist kostbarer als großer Reichtum, und Ansehen[1] ist besser als Silber und Gold.2Reiche und Arme begegnen einander, der HERR ist es, der sie allesamt erschaffen hat.3Ein Kluger sieht das Unglück kommen und bringt sich in Sicherheit, aber die Einfaltspinsel gehen einfach weiter und müssen es dann büßen.4Demut und Ehrfurcht vor dem HERRN werden mit Reichtum, Ehre und einem erfüllten Leben belohnt.5Dornen und Fußangeln liegen auf dem Weg eines verschlagenen Menschen, wem sein Leben wichtig ist, der hält sich von ihnen fern.6Bring dem Jungen bei, was er für seinen Lebensweg braucht[2], dann weicht er bis ins Alter nicht davon ab.7Ein Reicher herrscht über Arme, und wer sich etwas borgt, wird zum Sklaven dessen, der es ihm leiht.8Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und seine Tyrannei[3] wird ein Ende haben.9Wer sich anderen in Güte zuwendet[4], wird gesegnet, denn er teilt sein Brot mit den Armen.10Vertreibe den hochmütigen Spötter, dann vergeht der Streit, und das gegenseitige Verurteilen und Schmähen hat ein Ende.11Wer von Herzen aufrichtig ist, der versteht es, ansprechend zu reden[5], und hat den König zum Freund.12Die Augen des HERRN wachen über ´die` Erkenntnis, doch die Worte treuloser Menschen macht er zunichte.13Der Faule behauptet: »Draußen ist ein Löwe! Mitten auf der Straße könnte ich getötet werden!«14Der Mund von fremden Frauen[6] ist eine tiefe Grube – derjenige, auf den der HERR zornig ist, fällt hinein.15Wenn ein Junge nur Dummheiten im Sinn hat[7], treibt man sie ihm mit Stockhieben aus.16Einen Armen ausbeuten, um sich zu bereichern, oder einem Reichen Geschenke machen – beides bringt nur Verlust.[8]
Dreißig Ratschläge
17Hab ein offenes Ohr und achte auf das, was weise Menschen sagen. Eigne dir mein Wissen an![9]18Es ist schön, wenn du es auswendig lernst und bei passender Gelegenheit aufsagen kannst.[10]19Ganz besonders dich habe ich heute unterwiesen, damit du dein Vertrauen auf den HERRN setzt.20Dreißig ´Sprüche` mit ´guten` Ratschlägen und Erkenntnissen habe ich für dich aufgeschrieben[11],21damit du lernst, wahrheitsgemäß und zuverlässig zu reden, sodass du denen, die dich ´als Bote` geschickt haben, verlässliche Auskunft geben kannst.22Beraube nicht einen Armen, weil er wehrlos ist, und unterdrücke einen Schwachen nicht vor Gericht[12].23Denn der HERR wird ihren Rechtsstreit führen, und denen, die sie berauben, raubt er das Leben!24Nimm keinen Hitzkopf zum Freund, lass dich mit niemandem ein, der zu Wutausbrüchen neigt.25Sonst nimmst auch du dieses Verhalten[13] an und bringst dich in Lebensgefahr[14].26Sei keiner von denen, die durch Handschlag eine Verpflichtung eingehen und dabei für die Schulden ´anderer Leute` bürgen,27wenn du ´im Ernstfall` nicht zahlen kannst. Warum sollte man dein Bett unter dir wegpfänden?[15]28Verrücke nicht die uralte Grenze ´deines Ackerlandes`, die deine Vorfahren festgelegt haben.29Hast du ´schon einmal` jemand gesehen, der seine Arbeit mit Geschick verrichtet? Er wird in den Dienst von Königen treten und braucht sich nicht von unbedeutenden Leuten anstellen zu lassen[16].
Sprüche 22
Menge Bibel
1Ein guter Name ist wertvoller als großer Reichtum, Beliebtheit[1] besser als Silber und Gold. –2Reiche und Arme sind aufeinander angewiesen: der HERR hat sie alle beide geschaffen. –3Der Kluge sieht das Unglück voraus und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und erleiden Schaden. –4Der Lohn der Demut (und) der Gottesfurcht ist Reichtum, Ehre und Leben. –5Fußangeln und Schlingen liegen auf dem Wege des Falschen; wer sein Leben bewahren will, hält sich fern von ihnen. –6Erziehe dein Kind angemessen für seinen Lebensweg; dann wird es auch im Alter nicht davon abweichen. –7Der Reiche ist ein Herr der Armen, und wer borgt, ist ein Knecht des Gläubigers. –8Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und die Zuchtrute seines Grimmes wird ihn selbst treffen[2]. –9Der Mildherzige wird gesegnet; denn er gibt dem Armen von seinem Brot ab. –10Treibe den Spötter weg, so geht der Streit mit hinaus, und das Zanken und Schmähen hat ein Ende. –11Wer reines Herzens ist, den liebt der HERR, und wessen Lippen herzgewinnend reden, dessen Freund ist der König. –12Die Augen des HERRN bewahren, was sie wahrgenommen, und er bringt die Worte des Treulosen zu Fall. –13Der Faule sagt: »Ein Löwe ist draußen; ich könnte mitten auf der Straße ums Leben kommen!« –14Eine tiefe Grube ist der Mund der fremden Weiber[3]; wer dem HERRN verhaßt ist, fällt hinein. –15Steckt Torheit tief im Herzen eines Kindes, so wird die Zuchtrute sie ihm austreiben. –16Wer einen Armen bedrückt, verhilft ihm zur Bereicherung; wer einen Reichen beschenkt, tut’s nur zu dessen Verarmung.
III. Erste Sammlung von Aussprüchen der Weisen (22,17-24,22)
17Leihe mir dein Ohr und vernimm die Worte von Weisen und richte deine Aufmerksamkeit auf mein Wissen!18Denn schön ist’s, wenn du sie in deinem Inneren festhältst: möchten sie allesamt auf deinen Lippen verbleiben[4]!19Damit dein Vertrauen auf dem HERRN ruhe, habe ich dich heute unterwiesen, ja dich.20Wahrlich ich habe dir Kernsprüche aufgeschrieben mit Ratschlägen und Lehren,21um dir kundzutun die Richtschnur von Wahrheitsworten, damit du denen, die dich fragen, richtige Antworten geben kannst.22Bringe den Geringen nicht um das Seine, weil er gering ist, und zertritt den Armen nicht im Tor[5],23denn der HERR wird ihre Sache führen und denen, die sie berauben, das Leben rauben.24Befreunde dich nicht mit einem Zornmütigen und habe keinen Umgang mit einem Hitzkopf,25damit du dich nicht an seine Pfade gewöhnst und dir einen Fallstrick für deine Seele[6] zulegst.26Gehöre nicht zu denen, die Handschlag geben, zu denen, die für (fremde) Schulden Bürgschaft leisten;27denn wenn du nicht imstande bist zu zahlen: warum soll man dir das Bett unter dem Leibe wegnehmen?28Verrücke nicht die uralten Grenzsteine, die deine Väter gesetzt haben. –29Siehst du einen Mann, der in seinem Geschäft[7] tüchtig ist, so wisse: bei Königen kann er in Dienst treten; er braucht nicht niedrigen Leuten seine Dienste zu widmen.
1Ein guter Name ist wertvoller als großer Reichtum, und Freundlichkeit ist besser als Silber und Gold. (Spr 22,11; Spr 25,10; Pred 7,1; Gal 5,22)2Reiche und Arme begegnen einander; der HERR hat sie alle gemacht. (1Sam 2,7; Spr 29,13; Jak 2,2)3Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich, aber die Unverständigen tappen hinein und müssen es büßen. (2Mo 9,20; Spr 14,16; Spr 27,12)4Der Lohn der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum, Ehre und Leben. (Ps 34,10; Spr 19,23; Spr 21,21; 1Tim 6,6)5Dornen und Schlingen sind auf dem Weg des Verkehrten; wer seine Seele bewahren will, bleibe fern davon! (Spr 4,14; Spr 4,19; Spr 4,27; Spr 13,15; Spr 15,19; Spr 16,17)6Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll, so wird er nicht davon weichen, wenn er alt wird! (Spr 22,15; Eph 6,4; 2Tim 3,15)7Der Reiche herrscht über die Armen, und wer borgt, ist der Knecht des Gläubigers. (2Kön 4,1; Neh 5,4; Spr 18,23; Am 4,1; Mt 18,25; Jak 2,6)8Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und die Rute seines Übermutes wird ein Ende nehmen. (Hi 4,8; Ps 125,3; Jes 9,3; Hos 10,13; Gal 6,7)9Wer freigebig ist, der wird gesegnet, denn er gibt dem Armen von seinem Brot. (Spr 11,17; Spr 11,25; 2Kor 9,6)10Vertreibe den Spötter, so nimmt der Streit ein Ende, und das Zanken und Schmähen hört auf. (1Mo 21,9; Spr 16,28)11Wer Herzensreinheit liebt und Gnade auf seinen Lippen hat, dessen Freund ist der König. (Ps 101,6; Spr 16,13; Spr 22,1)12Die Augen des HERRN behüten die Erkenntnis, aber er bringt die Reden des Betrügers zu Fall. (2Chr 16,9; Spr 15,3; Sach 4,10)13Der Faule spricht: »Es ist ein Löwe draußen; ich könnte umkommen auf offener Straße!« (Spr 26,13)14Eine tiefe Grube ist der Mund fremder Frauen; wen der HERR strafen will, der fällt hinein. (Spr 5,3; Spr 23,27; Pred 7,26)15Torheit steckt dem Knaben im Herzen, aber die Rute der Zucht wird sie ihm austreiben. (Spr 14,8; Spr 14,24; Spr 19,18; Spr 23,14; Spr 29,15; Pred 9,3)16Wer einen Armen bedrückt, verhilft ihm zur Bereicherung; wer einem Reichen gibt, verschafft ihm nur Verarmung. (Hi 20,18; Spr 22,22)
Die Worte der Weisen – Unterweisung zur Gottesfurcht
17Neige dein Ohr und höre auf die Worte der Weisen, und dein Herz achte auf meine Erkenntnis! (Spr 5,1)18Denn das ist lieblich, wenn du sie in deinem Innern bewahrst, wenn sie allesamt bereitstehen auf deinen Lippen. (Spr 4,21)19Damit du dein Vertrauen auf den HERRN setzt, lehre ich dich heute, ja, dich! (Ps 37,3; Spr 3,5)20Habe ich dir nicht Vortreffliches geschrieben mit Ratschlägen und Lehren, (Spr 1,1; Spr 30,5; 2Tim 3,16)21um dich die zuverlässigen Worte der Wahrheit wissen zu lassen, damit du die Worte der Wahrheit denen weitergibst, die dich senden? (Spr 15,7; Pred 12,12; 1Petr 3,15)22Beraube den Schwachen nicht, weil er schwach ist, und unterdrücke den Elenden nicht im Tor[1]! (2Mo 23,6; Hi 31,16; Spr 21,13; Sach 7,10)23Denn der HERR wird ihre Sache führen und wird denen, die sie berauben, das Leben rauben. (2Mo 22,22; Ps 12,6; Spr 23,11; Jes 33,1)24Freunde dich nicht mit einem Zornmütigen an und geh nicht um mit einem Hitzkopf,25damit du dir nicht seinen Wandel angewöhnst und er dir nicht zum Fallstrick deiner Seele wird! (Spr 13,20)26Sei nicht unter denen, die sich mit Handschlag verpflichten, die sich für Schulden verbürgen; (Spr 6,1)27denn wenn du nicht bezahlen kannst, warum soll man dir dein Bett wegnehmen? (2Mo 22,26)28Verrücke die uralte Grenze nicht, die deine Väter gemacht haben. (5Mo 19,14; Spr 23,10)29Siehst du jemand tüchtig in seinem Geschäft — bei Königen wird er im Dienst stehen; er wird nicht bei unbedeutenden Leuten dienen. (1Mo 41,38; 1Kön 11,28; 1Chr 4,23; Dan 1,19)