Endzeitrede: Tempelzerstörung und Bedrängnis der Endzeit
1Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel weg; und seine Jünger traten zu ⟨ihm⟩, um ihn auf die Gebäude des Tempels aufmerksam zu machen.2Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen[1] gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird. – (Mt 23,38)3Als er aber auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger für sich allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters[2]? (Mt 13,39)4Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch niemand verführt[3]! (2Thess 2,3)5Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen[4]. (Jer 14,14; Mt 24,11; Joh 5,43)6Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.7Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein. (Jes 19,2)8Alles dies aber ist der Anfang der Wehen.9Dann werden sie euch in Bedrängnis überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen. (Mt 10,17; Mt 10,21; Joh 16,2)10Und dann werden viele zu Fall kommen[5] und werden einander überliefern und einander hassen;11und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen[6]; (Mt 7,15; Mt 24,5; Apg 5,36; 1Tim 4,1; 2Petr 2,1)12und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten; (Dan 9,27; 2Tim 3,2; Offb 2,4)13wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. (Mt 10,22; Hebr 3,6)14Und dieses Evangelium des Reiches[7] wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen. (Mt 10,18)15Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, an heiliger Stätte stehen seht – wer es liest, der merke auf! –, (Dan 9,27; Dan 11,31; Dan 12,11; Apg 6,13)16dann sollen die in Judäa auf die Berge fliehen;17wer auf dem Dach ist, soll nicht hinabsteigen, um die ⟨Sachen⟩ aus seinem Haus zu holen; (Lk 17,31)18und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen. (Lk 17,31)19Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!20Betet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschieht noch am Sabbat!21Denn dann wird große Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nie sein wird. (Dan 12,1; Offb 7,14)22Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden. (Jes 65,9)23Wenn dann jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, oder dort! so glaubt es nicht! (Lk 17,23)24Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. (Mt 24,11; Joh 5,43; 2Thess 2,9; 1Joh 2,18; Offb 13,13)25Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. (Mt 28,7; Joh 14,29; 2Petr 3,17)26Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus! Siehe, in den Kammern!, so glaubt es nicht! (Lk 17,23)27Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. (Lk 17,24)28Wo das Aas ist, da werden sich die Adler[8] versammeln. (Hi 39,30; Hab 1,8; Mk 13,24; Lk 21,25)
Endzeitrede: Ankunft des Menschensohnes
29Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. (Jes 13,10; Jes 34,4; Hes 32,7; Joe 4,15; Am 5,20; Offb 6,13)30Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde[9], und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. (Ps 68,35; Dan 7,13; Sach 12,10; Mt 16,27; Offb 1,7; Offb 19,16)31Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende. (5Mo 30,4; Jes 11,12; Jes 27,13; Mt 13,41; Mk 13,28; Lk 12,39; Lk 17,26; Lk 21,29; Offb 7,1)
Endzeitrede: Ermahnung zur Wachsamkeit
32Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.33So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es[10] nahe an der Tür ist. (Jak 5,9)34Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. (Mt 23,36)35Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen. (Ps 102,27; Jes 51,6; Mt 5,18; Hebr 1,11; 2Petr 3,10)36Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein. (Sach 14,7; Mt 25,13; Apg 1,7)37Aber wie die Tage Noahs ⟨waren⟩, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. (1Mo 6,11)38Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: – sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging (1Mo 7,7)39und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte –, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. (1Mo 7,21; 1Petr 3,20)40Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen;41zwei ⟨Frauen⟩ werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen.42Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. (1Kor 16,13)43Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache[11] der Dieb kommt, so hätte er wohl gewacht und nicht zugelassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. (1Thess 5,2; 2Petr 3,10; Offb 3,3)44Deshalb seid auch ihr bereit! Denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen. (Lk 12,41)
Endzeitrede: Gleichnis vom treuen und untreuen Knecht
45Wer ist nun der treue und kluge Knecht[12], den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit? (Mt 13,52)46Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird!47Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen. (Mt 25,21; Lk 19,17)48Wenn aber jener ⟨als⟩ böser Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr lässt auf sich warten[13], (Pred 8,11; 2Petr 3,3)49und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und isst und trinkt mit den Betrunkenen, (1Thess 5,7)50so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, (Mt 25,13; Mk 13,33)51und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil festsetzen bei den Heuchlern; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. (Mt 8,12)
Matthäus 24
King James Version
1And Jesus went out, and departed from the temple: and his disciples came to him for to shew him the buildings of the temple.2And Jesus said unto them, See ye not all these things? verily I say unto you, There shall not be left here one stone upon another, that shall not be thrown down.3And as he sat upon the mount of Olives, the disciples came unto him privately, saying, Tell us, when shall these things be? and what shall be the sign of thy coming, and of the end of the world?4And Jesus answered and said unto them, Take heed that no man deceive you.5For many shall come in my name, saying, I am Christ; and shall deceive many.6And ye shall hear of wars and rumours of wars: see that ye be not troubled: for all these things must come to pass, but the end is not yet.7For nation shall rise against nation, and kingdom against kingdom: and there shall be famines, and pestilences, and earthquakes, in divers places.8All these are the beginning of sorrows.9Then shall they deliver you up to be afflicted, and shall kill you: and ye shall be hated of all nations for my name's sake.10And then shall many be offended, and shall betray one another, and shall hate one another.11And many false prophets shall rise, and shall deceive many.12And because iniquity shall abound, the love of many shall wax cold.13But he that shall endure unto the end, the same shall be saved.14And this gospel of the kingdom shall be preached in all the world for a witness unto all nations; and then shall the end come.15When ye therefore shall see the abomination of desolation, spoken of by Daniel the prophet, stand in the holy place, (whoso readeth, let him understand:)16Then let them which be in Judaea flee into the mountains:17Let him which is on the housetop not come down to take any thing out of his house:18Neither let him which is in the field return back to take his clothes.19And woe unto them that are with child, and to them that give suck in those days!20But pray ye that your flight be not in the winter, neither on the sabbath day:21For then shall be great tribulation, such as was not since the beginning of the world to this time, no, nor ever shall be.22And except those days should be shortened, there should no flesh be saved: but for the elect's sake those days shall be shortened.23Then if any man shall say unto you, Lo, here is Christ, or there; believe it not.24For there shall arise false Christs, and false prophets, and shall shew great signs and wonders; insomuch that, if it were possible, they shall deceive the very elect.25Behold, I have told you before.26Wherefore if they shall say unto you, Behold, he is in the desert; go not forth: behold, he is in the secret chambers; believe it not.27For as the lightning cometh out of the east, and shineth even unto the west; so shall also the coming of the Son of man be.28For wheresoever the carcase is, there will the eagles be gathered together.29Immediately after the tribulation of those days shall the sun be darkened, and the moon shall not give her light, and the stars shall fall from heaven, and the powers of the heavens shall be shaken:30And then shall appear the sign of the Son of man in heaven: and then shall all the tribes of the earth mourn, and they shall see the Son of man coming in the clouds of heaven with power and great glory.31And he shall send his angels with a great sound of a trumpet, and they shall gather together his elect from the four winds, from one end of heaven to the other.32Now learn a parable of the fig tree; When his branch is yet tender, and putteth forth leaves, ye know that summer is nigh:33So likewise ye, when ye shall see all these things, know that it is near, even at the doors.34Verily I say unto you, This generation shall not pass, till all these things be fulfilled.35Heaven and earth shall pass away, but my words shall not pass away.36But of that day and hour knoweth no man, no, not the angels of heaven, but my Father only.37But as the days of Noe were, so shall also the coming of the Son of man be.38For as in the days that were before the flood they were eating and drinking, marrying and giving in marriage, until the day that Noe entered into the ark,39And knew not until the flood came, and took them all away; so shall also the coming of the Son of man be.40Then shall two be in the field; the one shall be taken, and the other left.41Two women shall be grinding at the mill; the one shall be taken, and the other left.42Watch therefore: for ye know not what hour your Lord doth come.43But know this, that if the goodman of the house had known in what watch the thief would come, he would have watched, and would not have suffered his house to be broken up.44Therefore be ye also ready: for in such an hour as ye think not the Son of man cometh.45Who then is a faithful and wise servant, whom his lord hath made ruler over his household, to give them meat in due season?46Blessed is that servant, whom his lord when he cometh shall find so doing.47Verily I say unto you, That he shall make him ruler over all his goods.48But and if that evil servant shall say in his heart, My lord delayeth his coming;49And shall begin to smite his fellowservants, and to eat and drink with the drunken;50The lord of that servant shall come in a day when he looketh not for him, and in an hour that he is not aware of,51And shall cut him asunder, and appoint him his portion with the hypocrites: there shall be weeping and gnashing of teeth.
De la destruction de Jérusalem à la venue du Fils de l’homme
1Là-dessus, Jésus quitta la cour du Temple. Tandis qu’il s’éloignait, ses disciples s’approchèrent pour lui faire remarquer l’architecture du Temple. (Mk 13,1; Lk 21,5)2Alors il leur dit: Oui, regardez bien tout cela! Vraiment, je vous l’assure: tout sera démoli: il ne restera pas une pierre sur une autre.3Comme il était assis sur le mont des Oliviers, ses disciples s’approchèrent, le prirent à part, et lui demandèrent: Dis-nous: quand cela se produira-t-il et quel signe annoncera ta venue et la fin du monde?4Jésus leur répondit: Faites bien attention que personne ne vous induise en erreur.5Car plusieurs viendront sous mon nom en disant: « Je suis le Messie[1]! », et ils tromperont beaucoup de gens.6Vous entendrez parler de guerres et de menaces de guerres. Attention! Ne vous laissez pas troubler par ces nouvelles, car cela doit arriver, mais ce ne sera pas encore la fin.7En effet, on verra se dresser une nation contre une nation, un royaume contre un autre[2]; il y aura des famines et des tremblements de terre en divers lieux. (Jes 19,2)8Mais ce ne seront que les premières douleurs de l’enfantement.9Alors on vous persécutera et l’on vous mettra à mort. Tous les peuples vous haïront à cause de moi.10A cause de cela, beaucoup abandonneront la foi, ils se trahiront et se haïront les uns les autres.11De nombreux faux prophètes surgiront et ils tromperont beaucoup de gens.12Parce que le mal ne cessera de croître, l’amour du plus grand nombre se refroidira.13Mais celui qui tiendra bon jusqu’au bout sera sauvé.14Cette Bonne Nouvelle du royaume de Dieu sera proclamée dans le monde entier pour que tous les peuples en entendent le témoignage. Alors seulement viendra la fin. (Mk 13,14; Lk 21,20)15Quand donc vous verrez l’abominable profanation[3] annoncée par le prophète Daniel s’établir dans le lieu saint – que celui qui lit comprenne! – (Dan 9,27; Dan 11,31; Dan 12,11)16alors, que ceux qui sont en Judée s’enfuient dans les montagnes.17Si quelqu’un est sur son toit en terrasse, qu’il ne rentre pas dans sa maison pour emporter les biens qui s’y trouvent.18Que celui qui sera dans les champs ne retourne pas chez lui pour aller chercher son manteau.19Malheur, en ces jours-là, aux femmes enceintes et à celles qui allaitent!20Priez pour que votre fuite n’ait pas lieu en hiver, ni un jour de sabbat.21Car à ce moment-là, la détresse sera plus terrible que tout ce qu’on a connu depuis le commencement du monde[4]; et jamais plus, on ne verra pareille souffrance. (Dan 12,1)22Vraiment, si le Seigneur n’avait pas décidé de réduire le nombre de ces jours, personne n’en réchapperait; mais, à cause de ceux qu’il a choisis, il abrégera ce temps. (Mk 13,21; Lk 17,23; Lk 21,25)23Si quelqu’un vous dit alors: « Le Messie est ici! » ou: « Il est là! », ne le croyez pas.24De faux messies surgiront, ainsi que de faux prophètes. Ils produiront des signes extraordinaires et des prodiges au point de tromper même, si c’était possible, ceux que Dieu a choisis.25Voilà, je vous ai prévenus!26Si l’on vous dit: « Regardez, il est dans le désert! », n’y allez pas! Si l’on prétend: « Il se cache en quelque endroit secret! », n’en croyez rien.27En effet, quand le Fils de l’homme viendra, ce sera comme l’éclair qui jaillit du levant et illumine tout jusqu’au couchant.28Où que soit le cadavre, là s’assembleront les vautours[5].29Aussitôt après ces jours de détresse, le soleil s’obscurcira, la lune perdra sa clarté, les étoiles tomberont du ciel; les puissances célestes ╵seront ébranlées[6]. (Jes 13,10; Jes 34,4; Joe 3,4)30C’est alors que le signe du Fils de l’homme apparaîtra dans le ciel. Alors tous les peuples de la terre se lamenteront, et ils verront le Fils de l’homme venir sur les nuées du ciel[7] avec beaucoup de puissance et de gloire. (Dan 7,13)31Il enverra ses anges rassembler, au son des trompettes éclatantes, ses élus des quatre coins du monde, d’un bout à l’autre de l’univers.32Que l’exemple du figuier vous serve d’enseignement: quand ses rameaux deviennent tendres et que ses feuilles poussent, vous savez que l’été est proche.33De même, quand vous verrez tous ces événements, sachez que le Fils de l’homme est proche, comme aux portes de la ville.34Vraiment, je vous assure que cette génération-ci ne passera pas jusqu’à ce que tout cela vienne à se réaliser.35Le ciel et la terre passeront, mais mes paroles ne passeront jamais.
Se tenir prêt
36Quant au jour et à l’heure où cela se produira, personne ne les connaît, ni les anges du ciel, ni même le Fils[8]; personne, sauf le Père, et lui seul. (Mk 13,32; Lk 17,26; Lk 17,34)37Lors de la venue du Fils de l’homme, les choses se passeront comme au temps de Noé;38en effet, à l’époque qui précéda le déluge, les gens étaient occupés à manger et à boire, à se marier et à marier leurs enfants, jusqu’au jour où Noé entra dans le bateau.39Ils ne se doutèrent de rien, jusqu’à ce que vienne le déluge qui les emporta tous. Ce sera la même chose lorsque le Fils de l’homme viendra.40Alors deux ouvriers travailleront côte à côte dans un champ: l’un sera emmené, l’autre laissé.41Deux femmes seront en train de tourner la pierre de meule: l’une sera emmenée, l’autre laissée.42Tenez-vous donc en éveil, puisque vous ignorez quel jour votre Seigneur viendra.43Vous le savez bien: si le maître de maison savait à quelle heure de la nuit le voleur doit venir, il resterait éveillé pour ne pas le laisser pénétrer dans sa maison.44Pour cette même raison, vous aussi, tenez-vous prêts, car c’est à un moment que vous n’auriez pas imaginé que le Fils de l’homme viendra. (Lk 12,41)45Quel est le serviteur fidèle et sensé à qui le maître a confié le soin de veiller sur l’ensemble de son personnel pour qu’il distribue à chacun sa nourriture au moment voulu?46Heureux ce serviteur que le maître, à son retour, trouvera en train d’agir comme il le lui a demandé!47Vraiment, je vous l’assure, son maître lui confiera l’administration de tout ce qu’il possède.48Mais si c’est un mauvais serviteur, qui se dit: « Mon maître n’est pas près de rentrer »,49et se met à maltraiter ses compagnons de service, à manger et à boire avec les ivrognes,50son maître arrivera un jour où il ne s’y attendra pas et à un moment qu’il ne connaît pas.51Alors le maître le punira très sévèrement, et le traitera comme on traite les hypocrites. C’est là qu’il y aura des pleurs et d’amers regrets.