1Und danach zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil die Juden ihn zu töten suchten. (Mt 15,29; Joh 5,18; Joh 7,19; Joh 11,54)2Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten. (3Mo 23,34; 5Mo 16,13; Joh 5,1)3Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Zieh von hier fort und geh nach Judäa, dass auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust! (Joh 2,12)4Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht ⟨dabei⟩ selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt!5Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. (Ps 69,9; Mk 3,21)6Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist stets bereit. (Joh 2,4)7Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind. (Joh 3,19; Joh 15,18)8Geht ihr hinauf zu diesem Fest! Ich gehe nicht[1] hinauf zu diesem Fest; denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. (Joh 7,30; Joh 8,20)9Nachdem er dies gesagt hatte, blieb er selbst in Galiläa[2].10Als aber seine Brüder hinaufgegangen waren, da ging auch er hinauf zum Fest, nicht öffentlich, sondern wie im Verborgenen.11Die Juden nun suchten ihn auf dem Fest und sprachen: Wo ist jener? (Joh 11,56)12Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge. (Mt 27,63; Lk 12,51; Joh 7,43; Joh 9,16; Joh 10,19)13Niemand jedoch sprach öffentlich von ihm, aus Furcht vor den Juden. (Joh 9,22; Joh 12,42; Joh 19,38; Joh 20,19)
Reden und Auseinandersetzung mit den Juden auf dem Laubhüttenfest
14Als es aber schon um die Mitte des Festes war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte. (Mt 26,55; Joh 8,2; Joh 18,20)15Da wunderten sich die Juden und sagten: Wie kennt dieser die Schriften[3], da er doch nicht gelernt hat? (Mt 13,54; Mk 6,2; Lk 2,47)16Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. (Joh 3,34; Joh 12,44)17Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre erkennen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.18Wer aus sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm. (Joh 4,34; Joh 5,41; Joh 8,46; Joh 8,50; Joh 18,38; Joh 19,4; 1Joh 3,5)19Hat nicht Mose euch das Gesetz gegeben? Und keiner von euch tut das Gesetz. Was sucht ihr mich zu töten? (Joh 1,17; Joh 7,1; Röm 2,23)20Die Volksmenge antwortete: Du hast einen Dämon. Wer sucht dich zu töten? (Mt 9,34; Lk 7,33; Joh 5,18; Joh 8,48; Joh 10,20)21Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch deswegen[4].22Mose gab euch die Beschneidung – nicht dass sie von Mose ist, sondern von den Vätern –, und am Sabbat beschneidet ihr einen Menschen. (1Mo 17,10; 3Mo 12,3; Röm 4,11)23Wenn ein Mensch die Beschneidung am Sabbat empfängt, damit das Gesetz Moses nicht aufgehoben[5] wird, ⟨wieso⟩ zürnt ihr mir, dass ich einen ganzen Menschen gesund gemacht habe am Sabbat? (Mt 12,5; Joh 5,9)24Richtet nicht nach dem ⟨äußeren⟩ Anschein, sondern richtet das gerechte Gericht[6]. (5Mo 1,16; 1Sam 16,7)25Es sagten nun einige von den Bewohnern Jerusalems: Ist das nicht der, den sie zu töten suchen? (Joh 7,1)26Und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen ihm nichts. Haben etwa die Obersten wahrhaftig erkannt, dass dieser der Christus ist? (Joh 7,48)27Diesen aber kennen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, so weiß niemand, woher er ist. (Joh 6,42)28Jesus nun rief im Tempel, lehrte und sprach: Ihr kennt mich und wisst auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst gekommen, sondern der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, den ihr nicht kennt. (Joh 5,32; Joh 5,43; Joh 6,42; Joh 8,19)29Ich kenne ihn, weil ich von ihm bin und er mich gesandt hat. (Mt 11,27; Joh 8,55; Joh 10,15; Joh 17,25; 1Joh 4,9)30Da suchten sie ihn zu greifen; und niemand legte die Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war. (Joh 5,18; Joh 7,8; Joh 7,44; Joh 10,39; Joh 12,27; Joh 13,1; Joh 17,1)31Viele aber von der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat? (Lk 24,19; Joh 2,23; Joh 3,2; Joh 4,39)32Die Pharisäer hörten die Volksmenge dies über ihn murmeln; und die Pharisäer und die Hohen Priester[7] sandten Diener, dass sie ihn griffen. (Joh 7,45)33Da sprach Jesus: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat. (Joh 12,35; Joh 14,12; Joh 16,5)34Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen. (Joh 8,21; Joh 13,33)35Es sprachen nun die Juden zueinander: Wohin will dieser gehen, dass wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa in die Zerstreuung der Griechen[8] gehen und die Griechen lehren? (Jak 1,1)36Was ist das für ein Wort, das er sprach: Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und: Wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen?37An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke! (3Mo 23,36; 4Mo 29,35; Jes 55,1; Joh 4,10; Offb 22,17)38Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe[9] werden Ströme lebendigen Wassers fließen. (Jes 58,11; Joh 4,14)39Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. (Lk 24,49; Joh 14,16; Joh 15,26; Joh 16,7; Apg 2,33)
Meinungen des Volkes und des Hohen Rates über Jesus
40Einige nun aus der Volksmenge sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet. (Mt 21,11; Joh 1,21)41Andere sagten: Dieser ist der Christus. Andere aber sagten: Der Christus kommt doch nicht aus Galiläa? (Joh 7,52)42Hat nicht die Schrift gesagt: Aus der Nachkommenschaft[10] Davids und aus Bethlehem, dem Dorf, wo David war, kommt der Christus? (1Sam 17,12; Ps 132,11; Mi 5,1; Mt 1,1; Mt 2,5; Mt 22,42; Apg 13,23)43Es entstand nun seinetwegen eine Spaltung in der Volksmenge. (Joh 7,12)44Einige aber von ihnen wollten ihn greifen, aber keiner legte die Hände an ihn. (Joh 7,30)45Es kamen nun die Diener zu den Hohen Priestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? (Joh 7,32)46Die Diener antworteten: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch. (Mt 7,28)47Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn auch verführt? (Joh 7,12)48Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt oder von den Pharisäern? (Joh 7,26; 1Kor 1,22)49Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht!50Nikodemus, der früher zu ihm gekommen war ⟨und⟩ einer von ihnen war, spricht zu ihnen: (Joh 3,1)51Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es vorher von ihm selbst gehört und erkannt hat, was er tut? (5Mo 1,16; Apg 25,16)52Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche und sieh, dass aus Galiläa kein Prophet aufsteht!53[11] Und jeder ging in sein Haus.
Johannes 7
English Standard Version
Jesus at the Feast of Booths
1After this Jesus went about in Galilee. He would not go about in Judea, because the Jews[1] were seeking to kill him. (Joh 5,18; Joh 8,37; Joh 8,40; Joh 11,53)2Now the Jews’ Feast of Booths was at hand. (3Mo 23,34; Joh 5,1; Joh 6,4)3So his brothers[2] said to him, “Leave here and go to Judea, that your disciples also may see the works you are doing. (Mt 12,46; Joh 7,5; Joh 7,10)4For no one works in secret if he seeks to be known openly. If you do these things, show yourself to the world.” (Joh 14,22; Joh 18,20)5For not even his brothers believed in him. (Mt 13,57; Mk 3,21; Joh 7,3; Joh 7,10)6Jesus said to them, “My time has not yet come, but your time is always here. (Joh 2,4; Joh 7,8; Joh 7,30)7The world cannot hate you, but it hates me because I testify about it that its works are evil. (Joh 3,19; Joh 15,18; Joh 15,24; Kol 1,21; 1Joh 3,12)8You go up to the feast. I am not[3] going up to this feast, for my time has not yet fully come.” (Joh 2,4)9After saying this, he remained in Galilee.10But after his brothers had gone up to the feast, then he also went up, not publicly but in private. (Joh 7,3; Joh 7,5)11The Jews were looking for him at the feast, and saying, “Where is he?” (Joh 7,1; Joh 11,56)12And there was much muttering about him among the people. While some said, “He is a good man,” others said, “No, he is leading the people astray.” (Joh 7,32; Joh 7,40; Joh 7,47)13Yet for fear of the Jews no one spoke openly of him. (Joh 9,22; Joh 12,42; Joh 19,38; Joh 20,19)14About the middle of the feast Jesus went up into the temple and began teaching. (Joh 7,28)15The Jews therefore marveled, saying, “How is it that this man has learning,[4] when he has never studied?” (Lk 2,47; Lk 4,22; Joh 7,46; Apg 4,13)16So Jesus answered them, “My teaching is not mine, but his who sent me. (Joh 3,17; Joh 3,34; Joh 8,28; Joh 12,49; Joh 14,10; Joh 14,24)17If anyone’s will is to do God’s[5] will, he will know whether the teaching is from God or whether I am speaking on my own authority. (Ps 25,9; Dan 12,10; Joh 5,30; Joh 8,31; Joh 8,43; Joh 14,21; Joh 14,23; Phil 3,15)18The one who speaks on his own authority seeks his own glory; but the one who seeks the glory of him who sent him is true, and in him there is no falsehood. (Joh 5,41; Joh 8,50)19Has not Moses given you the law? Yet none of you keeps the law. Why do you seek to kill me?” (Joh 1,17; Joh 7,1; Joh 7,23)20The crowd answered, “You have a demon! Who is seeking to kill you?” (Mt 11,18; Mk 3,22; Lk 7,33; Joh 8,48; Joh 8,52; Joh 10,20)21Jesus answered them, “I did one work, and you all marvel at it. (Joh 5,2; Joh 7,23)22Moses gave you circumcision (not that it is from Moses, but from the fathers), and you circumcise a man on the Sabbath. (1Mo 17,10; 3Mo 12,3)23If on the Sabbath a man receives circumcision, so that the law of Moses may not be broken, are you angry with me because on the Sabbath I made a man’s whole body well? (Mt 12,2; Joh 5,16)24Do not judge by appearances, but judge with right judgment.” (5Mo 1,16; Jes 11,3; Joh 8,15; 2Kor 10,7)
32The Pharisees heard the crowd muttering these things about him, and the chief priests and Pharisees sent officers to arrest him. (Joh 7,12; Joh 7,45)33Jesus then said, “I will be with you a little longer, and then I am going to him who sent me. (Joh 12,35; Joh 13,33; Joh 14,19; Joh 16,5; Joh 16,16)34You will seek me and you will not find me. Where I am you cannot come.” (Joh 8,21; Joh 13,33)35The Jews said to one another, “Where does this man intend to go that we will not find him? Does he intend to go to the Dispersion among the Greeks and teach the Greeks? (Jes 11,12; Zef 3,10; Joh 8,22; Joh 12,20; Jak 1,1; 1Petr 1,1)36What does he mean by saying, ‘You will seek me and you will not find me,’ and, ‘Where I am you cannot come’?” (Joh 7,34)
40When they heard these words, some of the people said, “This really is the Prophet.” (Mt 21,11; Joh 1,21; Joh 6,14; Joh 7,31)41Others said, “This is the Christ.” But some said, “Is the Christ to come from Galilee? (Joh 1,46; Joh 7,26; Joh 7,52)42Has not the Scripture said that the Christ comes from the offspring of David, and comes from Bethlehem, the village where David was?” (1Sam 16,1; Ps 89,3; Mi 5,2; Mt 1,1; Mt 2,1; Mt 2,5; Lk 2,4)43So there was a division among the people over him. (Joh 7,12; Joh 9,16; Joh 10,19)44Some of them wanted to arrest him, but no one laid hands on him. (Joh 7,30)45The officers then came to the chief priests and Pharisees, who said to them, “Why did you not bring him?” (Joh 7,32)46The officers answered, “No one ever spoke like this man!” (Mt 7,29)47The Pharisees answered them, “Have you also been deceived? (Joh 7,12)48Have any of the authorities or the Pharisees believed in him? (Joh 12,42; 1Kor 1,20; 1Kor 1,26; 1Kor 2,8)49But this crowd that does not know the law is accursed.”50Nicodemus, who had gone to him before, and who was one of them, said to them, (Joh 3,1; Joh 19,39)51“Does our law judge a man without first giving him a hearing and learning what he does?” (5Mo 1,16; 5Mo 17,6; 5Mo 19,15; Spr 18,13; Apg 23,3)52They replied, “Are you from Galilee too? Search and see that no prophet arises from Galilee.” (Jos 19,13; 2Kön 14,25; Joh 7,41)
The Woman Caught in Adultery
53[7][[They went each to his own house,
Johannes 7
Louis Segond 1910
1Après cela, Jésus parcourait la Galilée, car il ne voulait pas séjourner en Judée, parce que les Juifs cherchaient à le faire mourir.2Or, la fête des Juifs, la fête des Tabernacles, était proche.3Et ses frères lui dirent: Pars d'ici, et va en Judée, afin que tes disciples voient aussi les oeuvres que tu fais.4Personne n'agit en secret, lorsqu'il désire paraître: si tu fais ces choses, montre-toi toi-même au monde.5Car ses frères non plus ne croyaient pas en lui.6Jésus leur dit: Mon temps n'est pas encore venu, mais votre temps est toujours prêt.7Le monde ne peut vous haïr; moi, il me hait, parce que je rends de lui le témoignage que ses oeuvres sont mauvaises.8Montez, vous, à cette fête; pour moi, je n'y monte point, parce que mon temps n'est pas encore accompli.9Après leur avoir dit cela, il resta en Galilée.10Lorsque ses frères furent montés à la fête, il y monta aussi lui-même, non publiquement, mais comme en secret.11Les Juifs le cherchaient pendant la fête, et disaient: Où est-il?12Il y avait dans la foule grande rumeur à son sujet. Les uns disaient: C'est un homme de bien. D'autres disaient: Non, il égare la multitude.13Personne, toutefois, ne parlait librement de lui, par crainte des Juifs.14Vers le milieu de la fête, Jésus monta au temple. Et il enseignait.15Les Juifs s'étonnaient, disant: Comment connaît-il les Écritures, lui qui n'a point étudié?16Jésus leur répondit: Ma doctrine n'est pas de moi, mais de celui qui m'a envoyé.17Si quelqu'un veut faire sa volonté, il connaîtra si ma doctrine est de Dieu, ou si je parle de mon chef.18Celui qui parle de son chef cherche sa propre gloire; mais celui qui cherche la gloire de celui qui l'a envoyé, celui-là est vrai, et il n'y a point d'injustice en lui.19Moïse ne vous a-t-il pas donné la loi? Et nul de vous n'observe la loi. Pourquoi cherchez-vous à me faire mourir?20La foule répondit: Tu as un démon. Qui est-ce qui cherche à te faire mourir?21Jésus leur répondit: J'ai fait une oeuvre, et vous en êtes tous étonnés.22Moïse vous a donné la circoncision, -non qu'elle vienne de Moïse, car elle vient des patriarches, -et vous circoncisez un homme le jour du sabbat.23Si un homme reçoit la circoncision le jour du sabbat, afin que la loi de Moïse ne soit pas violée, pourquoi vous irritez-vous contre moi de ce que j'ai guéri un homme tout entier le jour du sabbat?24Ne jugez pas selon l'apparence, mais jugez selon la justice.25Quelques habitants de Jérusalem disaient: N'est-ce pas là celui qu'ils cherchent à faire mourir?26Et voici, il parle librement, et ils ne lui disent rien! Est-ce que vraiment les chefs auraient reconnu qu'il est le Christ?27Cependant celui-ci, nous savons d'où il est; mais le Christ, quand il viendra, personne ne saura d'où il est.28Et Jésus, enseignant dans le temple, s'écria: Vous me connaissez, et vous savez d'où je suis! Je ne suis pas venu de moi-même: mais celui qui m'a envoyé est vrai, et vous ne le connaissez pas.29Moi, je le connais; car je viens de lui, et c'est lui qui m'a envoyé.30Ils cherchaient donc à se saisir de lui, et personne ne mit la main sur lui, parce que son heure n'était pas encore venue.31Plusieurs parmi la foule crurent en lui, et ils disaient: Le Christ, quand il viendra, fera-t-il plus de miracles que n'en a fait celui-ci?32Les pharisiens entendirent la foule murmurant de lui ces choses. Alors les principaux sacrificateurs et les pharisiens envoyèrent des huissiers pour le saisir.33Jésus dit: Je suis encore avec vous pour un peu de temps, puis je m'en vais vers celui qui m'a envoyé.34Vous me chercherez et vous ne me trouverez pas, et vous ne pouvez venir où je serai.35Sur quoi les Juifs dirent entre eux: Où ira-t-il, que nous ne le trouvions pas? Ira-t-il parmi ceux qui sont dispersés chez les Grecs, et enseignera-t-il les Grecs?36Que signifie cette parole qu'il a dite: Vous me chercherez et vous ne me trouverez pas, et vous ne pouvez venir où je serai?37Le dernier jour, le grand jour de la fête, Jésus, se tenant debout, s'écria: Si quelqu'un a soif, qu'il vienne à moi, et qu'il boive.38Celui qui croit en moi, des fleuves d'eau vive couleront de son sein, comme dit l'Écriture.39Il dit cela de l'Esprit que devaient recevoir ceux qui croiraient en lui; car l'Esprit n'était pas encore, parce que Jésus n'avait pas encore été glorifié.40Des gens de la foule, ayant entendu ces paroles, disaient: Celui-ci est vraiment le prophète.41D'autres disaient: C'est le Christ. Et d'autres disaient: Est-ce bien de la Galilée que doit venir le Christ?42L'Écriture ne dit-elle pas que c'est de la postérité de David, et du village de Bethléhem, où était David, que le Christ doit venir?43Il y eut donc, à cause de lui, division parmi la foule.44Quelques-uns d'entre eux voulaient le saisir, mais personne ne mit la main sur lui.45Ainsi les huissiers retournèrent vers les principaux sacrificateurs et les pharisiens. Et ceux-ci leur dirent: Pourquoi ne l'avez-vous pas amené?46Les huissiers répondirent: Jamais homme n'a parlé comme cet homme.47Les pharisiens leur répliquèrent: Est-ce que vous aussi, vous avez été séduits?48Y a-t-il quelqu'un des chefs ou des pharisiens qui ait cru en lui?49Mais cette foule qui ne connaît pas la loi, ce sont des maudits!50Nicodème, qui était venu de nuit vers Jésus, et qui était l'un d'entre eux, leur dit:51Notre loi condamne-t-elle un homme avant qu'on l'entende et qu'on sache ce qu'il a fait?52Ils lui répondirent: Es-tu aussi Galiléen? Examine, et tu verras que de la Galilée il ne sort point de prophète.53Et chacun s'en retourna dans sa maison.
Johannes 7
Het Boek
Jezus op het Loofhuttenfeest
1Hierna trok Jezus rond door Galilea. Hij wilde niet naar Judea, omdat de Joodse leiders eropuit waren om Hem te doden.2Het liep tegen de tijd van het Loofhuttenfeest.3Daarom zeiden zijn broers tegen Hem: ‘U moet hier niet blijven. Ga naar Judea, dan kunnen uw leerlingen daar ook zien wat voor geweldige dingen U doet.4Wie bekend wil worden, kan niet achter de schermen blijven. Als U werkelijk zo groot bent, laat het dan aan de wereld zien.’5Want ook zijn broers geloofden niet dat Hij de Christus was.6Jezus antwoordde hun: ‘Het is mijn tijd nog niet. Jullie kunnen gaan wanneer je wilt,7want de wereld kan jullie niet haten. De wereld haat Mij omdat Ik haar beschuldig van slechte dingen.8Gaan jullie maar naar het feest. Ik ga nog niet omdat mijn tijd nog niet is aangebroken.’9En Hij bleef in Galilea, zoals Hij had gezegd.10Maar toen zijn broers naar het feest waren vertrokken, ging Hij toch, zo onopvallend mogelijk.11De Joodse leiders zochten Hem tussen de feestgangers en vroegen overal of iemand Hem ook gezien had.12Er was een onzekere stemming onder het volk en de meningen over Hem waren verdeeld. Sommigen zeiden: ‘Hij is een goed mens.’ Maar anderen zeiden: ‘O nee! Hij misleidt de massa!’13Niemand sprak openlijk over Hem. Zij waren allemaal bang dat de Joodse leiders het zouden horen.14Halverwege de feestweek ging Jezus naar de tempel en sprak de mensen toe.15De Joodse leiders waren verbaasd en zeiden: ‘Waar haalt Hij die kennis vandaan? Hij heeft niet eens gestudeerd!’16Jezus antwoordde: ‘Wat Ik u leer, heb Ik niet van Mijzelf, maar van God. Hij heeft Mij gestuurd.17Als iemand ernaar verlangt Gods wil te doen, zal Hij kunnen onderscheiden of mijn woorden van God komen of van Mijzelf.18Wie zijn eigen ideeën verkondigt, zoekt zijn eigen eer. Maar wie de eer zoekt van degene die hem gestuurd heeft, heeft geen verkeerde bedoelingen. Zo iemand is betrouwbaar.19Mozes heeft u de wet gegeven, maar niemand van u houdt zich eraan. Waarom probeert u Mij dan te doden?’20‘Doden?’ riepen de mensen uit. ‘Wie probeert U te doden? U bent niet goed wijs!’21Jezus antwoordde: ‘Over één ding dat Ik doe, bent u al verbaasd.22U snijdt de voorhuid van jongens weg als ze een week oud zijn, of het nu sabbat is of niet. Daarmee doet u wat Mozes heeft gezegd. Dit besnijden is trouwens al een heel oud gebruik van lang vóór Mozes.23Het op tijd besnijden is dus belangrijker dan het houden van de sabbat. Waarom wordt u dan boos als Ik op de sabbat iemand gezond maak?24Laat u niet leiden door uw vooroordelen, maar wees eerlijk en rechtvaardig.’25Sommige mensen uit Jeruzalem zeiden: ‘Dat is toch die man die ze willen doden?26Hij spreekt zomaar in het openbaar en niemand zegt er wat van. Misschien is de Hoge Raad erachter gekomen dat Hij toch de Christus is.27Maar niemand weet waar de Christus vandaan komt. En van deze man weten wij het wel!’28Terwijl Jezus in de tempel stond te spreken, riep Hij: ‘U kent Mij en weet waar Ik vandaan kom, maar Ik ben niet op eigen gezag gekomen. Iemand die betrouwbaar is, heeft Mij gezonden, en u kent Hem niet.29Ik wel, want Ik kom bij Hem vandaan. Hij heeft Mij gestuurd.’30Om deze uitspraak wilden zij Hem grijpen, maar niemand deed het, want zijn tijd was nog niet aangebroken.31Velen geloofden in Hem en zeiden: ‘Zou de Christus nog meer wonderen kunnen doen dan deze man?’32De Farizeeën hoorden wat er onder de mensen over Hem gefluisterd werd. Daarom stuurden zij, in overleg met de leidende priesters, enkele tempeldienaars om Hem gevangen te nemen.33‘Ik blijf nog maar een korte tijd bij u,’ zei Jezus, ‘maar daarna ga Ik terug naar Hem die Mij gestuurd heeft.34U zult Mij zoeken, maar niet vinden. Want waar Ik ben, kunt u niet komen.’35De Joden keken elkaar verwonderd aan. ‘Waar wil die man naartoe dat wij Hem niet zouden kunnen vinden? Is Hij misschien van plan naar de Joden in het buitenland te gaan en de andere volken zijn leer te brengen?36Wat zou Hij bedoelen met: “U zult Mij zoeken, maar niet vinden,” en met “Waar Ik ben, kunt u niet komen”?’37Op de laatste dag, het hoogtepunt van het feest, stond Jezus op en sprak de mensen toe: ‘Als u dorst hebt, kom dan bij Mij om te drinken.38Er staat geschreven dat stromen van levend water uit uw binnenste zullen komen als u in Mij gelooft.’39Hij sprak hier over de Geest die gegeven zou worden aan de mensen die in Hem geloofden. Want de Geest was nog niet gekomen, omdat Jezus nog niet naar zijn Vader was teruggegaan.40Sommige toehoorders zeiden: ‘Inderdaad! Hij is de Profeet!’41‘Hij is de Christus!’ meenden anderen. Maar er waren er ook die zeiden: ‘De Christus komt toch niet uit Galilea?42Er staat geschreven dat de Christus voortkomt uit het geslacht van David. Uit Bethlehem, Davids geboortestad.’43De meningen over Hem waren verdeeld.44Sommigen wilden Hem grijpen, maar niemand deed het.45Toen de tempeldienaars bij de leidende priesters en de Farizeeën terugkwamen, vroegen die: ‘Waarom hebben jullie Hem niet meegebracht?’46‘Het is zo bijzonder wat die man zegt,’ antwoordden de tempeldienaars. ‘Zoiets hebben wij nog nooit gehoord.’47‘Heeft Hij jullie ook al omgepraat?’ vroegen de Farizeeën.48‘De leden van de Hoge Raad en de Farizeeën geloven toch ook niet dat Hij de Christus is?49Maar al die mensen die niet eens weten wat er in de wet staat! Vervloekt zijn zij!’50Op dat moment nam een van hen het woord. Het was Nikodemus, die al eens bij Jezus was geweest om met Hem te praten.51‘Volgens onze wet mogen wij niemand zomaar veroordelen,’ zei hij. ‘Wij moeten Hem eerst verhoren en nagaan wat Hij gedaan heeft.’52‘Komt u soms ook uit Galilea?’ vroegen de anderen spottend. ‘Lees maar na wat er geschreven staat. U zult nergens vinden dat er een profeet uit Galilea komt.’53De discussie werd gesloten en iedereen ging naar huis.
Johannes 7
Słowo Życia
Jezus udaje się na Święto Namiotów
1Po tych wydarzeniach Jezus wędrował po Galilei. Nie chciał iść do Judei, ponieważ tamtejsi przywódcy chcieli Go zabić.2A zbliżało się kolejne żydowskie święto—Święto Namiotów.3Bracia Jezusa namawiali Go: —Rusz się stąd i idź do Judei! Niech i Twoi uczniowie zobaczą cuda.4Jeśli ktoś chce być sławny, nie może się kryć po kątach. Skoro naprawdę robisz takie rzeczy, niech Cię zobaczy cały świat.5Mówili tak, bo nie wierzyli Mu. Jezus odpowiedział im jednak:6—Mój czas jeszcze nie nadszedł, ale dla was każdy dzień jest dobry.7Świat nie ma powodu, aby was nienawidzić. Mnie nienawidzi, bo ujawniam jego złe czyny.8Idźcie więc na uroczystości. Ja na razie nie pójdę, bo jeszcze nie przyszła na Mnie pora.9Tak im odpowiedział i sam został w Galilei.10Gdy bracia udali się na święto, Jezus też tam przyszedł, ale nie jawnie.11Tymczasem przywódcy szukali Go w czasie uroczystości i wypytywali o Niego.12A wśród tłumów krążyły na Jego temat różne wieści. —To wspaniały człowiek!—twierdzili jedni. —Nieprawda! Manipuluje tłumem—mówili inni.13Jednak ze strachu przed przywódcami nikt nie mówił o Nim publicznie.
Jezus naucza w czasie święta
14Mniej więcej w połowie wszystkich uroczystości Jezus wszedł do świątyni i zaczął otwarcie nauczać.15—Skąd on tak dobrze zna Pisma?—nie mogli wyjść z podziwu przywódcy. —Przecież nie ma wykształcenia!16—Ja nie głoszę własnej nauki, lecz słowo Boga, który Mnie posłał—odparł Jezus.17—Ten, kto jest gotów wypełniać Jego wolę, rozpozna, czy to, co mówię, pochodzi od Boga, czy sam to wymyśliłem.18Kto głosi własne poglądy, zabiega o uznanie dla siebie. Ale kto zabiega o uznanie dla tego, który go posłał, mówi prawdę i jest bez zarzutu.19Czy Mojżesz nie zostawił wam przykazań? Jednak nikt z was ich nie przestrzega. Chcecie Mnie zabić?20—Chyba oszalałeś! Kto chce cię zabić?—rozległy się głosy z tłumu.21—Oburzacie się, że dokonałem jednego cudu w szabat—mówił dalej Jezus.22—Mojżesz dał wam nakaz, aby dokonywać obrzezania, i już wasi przodkowie robili to nawet w szabat.23Skoro więc w tym świętym dniu dokonuje się tej małej czynności, żeby przestrzegać Prawa Mojżesza, to dlaczego oburzacie się na Mnie, że w szabat uzdrowiłem całego człowieka?24Nie oceniajcie po pozorach, ale bądźcie rzetelni w swoim osądzie.
Czy Jezus jest Mesjaszem?
25Niektórzy z mieszkańców Jerozolimy mówili wtedy między sobą: —To chyba ten, którego planują zabić?26Dziwne, że teraz publicznie naucza i nie sprzeciwiają mu się. Może i nasi przywódcy doszli do wniosku, że on jest Mesjaszem?27Ale przecież wiemy, skąd on pochodzi. Gdy zaś przyjdzie Mesjasz, nikt nie będzie tego wiedział.28—Tak, znacie Mnie i wiecie, skąd jestem—zawołał podczas nauczania w świątyni Jezus. —Nie przyszedłem tu jednak z własnej inicjatywy. Posłał Mnie Ten, który jest prawdziwy, a którego wy nie znacie.29Ja Go znam, ponieważ byłem z Nim i to On Mnie posłał.30Wówczas przywódcy próbowali Go aresztować. Nikt jednak nie ośmielił się podnieść na Niego ręki, bo nie nadszedł jeszcze Jego czas.31Wtedy wielu spośród zgromadzonych uwierzyło Mu. —Czy można się spodziewać, że Mesjasz miałby uczynić więcej cudów niż On?—argumentowali.32Faryzeusze dowiedzieli się, jakie nastroje panują wśród tłumów, i wspólnie z najwyższymi kapłanami wysłali strażników, aby aresztowali Jezusa.33On jednak powiedział im: —Jeszcze przez krótki czas będę z wami, a później wrócę do Tego, który Mnie do was posłał.34Będziecie Mnie szukać, ale nie znajdziecie. Tam, dokąd idę, wy nie możecie pójść.35—Dokąd on zamierza odejść, skoro mamy go nie znaleźć?—zastanawiali się między sobą. —Czyżby zamierzał udać się za granicę i nauczać pogan oraz naszych rodaków żyjących na emigracji?36Co ma na myśli, mówiąc: „Będziecie Mnie szukać, ale nie znajdziecie” i „Tam, gdzie się udaję, wy nie możecie pójść”?37W ostatnim, najważniejszym dniu święta Jezus zawołał do tłumów: —Jeśli ktoś jest spragniony, niech przyjdzie do Mnie i pije.38Jak mówi Pismo, jeśli ktoś uwierzy Mi, to z jego wnętrza wypłyną rzeki żywej wody.39Mówił tak o Duchu Świętym, którego mieli otrzymać wierzący Mu. Duch bowiem nie był jeszcze zesłany, ponieważ Jezus nie został jeszcze otoczony chwałą.40Słysząc te słowa, niektórzy z tłumu mówili: —To na pewno prorok.41—To jest Mesjasz!—twierdzili inni. —Jak to? Mesjasz z Galilei?—mówili jeszcze inni.42—Przecież Pismo mówi, że Mesjasz będzie potomkiem króla Dawida i będzie pochodził z Betlejem, jego rodzinnej miejscowości.43Tak więc zdania ludzi były podzielone.44Niektórzy chcieli Go nawet aresztować, ale nikt nie ośmielił się Go dotknąć.
Niewiara przywódców
45Strażnicy, którzy mieli zatrzymać Jezusa, wrócili więc do najwyższych kapłanów i faryzeuszy z pustymi rękami. —Dlaczego nie przyprowadziliście go?—wołali przełożeni.46—Nigdy jeszcze nie słyszeliśmy, żeby jakiś człowiek przemawiał tak jak On!—odpowiedzieli strażnicy.47—Więc i was oszukał?—krzyczeli faryzeusze.48—Czy słyszeliście, żeby ktoś z przełożonych lub faryzeuszy uwierzył Mu?49A ten motłoch, który w ogóle nie zna Prawa Mojżesza, niech będzie przeklęty!50Wtedy zabrał głos Nikodem, jeden z przywódców, który kiedyś odwiedził Jezusa.51—Czy nasze Prawo zezwala na skazanie kogoś bez dokładnego przyjrzenia się jego czynom i zapewnienia oskarżonemu możliwości obrony?52—A może i ty jesteś z Galilei?—odparli. —Sam sprawdź Pismo i przekonaj się, że stamtąd nie pochodził żaden prorok.53Po tych słowach rozeszli się do domów.