de Biblica1L’Eternel demanda alors à Job:2Celui qui intente un procès ╵au Tout-Puissant ╵a-t-il à critiquer? Celui qui conteste avec Dieu ╵a-t-il quelque chose à répondre?3Job répondit alors à l’Eternel:4Je suis trop peu de chose, ╵que te répliquerais-je? Je mets donc la main sur la bouche.5J’ai parlé une fois, ╵je ne répondrai plus. Et j’ai même insisté ╵une deuxième fois, ╵je n’ajouterai rien.
Dieu évoque l’hippopotame et le crocodile
6Alors, du sein de la tempête, ╵l’Eternel dit à Job:7Mets ta ceinture comme un brave, je vais te poser des questions ╵et tu m’enseigneras.8Veux-tu vraiment prétendre ╵que je ne suis pas juste? Veux-tu me condamner ╵pour te justifier?9As-tu un bras ╵tel que celui de Dieu? Ta voix peut-elle ╵égaler mon tonnerre?10Va te parer ╵d’honneur et de grandeur et revêts-toi ╵de splendeur et de gloire[1]! (Ps 96:6; Ps 104:1; Ps 111:3)11Répands les flots ╵de ton indignation et, d’un regard, ╵courbe tous les hautains!12Que ton regard ╵les fasse plier tous, les criminels, ╵écrase-les sur place!13Dans la poussière, ╵va les enfouir ensemble! Enferme-les ╵dans la nuit du tombeau!14Alors, moi-même ╵je te rendrai hommage, car ta victoire ╵sera due à ta main.15Regarde donc l’hippopotame[2]: ╵je l’ai fait comme toi. Comme le bœuf, ╵il se nourrit de l’herbe.16Vois quelle force ╵réside dans sa croupe! Quelle vigueur ╵dans ses muscles des flancs!17Sa queue, il la raidit, ╵solide comme un cèdre. Et les tendons ╵sont tressés dans ses cuisses.18Ses os ressemblent ╵à des barreaux de bronze, son ossature ╵à des barres de fer.19C’est le chef-d’œuvre ╵de Dieu, son créateur qui lui impose ╵le respect par le glaive.20Les monts produisent son fourrage, là où s’ébattent ╵les animaux sauvages.21Il dort sous les lotus, sous le couvert ╵des roseaux du marais.22Il est couvert ╵par l’ombre des lotus, les peupliers l’entourent ╵près des cours d’eau.23Si la rivière se déchaîne, ╵il ne s’en émeut pas. Si le Jourdain ╵se jette dans sa gueule, ╵il reste néanmoins serein.24Va-t-on le prendre ╵à face découverte et l’entraver ╵en lui perçant le mufle?25Iras-tu prendre ╵avec ton hameçon ╵le crocodile[3]? Vas-tu lier ╵sa langue avec ta ligne? (Jb 3:8)26Lui mettras-tu ╵un jonc dans les naseaux? Perceras-tu ╵d’un crochet sa mâchoire?27Et t’adressera-t-il ╵de nombreuses supplications? Te dira-t-il ╵des gentillesses?28Conclura-t-il ╵une alliance avec toi? Le prendras-tu ╵pour serviteur à vie?29Joueras-tu avec lui ╵comme avec un oiseau? Le lieras-tu ╵pour amuser tes filles?30Des associés ╵le mettront-ils en vente? Le partageront-ils ╵entre des commerçants?31Vas-tu cribler ╵de dards sa carapace? Vas-tu barder ╵sa tête de harpons?32Attaque-le et tu te souviendras ╵de ce combat, ╵tu n’y reviendras plus!
1Und der HERR antwortete Hiob und sprach:2Wer da meint, alles besser zu wissen, sollte der mit dem Allmächtigen rechten? Wer Gott zurechtweist, der antworte! (Is 45:9)3Hiob aber antwortete dem HERRN und sprach:4Siehe, ich bin zu gering, was soll ich dir antworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen. (Gn 32:11; Pr 30:32; Is 6:5)5Einmal hab ich geredet und will nicht mehr antworten, ein zweites Mal geredet und will’s nicht wieder tun.
Zweite Rede des Herrn aus dem Sturm
6Und der HERR antwortete Hiob aus dem Sturm und sprach:7Gürte wie ein Mann deine Lenden! Ich will dich fragen; lehre mich! (Jb 38:3)8Willst du mein Urteil zunichtemachen und mich schuldig sprechen, dass du recht behältst?9Hast du einen Arm wie Gott, und kannst du mit gleicher Stimme donnern wie er?10Schmücke dich mit Pracht und Hoheit; zieh Glanz und Herrlichkeit an!11Streu aus den Zorn deines Grimmes; schau an alle Hochmütigen und demütige sie!12Ja, schau alle Hochmütigen an und demütige sie und zertritt die Frevler, wo sie sind!13Verscharre sie miteinander in der Erde, und versenke sie ins Verborgene,14so will auch ich dich preisen, dass dir deine rechte Hand helfen kann.15Siehe da den Behemot[1], den ich geschaffen habe wie auch dich! Er frisst Gras wie ein Rind.16Siehe, welch eine Kraft ist in seinen Lenden und welch eine Stärke in den Muskeln seines Bauchs!17Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten.18Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie eiserne Stäbe.19Er ist das erste der Werke Gottes; der ihn gemacht hat, gab ihm sein Schwert.20Denn die Berge bringen ihm Tribut, und alle wilden Tiere spielen dort.21Er liegt unter Lotosbüschen, im Rohr und im Schlamm verborgen.22Lotosbüsche bedecken ihn mit Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn.23Siehe, der Strom schwillt gewaltig an: er dünkt sich sicher, auch wenn ihm der Jordan ins Maul dringt.24Kann man ihn fangen Auge in Auge und ihm einen Strick durch seine Nase ziehen?25Kannst du den Leviatan[2] am Haken ziehen und sein Maul mit einem Strick niederhalten? (Ps 74:14)26Kannst du ihm ein Binsenseil an die Nase legen und mit einem Haken ihm die Backen durchbohren?27Meinst du, er wird dich lang um Gnade bitten oder dir süße Worte geben?28Meinst du, er wird einen Bund mit dir schließen, dass du ihn für immer zum Knecht bekommst?29Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Mädchen anbinden?30Meinst du, die Zunftgenossen werden um ihn feilschen und die Händler ihn verteilen?31Kannst du mit Spießen spicken seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf?32Lege deine Hand an ihn! An diesen Kampf wirst du denken und es nicht wieder tun!