1. Korintským 4

Bible, překlad 21. století

1 Považujte nás tedy za Kristovy služebníky a za správce Božích tajemství.2 Od správce se žádá jen jedno – aby byl shledán věrným.3 Co o mně soudíte vy anebo lidé vůbec, to pro mě znamená velmi málo; nezáleží mi dokonce ani na vlastním úsudku.4 Mé svědomí je čisté, ale tím ještě nejsem ospravedlněn; mým soudcem je přece Pán.5 Nevynášejte tedy předčasné soudy. Až přijde Pán, osvětlí, co je skryté ve tmě, zjeví úmysly srdcí a tehdy každého ocení Bůh.6 Bratři, použil jsem tu sebe a Apolla jako příklady, abyste se na nás mohli poučit, co znamená „nejít nad to, co je psáno“. Ať se tedy nikdo kvůli jednomu z nás nepovyšuje nad druhého.7 Kdo tě udělal tak důležitým? Máš snad něco, co jsi nedostal? A když jsi všechno dostal, jak to, že se chlubíš, jako bys to nedostal?8 Už máte všechno, už jste zbohatli! Bez nás kralujete! Kéž byste ale kralovali tak, abychom mohli kralovat s vámi.9 Připadá mi, že Bůh nám apoštolům určil poslední místo v řadě, abychom se jako odsouzenci k smrti stali podívanou světu – lidem i andělům.10 Z nás jsou kvůli Kristu blázni, ale vy jste v Kristu rozumní; my jsme slabí, vy však silní; vy máte slávu, my však ostudu.11 Do této chvíle trpíme hladem a žízní, chodíme v hadrech, snášíme rány, nemáme domov.12 Vlastníma rukama těžce pracujeme; když nám spílají, žehnáme; když nás pronásledují, my to snášíme;13 když nás pomlouvají, povzbuzujeme. Dosud jsme bráni za špínu světa, za vůbec nejhorší spodinu.14 Nepíšu to proto, abych vás zahanbil, ale abych vás napomenul jako své milované děti.15 I kdybyste v Kristu měli tisíce pěstounů, neznamená to, že máte mnoho otců. Byl jsem to já, kdo vás skrze evangelium zplodil v Kristu Ježíši,16 a tak vás prosím, řiďte se mým příkladem.17 Proto také za vámi posílám Timotea, svého milovaného a věrného syna v Pánu, který vám připomene mé způsoby v Kristu Ježíši, jak je učím v každé církvi, kam přijdu.18 Někteří se začali povyšovat, jako bych k vám už neměl přijít.19 Ale dá-li Pán, přijdu k vám už brzy, a poznám ne řeči těch povýšenců, ale jejich moc.20 Boží království totiž není v řeči, ale v moci.[1]21 Co chcete? Abych k vám přišel s holí, anebo s duchem lásky a mírnosti?

1. Korintským 4

Einheitsübersetzung 2016

1 So soll man uns betrachten: als Diener Christi und als Verwalter von Geheimnissen Gottes. (1K 2,1; 1K 3,5; Ko 1,25)2 Von Verwaltern aber verlangt man, dass sie sich als treu erweisen. (L 12,42)3 Mir macht es allerdings gar nichts aus, wenn ihr oder ein menschliches Gericht über mich urteilt; ich urteile auch nicht über mich selbst. (2K 12,6)4 Ich bin mir zwar keiner Schuld bewusst, doch bin ich dadurch noch nicht gerecht gesprochen; der Herr ist es, der über mich urteilt.5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird! Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten. (Mt 7,1; Ř 2,16)6 Brüder und Schwestern, ich habe das auf mich und Apollos bezogen, und zwar euretwegen, damit ihr an uns lernt: Nicht über das hinaus, was in der Schrift steht, dass also keiner zugunsten des einen und zum Nachteil des andern sich wichtig machen darf. (Ř 12,3)7 Denn wer räumt dir einen Vorrang ein? Und was hast du, das du nicht empfangen hättest? Wenn du es aber empfangen hast, warum rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?8 Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr zur Herrschaft gelangt. Wäret ihr doch nur zur Herrschaft gelangt! Dann könnten auch wir mit euch zusammen herrschen.9 Ich glaube nämlich, Gott hat uns Apostel auf den letzten Platz gestellt, wie Todgeweihte; denn wir sind zum Schauspiel geworden für die Welt, für Engel und Menschen. (2K 4,8; 2K 11,23)10 Wir stehen als Toren da um Christi willen, ihr dagegen seid kluge Leute in Christus. Wir sind schwach, ihr seid stark; ihr seid angesehen, wir sind verachtet. (1K 3,18)11 Bis zur Stunde leiden wir Hunger und Durst und Blöße und werden mit Fäusten geschlagen und sind heimatlos. (2K 11,23)12 Wir mühen uns ab, indem wir mit eigenen Händen arbeiten; wir werden beschimpft und segnen; wir werden verfolgt und halten stand; (Sk 18,3; Sk 20,33; 1K 9,6; 1Te 2,9)13 wir werden geschmäht und reden gut zu. Wir sind sozusagen der Unrat der Welt geworden, der Abschaum von allen bis heute. (Mt 5,44; 1P 3,9)14 Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich das, sondern um euch als meine geliebten Kinder zu ermahnen. (1Te 2,11)15 Hättet ihr nämlich auch unzählige Erzieher in Christus, so doch nicht viele Väter. Denn in Christus Jesus habe ich euch durch das Evangelium gezeugt. (Ga 4,19; Fm 1,10)16 Darum ermahne ich euch: Haltet euch an mein Vorbild! (1K 11,1; Fp 4,9)17 Deswegen habe ich Timotheus zu euch geschickt, mein geliebtes und treues Kind im Herrn. Er wird euch erinnern an meine Wege in Christus Jesus, wie ich sie überall in jeder Gemeinde lehre. (Sk 16,1; Sk 19,22; 1K 16,10)18 In der Annahme, dass ich nicht selber zu euch komme, haben sich einige wichtig gemacht.19 Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will. Dann werde ich diese Wichtigtuer nicht auf ihre Worte prüfen, sondern auf ihre Kraft. (1K 16,5; 2K 13,1)20 Denn nicht in Worten erweist sich die Herrschaft Gottes, sondern in der Kraft. (1K 2,4)21 Was zieht ihr vor: Soll ich mit dem Stock zu euch kommen oder mit Liebe und im Geist der Sanftmut? (2K 13,10)

1. Korintským 4

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Ihr seht also, wie ihr von uns denken müsst: Wir sind Menschen, die im Dienst von Christus stehen und Gottes Geheimnisse zu verwalten haben. (1K 2,7)2 Von Verwaltern wird verlangt, dass sie zuverlässig sind. (L 12,42)3 Aber für mich zählt dabei nicht, wie ich von euch oder von irgendeinem menschlichen Gericht beurteilt werde. Auch ich selbst maße mir kein Urteil an.4 Mein Gewissen ist zwar rein, aber damit bin ich noch nicht freigesprochen, denn mein Richter ist der Herr. (Sk 24,16)5 Urteilt also nicht vorzeitig, bevor Christus kommt, der das Verborgene ans Licht bringen und die geheimsten Gedanken enthüllen wird. Dann wird Gott das Lob austeilen, so wie jeder und jede es verdient. (Ř 2,16; 1K 3,8)6 Brüder und Schwestern,[1] ich habe von Apollos und mir gesprochen. An unserem Beispiel wollte ich euch zeigen, was der Grundsatz bedeutet: »Nicht über das hinausgehen, was geschrieben steht!« Niemand soll sich wichtig machen und den von ihm bevorzugten Lehrer gegen den eines anderen ausspielen.7 Wer gibt dir denn das Recht, dir etwas einzubilden? Kommt nicht alles, was du hast, von Gott? Wie kannst du dann damit angeben, als hättest du es von dir selbst? (Ga 6,3)8 Aber ihr seid ja schon satt. Ihr seid ja schon reich. Ihr seid schon mit Christus zur Herrschaft gelangt – ohne mich. Wenn es doch schon so weit wäre, dann könnte ich mit euch herrschen! (Ř 5,17)9 Es kommt mir so vor, als hätte Gott uns Aposteln den allerletzten Platz angewiesen. Wir stehen da wie die Verbrecher, die zum Tod in der Arena verurteilt sind. Ein Schauspiel sind wir für die ganze Welt, für Engel und Menschen. (Ř 8,36; Žd 10,33)10 Wir sind die Einfältigen, weil wir uns zu Christus halten, aber ihr seid durch Christus klug. Wir sind schwach, aber ihr seid stark. Ihr seid geehrt, und wir sind verachtet. (1K 3,18; 2K 11,23)11 Bis zu diesem Augenblick leiden wir Hunger und Durst, wir gehen in Lumpen und werden geschlagen, heimatlos ziehen wir von Ort zu Ort.12 Wir arbeiten hart für unseren Unterhalt. Wir werden verflucht, aber wir segnen. Wir werden verfolgt, aber wir geben nicht auf. (L 6,28; Sk 18,3; Ř 12,14)13 Wir werden beschimpft, aber wir antworten freundlich. Wir sind zum Abschaum der ganzen Welt geworden, zum Auswurf der Menschheit – bis zu dieser Stunde!14 Ich sage das nicht, um euch zu beschämen. Ich möchte euch nur auf den rechten Weg bringen. Ihr seid doch meine geliebten Kinder!15 Selbst wenn ihr in eurem Christenleben Tausende von Erziehenden hättet, so habt ihr doch nicht eine Vielzahl von Vätern. Als ich euch die Gute Nachricht brachte, habe ich euch gezeugt als Menschen, die zu Jesus Christus gehören, und bin so euer Vater geworden. (Ga 4,19)16 Darum bitte ich euch: Nehmt mich zum Vorbild! (1K 11,1; Fp 3,17; Fp 4,9; 1Te 1,6; 2Te 3,7; 2Te 3,9; 2Tm 3,10; 1P 5,3)17 Weil mir daran liegt, habe ich Timotheus zu euch geschickt. Als Christ ist er mein geliebtes Kind, und ich kann mich auf ihn verlassen. Er wird euch daran erinnern, wie ich selbst lebe und welche Weisungen ich euch für euer Leben mit Christus gegeben habe. Es sind dieselben, die ich überall den Gemeinden einpräge. (Sk 16,1; Ř 16,21; 1K 16,10; 2K 1,1; 2K 1,19; Fp 2,19; 1Te 3,2; 1Te 3,6; Žd 13,23)18 Einige von euch machen sich wichtig und sagen: »Er selbst traut sich ja nicht her!«19 Aber ich werde sehr bald zu euch kommen, wenn der Herr es zulässt. Dann werde ich sehen, was an den Worten dieser Wichtigtuer dran ist, ob auch Kraft dahinter steht. (Jk 4,15)20 Denn wo Gott seine Herrschaft aufrichtet, tut er das nicht durch Gerede, sondern durch den Erweis seiner Kraft.21 Was ist euch lieber? Soll ich mit dem Stock zu euch kommen oder mit Liebe und Nachsicht? (2K 13,2)

1. Korintským 4

Neue evangelistische Übersetzung

1 Uns soll man als Diener von Christus betrachten und als Verwalter der Geheimnisse Gottes.2 Von Verwaltern verlangt man vor allem, dass sie zuverlässig sind.3 Aber was mich betrifft, ist es egal, ob ich von euch oder irgendeinem menschlichen Gericht beurteilt werde. Ich beurteile mich ja nicht einmal selbst.4 Zwar bin ich mir keiner Schuld bewusst, aber dadurch bin ich noch nicht gerecht gesprochen; der Herr ist es, der über mich urteilt.5 Verurteilt also nichts vor der von Gott bestimmten Zeit, wartet bis der Herr kommt! Er wird das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die geheimen Motive der Menschen offenbaren. Dann wird jeder das Lob von Gott erhalten, das er verdient.6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel sollt ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht. Dann werdet ihr euch nicht für den einen auf Kosten eines anderen wichtigmachen.7 Wer sollte dir denn einen Vorrang einräumen? Hast du etwas, das du nicht von Gott bekommen hast? Und wenn du es bekommen hast, was gibst du damit an, als hättest du es selbst gehabt?8 Ihr seid ja so satt! Ihr seid schon so reich! Ihr habt die Herrschaft angetreten – ohne uns. Ach hättet ihr es wirklich schon getan, dann könnten wir ja mit euch herrschen!9 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden, für Engel und Menschen.10 Wir stehen als Narren da, weil wir mit Christus verbunden sind, aber ihr seid durch Christus klug, wir sind schwach, ihr natürlich stark; ihr seid berühmt, wir verachtet.11 Bis zu diesem Augenblick leiden wir Hunger und Durst und haben nicht genügend anzuziehen, wir werden misshandelt und haben nirgendwo ein Zuhause.12 Wir plagen uns ab, um mit den eigenen Händen das tägliche Brot zu verdienen. Wenn wir beschimpft werden, segnen wir die Leute, wenn man uns verfolgt, halten wir still aus.13 Beleidigt man uns, antworten wir freundlich. Bis jetzt sind wir für die ganze Welt wie der letzte Dreck geworden, ein Abschaum für alle.14 Ich schreibe das nicht, um euch zu beschämen, sondern um euch auf den rechten Weg zu bringen. Ihr seid doch meine geliebten Kinder!15 Und selbst wenn ihr Tausende von strengen Aufsehern durch Christus hättet, so doch nicht viele Väter. Denn durch Christus Jesus und durch das Evangelium bin ich euch zum Vater geworden.16 So bitte ich euch: Nehmt mich zum Vorbild!17 Aus diesem Grund habe ich auch Timotheus[1] zu euch geschickt. Durch den Herrn ist er ein geliebtes und treues Kind für mich geworden. Er wird euch an meine Grundsätze für das Leben mit Jesus Christus erinnern, wie ich sie überall in jeder Gemeinde lehre.18 Einige von euch machen sich wichtig und behaupten, ich würde es nicht wagen, zu euch zu kommen.19 Doch wenn der Herr will, werde ich sehr bald bei euch eintreffen. Und dann werde ich nicht nur sehen, was an den Worten dieser Wichtigtuer dran ist, sondern auch, ob Kraft dahinter steckt.20 Denn die Herrschaft Gottes ist keine Sache des Redens, sondern der Kraft.21 Was ist euch lieber? Soll ich mit dem Stock zu euch kommen oder mit Liebe und Nachsicht?

1. Korintským 4

Louis Segond 1910

1 Ainsi, qu'on nous regarde comme des serviteurs de Christ, et des dispensateurs des mystères de Dieu.2 Du reste, ce qu'on demande des dispensateurs, c'est que chacun soit trouvé fidèle.3 Pour moi, il m'importe fort peu d'être jugé par vous, ou par un tribunal humain. Je ne me juge pas non plus moi-même, car je ne me sens coupable de rien;4 mais ce n'est pas pour cela que je suis justifié. Celui qui me juge, c'est le Seigneur.5 C'est pourquoi ne jugez de rien avant le temps, jusqu'à ce que vienne le Seigneur, qui mettra en lumière ce qui est caché dans les ténèbres, et qui manifestera les desseins des coeurs. Alors chacun recevra de Dieu la louange qui lui sera due.6 C'est à cause de vous, frères, que j'ai fait de ces choses une application à ma personne et à celle d'Apollos, afin que vous appreniez en nos personnes à ne pas aller au delà de ce qui est écrit, et que nul de vous ne conçoive de l'orgueil en faveur de l'un contre l'autre.7 Car qui est-ce qui te distingue? Qu'as-tu que tu n'aies reçu? Et si tu l'as reçu, pourquoi te glorifies-tu, comme si tu ne l'avais pas reçu?8 Déjà vous êtes rassasiés, déjà vous êtes riches, sans nous vous avez commencé à régner. Et puissiez-vous régner en effet, afin que nous aussi nous régnions avec vous!9 Car Dieu, ce me semble, a fait de nous, apôtres, les derniers des hommes, des condamnés à mort en quelque sorte, puisque nous avons été en spectacle au monde, aux anges et aux hommes.10 Nous sommes fous à cause de Christ; mais vous, vous êtes sages en Christ; nous sommes faibles, mais vous êtes forts. Vous êtes honorés, et nous sommes méprisés!11 Jusqu'à cette heure, nous souffrons la faim, la soif, la nudité; nous sommes maltraités, errants çà et là;12 nous nous fatiguons à travailler de nos propres mains; injuriés, nous bénissons; persécutés, nous supportons;13 calomniés, nous parlons avec bonté; nous sommes devenus comme les balayures du monde, le rebut de tous, jusqu'à maintenant.14 Ce n'est pas pour vous faire honte que j'écris ces choses; mais je vous avertis comme mes enfants bien-aimés.15 Car, quand vous auriez dix mille maîtres en Christ, vous n'avez cependant pas plusieurs pères, puisque c'est moi qui vous ai engendrés en Jésus Christ par l'Évangile.16 Je vous en conjure donc, soyez mes imitateurs.17 Pour cela je vous ai envoyé Timothée, qui est mon enfant bien-aimé et fidèle dans le Seigneur; il vous rappellera quelles sont mes voies en Christ, quelle est la manière dont j'enseigne partout dans toutes les Églises.18 Quelques-uns se sont enflés d'orgueil, comme si je ne devais pas aller chez vous.19 Mais j'irai bientôt chez vous, si c'est la volonté du Seigneur, et je connaîtrai, non les paroles, mais la puissance de ceux qui se sont enflés.20 Car le royaume de Dieu ne consiste pas en paroles, mais en puissance.21 Que voulez-vous? Que j'aille chez vous avec une verge, ou avec amour et dans un esprit de douceur?

1. Korintským 4

English Standard Version

1 This is how one should regard us, as servants of Christ and stewards of the mysteries of God. (1K 9,17; 1P 4,10)2 Moreover, it is required of stewards that they be found faithful.3 But with me it is a very small thing that I should be judged by you or by any human court. In fact, I do not even judge myself.4 For I am not aware of anything against myself, but I am not thereby acquitted. It is the Lord who judges me. (Jb 9,2; Jb 9,15; Ž 130,3; Ž 143,2; Sk 23,1; 1J 3,21)5 Therefore do not pronounce judgment before the time, before the Lord comes, who will bring to light the things now hidden in darkness and will disclose the purposes of the heart. Then each one will receive his commendation from God. (Mt 7,1; Mt 13,29; J 21,22; Ř 2,1; Ř 2,16; 1K 3,8; 1K 3,13; 2K 10,18)6 I have applied all these things to myself and Apollos for your benefit, brothers,[1] that you may learn by us not to go beyond what is written, that none of you may be puffed up in favor of one against another. (1K 4,18; 1K 5,2; 1K 13,4)7 For who sees anything different in you? What do you have that you did not receive? If then you received it, why do you boast as if you did not receive it? (1Pa 29,14; J 3,27; Jk 1,17; 1P 4,10)8 Already you have all you want! Already you have become rich! Without us you have become kings! And would that you did reign, so that we might share the rule with you!9 For I think that God has exhibited us apostles as last of all, like men sentenced to death, because we have become a spectacle to the world, to angels, and to men. (Iz 20,3; Ř 8,36; Žd 10,33)10 We are fools for Christ’s sake, but you are wise in Christ. We are weak, but you are strong. You are held in honor, but we in disrepute. (Sk 17,18; Sk 26,24; 1K 1,18; 1K 2,3; 2K 11,19; 2K 13,9)11 To the present hour we hunger and thirst, we are poorly dressed and buffeted and homeless, (Mt 8,20; Ř 8,35; 2K 11,20; 2K 11,23; 2K 11,27; Fp 4,12)12 and we labor, working with our own hands. When reviled, we bless; when persecuted, we endure; (J 15,20; Sk 18,3; 1P 3,9)13 when slandered, we entreat. We have become, and are still, like the scum of the world, the refuse of all things. (Iz 30,22; Iz 64,6; Pl 3,45)14 I do not write these things to make you ashamed, but to admonish you as my beloved children. (1K 6,5; 1K 15,34; 2K 6,13; 1Te 2,11; 3J 1,4)15 For though you have countless[2] guides in Christ, you do not have many fathers. For I became your father in Christ Jesus through the gospel. (1K 3,10; Ga 4,19; Fm 1,10)16 I urge you, then, be imitators of me. (1K 11,1; Fp 3,17; Fp 4,9; 1Te 1,6; 2Te 3,9)17 That is why I sent[3] you Timothy, my beloved and faithful child in the Lord, to remind you of my ways in Christ,[4] as I teach them everywhere in every church. (1K 7,17; 1K 16,10; 1Tm 1,2; 2Tm 1,2)18 Some are arrogant, as though I were not coming to you. (1K 4,6; 1K 4,21; 2K 10,2)19 But I will come to you soon, if the Lord wills, and I will find out not the talk of these arrogant people but their power. (Sk 19,21; Sk 20,2; 1K 11,34; 1K 16,5; 2K 1,15)20 For the kingdom of God does not consist in talk but in power. (1K 2,4)21 What do you wish? Shall I come to you with a rod, or with love in a spirit of gentleness? (2K 1,23; 2K 2,1; 2K 2,3; 2K 12,20; 2K 13,2; 2K 13,10)

1. Korintským 4

Nádej pre kazdého

1 Nepozerajte sa teda na nás inak než ako na Kristových služobníkov a správcov Božích tajomstiev.2 Od služobníka sa očakáva, že bude verne vykonávať príkazy svojho pána.3 Dá sa to povedať aj o mne? Čo o tom súdite vy, to nie je pre mňa rozhodujúce.4 A nemôže to posúdiť ani nikto iný, dokonca ani môj vlastný úsudok nie je rozhodujúci, i keď moje svedomie je pokojné. Sám Pán môže o tom rozhodnúť s konečnou platnosťou.5 Nerobte preto o nikom predčasné závery, kým sa nevráti Kristus. On vynesie na svetlo to, čo bolo ukryté zraku, a odhalí aj tie najtajnejšie pohnútky. Až potom dostane každý od Boha také uznanie, aké mu patrí.6 Bratia, iste chápete, že nehovorím len o sebe a o Apolovi, keď vám toto všetko píšem. Chcel som len na tomto príklade zdôrazniť, že nemáte vyzdvihovať svojich obľúbených kazateľov nad iných.7 Nikto z nás predsa nie je o nič viac ako ostatní. Všetci máme len to, čo sme dostali, nemáme sa teda čím vychvaľovať pred ostatnými.8 Vy ste presvedčení, že ste už duchovne na výške a že viac nepotrebujete. Pýšite sa, že ste občanmi Božieho kráľovstva. Bárs by ste nimi naozaj boli! Potom by ste sa necítili takí povznesení nad nás.9 Tak sa mi zdá, že nám apoštolom určil Boh to najposlednejšie miesto; ako odsúdencom na smrť. Stali sme sa divadlom svetu, anjelom i ľuďom.10 Nás považujú za bláznov pre Krista, vy ste však celkom rozumní a vážení kresťania! Nami každý pohŕda, vás však uznáva, my sme slabí, vy ste silní.11 Trpíme hladom a smädom, zimou a chorobami, sme štvaní z miesta na miesto12 a musíme si sami tvrdo zarábať na chlieb. Žehnáme tým, čo nás preklínajú; ak nás šikanujú, trpezlivo to znášame,13 ak nás ohovárajú, modlíme sa za nich. Nikto sa nás nezastane, sme iba vydedencami.14 To však nepíšem preto, že by som vám chcel niečo vyčítať, ale napomínam vás ako vlastné deti.15 Kazateľov a vychovávateľov môžete mať mnoho, ale vaším duchovným otcom som ja, pretože odo mňa ste počuli evanjelium.16 Preto vás nabádam, aby ste žili podľa môjho príkladu.17 Práve preto k vám posielam svojho milovaného a verného spolupracovníka Timoteja. Viete, že ho mám rád ako vlastného syna. Ten vám pripomenie moje kresťanské zásady, ako ich vyučujem v každom zbore.18 Niektorí sa začali povyšovať, akoby som už ani nemal prísť do Korintu. Veľmi sa mýlia.19 Prídem čo najskôr, ako mi len dovolí Pán, a potom uvidíme, či je v ich reči Božia sila, alebo iba prázdne vystatovanie.20 Božie kráľovstvo predsa nestojí na rečníckom umení, ale na sile Božieho ducha.21 Tak čo teda chcete? Mám k vám prísť s palicou alebo s láskou a vľúdnosťou?