1Pokud jde o duchovní dary, bratři, nechci, abyste zůstali v nevědomosti.2Víte, že jste ještě jako pohané chodili k němým modlám, jak jste k tomu byli vedeni.3Proto chci, abyste věděli, že nikdo, kdo mluví v Duchu svatém, nemůže zlořečit Ježíši, tak jako nikdo nemůže prohlásit „Ježíš je Pán,“ jedině v Duchu svatém.4Jsou různé dary, ale tentýž Duch,5jsou různé služby, ale tentýž Pán,6jsou různá působení, ale všechno ve všech působí tentýž Bůh.7Každý ovšem dostává projev Ducha ke společnému užitku:8jednomu je skrze Ducha dáno slovo moudrosti, jinému od téhož Ducha slovo poznání,9dalšímu víra v tomtéž Duchu, jinému dary uzdravování v tomtéž Duchu,10jinému konání zázraků, jinému proroctví, jinému rozlišování duchů, jinému různé druhy jazyků, jinému výklad jazyků.11To vše ale působí jeden a tentýž Duch, který obdarovává každého jednotlivě, jak sám chce.
Různé části téhož těla
12Tělo tvoří jeden celek, i když se skládá z mnoha částí; i když je všech těch částí mnoho, přece tvoří jedno tělo. A právě takové je to s Kristem.13Ať už jsme totiž Židé či Řekové, otroci nebo svobodní, všichni jsme jedním Duchem pokřtěni do téhož těla a jeden Duch se nám všem stal nápojem.14Tělo se přece neskládá z jedné části, ale z mnoha.15Kdyby noha řekla: „Když nejsem ruka, nepatřím do těla,“ nepatří snad kvůli tomu do těla?16A kdyby ucho řeklo: „Když nejsem oko, nepatřím do těla,“ nepatří snad kvůli tomu do těla?17Kdyby bylo celé tělo okem, kam by se poděl sluch? Kdyby bylo celé sluchem, kam by se poděl čich?18Bůh ale dal tělu různé části, každou jednotlivou tak, jak chtěl.19Kdyby všichni byli jednou částí, kam by se podělo tělo?20A tak je sice mnoho částí, tvoří však jedno tělo.21Oko nemůže říci ruce: „Nepotřebuji tě,“ stejně jako hlava nemůže říci nohám: „Nepotřebuji vás.“22Naopak! Mnohem spíše jsou potřebné ty části těla, které vypadají slabší.23Těch částí těla, které považujeme za méně ctihodné, si o to více všímáme. Částem našeho těla považovaným za neslušné věnujeme o to větší pozornost,24kterou ovšem ty slušné části nepotřebují. Bůh ale složil tělo tak, že dal větší pozornost těm podřadnějším,25aby v těle nevládlo rozdělení, ale aby si jeho jednotlivé části navzájem prokazovaly stejnou péči.26Vždyť trpí-li jedna část, všechny části trpí s ní, a je-li jedna část poctěna, všechny části se s ní radují.27Vy jste tedy tělo Kristovo a jednotlivě jeho části.28Bůh v církvi ustanovil jedny za apoštoly, druhé za proroky, třetí za učitele, potom zázraky, dary uzdravování, pomocné služby, vedení a různé druhy jazyků.29Jsou snad všichni apoštolové? Jsou snad všichni proroci? Jsou snad všichni učitelé? Konají všichni zázraky?30Mají všichni dary uzdravování? Mluví snad všichni jazyky? Vykládají snad všichni?31Horlete po těch nejlepších darech. Ukážu vám však ještě mnohem vyšší cestu:
1Auch über die Gaben des Geistes möchte ich euch nicht in Unkenntnis lassen, meine Brüder und Schwestern. (1K 14,1)2Als ihr noch Heiden wart, zog es euch, wie ihr wisst, mit unwiderstehlicher Gewalt zu den stummen Götzen. (Ga 4,8; 1Te 1,9)3Darum erkläre ich euch: Keiner, der aus dem Geist Gottes redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet. (Ř 10,9; 1J 4,2)4Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. (Ř 12,6)5Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. (1K 8,6; Ef 4,4)6Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.7Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. (1K 14,26)8Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem anderen durch denselben Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln,9einem anderen in demselben Geist Glaubenskraft, einem anderen - immer in dem einen Geist - die Gabe, Krankheiten zu heilen,10einem anderen Kräfte, Machttaten zu wirken, einem anderen prophetisches Reden, einem anderen die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem anderen verschiedene Arten von Zungenrede, einem anderen schließlich die Gabe, sie zu übersetzen.11Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will. (Ř 12,3; 1K 7,7; Ef 4,7; 1P 4,10)
Der eine Leib und die vielen Glieder
12Denn wie der Leib einer ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. (Ř 12,4; 1K 10,17; 1K 12,27)13Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. (Ga 3,28)14Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.15Wenn der Fuß sagt: Ich bin keine Hand, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört er doch zum Leib.16Und wenn das Ohr sagt: Ich bin kein Auge, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört es doch zum Leib.17Wenn der ganze Leib nur Auge wäre, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur Gehör wäre, wo bliebe dann der Geruchssinn?18Nun aber hat Gott jedes einzelne Glied so in den Leib eingefügt, wie es seiner Absicht entsprach.19Wären alle zusammen nur ein Glied, wo bliebe dann der Leib?20So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib.21Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht. Der Kopf wiederum kann nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht.22Im Gegenteil, gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich.23Denen, die wir für weniger edel ansehen, erweisen wir umso mehr Ehre und unseren weniger anständigen Gliedern begegnen wir mit umso mehr Anstand,24während die anständigen das nicht nötig haben. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem benachteiligten Glied umso mehr Ehre zukommen ließ,25damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander sorgen.26Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle Glieder mit. (Ř 12,15)27Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm. (Ř 12,5; 1K 12,12; Ef 5,30)28So hat Gott in der Kirche die einen erstens als Apostel eingesetzt, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Machttaten zu wirken, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede. (1K 12,8; Ef 4,11)29Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Machttaten zu wirken?30Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle übersetzen?
Der Weg der Liebe
31Strebt aber nach den höheren Gnadengaben! Dazu zeige ich euch einen überragenden Weg: (1K 16,1)
1Brüder und Schwestern! Ich komme nun zu den Fähigkeiten, die der Geist Gottes schenkt, und sage euch, was ihr darüber wissen müsst.2Ihr erinnert euch: Als ihr noch Ungläubige wart, seid ihr vor den stummen Götzen in Ekstase geraten. (Ga 4,8)3Darum muss ich euch vor allem eines sagen: Wenn Gottes Geist von einem Menschen Besitz ergriffen hat, kann dieser nicht sagen: »Jesus sei verflucht!« Umgekehrt kann niemand sagen: »Jesus ist der Herr!«, wenn nicht der Heilige Geist in ihm wirkt. (Ř 10,9; Fp 2,11; 1J 4,2)4Es gibt verschiedene Gaben, doch ein und derselbe Geist teilt sie zu. (Ř 12,6; 1K 12,27; Ef 4,4)5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig.6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie – er, der alles in allen wirkt.7Doch an jedem und jeder in der Gemeinde zeigt der Heilige Geist seine Wirkung in der Weise und mit dem Ziel, dass alle etwas davon haben. (1K 14,26)8Die einen befähigt der Geist dazu, Gottes weisheitsvolle Pläne zu enthüllen; andere lässt er erkennen, was in einer schwierigen Lage getan werden soll.9Derselbe Geist gibt den einen besondere Glaubenskraft und den anderen die Kraft, zu heilen.10Der Geist ermächtigt die einen, Wunder zu tun; andere macht er fähig, Weisungen Gottes zu verkünden. Wieder andere können unterscheiden, was aus dem Geist Gottes kommt und was nicht. Die einen befähigt der Geist, in unbekannten Sprachen zu reden; anderen gibt er die Fähigkeit, das Gesagte zu deuten. (Sk 2,4)11Aber das alles bewirkt ein und derselbe Geist. So wie er es will, teilt er jedem und jeder in der Gemeinde die eigene Fähigkeit zu. (Ř 12,3; 1K 7,7; Ef 4,7; 1P 4,10)
Das Bild vom Körper und seinen Teilen: Niemand hat seine Fähigkeiten für sich allein
12Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist.[1] (1K 12,27)13Denn wir alle, Juden wie Griechen, Menschen im Sklavenstand wie Freie, sind in der Taufe durch denselben Geist in den einen Leib, in Christus, eingegliedert und auch alle mit demselben Geist erfüllt worden. (Ga 3,27)14Ein Körper besteht nicht aus einem einzigen Teil, sondern aus vielen Teilen.15Wenn der Fuß erklärt: »Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich nicht die Hand bin« – hört er damit auf, ein Teil des Körpers zu sein?16Oder wenn das Ohr erklärt: »Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich nicht das Auge bin« – hört es damit auf, ein Teil des Körpers zu sein?17Wie könnte ein Mensch hören, wenn er nur aus Augen bestünde? Wie könnte er riechen, wenn er nur aus Ohren bestünde?18Nun aber hat Gott im Körper viele Teile geschaffen und hat jedem Teil seinen Platz zugewiesen, so wie er es gewollt hat.19Wenn alles nur ein einzelner Teil wäre, wo bliebe da der Leib?20Aber nun gibt es viele Teile, und alle gehören zu dem einen Leib.21Das Auge kann nicht zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht!« Und der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: »Ich brauche euch nicht!«22Gerade die Teile des Körpers, die schwächer scheinen, sind besonders wichtig.23Die Teile, die als unansehnlich gelten, kleiden wir mit besonderer Sorgfalt und die unanständigen mit besonderem Anstand.24Die edleren Teile haben das nicht nötig. Gott hat unseren Körper zu einem Ganzen zusammengefügt und hat dafür gesorgt, dass die geringeren Teile besonders geehrt werden.25Denn er wollte, dass es keine Uneinigkeit im Körper gibt, sondern jeder Teil sich um den anderen kümmert.26Wenn irgendein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit. Und wenn irgendein Teil geehrt wird, freuen sich alle anderen mit. (Ř 12,15; 2K 11,29)27Ihr alle seid zusammen der Leib von Christus, und als Einzelne seid ihr Teile an diesem Leib. (Ř 12,4; 1K 6,15; 1K 10,17; 1K 12,12; Ef 1,23)28So hat Gott in der Gemeinde allen ihre Aufgabe zugewiesen. Da gibt es erstens die Apostel, zweitens die, die prophetische Weisungen erteilen, drittens die, die zum Lehren befähigt sind.[2] Dann kommen die, die Wunder tun oder heilen können, die Dienste oder Leitungsaufgaben übernehmen oder in unbekannten Sprachen reden. (1K 12,8; Ef 4,11)29Nicht alle sind Apostel, nicht alle erteilen prophetische Weisungen, nicht alle sind zum Lehren befähigt. Nicht alle können Wunder tun,30nicht alle Kranke heilen, nicht alle in unbekannten Sprachen reden, nicht alle diese Sprachen deuten.
Nichts geht über die Liebe (Das »Hohelied der Liebe«)
31Bemüht euch aber um die höheren Geistesgaben! Ich zeige euch jetzt etwas, das noch weit wichtiger ist als alle diese Fähigkeiten. (1K 14,1)
1Auch über die Wirkungen des Geistes will ich euch, meine Geschwister, nicht im Unklaren lassen.2Ihr wisst ja, wie es euch zu den stummen Götzenbildern hinzog, als ihr noch Ungläubige wart, und wie ihr geradezu hingerissen wurdet.3Deshalb erkläre ich euch ausdrücklich: Keiner, der durch den Geist Gottes redet, sagt: „Jesus ist verflucht.“[1] Und keiner kann sagen: „Jesus ist der Herr!“, wenn es nicht der Heilige Geist bewirkt. (Dt 21,23; Ga 3,13)4Nun gibt es verschiedene Gaben, aber es ist derselbe Geist;5es gibt verschiedene Dienste, aber es ist derselbe Herr;6es gibt verschiedene Kräfte, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.7Aber an jedem von uns will sich der Geist zum Nutzen der Gemeinde offenbaren:8Dem Einen wird vom Geist das Wort der Weisheit gegeben, ein Anderer kann durch denselben Geist Einsicht vermitteln,9einem Dritten wird eine besondere Glaubenskraft geschenkt, einem Anderen wieder Heilungsgaben – alles durch denselben Geist.10Der Geist ermächtigt den Einen, Wunder zu wirken; einen Anderen lässt er Weisungen Gottes verkündigen. Ein Dritter erhält die Fähigkeit zu unterscheiden, was vom Geist Gottes kommt und was nicht. Einer wird befähigt, in nicht gelernten fremden Sprachen zu reden, und ein Anderer, sie zu übersetzen.11Das alles wird von ein und demselben Geist bewirkt, der jedem seine besondere Gabe zuteilt, wie er es beschlossen hat.12Es ist wie mit unsrem Körper, der ein Ganzes ist und doch aus vielen Teilen besteht. Alle zusammen bilden den einen Leib. So ist es auch bei Christus, dem Messias.13Denn wir alle sind durch den einen Geist in einen Leib eingefügt und mit dem einen Geist getränkt worden: Juden und Nichtjuden, Sklaven und freie Bürger.14Ein menschlicher Körper besteht ja auch nicht nur aus einem Teil, sondern aus vielen.15Wenn nun der Fuß behaupten würde: „Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib“, hört er damit auf, Teil des Körpers zu sein?16Und wenn das Ohr erklären würde: „Weil ich kein Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib“, gehört es deshalb nicht dazu?17Wenn der ganze Körper aus einem Auge bestünde, wo wäre dann sein Gehör? Und wenn alles Gehör wäre, womit könnte er riechen?18Nun hat aber Gott jedes Teil so in den Leib eingefügt, wie es seinem Plan entsprach.19Wären alle zusammen nur ein einziges Glied, wo wäre dann der Leib?20Aber nun gibt es viele Glieder und alle gehören zu dem einen Körper.21Das Auge kann doch nicht zur Hand sagen: „Ich brauche dich nicht“, und der Kopf doch nicht zu den Füßen: „Ich verzichte auf euch“.22Im Gegenteil, gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Körpers sind unentbehrlich.23Die unansehnlichen kleiden wir mit größerer Sorgfalt, und die, deren wir uns schämen, mit besonderem Anstand.24Die ansehnlichen Glieder brauchen das ja nicht. Gott hat den Leib so zusammengefügt, dass die geringeren Teile besonders geehrt werden,25denn er wollte keine Spaltung im Körper. Alle Glieder sollen einträchtig füreinander sorgen.26Wenn ein Glied leidet, leiden alle anderen mit; und wenn eins besonders geehrt wird, freuen sich die anderen mit.27Zusammen seid ihr der Leib von Christus und einzeln genommen Glieder davon.28Einige hat Gott in der Gemeinde eingesetzt: Das sind erstens die Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer. Dann kommen die, die Wunder tun; dann die, die Gnadengaben zum Heilen, zu Hilfeleistungen oder zum Leiten haben; schließlich die, die in ungelernten fremden Sprachen reden.29Sind nun etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Können alle Wunder tun?30Haben alle Gnadengaben zum Heilen? Reden alle in fremden Sprachen? Können alle sie übersetzen?31Ihr bemüht euch um die größeren Gaben? Dann zeige ich euch einen Weg, der weit besser ist.
1. Korintským 12
Louis Segond 1910
1Pour ce qui concerne les dons spirituels, je ne veux pas, frères, que vous soyez dans l'ignorance.2Vous savez que, lorsque vous étiez païens, vous vous laissiez entraîner vers les idoles muettes, selon que vous étiez conduits.3C'est pourquoi je vous déclare que nul, s'il parle par l'Esprit de Dieu, ne dit: Jésus est anathème! et que nul ne peut dire: Jésus est le Seigneur! si ce n'est par le Saint Esprit.4Il y a diversité de dons, mais le même Esprit;5diversité de ministères, mais le même Seigneur;6diversité d'opérations, mais le même Dieu qui opère tout en tous.7Or, à chacun la manifestation de l'Esprit est donnée pour l'utilité commune.8En effet, à l'un est donnée par l'Esprit une parole de sagesse; à un autre, une parole de connaissance, selon le même Esprit;9à un autre, la foi, par le même Esprit; à un autre, le don des guérisons, par le même Esprit;10à un autre, le don d'opérer des miracles; à un autre, la prophétie; à un autre, le discernement des esprits; à un autre, la diversité des langues; à un autre, l'interprétation des langues.11Un seul et même Esprit opère toutes ces choses, les distribuant à chacun en particulier comme il veut.12Car, comme le corps est un et a plusieurs membres, et comme tous les membres du corps, malgré leur nombre, ne forment qu'un seul corps, ainsi en est-il de Christ.13Nous avons tous, en effet, été baptisés dans un seul Esprit, pour former un seul corps, soit Juifs, soit Grecs, soit esclaves, soit libres, et nous avons tous été abreuvés d'un seul Esprit.14Ainsi le corps n'est pas un seul membre, mais il est formé de plusieurs membres.15Si le pied disait: Parce que je ne suis pas une main, je ne suis pas du corps-ne serait-il pas du corps pour cela?16Et si l'oreille disait: Parce que je ne suis pas un oeil, je ne suis pas du corps, -ne serait-elle pas du corps pour cela?17Si tout le corps était oeil, où serait l'ouïe? S'il était tout ouïe, où serait l'odorat?18Maintenant Dieu a placé chacun des membres dans le corps comme il a voulu.19Si tous étaient un seul membre, où serait le corps?20Maintenant donc il y a plusieurs membres, et un seul corps.21L'oeil ne peut pas dire à la main: Je n'ai pas besoin de toi; ni la tête dire aux pieds: Je n'ai pas besoin de vous.22Mais bien plutôt, les membres du corps qui paraissent être les plus faibles sont nécessaires;23et ceux que nous estimons être les moins honorables du corps, nous les entourons d'un plus grand honneur. Ainsi nos membres les moins honnêtes reçoivent le plus d'honneur,24tandis que ceux qui sont honnêtes n'en ont pas besoin. Dieu a disposé le corps de manière à donner plus d'honneur à ce qui en manquait,25afin qu'il n'y ait pas de division dans le corps, mais que les membres aient également soin les uns des autres.26Et si un membre souffre, tous les membres souffrent avec lui; si un membre est honoré, tous les membres se réjouissent avec lui.27Vous êtes le corps de Christ, et vous êtes ses membres, chacun pour sa part.28Et Dieu a établi dans l'Église premièrement des apôtres, secondement des prophètes, troisièmement des docteurs, ensuite ceux qui ont le don des miracles, puis ceux qui ont les dons de guérir, de secourir, de gouverner, de parler diverses langues.29Tous sont-ils apôtres? Tous sont-ils prophètes? Tous sont-ils docteurs?30Tous ont-ils le don des miracles? Tous ont-ils le don des guérisons? Tous parlent-ils en langues? Tous interprètent-ils?31Aspirez aux dons les meilleurs. Et je vais encore vous montrer une voie par excellence.
1Now concerning[1] spiritual gifts,[2] brothers,[3] I do not want you to be uninformed. (1K 14,1)2You know that when you were pagans you were led astray to mute idols, however you were led. (Ž 115,5; Iz 46,7; Jr 10,5; Abk 2,18; 1K 6,11; Ef 2,11; 1Te 1,9; 1P 4,3)3Therefore I want you to understand that no one speaking in the Spirit of God ever says “Jesus is accursed!” and no one can say “Jesus is Lord” except in the Holy Spirit. (Mt 16,17; J 15,26; Ř 9,3; Ř 10,9; 1J 4,2)4Now there are varieties of gifts, but the same Spirit; (Ř 12,6; Ef 4,4; Žd 2,4)5and there are varieties of service, but the same Lord; (Ř 12,7; 1K 12,4; Ef 4,11)6and there are varieties of activities, but it is the same God who empowers them all in everyone. (1K 12,4)7To each is given the manifestation of the Spirit for the common good. (Ř 12,3; 1K 14,26; Ef 4,7)8For to one is given through the Spirit the utterance of wisdom, and to another the utterance of knowledge according to the same Spirit, (1K 1,5; 1K 2,6)9to another faith by the same Spirit, to another gifts of healing by the one Spirit, (1K 12,28; 1K 12,30; 1K 13,2; 2K 4,13)10to another the working of miracles, to another prophecy, to another the ability to distinguish between spirits, to another various kinds of tongues, to another the interpretation of tongues. (Mk 16,17; 1K 12,28; 1K 12,30; 1K 13,2; 1K 13,8; 1K 14,1; 1K 14,26; 1K 14,29; Ga 3,5; 1J 4,1)11All these are empowered by one and the same Spirit, who apportions to each one individually as he wills. (2K 10,13; Žd 2,4)
One Body with Many Members
12For just as the body is one and has many members, and all the members of the body, though many, are one body, so it is with Christ. (1K 10,17; 1K 12,27)13For in one Spirit we were all baptized into one body—Jews or Greeks, slaves[4] or free—and all were made to drink of one Spirit. (J 7,37; Ř 6,5; Ga 3,28; Ef 2,13; Ef 2,18; Ko 3,11)14For the body does not consist of one member but of many.15If the foot should say, “Because I am not a hand, I do not belong to the body,” that would not make it any less a part of the body.16And if the ear should say, “Because I am not an eye, I do not belong to the body,” that would not make it any less a part of the body.17If the whole body were an eye, where would be the sense of hearing? If the whole body were an ear, where would be the sense of smell?18But as it is, God arranged the members in the body, each one of them, as he chose. (Ř 12,3; 1K 3,5; 1K 12,11; 1K 12,28)19If all were a single member, where would the body be?20As it is, there are many parts,[5] yet one body.21The eye cannot say to the hand, “I have no need of you,” nor again the head to the feet, “I have no need of you.”22On the contrary, the parts of the body that seem to be weaker are indispensable,23and on those parts of the body that we think less honorable we bestow the greater honor, and our unpresentable parts are treated with greater modesty,24which our more presentable parts do not require. But God has so composed the body, giving greater honor to the part that lacked it,25that there may be no division in the body, but that the members may have the same care for one another.26If one member suffers, all suffer together; if one member is honored, all rejoice together. (Ř 12,15)27Now you are the body of Christ and individually members of it. (Ř 12,5; Ef 1,23; Ef 4,12; Ef 5,30; Ko 1,24)28And God has appointed in the church first apostles, second prophets, third teachers, then miracles, then gifts of healing, helping, administrating, and various kinds of tongues. (Sk 20,35; Ř 12,8; 1K 12,9; 1K 12,10; 1K 12,18; Ef 2,20; Ef 3,5; Ef 4,11; 1Tm 5,17; Žd 13,7; Žd 13,17; Žd 13,24)29Are all apostles? Are all prophets? Are all teachers? Do all work miracles?30Do all possess gifts of healing? Do all speak with tongues? Do all interpret?31But earnestly desire the higher gifts. And I will show you a still more excellent way. (1K 14,1; 1K 14,39)
1Čo sa týka prejavov Božieho Ducha, bol by som rád, aby ste v tej veci mali jasno.2Sami viete, že prv ste uctievali mŕtve a nemé modly – tak vás to učili.3Kto pohŕda Kristom, nekoná z vnuknutia Božieho Ducha. A naopak, za Pána vyhlasuje Krista len ten, koho k tomu vedie Boží Duch.4Je mnoho rozmanitých obdarovaní, ale Duch je len jeden.5Spôsoby služby môžu byť rôzne, ale Pán je stále ten istý.6Duch sa prejavuje rozmanito v rôznych prípadoch, ale vždy v každom z nás ide o dielo toho istého Ducha.7Ním obdarovaní jednotlivci majú slúžiť celej cirkvi každý svojím spôsobom:8jednému Boží Duch dáva schopnosť povedať v pravý čas múdre slovo a nám jasne tlmočiť Božiu vôľu.9Jednému dáva ten istý Duch neotrasiteľnú vieru, inému schopnosť uzdravovať a 10ďalšiemu zasa schopnosť konať zázraky. Niekto jeho prostredníctvom vie tlmočiť Božie posolstvo, iný rozlišovať, z akého ducha čo pochádza. Niekto je obdarovaný schopnosťou hovoriť inými jazykmi a ďalší zasa schopnosťou túto neznámu reč pretlmočiť.11To všetko je dielom jedného a toho istého Ducha, ktorý každého jednotlivca obdaruje tým, čo uzná za vhodné.
Cirkev – telo Kristovo
12Kresťanské spoločenstvo sa dá prirovnať k ľudskému telu, ktoré tiež má mnoho údov a orgánov, a predsa tvorí jediný celok. Tak aj každý z nás, Žid alebo pohan, otrok alebo slobodný občan,13bol krstom začlenený do jedného spoločného tela. Spôsobil to jeden a ten istý Duch.14Telo – to predsa nie je jediný orgán, ale mnoho orgánov.15Čo keby noha povedala: „Ja nepatrím k telu, lebo nie som ruka.“ Preto by ešte neprestala patriť k telu.16Alebo keby ucho povedalo: „Ja nepatrím k telu, keď nie som oko,“ či preto prestane byť časťou tela?17Keby celé telo bolo okom, ako by mohlo počuť? A keby celé bolo uchom, kde by bol čuch?18Boh však určil každému orgánu zvláštnu úlohu v tele podľa svojho uváženia.19Keby totiž celok bol jediným orgánom, nebolo by to nijaké telo.20Takto máme mnoho rozličných orgánov, ale všetky dovedna tvoria jediný organizmus.21Oko nemôže povedať ruke: „Nepotrebujem ťa!“, ani hlava nohe: „Zaobídem sa bez teba!“22Skôr naopak: práve tie zdanlivo podradné orgány sú nenahraditeľné23-24a práve tým orgánom, za ktoré sa hanbíme, venujeme pri obliekaní najväčšiu starostlivosť.25Boh tak ustrojil naše telo, aby sa „ušľachtilé“ údy starali o „neušľachtilé“, aby za ne niesli zodpovednosť a aby telo ako celok bolo jednotné.26Keď trpí jeden orgán, cítia to aj všetky ostatné. Keď jeden z nich je vyznamenaný, radujú sa s ním všetky.27Vy ste teraz Kristovo telo a každý z vás je časťou tohto tela.28V našom spoločenstve ustanovil Boh jedných ako svojich apoštolov, druhých ako prorokov, tretích ako učiteľov, ďalším dal moc konať obdivuhodné činy, niektorým schopnosť uzdravovať, iným silu pomáhať alebo spravovať cirkev či hovoriť jazykmi.29Vari sme všetci apoštolmi? Sú všetci prorokmi či učiteľmi?30Majú všetci moc robiť zázraky, uzdravovať, hovoriť jazykmi a vykladať ich?31Usilujte sa dosiahnuť čo najvyššie dary. A ešte vznešenejšiu cestu vám ukážem.