11Ich habe mir fast die Augen ausgeweint, mein Leib tut mir weh, mein Herz ist auf die Erde ausgeschüttet über dem Jammer der Tochter meines Volks, weil die Säuglinge und Unmündigen auf den Gassen in der Stadt verschmachten.
11In Tränen vergehen meine Augen, mein Inneres glüht[1], meine Leber hat sich zur Erde ergossen wegen des Zusammenbruchs der Tochter meines Volkes, weil Kind und Säugling auf den Plätzen der Stadt verschmachten. (Jes 51,20; Jer 14,17; Kla 1,11; Kla 1,16; Kla 1,20; Kla 4,4)
11Ich weine mir fast die Augen aus, der Schmerz überwältigt mich, und es bricht mir das Herz, den Untergang meines Volkes mitzuerleben. Ich musste zusehen, wie Säuglinge und kleine Kinder auf den Plätzen der Stadt verhungerten.
11Meine Augen sind ausgeweint, mein Inneres kocht; mein Herz schmilzt in mir wegen des Zusammenbruchs der Tochter meines Volkes, weil Kind und Säugling verschmachten auf den Straßen der Stadt! (Jer 14,17; Kla 1,11; Kla 1,16; Kla 2,12; Kla 4,4; Kla 4,9)
11In Tränen sind meine Augen erloschen, (Kaf) mein Inneres steht in Flammen, meine Leber hat sich auf die Erde ergossen denn die Tochter meines Volks ist zusammengebrochen, als Kind und Säugling verschmachteten auf den Plätzen der Stadt. (Kla 1,16; Kla 1,20; Kla 2,19; Kla 3,48; Kla 4,4)
11Von Tränen sind meine Augen ganz blind, es brennt und tobt in meinen Eingeweiden, Schmerz und Verzweiflung brechen aus mir heraus; denn ich sah, wie mein Volk zugrunde ging. Kinder und Säuglinge sah ich verschmachten, draußen auf den Straßen der Stadt.
11Meine Augen ermatten vor Tränen, / mein Inneres glüht,
meine Leber ist zu Boden geschüttet / wegen des Zusammenbruches der Tochter, meines Volkes,
da Kind und Säugling verschmachten / auf den Plätzen der Stadt.[1] (Ps 22,15)
11Ich weinte, bis ich keine Tränen mehr hatte. Mein Herz brach und mir schwanden die Sinne als ich sah, dass mein Volk untergeht und Säuglinge und Kleinkinder auf den Straßen sterben. ל (Lamed) (Jer 4,19; Kla 2,19)
11Meine Augen sind blind vor Tränen, / es brennt in meinem Inneren. / Es bricht mir das Herz, wenn ich sehe, / wie mein Volk zugrunde geht. / Kinder und Säuglinge verschmachten / draußen auf den Plätzen der Stadt.
11Ich habe mir die Augen ausgeweint, mein Inneres wallt[1], das Herz ist mir gebrochen über den Untergang der Tochter meines Volkes, weil Kinder und Säuglinge verschmachten auf den Straßen der Stadt.
11Meine Augen sind vom vielen Weinen schon ganz verquollen. Mir zerreißt es das Herz, ich hab Magenschmerzen, ich bin total fertig, weil ich sehe, wie kaputt meine Leute sind. Sogar Kinder und Babys hängen draußen auf der Straße rum und verhungern.