Psalm 95 | Синодальный перевод Neue evangelistische Übersetzung

Psalm 95 | Синодальный перевод
1 (94:1) Приидите, воспоем Господу, воскликнем твердыне спасения нашего; 2 (94:2) предстанем лицу Его со славословием, в песнях воскликнем Ему, 3 (94:3) ибо Господь есть Бог великий и Царь великий над всеми богами. 4 (94:4) В Его руке глубины земли, и вершины гор – Его же; 5 (94:5) Его – море, и Он создал его, и сушу образовали руки Его. 6 (94:6) Приидите, поклонимся и припадем, преклоним колени пред лицем Господа, Творца нашего; 7 (94:7) ибо Он есть Бог наш, и мы – народ паствы Его и овцы руки Его. О, если бы вы ныне послушали гласа Его: 8 (94:8) "не ожесточите сердца вашего, как в Мериве, как в день искушения в пустыне, 9 (94:9) где искушали Меня отцы ваши, испытывали Меня, и видели дело Мое. 10 (94:10) Сорок лет Я был раздражаем родом сим, и сказал: это народ, заблуждающийся сердцем; они не познали путей Моих, 11 (94:11) и потому Я поклялся во гневе Моем, что они не войдут в покой Мой".

1876 Russian Synodal Translation, 1956 Edition The text was supplied by "Light in East Germany". Public domain

Neue evangelistische Übersetzung

Anbetung und Gehorsam

1 Kommt, lasst uns jubeln vor Jahwe / und uns freuen am Fels unseres Heils! 2 Lasst uns vor ihn treten mit Dank, / ihn mit Lobliedern erfreuen! 3 Denn ein mächtiger Gott ist Jahwe, / ein großer König über alle Götter. 4 Ihm gehören die Tiefen der Erde, / die Höhen der Berge sind ebenfalls sein. 5 Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, / und das Festland ist von seinen Händen geformt. 6 Kommt, lasst uns anbeten, / uns beugen vor ihm! / Lasst uns vor Jahwe knien, / der uns erschuf! 7 Denn er ist unser Gott / und wir sind sein Volk. / Er führt uns wie eine Herde / und sorgt für uns wie ein Hirt. Und wenn ihr heute seine Stimme hört, 8 verschließt euch seinem Reden nicht / wie Israel es damals bei Meriba tat, / an dem Tag in der Wüste bei Massa.* 9 Mich hatten sie dort auf die Probe gestellt! / Mich haben eure Väter versucht / und sahen meine Taten doch selbst. 10 Vierzig Jahre lang empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht. / „Sie sind ein Volk, dessen Herz sich verirrt“, sagte ich mir, / „denn meine Wege kennen sie nicht.“ 11 Schließlich schwor ich mir im Zorn: / „Die kommen nie zur Ruhe in meinem Land!“*