1Und er liess mich Jehoschua, den Hohen Priester, sehen, der vor dem Boten des HERRN stand, und zu dessen Rechten stand der Satan, um ihn anzufeinden.[1] (Hag 1,1)2Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR weist dich zurecht, Satan; der HERR, der Jerusalem erwählt hat, weist dich zurecht! Ist jener nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer gerettet wurde? (Hes 15,2; Am 4,11; Jud 1,9)3Jehoschua aber war bekleidet mit verdreckten Kleidern, als er vor dem Boten stand.4Daraufhin sagte dieser zu denen, die vor ihm standen: Nehmt die verdreckten Kleider von ihm! Dann sprach er zu ihm: Schau, ich habe deine Schuld von dir genommen und werde dir Festkleider anlegen. (Jes 6,7)5Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und legten ihm Kleider an, während der Bote des HERRN dastand. (Sach 6,11)6Dann bezeugte der Bote des HERRN dem Jehoschua:7So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du auf meinen Wegen gehst und wenn du einhältst, wozu ich dich verpflichtet habe, dann wirst du meinem Haus Recht verschaffen und auch die Aufsicht haben über meine Vorhöfe. Und ich werde dir Zutritt gewähren zu jenen, die hier stehen.8Höre doch, Jehoschua, Hoher Priester, du mit deinen Gefährten, die vor dir sitzen, denn sie sind zeichenhafte Männer: Seht, ich lasse meinen Diener kommen, den Spross! (Sach 6,12)9Denn seht, der Stein, den ich vor Jehoschua niedergelegt habe: sieben Augen auf einem einzigen Stein! Seht, ich graviere seine Gravur, Spruch des HERRN der Heerscharen, und an einem einzigen Tag werde ich die Schuld jenes Landes entfernen! (Sach 4,10)10An jenem Tag, Spruch des HERRN der Heerscharen, werdet ihr, ein jeder, euren Nächsten unter den Weinstock und unter den Feigenbaum rufen.