1Jetzt kommt Asafs Psalm 81, Leute. Ihr hört aber das Ganze mal anders heute. Denn früher spielte man zu diesem Psalm die Gittith, heutzutage passt da eher ’n DJ mit Beat!2Lasst mal was hören, bringt die Halle zum Beben, lasst uns unsern Gott, den Chef, anbeten! Denn nur er ist mächtig, stark und alles in einem, die allerhöchste Ehre gebührt nur ihm und sonst keinem.3Schaltet das Mikro an und rockt das Haus, wir feiern unsern Gott mit Beatbox und Applaus.4Wir eröffnen unsre Party mit Trompetenklang und beenden sie später mit coolem Rapgesang. Aber jetzt feiern wir erst mal ’ne Weile unsre Party, und die Trompeten erkling’n laut, denn die hab’n Garantie!5Aber nicht nur zum Spaß, denn für Israel ist das hier ein von Gott gebrachter echter Befehl.6Denn als er für sie kämpfte gegen Ägyptenland, hatte er für sie schon dieses Gesetz in der Hand! Einmal sprach Gott zu mir, das war der übelste Flash, eine noch nie gehörte Stimme, die sagte Folgendes:7„Von der Last, die dich disste, habe ich dich befreit, deine Hände gerettet von der schweren Arbeit. Keine einzige Minute schlägt dich das mehr nieder, diese Zeit ist vorbei, denn ich bin für meine Mitglieder!8Du hast zu mir geschrien, als es dir richtig schlecht ging. Du warst völlig fertig, aber ich allgegenwärtig. Und ich half dir da heraus, riss dich aus deiner Not. Kam zu dir angerast in meinem Rettungsboot. In Blitz und Donner war ich verborgen eingehüllt, ich hab dir Antwort gegeben und dich damit erfüllt. Weißt du noch in der Wüste? Nirgends Wasser an kein’m Fleck, dein Vertrauen zu mir hab ich da in Meriba abgecheckt.“ // Yeah, darauf mal einen Toast, denn unser Gott meint es ernst, darauf einen harten Beat, weil er sich nie von uns entfernt. //9„Mein Volk, pass mal auf, jetzt kommt ’ne wichtige Ansage. Denn wenn ich euch so seh, geht in mir die Alarmanlage. Israel: Klappe zu, denn das geht so gar nicht an! Hängt eure Ohren jetzt an meine Lippen dran.10Setzt eure Karten nicht auf Plastikgötter, die sind tot. Erkennt doch, die helfen euch niemals aus der Not. Selbst wenn die im Ausland total verehrt werden, nicht die, sondern ich bin der Hirte meiner Schafherden.11Und ich bin auch dein Chef, dein Retter und Befreier, ich führte dich raus, weit weg vom Ungeheuer Ägypten, das dich ganz mies abhängig machte. Ich holte dich zurück, und der Pharao erst lachte, bevor er dich befreit sah, weil er nicht an mich dachte. Komm jetzt mal her und lass dich beschenken, Israel, lass dich doch sacht zu mir lenken. Denn bei mir wirst du völlig gratis aufgetankt, bekommst nur das Beste vom Besten in die Hand.12Aber mein Volk will mich nicht haben, sie hören mir nicht zu. Drehen sich von mir weg, spielen mit ihrem Leben Blindekuh.13Also hab ich sie gelassen, überließ sie ihrem Starrsinn, sie gingen ihrem Herzen nach, und das zeigte ihnen ihren eigenen Weg, ohne mich, ganz allein. Sie gingen ihren Wünschen nach und fanden das fein.14Ich wünsch mir so, dass sie die Spur noch mal wechseln. O Mann, ich wäre so froh, sie wären meine Helden. Das wäre so cool, wenn sie wieder drauf Bock hätten, mir treu zu sein und sich auf meine Wege zu retten.15Ich würde ihre Feinde in die Knie zwing’n, ihre Unterdrücker niederwerfen und sie bezwing’n. Meine Hand gegen unsre Gegner erheb’n, ihre Feinde schlagen, ich würde alles geb’n.16Sie hätten keine Chance, hissten die weiße Fahne, doch sie hassen mich, auf sie wartet die Schikane. Ihr Untergang wär besiegelt und Schicht im Schacht, aber Israel lacht, macht für immer Party, dass es kracht.17Und sie würden besser als von dem besten Fünfsternekoch bekocht, denn ich selbst füllte ihr Herzensloch. Die auserwähltesten Zutaten füllen mein Rezept, denn die Delikatesse ‚Liebe‘ ist mein Konzept.“