1Von David zum Grübeln, kannst du mit der Beatbox dübeln.2Hör zu, mein Gott, wenn ich mit dir rede, versteck dich nicht, wenn ich zu dir hier flehe.3Hör meine Fragen und antworte mir, meine Sorgen gehen mir auf die Nerven wie Tier.4Hör, wie die Feinde ankommen wie Maden, sie wollen mir schaden, hassen mich, woll’n mir an’n Kragen.5Mein Herz ist in der Hose, ich sterbe vor Angst.6Mir schlottern die Knie, bin gelähmt, festgestanzt.7Hätte ich jetzt ’ne Boeing, dann würde ich fliegen, würde fliehen auf die Insel, um dort peacig zu liegen.8Ich würde den letzten Fleck auf der Landkarte wählen,9würde schnell vor dem Gewitter und Sturm hier entfliehen.10Gott, verwirre die Leute, die hinter mir her rennen, damit sie sich nicht mehr verständigen können. In der Stadt geht es grade drunter und drüber.11Tag und Nacht sind sie drauf, diese Stadt ist hinüber.12In den Straßen geht der Punk ab, wo sie lügen und betrügen, ohne Ende geht das von morgens acht bis abends um sieben.13Wären das jetzt Leute, die mich sowieso hassen, dann könnt ich es fassen, könnt von Rache ablassen.14Aber es sind die Freunde, die mich hintergehen, meinen besten Freund hab ich dort auch gesehen.15Das waren noch Zeiten, als wir Abende verbrachten, wo wir ohne Ende quatschten, in der Kirche rumlachten.16Der Tod soll sie holen, er soll sie bestrafen, sie sind einfach nur link, sie werden’s nie raffen.17Aber ich schreie zu Gott, ja, ich rufe zum Herrn dann wird er mir helfen, er wird auf mich hören.18Von morgens bis abends will ich vor ihm klagen, ich weine so lange, dann wird er bestimmt was sagen.19Er rettet mich, gibt mir garantierte Sicherheit. Das ist wie ein Schutzschild, bin vor Feinden gefeit.20Gott herrscht in Ewigkeit, und er wird mich erhören, er wird’s denen zeigen, die sich nicht um Gott scheren. Sie wollen auch überhaupt gar nichts an sich ändern.21Und denk ich an meinen Freund, dann krieg ich voll Ränder unter die Augen, denn er hat sein Versprechen gebrochen.22Aalglatt kam er angekrochen, aber in seinem Herz war Hass am -Hochkochen. Er lächelt so schleimig, als wüsste er es besser, aber mit seinen Worten sticht er zu wie mit einem Messer.23Gebt eure Sorgen ab an Gott und dann seht, er wird sich drum kümmern, er macht, dass es gut geht. Wer treu zu dir hält, den lässt du, Gott, niemals im Stich.24Nur die Mörder, Abzocker kommen in dein Gericht. Du nimmst von ihrem Leben die Hälfte wech. Ich vertrau auf dich Gott, ja, du bist der Chef!