von SCM Verlag1Ganz besonderer Rap Nr. 91 Setz auf den Chef und seine Versicherung! Dann ist der Schatten vom Allergrößten um dich herum.2Du merkst, dass er deine Schutzmauer ist. Du sprichst: „Mein Gott, ich vertraue auf dich!3Keine Bärenfalle kann dich jemals zermalmen, Bakterien und Corona können dich nicht befallen.“4Unter seinem Schutz bist du unverwundbar. Seine Treue ist für dich wie ein Bunker.5Trotz aller Gefahren schläfst du sorgenfrei, jedes Geschoss geht dir am Arsch vorbei.6Du fürchtest dich nicht vor Aids und Pest und bist selbst im nuklearen Winter relaxt.7Auch wenn deine Nachbarn den Löffel abgeben, du bleibst am Leben, denn du bist immun dagegen.8Du wirst es mit eigenen Augen sehen, wie die bestraft werden, die nichts auf ihn geben.9Nicht umsonst suchst du bei Gott Unterschlupf. Der Chef kümmert sich dann um deinen Schutz.10Das Böse macht um dich einen Bogen, Plagen kommen nicht in deine Wohnung.11Denn er lässt für dich seine Engel antreten, die dir überall, wo du bist, Deckung geben.12Sie werden dich auf den Händen tragen, so bist du geschützt wie im Geländewagen.13Pitbulls sind für dich keine Gefahr, Schlangen zertrittst du, als wären sie nicht da.14Gott sagt: „Wenn jemand an mir hängt, befreie ich ihn von dem, was ihn kränkt. Ich will ihn schützen, weil er meinen Namen schätzt.15Er ruft mich, und ich erledige den Rest. Ich bin bei ihm, wenn er in der Krise steckt; ich hol ihn raus und verschaffe ihm Respekt.16Ich gebe ihm ein erfülltes Leben und lass ihn meine Hilfe sehen.“
1Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,2der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.3Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der verderblichen Pest.4Er wird dich mit seinen Fittichen decken, / und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,5dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil, der des Tages fliegt,6vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt.7Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.8Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird.9Denn der HERR ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht.[1]10Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen.11Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, (Mt 4,6)12dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.13Über Löwen und Ottern wirst du gehen und junge Löwen und Drachen niedertreten. (Lk 10,19)14»Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.15Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. (Ps 50,15)16Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.« (Jes 52,10)