1Dieser Psalm soll am besten sonntags gespielt werden.2Es kommt so voll gut, Gott, dir zu danken mit Versen!3Schon frühmorgens dir Liebeslieder zu bringen oder bis spät in die Nacht deine Treue zu besingen4mithilfe von so Dingen wie einer E-Gitarre, ’nem fetten Marshallverstärker, der lauter ballt als ’ne Knarre.5Das Pralle ist: Was Gott macht, kommt einfach obergenial. Das macht mich froh, ich sing über dich vom Berg bis ins Tal.6Wie cool sind deine Werke, deine Gedanken so tief.7Instinktiv sag ich, nur der Dummbatz mit Brief schnallt das nicht, kriegt das nicht mit.8Und auch, wenn die ohne Gott mit einem Karriereritt ganz nach oben kommen, sind die doch nicht wirklich fit. Denn wenn sie sterben, sind sie für immer tot.9Du aber, Gott, bist immer der Größte im Boot.10Ich seh rot, deine Feinde werden sicher sterben. Die nur Mist bauen, müssen in alle Länder zerstreut werden.11Mir gibst du derbste Kraft, wie sie ein Formel-1-Motor hat, bin bei dir in der Tat am „Mut-Apparat“, am „Freuden-Stromaggregat“.12Wenn ich weiter durchstart, werde ich sehen, wie meine Feinde abkacken, ich werde hören, wenn sie mit Heulattacken um Gnade betteln, die Ratten.13Wer auf seinem Zettel hat, Gott zu lieben, ist wie eine Pflanze, die immer weiterwächst, die stark wird wie ein fetter Panzer.14Der wird wie ein Baum, der vor dem Tempel gepflanzt steht, der dort in Ruhe wachsen kann, der dort nullstens eingeht.15Ist nie zu spät, auch wenn er schon ein Opabaum ist, vermisst er nie Früchte, sind immer gut und frisch.16An jedem Tisch erzählt man, wie geil Gott es gebracht hat. Dass er verlässlich ist, gerecht, nie verkehrt, volles Format.
1Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbattag.2Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, (Ps 147,1)3des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen4auf dem Psalter mit zehn Saiten, auf der Harfe und zum Klang der Zither.5Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Taten deiner Hände.6HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind sehr tief. (Ps 104,24; Jes 55,9)7Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr begreift es nicht.8Die Gottlosen grünen wie das Gras, / und die Übeltäter blühen alle – nur um vertilgt zu werden für immer!9Aber du, HERR, bist der Höchste und bleibest ewiglich.10Denn siehe, deine Feinde, HERR, / siehe, deine Feinde werden umkommen, und alle Übeltäter sollen zerstreut werden.11Aber du erhöhst mein Horn wie bei einem Wildstier und salbst mich mit frischem Öl. (Ps 23,5)12Mit Freude sieht mein Auge auf meine Feinde herab und hört mein Ohr von den Boshaften, die sich gegen mich erheben.13Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum, er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon. (Ps 1,3; Ps 52,10)14Die gepflanzt sind im Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen.15Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,16dass sie verkündigen, dass der HERR gerecht ist; er ist mein Fels und kein Unrecht ist an ihm. (5Mo 32,4)