1Ein Reim von David, nach dem Beat aus der Beat-Machine.2Ich danke Gott, und ich erzähl euch von ihm über die Wunder, die er überall getan hat.3Ich raste aus vor Freude, tanze mir den Zahn ab! Du bist der Größte, und ich liebe deinen Namen, du bist ganz oben, ich besinge dich jetzt, Amen.4Ja Mann, meine Feinde fressen Gras, suchen das Weite.5Du bist total korrekt, von der Sohle bis zum Scheitel. Bist nicht eitel, du hast die Macht, bist der korrekte Richter,6und alle Feinde wurden glatt zu kleinen Lichtern. Du Hirni, ganz ohne Gott sind sie verloren, ohne Namen, werden vergessen, gelöscht, nicht nur die Damen.7Der Feind hat ausgekämpft, ist kaputt jetzt für immer. In seinem Zimmer hast du die letzte Tür zertrümmert.8Gott regiert, auf ewig und für alle Zeiten, von seinem Chefsessel wird er das Urteil mal halten.9Nicht verwalten, er wird richten über diese ganze Welt, ja, jedes Volk wird an dem Tag in sein Büro bestellt.10Die Kleinen werden beschützt, wenn man sich auf dich einlässt.11Hey, Gott, ich vertraue dir, du bist mein großer Chef. Seitdem ich dich kenn, hast du mich nie im Stich gelassen, du bist megazuverlässig, ich kann das kaum fassen. Darum will und werde ich dir immer vertrauen. Wer sich auf dich verlässt, den kann nichts so leicht umhauen.12Leute, dankt Gott und singt für ihn coole Lieder, erzählt euren Freunden, was er tut, immer wieder.13Gott hört, wenn du wehrlos bist und dich verschanzt, und er vergisst dich nicht und rächt, was du nicht rächen kannst.14O Gott, erbarme dich, du siehst doch, wie dreckig es mir geht! Du lebst, wenn meine Feinde mich umzingeln, kommst du nie zu spät!15Dann werd ich überall erzählen, Gott, wie heftig du bist, ohne Schiss, in Berlin, in Frankfurt oder auch auf Sylt in List.16Die ohne dich leben, basteln eine Falle und fallen selber rein. Der Feind stellt uns nach und bleibt am Ende doch allein. In ihrem eigenen Netz verfingen sie sich mit ihren Taten. So hat uns Gott gezeigt: Sie haben sich selbst verraten.17Gott legt die Karten auf den Tisch, macht klare Sache, die ohne Gott peilen’s nicht, verstricken sich in Rache.18Leute ohne Gott, fahrt jetzt runter, dorthin zu den Toten, ihr habt Gott einfach vergessen, und das war verboten.19Wenn jemand es nicht bringt, so hat er wieder Hoffnung, weil Gott ihn nie vergisst, er zahlt die letzte Rechnung.20O Gott, steh auf und zeig den Menschen deine Muskeln. Greif ein und lass nicht zu, dass Leute dich verschaukeln. Hol die Menschen, die ohne dich leben, in deinen Gerichtssaal, und dann verkünde laut ihr Urteil. Ja, Gott, das mach mal!21Lass sie vor Angst erzittern, lass sie schreien wie ein kleines Kind und mach ihnen klar, dass sie nicht mehr als auch nur Menschen sind!
1Ein Psalm Davids, vorzusingen, nach der Weise »Schöne Jugend«.2Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder. (Ps 44,2)3Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster,4dass meine Feinde zurückweichen mussten; sie sind gestürzt und umgekommen vor dir.5Denn du führst mein Recht und meine Sache, du sitzest auf dem Thron, ein rechter Richter.6Du schiltst die Völker und vernichtest die Frevler; ihren Namen vertilgst du auf immer und ewig.7Der Feind ist vernichtet, zertrümmert für immer, die Städte hast du zerstört; jedes Gedenken an sie ist vergangen. (Ps 34,17)8Der HERR aber thront ewiglich; er hat seinen Thron bereitet zum Gericht,9er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker regieren, wie es recht ist.10Der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in Zeiten der Not.11Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen.12Lobet den HERRN, der zu Zion wohnt; verkündigt unter den Völkern sein Tun!13Denn der nach Blutschuld fragt, gedenkt der Elenden und vergisst nicht ihr Schreien. (1Mo 4,10; 1Mo 9,5; 1Mo 16,11; Ps 72,4)14HERR, sei mir gnädig; / sieh an mein Elend unter meinen Feinden, der du mich erhebst aus den Toren des Todes,15dass ich erzähle all deinen Ruhm, in den Toren der Tochter Zion, dass ich fröhlich sei über deine Hilfe. (Ps 13,6; Ps 22,23)16Völker sind versunken in der Grube, die sie gegraben, ihr Fuß ist gefangen im Netz, das sie gestellt hatten.17Der HERR hat sich kundgetan und Gericht gehalten. Der Frevler ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. Zwischenspiel. Sela.18Die Frevler sollen zu den Toten fahren, alle Völker, die Gott vergessen!19Denn er wird den Armen nicht für immer vergessen; die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich. (Ps 10,17; Ps 22,25)20HERR, steh auf, dass nicht Menschen die Oberhand gewinnen; lass die Völker vor dir gerichtet werden! (4Mo 10,35)21Lege, HERR, einen Schrecken auf sie, dass die Völker erkennen, dass sie Menschen sind. Sela.