Psalm 108

VOLXBIBEL

von SCM Verlag
1 Das hier kommt von David, für Gott ist es ein Lied.2 Ich vertrau auf dich, mein Gott, du hilfst mir immer, in jeder Not. Diese Lieder kommen von mir und zeigen meinen Respekt vor dir.3 Spielt jeden Tag ein neues Lied,4 denn Gott, du bist der Beste, den es gibt. Du bist der Chef von allem hier,5 und deine Liebe brennt in dir. Du liebst uns und bleibst immer da.6 Zeig’ deine Power und mach’ allen klar,7 dass du keinen von deinen Leuten vergisst. Hey, Gott, befreie uns von allem Mist!8 Gott hat einmal in seinem Büro gesagt: „Jetzt mach ich das so, wie ich es mag. Ich verschenk’ jetzt Sichem und mess’ das Gebiet, wo das Tal von Sukkoth liegt.9 Gilead gehört mir und Manasse erst recht. Efraim ist mein Helm und Juda auch nicht schlecht. Das benutz’ ich als Stab zum Chef sein,10 Moab als Waschbecken ist auch mein. Edom ist mein Schuhschrank, und über Philistäa freu’ ich mich krank.“11 Wer hilft mir auf dem Weg nach Edom?12 Machst du das, Gott? Kommst du vom Himmel und leitest unsere Armee?13 Wir haben grad totale Probleme, o weh! Hilf uns, Gott, kein Mensch bringt es jetzt.14 Aber mit Gott werden unsere Gegner zerfetzt. Wir werden dann noch krassere Sachen machen und mit Gott zusammen darüber lachen.

Psalm 108

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ein Lied. Ein Psalm Davids.2 Gott, mein Herz ist bereit, ich will singen und spielen. Wach auf, meine Seele[1]! (Ps 57,8)3 Wach auf, Psalter und Harfe! Ich will das Morgenrot wecken.4 Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Leuten.5 Denn deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit die Wolken gehen. (Ps 36,6; Ps 57,11)6 Erhebe dich, Gott, über den Himmel und deine Ehre über alle Lande!7 Lass deine Freunde errettet werden, dazu hilf mit deiner Rechten und erhöre mich! (Ps 60,7)8 Gott hat in seinem Heiligtum geredet: Ich will frohlocken; ich will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen.9 Gilead ist mein, Manasse ist auch mein, / und Ephraim ist der Schutz meines Haupts, Juda ist mein Fürst.10 Moab ist mein Waschbecken, / ich will meinen Schuh auf Edom werfen, über die Philister will ich jauchzen.11 Wer wird mich führen in die feste Stadt? Wer wird mich nach Edom leiten?12 Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstoßen hast, und ziehst nicht aus, Gott, mit unserm Heer?13 Schaff uns Beistand vor dem Feind; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.14 Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsre Feinde niedertreten.