von SCM Verlag1Gott hörte das Hilfeschreien Es gibt da so ein Wort, das heißt „Halleluja“, es meint, dieser Gott ist so geil einfach unvorstellbar. Seine Liebe kann absolut nie ein Ende finden,2ihr Blinden, wer hat denn die vollständige Liste seiner Taten? Soll ich mal raten? Keiner hat hier vollständige Daten!3Gut drauf kommen die Tanten, die sich an seine Gesetze halten, und auch die Onkels sollten es so veranstalten.4Gott, behalte mich im Auge, vergiss mich nicht, so wie du deine Leute nie lässt im Stich.5Jo, ich will mit eigenen Augen zusehen, wie du deinen Leuten hilfst, es wird ihnen gut gehen. Wir verstehen, dass wir zu dir gehören, sind dein Privateigentum.6Haben uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sind Mist am Tun. Schon die Väter unserer Väter waren da schwer dabei, sie lebten ohne dich, was du sagst, war ihnen einerlei.7Unsere Alten, als sie noch in Ägypten waren, wollten nicht glauben, hatten alles vergessen. Wie abgefahren, was für krasse Wunder du getan hast, Mann, hey, die hatten alle doch voll den Wahn. Sie machten eine große Demo gegen dich, lehnten sich auf, einfach unglaublich!8Und trotzdem hast du sie da rausgeholt, sie da befreit, mit sehr viel Geduld, weil du es ihnen ja versprochen hast. So zeigtest du deine Macht, die ist einfach krass.9Du sagtest zum Meer, es soll sich teilen. Das passierte sofort, deine Leute mussten sich beeilen. Du hast sie mit trockenen Füßen durchgeführt.10Doch die Verfolger wurden zugeschnürt, sie wurden alle einfach abserviert.11Das Wasser kam zurück und ertränkte die Feinde.12Ab dann reimten sie Lieder auf deine Worte und glaubten an dich, an das, was du sagst.13Aber nur für ein paar Jahre, dann vergaßen sie deinen Rat.14Sie geierten nach Fleisch, mitten in der Wüste, wollten was von Gott fordern, was der schon lange wusste.15Also gab er ihnen, was sie sich so sehr wünschten. Und das in der Menge, bis ihnen kam das Kotzen,16sie fingen gleich bei Mose an zu motzen, auch gegen Aaron wollten sie sich fetzen.17Plötzlich öffnete sich die Erde, verschlang ihren Anführer, Datan und Abiram mit Familie, ab in den Rührer.18Alle, die zu den Verführern standen, verbrannten, weil sie Gott verdammten.19Und am Berg Horeb gossen sie sich eine Kuh aus Gold. Israel betete zu der, denn sie dachten, das Glück wäre ihnen dann hold.20Die Macht und Schönheit ihres Gottes tauschten sie gegen das Bild eines Tieres.21Aus Ägypten gerettet, mit fetten Wundern am Stück. Hey!22Das hatten sie schon wieder vergessen, die heftigen Wunder, verrückt, ey, was Gott am Schilfmeer tat, er war da am Richten.23Und dann warst du, Gott, echt zu, wolltest alle vernichten, doch Mose machte sich grade, trat für seine Leute ein. Nicht nur zum Schein, auf keinen Fall, nein, er wollte auf jeden Fall deine Laune verbessern.24Doch ihre Einschätzung war am Verwässern, sie glaubten deinen Zusagen nicht, dachten, sie wüssten es besser.25Sie fingen an zu lästern über Gott, sie nahmen ihn nicht mehr ernst.26Da war es ihm zu viel, und er versprach äußerst derbe: „Ich will, dass sie alle in der Wüste sterben.27Und ihre Kinder sollen den Tod erben, in der Welt verderben.28Sie waren so drauf, den Gott vom Berg Peor, den Baal, anzubeten, sie aßen das Fleisch von Opfertieren, auf religiösen Feten.“29Durch ihr ganzes Auftreten reizten sie Gott total, da kam eine Seuche über sie, alle waren krank in dem Quartal.30Pinhas kam an den Start und sprach ein Urteil aus.31So fand Gott ihn cool im Haus, für immer war seine Familie fein raus.32Und dann das Ding, an der Quelle von Meriba, ja, da forderte Israel Gott schon wieder. Es ging dann nieder mit Mose, das krachte.33Er war so sauer, dass er Dinge sagte, über die er nicht nachdachte.34Sie beachteten nicht die Ansage Gottes, alles zu plätten.35Stattdessen vermischten sie sich mit Fremden, sie übernahmen sogar die ausländischen Sitten,36sie beteten zu deren Göttern, das hat sie in die Scheiße geritten.37Sie opferten diesen Blechfratzen sogar ihre Kinder! Merken die noch was? Geht das noch blinder?38Sie verdreckten ihre Seele, indem sie die den Göttern gaben. Damit beschmutzten sie sich, die Schuld wurde zu einem tiefen Graben.39Ihre Taten waren echt ätzend für Gott anzusehen, waren nicht korrekt, brachen die Treue, konnten nicht zu ihm stehen.40Gott konnte nicht mehr zusehen, er hatte seine Leute satt.41Er gab sie in die Hand der Feinde, die setzten sie im Krieg schachmatt.42Diese Feinde machten sie platt, und sie konnten nichts dagegen tun.43Gott konnte nie ruhen, befreite sie ohne ihr Dazutun. Aber denen war das wohl egal, sie waren zu prall, gehorchten ihm nicht, darum wurden sie erstickt in ihrem Schwall von bodenloser, übelster Ungerechtigkeit.44Doch dann hörte er ihren Hilfeschrei. Ihre Not ging ihm nicht am Arsch vorbei.45Er dachte an die Verträge, die sie miteinander hatten, seine Liebe war nicht kalt, ey, Mitleid kam nicht auf Raten.46So war er mit Mitleid am Start bei denen, die sie gefangen hielten.47„Rette uns, Gott, aus der Hand dieser vielen, die dich nicht kennen, dann werden wir dich preisen! Wir werden stolz auf dich sein, werden Lobpreis abreißen.“48Am meisten sollst nur du, Gott, gelobt werden von uns, und das gilt für immer, diese Lobpreiskunst. Das soll von allen deinen Leuten immer wieder gesagt werden. So soll es sein! Du bist der Größte, weit über die Erden.
1Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. (1Chr 16,34; Ps 100,4; Ps 107,1; Ps 118,1; Ps 136,1)2Wer kann die großen Taten des HERRN alle erzählen und sein Lob genug verkündigen? (Joh 21,25; Hebr 11,32)3Wohl denen, die das Gebot halten und tun immerdar recht!4HERR, gedenke meiner nach der Gnade, die du deinem Volk verheißen hast; erweise an uns deine Hilfe,5dass wir sehen das Heil deiner Auserwählten und uns freuen, dass es deinem Volke so gut geht, und uns rühmen mit denen, die dein Eigen sind.6Wir haben gesündigt samt unsern Vätern, wir haben unrecht getan und sind gottlos gewesen. (Dan 9,5)7Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen. Sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer. (2Mo 14,11)8Er aber half ihnen um seines Namens willen, dass er kundtue seine Macht.9Er schalt das Schilfmeer, da wurde es trocken, und führte sie durch die Tiefen wie durch trockenes Land10und half ihnen aus der Hand dessen, der sie hasste, und erlöste sie von der Hand des Feindes.11Und die Wasser bedeckten ihre Widersacher, dass nicht einer übrig blieb.12Da glaubten sie an seine Worte und sangen sein Lob. (2Mo 15,21)13Aber sie vergaßen bald seine Werke, sie warteten nicht auf seinen Rat.14Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. (4Mo 11,4)15Er aber gab ihnen, was sie erbaten, und sandte ihnen eine Plage. (4Mo 11,33)16Und sie empörten sich wider Mose im Lager, wider Aaron, den Heiligen des HERRN. (4Mo 16,1)17Die Erde tat sich auf und verschlang Datan und deckte zu die Rotte Abirams, (4Mo 16,31)18und Feuer wurde unter ihrer Rotte angezündet, die Flamme verbrannte die Frevler.19Sie machten ein Kalb am Horeb und beteten das gegossene Bild an (2Mo 32,1)20und tauschten die Herrlichkeit Gottes gegen das Bild eines Ochsen, der Gras frisst. (Röm 1,23)21Sie vergaßen Gott, ihren Heiland, der so große Dinge in Ägypten getan hatte, (5Mo 32,18)22Wunder im Lande Hams und schreckliche Wunder am Schilfmeer.23Und er gedachte, sie zu vertilgen, wäre nicht Mose gewesen, sein Auserwählter; der trat vor ihm in die Bresche, seinen Grimm abzuwenden, dass er sie nicht verderbe. (5Mo 9,25)24Und sie achteten das köstliche Land gering; sie glaubten seinem Worte nicht (5Mo 8,7)25und murrten in ihren Zelten; sie gehorchten der Stimme des HERRN nicht.26Da erhob er seine Hand wider sie, dass er sie niederschlüge in der Wüste27und würfe ihre Nachkommen unter die Völker und zerstreute sie in die Länder.28Und sie hängten sich an den Baal-Peor und aßen von den Opfern für die Toten (4Mo 25,3)29und erzürnten den Herrn mit ihrem Tun. Da brach die Plage herein über sie.30Da trat Pinhas hinzu und vollzog das Gericht; da wurde der Plage gewehrt; (4Mo 25,7)31das wurde ihm gerechnet zur Gerechtigkeit von Geschlecht zu Geschlecht ewiglich.32Und sie erzürnten den Herrn am Haderwasser, und Mose ging es übel um ihretwillen; (4Mo 20,2)33denn sie erbitterten seinen Sinn, dass ihm unbedachte Worte entfuhren.34Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie ihnen der HERR doch geboten hatte, (5Mo 7,1; 5Mo 12,2; Ri 1,28; Ri 2,23)35sondern vermischten sich mit den Heiden und lernten ihre Werke36und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.37Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern (3Mo 18,21; 2Kön 21,6; 2Kön 21,16)38und vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie opferten den Götzen Kanaans, sodass das Land mit Blutschuld befleckt ward.39Sie machten sich unrein mit ihren Werken und wurden abtrünnig durch ihr Tun.40Da entbrannte der Zorn des HERRN über sein Volk, und sein Erbe wurde ihm zum Abscheu.41Er gab sie in die Hand der Völker, dass über sie herrschten, die ihnen gram waren. (Ri 2,14)42Und ihre Feinde bedrängten sie, und sie wurden gedemütigt unter ihre Hand.43Er errettete sie oftmals; / aber sie erzürnten ihn mit ihrem Vorhaben und schwanden dahin um ihrer Missetat willen.44Da sah er ihre Not an, als er ihre Klage hörte,45und gedachte um ihretwillen an seinen Bund, und es reute ihn nach seiner großen Güte.46Und er ließ sie Barmherzigkeit finden bei allen, die sie gefangen hielten.47Hilf uns, HERR, unser Gott, und bring uns zusammen aus den Völkern, dass wir preisen deinen heiligen Namen und uns rühmen, dass wir dich loben können! (5Mo 30,3; 1Chr 16,35)48Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen! Halleluja! (1Chr 16,36; Ps 41,14)