1Zu der Stadt Betlehem sagt Gott Folgendes: „Du bist eine winzige Stadt, eine von Tausenden in Juda. Aber in dir wird der Typ geboren werden, der bald über ganz Israel das Sagen haben wird. Er war schon da, bevor man überhaupt angefangen hat, die Uhrzeit zu messen, vor Ewigkeiten und noch länger.2Gott wird es zulassen, dass die Feinde mit seinen Leuten machen können, was sie wollen. Aber nur, bis dann eines Tages eine Frau ein ganz besonderes Kind, eben diesen Typen, kriegen wird. Wenn das passiert ist, wird der Rest der Israeliten auch wieder zurückkommen.3Dieser Typ wird dann seinen Auftritt haben und sich um seine Leute kümmern. Das macht er dann mit voller Power, mit einer Kraft, die nur von Gott kommen kann. Deswegen hat man auch Respekt vor ihm. Dann wird meinen Leuten nichts mehr passieren können, sie sind in Sicherheit. Er wird seine Macht überallhin ausdehnen, über die ganze Erde.4Und er wird der Friedensbringer sein. Wenn die Assyrer unser Land angreifen und unsere Regierungsgebäude bombardieren, dann wird dieser Typ sich denen in den Weg stellen. Und der hat sieben- bis achtmal so viel Macht wie ein Präsident.5Dieser Typ wird dann Assyrien besiegen und deren Verteidigungsanlagen zerstören. Er wird uns von den Assyrern befreien, wenn sie uns angreifen und in unser Land einfallen.“
Der Rest von Israel
6Die Überlebenden von Israel werden überall verstreut leben. So, wie es -überall Regen gibt, leben sie auch überall auf der Welt, da sorgt Gott für. Sie glauben zu dem Zeitpunkt nicht mehr, dass Menschen ihnen wirklich helfen können, die Hoffnung haben sie aufgegeben.7Dieser Rest von Israel wird überall auf der Erde leben, bei Leuten, die nicht an Gott glauben. Sie werden so sein wie ein Wolf unter lauter Schafen oder wie eine Katze in einem Käfig voller Mäuse. Wenn die Katze dort drin ist, tötet sie jede Maus, und keine kann sich retten.8Gott, hau auf die Feinde drauf. Keiner soll überleben!9Gott sagt: „In der Zeit werde ich alle Panzer und alle Motorräder von euch verschrotten lassen.10Ich werde eure Städte zerstören und eure Bunker sprengen.11Ich werde alle okkulten Zauberheinis bei euch rausschmeißen, und es wird keine Esoteriker mehr bei euch geben!12Die ganzen Plastikgötter kommen in die Schrottpresse, und auch die Zaubersteine schmeiß ich auf den Müll. Dann werdet ihr nicht mehr zu diesen Plastikgöttern beten können. Du wirst dich nicht mehr vor diesen Dingen auf den Boden schmeißen, die du eigentlich mal selbst gebastelt hattest.13Ich sprenge eure Statuen einfach weg, und die Städte müssen auch dran glauben.14Ich werde mich auch an den anderen Nationen rächen, die nicht auf mich gehört haben.“
1Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden[1] in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. (1Mo 35,19; Mt 2,5; Joh 1,1)2Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, welche gebären soll, geboren hat. Da wird dann der Rest seiner Brüder wiederkommen zu den Israeliten. (Jes 7,14; Jes 11,12)3Er aber wird auftreten und sie weiden in der Kraft des HERRN und in der Hoheit des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden sicher wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden bis an die Enden der Erde. (Hes 34,23)4Und er wird der Friede sein. Wenn Assur in unser Land fällt und in unsere festen Häuser einbricht, so werden wir sieben Hirten und acht Fürsten dagegen aufstellen. (Jes 9,5; Eph 2,14)5Sie werden das Land Assur mit dem Schwert weiden und das Land Nimrods mit ihren bloßen Waffen. So wird er uns von Assur erretten, wenn es in unser Land fallen und in unsere Grenzen einbrechen wird.6Dann wird der Rest Jakobs unter vielen Völkern sein wie Tau vom HERRN, wie Regen aufs Gras, der auf niemand harrt noch auf Menschen wartet. (Hos 14,6; Mi 2,12; Mi 4,6)7Und der Rest Jakobs wird unter den Nationen inmitten vieler Völker sein wie ein Löwe unter den Tieren im Walde, wie ein junger Löwe unter einer Herde Schafe, dem niemand wehren kann, wenn er einbricht, zertritt und zerreißt.8Erhebe deine Hand gegen alle deine Widersacher, dass alle deine Feinde ausgerottet werden.9Zur selben Zeit, spricht der HERR, will ich die Rosse aus deiner Mitte ausrotten und deine Wagen zunichtemachen (Sach 9,10)10und will die Städte deines Landes ausrotten und alle deine Festungen zerbrechen.11Und ich will die Zauberei bei dir ausrotten, dass keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen.12Ich will deine Götzenbilder und Steinmale aus deiner Mitte ausrotten, dass du nicht mehr anbeten sollst deiner Hände Werk, (Sach 13,2)13und will deine Ascherabilder ausreißen aus deiner Mitte und deine Städte vertilgen.14Und ich will mit Grimm und Zorn Vergeltung üben an den Völkern, die nicht gehorcht haben.