1Gott sagt: „Lebt korrekt, haltet euch an meine Gesetze! Bald ist es so weit, dass ich alles gutmachen werde, bald wissen alle, dass ich wirklich gut bin.2Die Menschen, die nach meinen Regeln leben, haben echt Glück gehabt! Wer sich daran hält, wer Respekt vor dem Sonntag hat, wer diesen Tag nicht in den Dreck zieht, wer seine Finger von ätzenden Sachen lässt und wer keine fiesen Dinger dreht, der wird echt glücklich sein!3Ausländer, die gläubig geworden sind, brauchen nicht zu sagen: ‚Gott wird mich bestimmt bald aus seiner Truppe rausschmeißen!‘ Auch der Typ, dem man seine Hoden abgeschnitten hat, braucht nicht zu sagen: ‚Ich bin wie ein Nussbaum ohne Nüsse!‘4Denn ich, Gott, sage: Wenn jemand, dem die Hoden abgeschnitten wurden, respektvoll mit meinem besonderen Tag, dem Sonntag, umgeht und wenn er meine Gesetze ernst nimmt,5dann kriegt er auch ein Denkmal in meinem Haus, auf dem sein Name eingraviert ist. Das ist dann mehr wert, als Kinder zu bekommen. Er bekommt einen eigenen Namen, an den man sich immer erinnern wird, niemand kann den löschen.6Auch für die Ausländer gilt das. Wenn die sich meinen Leuten anschließen, wenn sie tun, was ich sage, und mich lieben, wenn sie Respekt vor dem Sonntag haben, das tun, was in den Gesetzen steht, und wenn sie sich an die Verträge halten, die ich mit meinen Leuten gemacht habe,7dann dürfen auch sie auf den ganz besonderen, heiligen Berg kommen. Dort können sie genauso ihre Abfackelopfer und Dankopfer auf dem Opfertisch, dem Altar, durchziehen. Mein Haus wird bekannt dafür sein, dass dort alle Leute beten können, egal, wo sie herkommen und was für eine Nationalität sie haben.“8Das kommt jetzt von Gott, der seine Leute wieder zusammenbringt, die vorher in allen Ecken der Erde verstreut gelebt haben. Er sagt: „Ich werde dafür sorgen, dass zu den Leuten, die sich jetzt versammelt haben, noch viel mehr dazukommen.“
Wer nicht mit Gott lebt, wird sich nie wirklich entspannen können
9Gott sagt: „An alle Nationen: Los, fallt über meine Leute her, fallt über sie her wie ein Hund über ein saftiges Kotelett!10Ihre Politiker sind alle blind. Die kapieren einfach nichts. Sie sind wie Wachhunde, die nicht bellen können. Die dösen immer nur rum, pennen die ganze Zeit und merken gar nichts mehr.11Auf der anderen Seite sind sie aber voll gierig und können den Hals nicht voll kriegen. Ganz tolle Führungskräfte,wirklich … Die können schlichtweg gar nichts. Sie denken nur an sich, wollen nur das Beste für sich rausschlagen, und da gibt es auch leider keine Ausnahmen.12‚Los, lasst uns ’ne Kiste Sekt kaufen!‘, sagen sie. ‚Organisiert noch jemand ein paar Flaschen Schampus? Wir machen heute Party, wie eigentlich jeden Tag. Morgen hauen wir auch richtig auf die Kacke! Wir saufen alles leer!‘“
1So spricht der HERR: Wahrt das Recht und übt Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, dass es komme, und meine Gerechtigkeit, dass sie offenbart werde.2Wohl dem Menschen, der dies tut, und dem Menschenkind, das daran festhält, das den Sabbat hält und nicht entheiligt und seine Hand hütet, nichts Arges zu tun! (1Mo 2,2; 2Mo 16,23; 2Mo 20,8; Jes 58,13; Jer 17,21)3Und der Fremde, der sich dem HERRN zugewandt hat, soll nicht sagen: Der HERR wird mich scheiden von seinem Volk. Und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum. (5Mo 23,2; Jes 14,1)4Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir wohlgefällt, und an meinem Bund festhalten,5denen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen geben; das ist besser als Söhne und Töchter. Einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll.6Und die Fremden, die sich dem HERRN zugewandt haben, ihm zu dienen und seinen Namen zu lieben, damit sie seine Knechte seien, alle, die den Sabbat halten, dass sie ihn nicht entheiligen, und die an meinem Bund festhalten,7die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und will sie erfreuen in meinem Bethaus, und ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen mir wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker. (Mk 11,17)8Gott der HERR, der die Versprengten Israels sammelt, spricht: Ich will noch mehr sammeln zu der Schar derer, die versammelt sind.
Klage über die Hirten des Volkes
9Ihr Tiere alle auf dem Felde, kommt und fresst, ihr Tiere alle im Walde! (Jer 12,9)10Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts. Stumme Hunde sind sie, die nicht bellen können, sie sind faul, liegen und schlafen gerne. (Hes 3,17; Hes 33,6)11Aber es sind gierige Hunde, die nie satt werden können. Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben; ein jeder sieht auf seinen Weg, alle sind auf ihren Gewinn aus: (Jer 6,13)12»Kommt her, ich will Wein holen, wir wollen uns vollsaufen, und es soll morgen sein wie heute und noch viel herrlicher!«