von SCM Verlag1In Zukunft wird für Israel und Juda wieder alles gut Gott sagte zu mir: „Irgendwann werde ich wieder der Gott von allen Familienstämmen von Israel sein, und dann werden sie auch wieder ganz zu mir gehören.2Ich werde den Leuten, die zurzeit in Kriegsgefangenschaft im Ausland leben, meine Liebe beweisen. Israel wird wieder dorthin zurückkehren, wo sie entspannt leben können.“3Gott hat aus weiter Entfernung mit mir gesprochen. Er sagte: „Leute, ich hab nie aufgehört, euch wie verrückt zu lieben! Darum bin ich euch die ganze Zeit treu geblieben.4Mein geliebtes Israel! Ich werde dich wieder aufbauen. Ich mach alles noch mal von vorne und ganz neu. Du wirst wieder schön aussehen. Schön gestylt wird man dich, mit deiner E-Gitarre, auf der Bühne stehen sehen, und dann bringst du die Leute wieder zum Tanzen!5Du wirst auf den Bergen in Samaria wieder Wein anpflanzen. Du brauchst keine Angst zu haben, dass die Ernte von anderen gegessen wird. Alles, was ihr anpflanzt, werdet ihr auch selber genießen -können.“6Bald wird es eine Zeit geben, wo man in den Bergen von Efraim jemanden sagen hört: „Packt eure Sachen zusammen! Ihr könnt wieder nach Zion gehen, dem Berg, wo der Tempel steht. Ihr könnt wieder zum Chef, zu unserem Gott!“7Gott sagt: „Freut euch über Israel! Macht Party wegen der Nummer eins von allen Nationen! Erzählt es überall, singt ein paar Lieder, sagt es jedem: ‚Gott hat seine Leute gerettet! Den Rest von Israel hat er aus der Gefangenschaft befreit!‘8Pass auf, ich werde sie alle nach Hause holen! Ganz aus dem Norden, und auch vom anderen Ende der Erde, werde ich sie zusammentrommeln. Blinde, Gehbehinderte, Schwangere und Frauen, die gerade ein Kind bekommen haben, alle werden dabei sein. Ich werde ein großes Treffen planen, wo sie alle wieder hierher zurückkommen.9Mit Tränen in den Augen werden sie ankommen, ich werde sie trösten und führen. Ich bringe sie zu einer Stelle, wo es immer genug Wasser gibt. Der Weg dorthin wird flach sein, nicht bergig oder steil. Denn ich will nicht, dass einer von ihnen hinfällt. Ich bin der Vater von Israel, und Efraim ist mein ältester Sohn.10Hört mal gut zu, alle anderen Völker in der Welt. Was ich jetzt sage, könnt ihr ruhig mit einer Rundmail an alle verschicken oder bei Twitter posten. Auch im letzten Winkel der Erde soll man davon erfahren: Derjenige, der Israel auseinandergetrieben hat, wird sie auch wieder zusammenbringen! Ich werde auf sie aufpassen wie ein Fußballtrainer auf seine Mannschaft und wie ein Hirte auf seine Schafe.11Ich habe die Leute von Israel freigekauft. Ich habe sie befreit aus der Gewalt von jemandem, der sie besiegt hatte und stärker war als sie.12Sie werden alle auf dem Berg Zion zusammenkommen, um eine fette Party für Gott zu feiern. Sie werden abgehen vor Freude wegen den guten Sachen, die ich, Gott, ihnen geschenkt habe. Zum Beispiel haben sie von mir den Wein, das Bier, das Mehl, die Schafe und die Rinder bekommen. Sie werden voll gut drauf sein, sie werden aufblühen wie ein Garten, der immer gut bewässert wird und wo alles super wächst. Die Zeit, wo es ihnen schlecht gegangen ist, die ist vorbei!13Alte und junge Leute werden bei der Party dabei sein. Die Frauen freuen sich und tanzen. Ich will dafür sorgen, dass aus Frust Freude wird. Ich will sie trösten, ich will, dass sie sich nach der Dauerdepression wieder richtig freuen können.14Meine Priester bekommen dann wieder die saftigsten Stücke beim Opfern. Meine Leute werde ich satt machen mit den vielen guten Sachen, die ich ihnen schenken werde!“ Das kam jetzt von Gott.
Die Leute werden zurückkommen
15Gott sagt: „Pass auf! Man hört aus der Stadt Rama viele Menschen weinen, weil jemand gestorben ist. Sie weinen sehr heftig. Rahel weint, eine Urmutter vom Volk Israel, weil viele ihrer Kinder nicht mehr da sind. Keiner kann sie trösten.“16Aber Gott sagt dann zu ihr: „Du brauchst nicht mehr zu weinen! Du brauchst keine Tränen mehr zu vergießen! Es gibt eine fette Belohnung für den Stress, den du mit deinen Kindern gehabt hast! Sie werden alle wieder aus dem Ausland zurück nach Hause kommen!17Es gibt Hoffnung für sie in der Zukunft! Deine Kinder kommen alle wieder zurück!“18Gott sagt: „Ich habe sehr genau gehört, dass die Leute von Efraim sich bei mir beschweren. Sie meinen: ‚Gott, du hast uns geschlagen, wie man einen sturen Esel schlägt, der nicht gehorchen will. Wir wollen wieder zu dir zurückkommen! Du bist schließlich unser Chef, du bist unser Gott!19Nachdem uns das klar geworden ist, tat uns voll leid, was wir getan haben. Wir wollen nicht mehr so leben, wir kehren um, denn du bist der Chef, du bist unser Gott! Wir haben es endlich kapiert, wir schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, weil es uns so peinlich ist. Wir schämen uns voll, wegen dem ganzen Mist, den wir gebaut haben. Im Grunde haben wir uns benommen wie Hirnis, wir werden knallrot im Gesicht. Was wir als Jugendliche an Scheiße gebaut haben, verfolgt uns bis heute.‘20Efraim war doch mein Sohn, den ich immer total gernhatte. Ich hatte immer meine Freude an ihm. Auch wenn ich oft sauer auf ihn war und geschimpft habe, musste ich auf der anderen Seite auch immer wieder an ihn denken. Mein Herz ist voller Liebe für ihn, ich muss ihn einfach lieben.“ Das kam jetzt von Gott!21„Israel, du bist für mich wie ein junges Mädchen, das noch nie mit einem Mann geschlafen hat. Hast du dir Schilder und Wegweiser an die Straßen gestellt, auf denen du weggebracht worden bist? Dann komm auf dem selben Weg wieder zurück in deine Städte und Dörfer.22Wie lange willst du dich noch wehren? Wie lange zögerst du noch. Du bist doch wie meine Tochter, die jetzt aber ihrer eigenen Wege geht.“ Gott hat auf der Erde etwas total Neues angefangen! Es wird wie bei einem Ehepaar sein, das nach langer Zeit wieder zusammenkommt.
Dem Familienstamm Juda wird es auch wieder gut gehen
23Gott, der Chef über das Universum, der Gott von Israel, sagt: „Es wird einen neuen Spruch geben, wenn ich in Juda und in den Städten wieder alles gutmachen werde. Und zwar wird man sagen: ‚Gott soll dir das Beste schenken, was es gibt! Das gilt für das Land, wo alles korrekt zugeht, und für den besonderen Berg, der Gott gehört!‘24In Juda werden die Leute wieder in die Städte ziehen, man wird dort zusammen wohnen. Es wird auch wieder Bauern geben und Hirten, die mit ihren Herden herumziehen.25Ich werde alle Leute wiederaufbauen, die fertig und kaputt sind. Ich werde denen, die voll Durst haben, genug zu trinken geben.26Man wird sagen: ‚Plötzlich bin ich morgens aufgewacht, und alles war gut, ich hatte mich im Schlaf voll gut erholt.‘“
Mit Israel und Juda wird wieder alles gut
27Gott sagt: „Es wird eine Zeit geben, wo ich dafür sorge, dass in Israel und Juda wieder voll viele Menschen und auch Tiere geboren werden.28So, wie ich dafür gesorgt hatte, dass alles kaputtgeht, so werde ich auch dafür sorgen, dass sehr viel Neues entstehen wird. Es war mir wichtig, dass alles zerstört wird, und es ist mir wichtig, dass alles auch wieder aufgebaut wird.“ Das kommt jetzt von Gott.29Dann wird man nicht mehr sagen, dass die Kinder Karies bekommen, weil ihre Eltern Süßigkeiten gegessen haben.30Allerdings wird jeder sterben müssen, der Mist gebaut hat. Aber jeder wird nur wegen seinem eigenen Mist bestraft. Nur wer wirklich Süßigkeiten isst, bekommt auch Karies davon.31„Passt mal auf, ich werde irgendwann mit den Leuten von Israel und Juda total neue Verträge machen!“, sagt Gott.32„Diese Verträge werden ganz anders sein als die, die ich mit den Leuten vor euch geschlossen hatte. Das war ja noch in der Zeit, als ich sie an die Hand genommen und aus Ägypten rausgeführt habe. Diese Verträge wurden von ihnen leider ständig gebrochen, obwohl ich doch ihr Chef, ihr Gott war!33Diese neuen Verträge, die ich dann mit den Leuten von Israel machen werde, sind anders. Ich werde nämlich das, was ich von ihnen will, nicht auf ein Blatt Papier, sondern in ihr Herz schreiben. Sie werden dann selber wissen, was richtig ist und was falsch. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden meine Leute sein.34Es ist dann nicht mehr nötig, seinen Bekannten beizubringen, was es bedeutet, mit Gott zu leben. Du musst nicht mehr zu deinem Bruder gehen und ihm erklären, wie man Gott kennenlernt. Denn alle werden mich dann kennen! Vom kleinen Kind bis zum Opa, vom Hartz- IV -Empfänger bis zum Millionär. Ich werde ihnen den Mist vergeben, den sie gebaut haben. Ich vergesse einfach alles, was sie tun.“35Gott hat die Sonne gemacht, damit man tagsüber was sehen kann. Er hat auch dafür gesorgt, dass der Mond und die Sterne immer richtig stehen. Gott sorgt dafür, dass es Wellen im Meer gibt, teilweise sogar ziemlich heftige Wellen. Derjenige, der das gemacht hat, ist unser Gott. Man nennt ihn auch: Der Chef über alles!36Er sagt: „Wenn die Naturgesetze nicht mehr funktionieren würden, dann könnten auch die Leute von Israel keine Nation mehr sein, die für immer zu mir gehört. Da das eine nicht passiert, wird das andere auch nicht passieren.37So, wie niemand in der Lage ist, das ganze Universum exakt auszumessen, oder auf den Millimeter genau sagen kann, wie groß die Erde ist, genauso wenig kann ich meine Leute für immer aus meiner Familie rauswerfen, wegen dem ganzen Mist, den sie verzapft haben.“
Jerusalem wird wieder aufgebaut
38Gott sagt: „Es wird eine Zeit geben, wo ich meine Stadt Jerusalem wieder aufbauen werde. Dann wird die Stadtgrenze vom Turm Hananel bis zum Ecktor im Nordwesten verlaufen.39Die Grenze wird weitergehen über den Hügel Gareb runter nach Goa.40Im Süden wird sie über das sogenannte Tal der -Leichen führen, wo der Friedhof ist, bis runter zu der Stelle, wo man die Asche vom Opfern immer hingeschüttet hat. Auch das Gebiet von den Terrassen bis zum Bach Kidron über die Ecke des Pferdetors Richtung Osten wird ganz mir gehören. Damit wird es ganz besonders, also heilig sein. Dieses Jerusalem wird niemand mehr kaputt machen, es wird immer bestehen bleiben, auf ewig.“
1Zu derselben Zeit, spricht der HERR, will ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie sollen mein Volk sein. (Jer 7,23)2So spricht der HERR: Das Volk, das dem Schwert entronnen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste; Israel zieht hin zu seiner Ruhe.3Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.4Ich will dich wiederum bauen, dass du gebaut sein sollst, du Jungfrau Israel; du sollst dich wieder schmücken und mit Pauken ausziehen im fröhlichen Tanz.5Du sollst wiederum Weinberge pflanzen an den Bergen Samarias; pflanzen wird man sie und ihre Früchte genießen.6Denn es wird die Zeit kommen, dass die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen: Wohlauf, lasst uns hinaufziehen nach Zion zum HERRN, unserm Gott!7Denn so spricht der HERR: Jubelt über Jakob mit Freuden und jauchzet über das Haupt unter den Völkern. Ruft laut, rühmt und sprecht: HERR, hilf deinem Volk, dem Rest Israels!8Siehe, ich will sie aus dem Lande des Nordens bringen und will sie sammeln von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierher kommen sollen. (Jes 35,8; Hes 34,16; Mi 4,6)9Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten. Ich will sie zu Wasserbächen führen auf ebenem Wege, auf dem sie nicht straucheln; denn ich bin Israels Vater und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn. (2Mo 4,22; 2Kor 6,18)10Höret, ihr Völker, des HERRN Wort und verkündet’s fern auf den Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird’s auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde; (Jes 40,11)11denn der HERR wird Jakob erlösen und von der Hand des Mächtigen erretten.12Sie werden kommen und auf der Höhe des Zion jauchzen und vor Freude strahlen über die Gaben des HERRN, über Getreide, Wein, Öl und junge Schafe und Rinder, dass ihre Seele sein wird wie ein wasserreicher Garten und sie nicht mehr verschmachten sollen. (Jes 58,11)13Alsdann werden die Jungfrauen fröhlich beim Reigen sein, die junge Mannschaft und die Alten miteinander; denn ich will ihr Trauern in Freude verwandeln und sie trösten und sie erfreuen nach ihrer Betrübnis.14Und ich will die Priester mit Fett vom Opfer laben, und mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben, spricht der HERR.
Die Klage hat ein Ende
15So spricht der HERR: Man hört Klagegeschrei und bittres Weinen in Rama: Rahel weint über ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder; denn es ist aus mit ihnen. (1Mo 35,16; Mt 2,18)16Aber so spricht der HERR: Lass dein Schreien und Weinen und die Tränen deiner Augen; denn deine Mühe wird belohnt werden, spricht der HERR. Sie sollen wiederkommen aus dem Lande des Feindes,17und es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der HERR: Deine Kinder sollen wieder in ihre Heimat kommen. (Jer 29,11)18Ich habe wohl gehört, wie Ephraim klagt: »Du hast mich gezüchtigt, und ich wurde gezüchtigt wie ein junger Stier, der noch nicht gezähmt ist. Bekehre du mich, so will ich mich bekehren; denn du, HERR, bist mein Gott! (Hos 10,10)19Nachdem ich bekehrt war, tat ich Buße, und als ich zur Einsicht kam, schlug ich an meine Brust. Ich bin zuschanden geworden und stehe schamrot da; denn ich trage die Schande meiner Jugend.«20Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein liebes Kind? Denn sooft ich ihm auch drohe, muss ich doch seiner gedenken; darum bricht mir mein Herz, dass ich mich seiner erbarmen muss, spricht der HERR. (Jes 49,15; Hos 11,8)21Richte dir Wegzeichen auf, setze dir Steinmale und richte deinen Sinn auf die Straße, auf der du gezogen bist! Kehr zurück, Jungfrau Israel, kehr zurück zu diesen deinen Städten!22Wie lang willst du in der Irre gehen, du abtrünnige Tochter? Denn der HERR wird ein Neues im Lande schaffen: Die Frau wird den Mann umgeben.23So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: »Man wird dies Wort wieder sagen im Lande Juda und in seinen Städten, wenn ich ihr Geschick wenden werde: Der HERR segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg! (Sach 8,3)24Auch Juda samt allen seinen Städten soll darin wohnen, die Ackerleute und die mit Herden umherziehen;25denn ich will die Müden erquicken und die Verschmachtenden sättigen.«26Darüber bin ich aufgewacht und sah auf und hatte so sanft geschlafen.
Die neue Saat
27Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich das Haus Israel und das Haus Juda besäen will mit Menschen und mit Vieh.28Und gleichwie ich über sie gewacht habe, auszureißen und einzureißen, zu verderben und zu zerstören und zu plagen, so will ich über sie wachen, zu bauen und zu pflanzen, spricht der HERR. (Jer 1,10; Jer 1,12)29Zu derselben Zeit wird man nicht mehr sagen: »Die Väter haben saure Trauben gegessen und den Kindern werden die Zähne stumpf«, (2Mo 20,5; Kla 5,7; Hes 18,2)30sondern ein jeder wird um seiner eigenen Schuld willen sterben, und wer saure Trauben isst, dem werden die Zähne stumpf.
Der neue Bund
31Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, (Jer 32,40; Hebr 8,8)32nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR; (2Mo 24,3; 5Mo 26,16; Jer 11,10)33sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. (Jer 7,23; Hes 11,19; Hebr 10,16)34Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, denn sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken. (Jes 43,25; Jer 33,8; Röm 11,27)
Das unverbrüchliche Heil
35So spricht der HERR, der die Sonne dem Tage zum Licht gibt und den Mond und die Sterne der Nacht zum Licht bestellt; der das Meer bewegt, dass seine Wellen brausen – HERR Zebaoth ist sein Name –:36Wenn jemals diese Ordnungen vor mir ins Wanken kämen, spricht der HERR, so müssten auch die Nachkommen Israels aufhören, ein Volk zu sein vor mir ewiglich. (Jes 54,9; Jer 33,25; Röm 11,1)37So spricht der HERR: Wenn man den Himmel oben messen könnte und den Grund der Erde unten erforschen, dann würde ich auch verwerfen alle Nachkommen Israels für all das, was sie getan haben, spricht der HERR.38Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass die Stadt für den HERRN wieder gebaut werden wird vom Turm Hananel an bis ans Ecktor;39und die Messschnur wird weiter geradeaus gehen bis an den Hügel Gareb und sich nach Goa hin wenden.40Und das ganze Tal der Leichen und der Asche und die Hänge bis zum Bach Kidron, bis zu der Ecke am Rosstor im Osten, wird dem HERRN heilig sein. Und die Stadt wird niemals mehr eingerissen und abgebrochen werden.