Ein Lied, was klarmacht, dass jemand Mist gebaut hat
1„Los, wir wollen zu Gott gehen. Er hat uns kaputt gemacht, aber er wird uns auch heilen. Er hat uns verletzt, aber er wird sich mit dem ‚Wiedergutmachen‘ bestimmt beeilen.2So zwei oder drei Tage lässt er uns alleine, aber am dritten Tag holt er uns raus und macht alles wieder gut, schenkt uns ein neues Leben in seinem Haus3Los, lasst uns darum kämpfen, alles, was er sagt, zu kapieren und zu -verstehen. So sicher, wie es täglich einen neuen Morgen gibt, wird er bei uns mal -vorbeisehen. Er kommt wie der Regen, der in jedem Herbst der ganzen Erde Leben schenkt.4Er fragt: Was soll ich mit dir tun, Efraim, was mit dir, Juda, los? Sag! Auf eure Treue kann man sich so gut verlassen wie auf den Fahrplan der Deutschen Bahn. Sie ist so sicher wie die Wettervorhersage oder so seetauglich wie ein -löchriger Kahn.5Darum konnte ich euch durch die Ansagen der Propheten immer wieder den Tag versauen. Ich hab euch durch meine Verurteilung wie ein Richter einmal voll auf die Fresse gehauen. Wenn ich korrekte Urteile fälle, dann kann man sich daran orientieren, sie machen alles taghell.6Ich will, dass ihr mich liebt und treu seid! Aber eure ganzen Opfer sind mir letztendlich total egal.“
Die Leute brechen die Gesetze am laufenden Band
7Gott sagt: „In der Stadt Adam haben sie meine Verträge gebrochen, waren mir untreu und haben mich abgezogen.8In Gilead wohnen nur Verbrecher und Mörder, die ihre Blutspuren hinterlassen haben.9Auf dem Weg nach Sichem liegen die Priester auf der Lauer, wie Gangster rauben sie die Leute aus, sie bringen die Leute um und tun viele andere ätzende Sachen.10In Israel hab ich ganz üble Dinge gesehen. Die Leute von Efraim treiben es mit Plastikgöttern, sie machen sich unrein.11Aber auch die Leute von Juda werden bald ihre Abrechnung bekommen. Ihre Ernte wird ganz schlecht ausfallen. Aber dann werde ich dafür sorgen, dass für meine Leute irgendwann alles wieder gut wird.“
1»Kommt, wir wollen wieder zum HERRN; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen, er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden. (Hos 5,14)2Er macht uns lebendig nach zwei Tagen, er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben. (5Mo 32,39)3Lasst uns darauf achthaben und danach trachten, den HERRN zu erkennen; so gewiss wie die schöne Morgenröte bricht er hervor und kommt über uns wie der Regen, wie Spätregen, der das Land feuchtet.«4Was soll ich dir tun, Ephraim? Was soll ich dir tun, Juda? Ist doch eure Liebe wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der frühmorgens vergeht! (Hos 7,16; Hos 13,3)5Darum schlug ich drein durch die Propheten und tötete sie durch die Worte meines Mundes, dass mein Recht wie das Licht hervorkomme. (Jer 23,29)6Denn ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer. (1Sam 15,22; Spr 21,3; Mt 9,13; Mt 12,7)7Aber sie haben den Bund übertreten bei Adam[1]; dort wurden sie mir untreu. (Jos 3,16)8Gilead ist eine Stadt voller Übeltäter; blutig ist ihre Spur.9Die Rotten der Priester sind wie die Räuber, die da lauern auf die Leute; sie morden auf dem Wege, der nach Sichem geht, ja, Schandtaten vollbringen sie.10Im Hause Israel habe ich gesehen, wovor mir graut; da treibt Ephraim Hurerei, und Israel hat sich verunreinigt. (Jer 23,14; Hos 5,3)11Auch dir, Juda, ist die Ernte bestimmt. Wenn ich meines Volkes Geschick wende, (Joe 4,1)