Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Hesekiel 44

VOLXBIBEL

von SCM Verlag
1 Was im zukünftigen Tempel sonst noch läuft Schließlich führte mich der Typ wieder zurück zu der Tür, die im Osten vom Tempel lag. Aber die Tür war verschlossen. 2 Gott sagte zu mir: „Diese Tür soll immer verschlossen sein. Sie darf nicht geöffnet werden, niemand darf dort reingehen. Ich, der Gott von Israel, bin dort einmal durchgegangen. Darum muss das Teil für immer zubleiben. 3 Der derzeit regierende Präsident darf sich dort auf dem Weg von der Vorhalle an einen Tisch setzen, wenn er an dem Opferessen teilnimmt. Das macht er vor Gott, der dabei sein wird. Er soll den Weg vom inneren Vorhof durch die Vorhalle nehmen und später auch auf demselben Weg diesen Platz wieder verlassen.“ 

Gott sagt dem Propheten-Dudes, was er genau zu beachten hat

4 Jetzt brachte mich der Typ, auf dem Weg durch die große Tür im Norden, in den inneren Vorhof vom Tempel. Als wir vor dem Eingang standen, konnte ich von dort sehen, wie Gottes ganz krasse Art das ganze Haus ausfüllte! Ich warf mich sofort platt auf den Fußboden. 5 Gott sagte zu mir: „Hey, du Mensch! Schau dir das ganz genau an und höre mir gut zu. Du sollst dir das alles gut merken, was ich dir in Bezug auf die Regeln gesagt habe, die im Haus von Gott gelten. Du wirst jetzt erfahren, wer in den Tempel reingehen darf und wer dort wieder rausgehen darf und wie man das genau machen soll. 6 Sag den Leuten von Israel etwas von mir. Sie sind ja immer so unterwegs, dass sie keinen Bock darauf haben, das zu tun, was ich von ihnen will. Erzähle ihnen Folgendes: ‚Das kommt jetzt von Gott, dem Chef über alles. An alle Leute von Israel: Hört endlich auf mit dem ganzen Ätzkram, den ihr immer wieder tut! 7 Ich will nicht, dass irgendwelche Ausländer in meinen Tempel kommen, die nicht zu mir gehören. Das kann man daran sehen, dass sie zum einen nicht die Vorhaut von ihrem Penis abgeschnitten haben, aber sie sind auch innerlich nicht gottmäßig drauf. Trotzdem waren sie dabei, als ihr Sachen geopfert habt. Auch beim Dankopfer waren sie anwesend. Ihr habt mit diesem ganzen Mist, den ihr getan habt, unsere Verträge gebrochen, ihr habt dadurch meinen Tempel lächerlich gemacht. 8 Ihr hattet wohl keinen Bock für mich und darauf, die besonderen Dienste im Tempel zu schieben, und habt deswegen ein paar Ausländer angestellt, damit die diesen Job für euch erledigen, oder? 9 Darum sage ich, Gott, der Chef über alles: Niemals soll irgendein Ausländer, der nicht an seinem Penis beschnitten oder innerlich gottmäßig drauf ist, in den besonderen Bereich im Tempel kommen! Das gilt für alle Ausländer, die bei euch leben. 10 Nur die Männer aus der Priesterfamilie dürfen das. Die hatten sich allerdings damals auch von mir distanziert, als Israel ins Chaos gestürzt ist. Auch die Priester hatten in der Zeit keinen Bock mehr auf mich und haben mit Plastikgöttern hart Party gemacht. Darum müssen sie jetzt auch die Konsequenzen tragen. 11 Sie dürfen nur noch als Securityeinheit an den Türen in meinem Tempel arbeiten. Dann dürfen sie auch noch die Tiere vorbereiten, die für das Abfackelopfer für die Leute gedacht sind. Sie sollen den Leuten dabei helfen, wenn sie diese Opfer durchziehen wollen. 12 Weil sie nebenbei auch noch Plastikgöttern geopfert haben, bauten sie richtig üblen Mist. Darum habe ich mir ganz fest vorgenommen, dass sie für ihren Mist auch bezahlen sollen. Das kommt jetzt von Gott, dem Chef über alles. 13 Sie sollen nicht mehr in meine Nähe kommen. Ich will nicht, dass sie weiter den Job eines Priesters machen, sie dürfen nicht mehr mit den ganz besonderen heiligen Dingen in Berührung kommen. Ich will, dass sie die Folgen von ihren ätzenden Sachen, die sie gebracht haben, voll ertragen müssen. 14 Ich gebe ihnen aber einen Job, wo sie im Tempelhaus ein paar Arbeiten erledigen können, die auch noch gemacht werden müssen. 15 Die Priester aus der Familie von Zadok, die ihren Job im Tempel immer ganz treu durchgezogen haben, sollen ihn auch weiter tun. Als alle Israeliten mir den Rücken zugedreht haben, waren sie weiter bei mir. Darum sollen sie auch in Zukunft meine Priester sein. Sie sollen für mich arbeiten, das Fett und das Blut für mich verbrennen usw. Das sagt Gott, der heftige Gott, der Chef! 16 Nur sie dürfen in den ganz besonders krassen Bereich im Tempel kommen. Nur sie dürfen in die Nähe von meinem Opfertisch, dem Altar, kommen. Nur sie dürfen dort für mich arbeiten. 17 Ich möchte noch Folgendes von ihnen: Sie sollen, wenn sie die Tempelanlage durch die Tore im inneren Vorhof betreten, nur Baumwollsachen tragen. Sie sollen keine Klamotten aus Kunststoff anhaben. 18 Auch nur Capes aus Baumwolle und irgendwie eine Jeans, Pullis oder T-Shirts aus diesem Material, einfach Sachen, wo man nicht so blöd drin schwitzt, sind okay. 19 Bevor sie dann zu den anderen Leuten zurückgehen dürfen, müssen sie ihre Dienstklamotten erst einmal ausziehen. Die sollen in den Wäscheschrank getan werden, der in den besonderen Räumen der Priester steht. Es wäre nicht gut, wenn die normalen Leute mit den ganz besonderen Klamotten von den Priestern in Berührung kommen würden. 20 Die Priester sollen regelmäßig zum Friseur gehen, wobei zwei Frisuren nicht erlaubt sind: Glatze rasieren oder Rastas wachsen lassen. 21 Außerdem sollen die Priester die Finger von Alk lassen, wenn sie anschließend in den inneren Bereich gehen wollen. 22 Dann gilt noch, dass sie keine Frau heiraten dürfen, die schon mal mit jemand anderem verheiratet war. Außerdem sollte die Frau noch mit keinem Mann gepennt haben und auch aus der Familie von Israel stammen. Allerdings dürfen sie sich Frauen, die schon mal mit einem anderen Priester verheiratet waren, nehmen, wenn der andere bereits gestorben ist. 23 Die Priester haben den Job, den Leuten beizubringen, was für Gott okay ist und was nicht, was erlaubt und rein ist und was verboten und unrein. 24 Dann sollen sie auch noch den Richter spielen, wenn es mal zu einem Streit zwischen euch kommt. Dabei müssen sie sich aber ganz strikt an meine Gesetze halten. Sie haben auch den Job, darauf zu achten, dass die religiösen Partys genau so durchgezogen werden, wie ich es vorgesehen habe. Auch wie man den Sonntag feiern soll, gehört dazu. 25 Ich will nicht, dass sie irgendjemanden berühren, der gestorben ist, denn damit würden sie unrein und könnten ihren Job erst mal nicht mehr machen. Da gibt es nur ein paar Ausnahmen, nämlich wenn derjenige zur engeren Familie gehört, also der Vater, die Mutter, der Sohn, die Tochter, die Schwester, wenn die noch Single ist, oder auch der Bruder. 26 Hier gilt aber, dass der Priester auf die Zeit, die er normalerweise braucht, um wieder sauber zu sein, noch mal sieben Tage draufrechnen soll. 27 Danach darf er erst wieder in den Vorhof vom Tempel gehen. Bevor er dort wieder seinen Job erledigt, sollte er aber noch ein Opfer durchziehen, das man macht, wenn einer Mist gebaut hat. 28 Priester dürfen kein Stück Land besitzen. Das Einzige, was ihnen immer gehören wird, das bin ich, ihr Gott. Sie sollen auch von dem Land Israel nie ein Stück von euch zugewiesen bekommen. Denn ihren Ersatz dafür haben sie, indem ich für sie da bin. 29 Stattdessen bekommen sie alle Sachen, die geopfert werden sollen. Davon können sie sich auch ernähren. Alles, was man mir geschenkt hat, dürfen sie benutzen. 30 Dann gehören ihnen noch die besten Sachen, die bei der Ernte rumkommen. Aber auch von den anderen Spenden, die am Tempel abgegeben werden, soll das Beste an die Priester gehen. Also auch das erste Brot, das ihr von eurer Ernte gebacken habt. Wenn die Leute das den Priestern geben, wird Gott dafür sorgen, dass es ihrer Familie voll gut geht. 31 Ich will, dass ein Priester nie irgendetwas isst, was man tot irgendwo gefunden hat. Das gilt für Kühe, Schafe und so, aber auch für Vögel.‘“ 

VOLXBIBEL – Next Level
© 2023 Volxbibel-Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH
Max-Eyth-Straße 41, 71088 Holzgerlingen
volxbibel.de

Hesekiel 44

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Das verschlossene Osttor

1 Und er führte mich wieder zu dem äußeren Tor des Heiligtums im Osten; es war aber zugeschlossen. (Hes 43,4) 2 Und der HERR sprach zu mir: Dies Tor soll zugeschlossen bleiben und nicht aufgetan werden, und niemand soll dort hineingehen. Denn der HERR, der Gott Israels, ist dort eingezogen; darum soll es zugeschlossen bleiben. 3 Nur der Fürst darf sich, weil er der Fürst ist, dort niederlassen und das Opfermahl essen vor dem HERRN. Durch die Vorhalle des Tores soll er hineingehen und durch sie wieder herausgehen. (Hes 46,2) 

Der Dienst im Tempel

4 Danach führte er mich zum Tor im Norden vor das Haus des HERRN. Und ich sah, und siehe, das Haus war erfüllt von der Herrlichkeit des HERRN, und ich fiel auf mein Angesicht. 5 Und der HERR sprach zu mir: Du Menschenkind, gib acht und sieh und höre fleißig auf alles, was ich dir sagen will von allen Ordnungen und Gesetzen im Haus des HERRN, und gib acht, wie man es halten soll mit dem Zutritt zum Heiligtum an allen Eingängen. 6 Und sage dem Haus des Widerspruchs, dem Hause Israel: So spricht Gott der HERR: Lasst’s genug sein, ihr vom Hause Israel, mit allen euren Gräueltaten! 7 Denn ihr habt fremde Leute mit unbeschnittenem Herzen und unbeschnittenem Fleisch in mein Heiligtum hineingelassen und so mein Haus entheiligt, als ihr mir Brot, Fett und Blut opfertet; so habt ihr meinen Bund gebrochen mit allen euren Gräueltaten; (Jes 52,1; Jer 9,25) 8 ihr habt nicht selbst den Dienst in meinem Heiligtum getan, sondern habt sie bestellt, um für euch den Dienst in meinem Heiligtum zu tun. 9 Darum spricht Gott der HERR: Es soll kein Fremder mit unbeschnittenem Herzen und unbeschnittenem Fleisch in mein Heiligtum kommen von allen Fremdlingen, die unter den Israeliten leben, 10 sondern die Leviten, die von mir abgewichen sind, als Israel von mir abfiel und irreging, ihren Götzen nach, die sollen ihre Sünde tragen 11 und sollen in meinem Heiligtum Dienst tun als Hüter an den Türen des Hauses und als Diener des Hauses. Sie sollen das Brandopfer und das Schlachtopfer für das Volk schlachten und sollen vor ihnen stehen und ihnen dienen. 12 Weil sie ihnen gedient haben vor ihren Götzen und dem Hause Israel einen Anlass zur Sünde gegeben haben, darum habe ich meine Hand gegen sie erhoben, spricht Gott der HERR, dass sie ihre Sünde tragen müssen. 13 Und sie sollen nicht zu mir nahen, um mir Priesterdienst zu tun, und sollen zu dem, was mir heilig ist, und an die hochheiligen Opfer nicht kommen, sondern sollen ihre Schande tragen und ihre Gräuel, die sie getan haben. 14 Darum habe ich sie bestellt, den Dienst an meinem Hause zu tun bei aller Arbeit und bei allem, was dort zu tun ist. 15 Aber die levitischen Priester, die Söhne Zadok, die den Dienst an meinem Heiligtum getan haben, als die Israeliten von mir abfielen, die sollen vor mich treten, um mir zu dienen, und vor mir stehen, um mir Fett und Blut zu opfern, spricht Gott der HERR. (Hes 40,46) 16 Sie sollen hineingehen in mein Heiligtum und vor meinen Tisch treten, um mir zu dienen, und sollen meinen Dienst tun. 17 Und wenn sie durch die Tore des inneren Vorhofs gehen wollen, sollen sie leinene Kleider anziehen und nichts Wollenes anhaben, solange sie in den Toren des inneren Vorhofs und im Hause Dienst tun. (3Mo 16,4) 18 Und sie sollen einen leinenen Kopfbund auf ihrem Haupt haben und leinene Beinkleider um ihre Lenden und sollen keine Kleider tragen, die sie in Schweiß bringen. 19 Und wenn sie in den äußeren Vorhof zum Volk herausgehen, sollen sie die Kleider, in denen sie Dienst getan haben, ausziehen und in die Kammern des Heiligtums legen und andere Kleider anziehen, damit sie das Volk nicht durch ihre Kleider mit dem Heiligen in Berührung bringen. (Hes 42,14) 

Ordnungen für die Priester

20 Ihr Haupt sollen sie nicht kahl scheren und auch nicht die Haare frei wachsen lassen, sondern sie sollen die Haare kurz schneiden. (3Mo 19,27) 21 Und die Priester sollen keinen Wein trinken, wenn sie in den inneren Vorhof gehen sollen. (3Mo 10,9) 22 Und sie sollen keine Witwe oder Verstoßene zur Frau nehmen, sondern eine Jungfrau vom Hause Israel oder die Witwe eines Priesters. (3Mo 21,13) 23 Und sie sollen mein Volk lehren, dass es zu unterscheiden wisse zwischen Heiligem und Unheiligem und zwischen Reinem und Unreinem. (3Mo 10,10; Hes 22,26) 24 Und wenn eine Streitsache vor sie kommt, sollen sie Richter sein und nach meinem Recht das Urteil sprechen. Und sie sollen bei allen meinen Festen meine Gebote und Ordnungen halten und meine Sabbate heiligen. (5Mo 17,8) 25 Und sie sollen zu keinem Toten gehen und sich unrein machen, nur zu Vater und Mutter, Sohn oder Tochter, Bruder oder einer Schwester, die noch keinen Mann gehabt hat; an ihnen dürfen sie sich unrein machen. (3Mo 21,1; 4Mo 19,11) 26 Und nach seiner Reinigung soll man ihm zuzählen sieben Tage. 27 Und wenn er wieder hinein zum Heiligtum geht in den inneren Vorhof, um im Heiligtum Dienst zu tun, soll er sein Sündopfer opfern, spricht Gott der HERR. 28 Und Erbbesitz sollen sie nicht haben; denn ich bin ihr Erbbesitz. Auch sollt ihr ihnen kein Eigentum an Land geben in Israel; denn ich bin ihr Eigentum. (4Mo 18,20) 29 Sie sollen ihre Nahrung haben vom Speisopfer, Sündopfer und Schuldopfer, und alles dem Bann Verfallene in Israel soll ihnen gehören. (4Mo 18,14) 30 Und das Beste von allen ersten Früchten und die Abgaben von allem, wovon ihr Abgaben leistet, sollen den Priestern gehören. Ihr sollt den Priestern auch die Erstlinge eures Teiges geben, damit Segen auf deinem Hause ruhe. (2Mo 25,2; 4Mo 15,20; Neh 10,38) 31 Was aber verendet oder zerrissen ist, es seien Vögel oder andere Tiere, das sollen die Priester nicht essen. (3Mo 22,8) 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de