1Wenn jemand für Gott ein Opferritual mit Essen durchziehen will, dann soll er sich etwas Weizenmehl organisieren, Olivenöl drübergießen und ein paar Räucherstäbchen dazulegen.2Dann bringt er alles zu der Priestergang, der Familie von Aaron. Einer von den Priestern bringt dann eine Handvoll von dem Kram zu dem großen Tisch, dem Altar. Auf dem Tisch wird das dann verbrannt, und auch wenn das nur ein Teil vom Ganzen war, bedeutet es, dass alles ein Geschenk für Gott ist. So soll ein Essensopfer durchgezogen werden, auf das Gott steht und was ihm echt gefällt.3Den Rest von dem Zeug krie- gen die Priester geschenkt. Das ist etwas ganz Besonderes, es ist heilig, weil es Gott geschenkt wurde.4Falls jemand für so ein Essensopfer lieber was im Ofen Gebackenes nehmen will, dann muss es immer aus Weizenmehl gemacht worden sein. Und es darf nicht mit Hefeteig gemacht werden, klar? Entweder muss es ein Fladenbrot sein, das mit Öl bestrichen wurde, oder eine Brezel, die mit Öl gemacht worden ist.5Wenn einer etwas opfern will, was in der Pfanne gemacht wird, dann muss es aus Weizenmehl gemacht worden sein, das mit Öl verknetet wurde. Und na klar sollte auch das ohne Hefeteig sein.6Beim Opfern sollte man es in kleine Stücke zerschneiden und Öl drübergießen. So ist das ab jetzt geregelt, wenn man ein Opferritual mit Essen machen will.7Und wenn einer etwas Gekochtes opfern will, dann sollte auch das aus Weizenmehl und Öl gemacht worden sein.8Alles, was nach diesen Regeln gemacht wurde, kann man Gott als ein Essensopfer schenken. Man sollte es einem der Priester geben, der es dann zum Altar bringt.9Da verbrennt er dann eine Handvoll davon, damit alles, was derjenige gebracht hat, auch als ein Geschenk für Gott ankommt. Gott wird darauf abfahren.10Den Rest von dem Zeug können dann die Priester behalten. Es ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes, es ist heilig, weil es Gott geschenkt worden ist.11Generell darf kein Essensopfer, was man Gott schenkt, mit Hefeteig gemacht werden. Und Honig sollt ihr auch nicht benutzen.12Wenn die Ernte da ist und ihr die ersten geernteten Früchte Gott schenkt, dann sollen auch Honig und Hefeteig dabei sein. Aber wenn ihr dieses besondere Opferritual durchziehen wollt, was nur auf dem Tisch verbrannt wird, dann geht das mit dem Material überhaupt nicht.13Eins ist noch wichtig: Jedes Essensopfer muss gesalzen werden. Warum? Salz ist ein Zeichen dafür, dass der Vertrag, den Gott mit euch gemacht hat, ewig gelten wird.14Falls einer ein Essensopfer mit den ersten geernteten Früchten machen will, dann soll er ganz frische Getreidekörner nehmen, die im Ofen rösten und dann in den Häcksler schmeißen.15Anschließend gießt er noch Olivenöl drauf und tut ein paar Räucherstäbchen dazu. Das Ganze gilt dann auch wie ein Essensopfer.16Der Priester wird dann einen Teil von dem Körnerkram auf dem Altar verbrennen, aber die volle Ladung Räucherstäbchen dazuschmeißen. Das soll für Gott ein Zeichen sein, dass eigentlich das ganze Opfer ihm gehört. Wenn das so gemacht wird, ist das ein Geschenk für Gott.
1Wenn jemand dem HERRN ein Speisopfer darbringen will, so soll es von feinem Mehl sein, und er soll Öl daraufgießen und Weihrauch darauflegen (3Mo 6,7; 3Mo 7,10; 4Mo 15,4)2und es bringen zu den Priestern, Aarons Söhnen. Und der Priester soll eine Handvoll nehmen von dem Mehl und Öl samt dem ganzen Weihrauch und es als Gedenkopfer in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN.3Das Übrige aber vom Speisopfer soll Aaron und seinen Söhnen gehören als ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN. (3Mo 6,22)4Willst du aber als Speisopfer etwas im Ofen Gebackenes darbringen, so nimm Kuchen von feinem Mehl, ungesäuert, mit Öl vermengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen. (3Mo 7,9)5Ist aber dein Speisopfer etwas auf der Pfanne Gebackenes, so soll’s von ungesäuertem Mehl sein, mit Öl vermengt,6und du sollst es in Stücke zerteilen und Öl daraufgießen. Das ist ein Speisopfer.7Ist aber dein Speisopfer etwas im Tiegel Bereitetes, so sollst du es von feinem Mehl mit Öl machen8und sollst das Speisopfer, das du davon bereitet hast, dem HERRN darbringen und sollst es zu dem Priester bringen und der soll damit zu dem Altar treten.9Und der Priester soll von dem Speisopfer den Anteil für das Gedenkopfer abheben und in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN.10Was aber von dem Speisopfer übrig bleibt, soll Aaron und seinen Söhnen gehören als ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN.11Alle Speisopfer, die ihr dem HERRN opfern wollt, sollt ihr ohne Sauerteig machen; denn weder Sauerteig noch Honig sollt ihr dem HERRN zum Feueropfer in Rauch aufgehen lassen.12Als Erstlingsgabe mögt ihr sie dem HERRN bringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch. (4Mo 18,12; 2Chr 31,5)13Alle deine Speisopfer sollst du salzen, und dein Speisopfer soll niemals ohne Salz des Bundes deines Gottes sein; bei allen deinen Opfern sollst du Salz darbringen. (4Mo 18,19; 2Chr 13,5)14Willst du aber ein Speisopfer dem HERRN darbringen von den ersten Früchten, so sollst du Ähren am Feuer rösten, die Körner zerstoßen und darbringen als das Speisopfer deiner ersten Früchte (5Mo 26,2)15und sollst Öl darauftun und Weihrauch darauflegen. Das ist ein Speisopfer.16Und der Priester soll das Gedenkopfer von dem Zerstoßenen und vom Öl mit dem ganzen Weihrauch in Rauch aufgehen lassen als ein Feueropfer für den HERRN.