Party, weil die Kiste mit den Gesetzen wieder da ist
1Man brachte die Kiste in die Mitte von dem Zelt, was David dafür extra gebaut hatte. Als Nächstes wurde erst mal eine kleine Opfersession durchgezogen, mit Abfackelopfern und Dankopfern.2Nachdem das erledigt war, stellte sich David vor die Israeliten und betete für alle.3Nach der Veranstaltung bekam jeder Teilnehmer noch ’ne Tüte Chips, ein Paket Müsliriegel und einen Sechserpack Hanuta mit auf dem Weg.4David war so begeistert von einigen der Levi-Leute, die bei der Band und im Chor mitgemacht hatten, dass er ihnen sofort einen Plattenvertrag vermitteln wollte. Außerdem sollten sie auch den gleichen Job in dem Raum machen, in dem die Kiste stand. Dort durften sie für den Gott von Israel Musik spielen und Lieder singen.5Asaf wurde als Chef und Secharja als sein Stellvertreter eingesetzt. Dazu wählte er noch Musiker aus: Jaasiel, Schemiramot, Jehiel, Mattitja, Eliab, Benaja, Obed-Edom und Jeiel. Sie alle sollten den Chor mit E-Gitarren und Bass begleiten, während Asaf für den Drumcomputer zuständig war.6Die Priester Benaja und Jahasiel bekamen den Job, 24 Stunden jeden Tag vor der Kiste mit den Gesetzen Saxofon zu spielen.
Ein Song von David, mit dem er sich bei Gott bedankt
7An dem Tag ließ David die Band das erste Mal einen Song spielen, den er extra für Gott geschrieben hatte. Der Text ging so:8„Dankt Gott, alle Menschen müssen von ihm hören, erzählt von ihm überall, was er getan hat, um uns zu betören.9Singt für ihn, spielt gute Songs, um ihn groß rauszubringen, erinnert euch an seine genialen Taten, er lässt alles gelingen.10Seid stolz drauf, dass ihr diesen krassen Gott kennt, geht ab vor Freude, jeder, dessen Namen er nennt.11Redet mit Gott, ihm ist nichts unmöglich, sucht seine Nähe, immer, ständig, täglich.12Erinnert euch an alle coolen Sachen, die er getan hat, an seine Wunder, wie korrekt und richtig war seine Tat.13Das geht euch alle an, die ihr zu Israel dazugehört, alle aus der Familie von Jakob, habt ihr das kapiert?14Er ist unser Gott, er ist der Chef, er hat die Macht, er ist überall auf dieser Welt, er hat die Erde mal gemacht.15Vergesst nie den Vertrag, den wir mit ihm haben, sein Versprechen gilt für uns, auch noch in tausend Jahren.16Das hat er vor langer Zeit Abraham versprochen, und auch mit Isaak wurde der Vertrag nicht gebrochen.17Auch Jakob wurde von ihm radikal erwählt, es gab einen Vertrag auf immer, für ganz Israel.18Gott hatte gesagt:,Ich gebe euch Kanaan, das könnt ihr jetzt behalten, mit allem Drum und Dran.‘19Es waren damals nur ein paar Leute, von denen wir hier reden, vielleicht ’ne Handvoll, die konnte man leicht zählen.20Sie zogen umher, von einem Land zum nächsten, sie waren immer am Wandern in dieser Gegend.21Gott passte auf sie auf, keiner durfte sie fertigmachen, wegen ihnen verging so manchem Präsidenten das Lachen.22,Finger weg von meinen Leuten, sie gehören mir, tut keinem meiner Männer was und behandelt sie nie unfair.‘23Alle Leute auf der ganzen Erde sollen für Gott singen, erzählt überall, dass er gut ist, hilft bei allen Dingen.24Erzählt allen Menschen von seiner gigantischen Art, schreibt Bücher, klebt Plakate, erzählt allen, was er tat.25Gott kann alles, nichts kann er nicht tun, wie fett! Kein Plastikgott kann das behaupten, nur Gott verdient Respekt.26Diese Plastikgötter der anderen Völker sind nur schwach, aber unser Gott ist stark, hat das ganze Universum gemacht.27Schönheit und krasses Licht ist um ihn herum, er hat das Sagen über alles, Freude ist in seiner Wohnung.28Los, geht alle zu ihm, gebt ihm die Macht über euer Leben, werft euch vor ihm hin, gebt ihm Respekt, lebt nicht daneben.29Gebt ihm den Respekt, unserm Gott, der niemanden disst. Schenkt ihm Sachen, betet zu ihm, weil er der Größte ist.30Alle Menschen sollen Mörderrespekt vor ihm haben; wenn er nicht wäre, könnte man kein neues Programm für sein Leben -runterladen.31Das Universum soll Party machen, die Erde hat’s nicht verpennt. Alle Menschen sollten sagen: ‚Gott ist der einzig echte Präsident!‘32Auch das Meer und alle Tiere sollen sich voll freuen, der Boden, auf dem Sachen wachsen, keiner wird’s bereuen.33Die Bäume im Wald sollen anfangen zu singen, weil Gott kommt, und er wird Gerechtigkeit bringen.34Bedankt euch bei Gott, weil er gut zu uns ist, er liebt uns immer weiter, dass ihr das bloß niemals vergesst.35Betet zu ihm und sagt ihm, dass er uns retten soll. Gott, du hast uns immer rausgehauen, das war immer toll.36Weil du das tust, werden wir uns bei dir bedanken, wir werden dich mit Lob und Dankliedern betanken.“ Als David diesen Song zu Ende gesungen hatte, klatschten die Leute wie verrückt. „Yeahhh, genau so soll es sein! Gott ist der Größte! Danke, Gott!“, riefen sie durcheinander.
Der Job von den Priestern
37Weil David das so wollte, blieben Asaf und die anderen Männer von seiner Familie bei der Kiste mit den Gesetzen. Dort erledigten sie den Job, der jeden Tag gemacht werden musste.38Obed-Edom, aus der Familie von Jedutun, nahm mit seiner Familie den Job der Security am Tor auf. Hosea war auch einer von ihnen, insgesamt bestand das Team aus 68 Männern.39Zadok und seine Verwandten taten den Priesterjob weiter in dem besonderen Zelt, weil David das so wollte. Dieses Zelt stand ja in Gibeon auf einem besondern Berg.40Sie hatten den Auftrag, dort weiterhin jeden Morgen und Abend auf dem Opfertisch, dem Altar, ein Abfackelopfer für Gott zu verbrennen. Alles, was in den Gesetzen von Gott drinstand, sollte dort durchgezogen werden.41Von der Band und dem Chor blieben Heman und Jedutun und ein paar andere, die dazu speziell ausgesucht wurden, auch in Gibeon. Dort sollten sie weiter Lieder für Gott singen, so im Stil von dem Song „Gott liebt ohne Ende!“.42Die Lieder, die dort nur für Gott gespielt wurden, mussten alle von einer Band begleitet werden. Schlagzeug, Keyboard, Bass, das ganze Programm. Als Security waren dort die Söhne von Jedutun angestellt.43Als alles so lief, wie es laufen sollte, gingen die Leute wieder dorthin zurück, wo sie herkamen. David ging auch nach Hause, um mit seiner Familie abzuhängen.
1Und als sie die Lade Gottes hineinbrachten, setzten sie sie in das Zelt, das David für sie aufgerichtet hatte, und opferten Brandopfer und Dankopfer vor Gott. (2Sam 6,17)2Und als David die Brandopfer und Dankopfer beendet hatte, segnete er das Volk im Namen des HERRN3und teilte aus an jedermann in Israel, an Männer und Frauen, einen Laib Brot und Kuchen von Datteln und Rosinen.4Und er bestellte einige Leviten zu Dienern vor der Lade des HERRN, dass sie priesen, dankten und lobten den HERRN, den Gott Israels,5nämlich Asaf als Vorsteher, Secharja als Zweiten, Jaasiël, Schemiramot, Jehiël, Mattitja, Eliab, Benaja, Obed-Edom und Jëiël mit Psaltern und Harfen, Asaf aber mit hellen Zimbeln,6die Priester Benaja und Jahasiël aber, allezeit mit Trompeten zu blasen vor der Lade des Bundes Gottes.
Davids Danklied
7Zu der Zeit ließ David zum ersten Mal dem HERRN danken durch Asaf und seine Brüder: (Ps 96,1; Ps 105,1; Ps 106,1; Ps 106,47)8Danket dem HERRN, ruft seinen Namen an, tut kund unter den Völkern sein Tun!9Singet und spielet ihm, redet von allen seinen Wundern!10Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!11Fraget nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Angesicht allezeit!12Gedenket seiner Wunder, die er getan hat, seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes,13ihr, das Geschlecht Israels, seines Knechts, ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten!14Er ist der HERR, unser Gott, er richtet in aller Welt.15Gedenket ewig seines Bundes, des Wortes, das er verheißen hat für tausend Geschlechter,16den er gemacht hat mit Abraham, und seines Eides, den er Isaak geschworen hat,17den er Jakob gesetzt hat zur Satzung und Israel zum ewigen Bund18und sprach: Dir will ich das Land Kanaan geben, das Los eures Erbteils.19Als sie noch gering an Zahl waren, wenige und Fremdlinge im Lande,20da zogen sie von einem Volk zum andern und von einem Königreich zum andern.21Er ließ niemand ihnen Schaden tun und wies Könige zurecht um ihretwillen: (1Mo 12,17; 1Mo 20,3; 1Mo 20,7; 1Mo 26,9)22Tastet meine Gesalbten nicht an, und tut meinen Propheten kein Leid!23Singet dem HERRN, alle Lande, verkündiget täglich sein Heil!24Erzählet unter den Heiden seine Herrlichkeit und unter allen Völkern seine Wunder!25Denn der HERR ist groß und hoch zu loben und mehr zu fürchten als alle Götter.26Denn alle Götter der Völker sind Götzen, der HERR aber hat den Himmel gemacht.27Hoheit und Pracht sind vor ihm, Macht und Freude an seinem Ort.28Bringet dar dem HERRN, ihr Völker, bringet dar dem HERRN Ehre und Macht! (Ps 29,1)29Bringet dar dem HERRN die Ehre seines Namens, bringet Geschenke und kommt vor ihn und betet den HERRN an in heiligem Schmuck!30Es fürchte ihn alle Welt. Er hat den Erdkreis gegründet, dass er nicht wankt.31Es freue sich der Himmel, und die Erde sei fröhlich, und man sage unter den Völkern, dass der HERR regiert!32Das Meer brause und was darinnen ist, und das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist.33Es sollen jauchzen alle Bäume im Wald vor dem HERRN; denn er kommt, zu richten die Erde.34Danket dem HERRN, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. (2Chr 20,21)35Und sprecht: Hilf uns, Gott, unser Heiland, und sammle uns und errette uns aus den Völkern, dass wir deinen heiligen Namen preisen und dir Lob sagen!36Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sagte: Amen!, und: Lobe den HERRN! (Ps 41,14)37Und David ließ dort vor der Lade des Bundes des HERRN den Asaf und seine Brüder, damit sie Dienst täten vor der Lade allezeit, wie es jeder Tag erforderte;38dazu Obed-Edom und seine Brüder, achtundsechzig Mann, und Obed-Edom, den Sohn Jedutuns, und Hosa als Torhüter.39Und den Priester Zadok und seine Brüder, die Priester, bestellte er bei der Wohnung des HERRN auf der Höhe zu Gibeon, (1Chr 21,29)40dass sie dem HERRN täglich Brandopfer darbrächten auf dem Brandopferaltar, am Morgen und am Abend, wie geschrieben steht im Gesetz des HERRN, das er Israel geboten hat, (2Mo 29,38)41und mit ihnen Heman und Jedutun und die andern Erwählten, die namentlich bestimmt waren, um dem HERRN zu danken, dass seine Güte ewiglich währt,42mit Trompeten und hell klingenden Zimbeln und mit Saitenspiel zur Ehre Gottes. Die Söhne Jedutuns aber machte er zu Torhütern.43Und alles Volk zog hin, ein jeder in sein Haus, und David kehrte auch heim, sein Haus zu segnen.