Markus 9

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen! (Mt 16,28; Lk 9,27)2 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und den Jakobus und den Johannes zu sich und führt sie allein beiseite auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verklärt, (Mk 5,37; Mk 14,33)3 und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß wie Schnee, wie kein Bleicher auf Erden sie weiß machen kann. (Dan 7,9; Mt 28,3)4 Und es erschien ihnen Elia mit Mose, die redeten mit Jesus. (Mt 17,3; Lk 9,30)5 Und Petrus begann und sprach zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind! So lass uns drei Hütten bauen, dir eine und Mose eine und Elia eine! (Ps 84,11)6 Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren voller Furcht. (1Mo 15,12; Offb 1,17)7 Da kam eine Wolke, die überschattete sie, und aus der Wolke kam eine Stimme, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören! (2Mo 40,34; 5Mo 18,15; 1Kön 8,10; Ps 2,7; Mt 3,17; Joh 5,24; Apg 3,22)8 Und plötzlich, als sie umherblickten, sahen sie niemand mehr bei sich als Jesus allein.9 Als sie aber vom Berg herabgingen, gebot er ihnen, niemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden sei. (Mk 8,30)10 Und sie behielten das Wort bei sich und besprachen sich untereinander, was das Auferstehen aus den Toten bedeute. (Lk 18,34)11 Und sie fragten ihn und sprachen: Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuvor Elia kommen müsse? (Mal 3,23)12 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt wirklich zuvor und stellt alles wieder her, so wie es auch über den Sohn des Menschen geschrieben steht, dass er viel leiden und verachtet werden muss. (Ps 22,1; Jes 53,1; Lk 1,17)13 Aber ich sage euch, dass Elia schon gekommen ist, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten, wie über ihn geschrieben steht. (Mt 11,14; Mk 6,17)14 Und als er zu den Jüngern kam, sah er eine große Volksmenge um sie her und Schriftgelehrte, die sich mit ihnen stritten.15 Und die ganze Volksmenge geriet sogleich in Bewegung, als sie ihn sah, und sie liefen herzu und begrüßten ihn.16 Und er fragte die Schriftgelehrten: Was streitet ihr euch mit ihnen?17 Und einer aus der Menge antwortete und sprach: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der hat einen sprachlosen Geist;18 und wo immer der ihn ergreift, da wirft er ihn nieder, und er schäumt und knirscht mit seinen Zähnen und wird starr. Und ich habe deinen Jüngern gesagt, sie sollten ihn austreiben; aber sie konnten es nicht!19 Er aber antwortete ihm und sprach: O du ungläubiges Geschlecht! Wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn her zu mir! (Ps 95,10)20 Und sie brachten ihn zu ihm. Und sobald der Geist ihn sah, zerrte er ihn, und er fiel auf die Erde, wälzte sich und schäumte. (Offb 12,12)21 Und er fragte seinen Vater: Wie lange geht es ihm schon so? Er sprach: Von Kindheit an; (Lk 13,16)22 und er hat ihn oft ins Feuer und ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen; doch wenn du etwas kannst, so erbarme dich über uns und hilf uns! (Mk 1,40; Joh 8,44)23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst — alles ist möglich dem, der glaubt! (2Chr 20,20; Mt 9,29; Mt 17,20; Mt 21,22; Joh 11,40)24 Und sogleich rief der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube, Herr; hilf mir, [loszukommen] von meinem Unglauben! (Lk 17,5)25 Da nun Jesus eine Volksmenge herbeilaufen sah, befahl er dem unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre aus von ihm und fahre nicht mehr in ihn hinein! (Mk 1,25)26 Da schrie er und zerrte ihn heftig und fuhr aus; und er wurde wie tot, sodass viele sagten: Er ist tot!27 Aber Jesus ergriff ihn bei der Hand und richtete ihn auf; und er stand auf. (Mk 1,31)28 Und als er in ein Haus getreten war, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? (Mk 4,10)29 Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren außer durch Gebet und Fasten. (Joh 16,24)30 Und sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa. Und er wollte nicht, dass es jemand erfuhr. (Mk 6,31)31 Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird in die Hände der Menschen ausgeliefert; und sie werden ihn töten, und nachdem er getötet worden ist, wird er am dritten Tag auferstehen. (Mt 16,21; Mt 20,18; Lk 24,46)32 Sie aber verstanden das Wort nicht und fürchteten sich, ihn zu fragen. (Lk 18,34; Lk 24,25; Joh 16,19)33 Und er kam nach Kapernaum; und als er zu Hause angelangt war, fragte er sie: Was habt ihr unterwegs miteinander verhandelt?34 Sie aber schwiegen; denn sie hatten unterwegs miteinander verhandelt, wer der Größte sei. (Gal 5,26)35 Und er setzte sich und rief die Zwölf und sprach zu ihnen: Wenn jemand der Erste sein will, so sei er von allen der Letzte und aller Diener! (Lk 14,11; Joh 13,14; 1Petr 5,5)36 Und er nahm ein Kind und stellte es mitten unter sie; und nachdem er es in die Arme genommen hatte, sprach er zu ihnen: (Mt 18,2; Lk 9,47)37 Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. (Mt 10,40; Lk 10,16; Joh 12,44)38 Johannes aber antwortete ihm und sprach: Meister, wir sahen einen, der uns nicht nachfolgt, in deinem Namen Dämonen austreiben, und wir wehrten es ihm, weil er uns nicht nachfolgt. (4Mo 11,26)39 Jesus aber sprach: Wehrt es ihm nicht! Denn niemand, der in meinem Namen ein Wunder tut, wird mich bald darauf schmähen können. (Joh 3,26; 1Kor 12,3)40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. (Lk 11,23)41 Denn wer euch einen Becher Wasser in meinem Namen zu trinken gibt, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Ihm wird sein Lohn nicht ausbleiben. (Mt 10,42; Mt 25,40; Gal 6,10; Hebr 6,10)42 Wer aber einem der Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde. (Mt 18,10; Lk 17,1; Röm 14,13; 1Kor 8,9)43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer, (Jes 33,14; Mt 5,22; Mt 5,29; Mt 18,8; Mt 25,41; Röm 6,13; Röm 6,16; Gal 5,24; Offb 20,15; Offb 21,8)44 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. (Jes 66,24)45 Und wenn dein Fuß für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm in das Leben eingehst, als dass du beide Füße hast und in die Hölle geworfen wirst, in das unauslöschliche Feuer,46 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.47 Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst,48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.49 Denn jeder muss mit Feuer gesalzen werden, wie jedes Opfer mit Salz gesalzen wird. (3Mo 2,13; 1Kor 3,13; 1Petr 4,12)50 Das Salz ist etwas Gutes; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! (Ps 133,1; Mt 5,13; Lk 14,34; Röm 14,17; 2Kor 13,11; Kol 4,6; Jak 3,17)

Markus 9

Nova Versão Internacional

von Biblica
1 E lhes disse: “Garanto que alguns dos que aqui estão de modo nenhum experimentarão a morte, antes de verem o Reino de Deus vindo com poder”.2 Seis dias depois, Jesus tomou consigo Pedro, Tiago e João e os levou a um alto monte, onde ficaram a sós. Ali ele foi transfigurado diante deles.3 Suas roupas se tornaram brancas, de um branco resplandecente, como nenhum lavandeiro no mundo seria capaz de branqueá-las.4 E apareceram diante deles Elias e Moisés, os quais conversavam com Jesus.5 Então Pedro disse a Jesus: “Mestre[1], é bom estarmos aqui. Façamos três tendas: uma para ti, uma para Moisés e uma para Elias”.6 Ele não sabia o que dizer, pois estavam apavorados.7 A seguir apareceu uma nuvem e os envolveu, e dela saiu uma voz, que disse: “Este é o meu Filho amado. Ouçam-no!”8 Repentinamente, quando olharam ao redor, não viram mais ninguém, a não ser Jesus.9 Enquanto desciam do monte, Jesus lhes ordenou que não contassem a ninguém o que tinham visto, até que o Filho do homem tivesse ressuscitado dos mortos.10 Eles guardaram o assunto apenas entre si, discutindo o que significaria “ressuscitar dos mortos”.11 E lhe perguntaram: “Por que os mestres da lei dizem que é necessário que Elias venha primeiro?”12 Jesus respondeu: “De fato, Elias vem primeiro e restaura todas as coisas. Então, por que está escrito que é necessário que o Filho do homem sofra muito e seja rejeitado com desprezo?13 Mas eu digo a vocês: Elias já veio, e fizeram com ele tudo o que quiseram, como está escrito a seu respeito”.14 Quando chegaram onde estavam os outros discípulos, viram uma grande multidão ao redor deles e os mestres da lei discutindo com eles.15 Logo que todo o povo viu Jesus, ficou muito surpreso e correu para saudá-lo.16 Perguntou Jesus: “O que vocês estão discutindo?”17 Um homem, no meio da multidão, respondeu: “Mestre, eu te trouxe o meu filho, que está com um espírito que o impede de falar.18 Onde quer que o apanhe, joga-o no chão. Ele espuma pela boca, range os dentes e fica rígido. Pedi aos teus discípulos que expulsassem o espírito, mas eles não conseguiram”.19 Respondeu Jesus: “Ó geração incrédula, até quando estarei com vocês? Até quando terei que suportá-los? Tragam-me o menino”.20 Então, eles o trouxeram. Quando o espírito viu Jesus, imediatamente causou uma convulsão no menino. Este caiu no chão e começou a rolar, espumando pela boca.21 Jesus perguntou ao pai do menino: “Há quanto tempo ele está assim?” “Desde a infância”, respondeu ele.22 “Muitas vezes esse espírito o tem lançado no fogo e na água para matá-lo. Mas, se podes fazer alguma coisa, tem compaixão de nós e ajuda-nos.”23 “Se podes?”, disse Jesus. “Tudo é possível àquele que crê.”24 Imediatamente o pai do menino exclamou: “Creio, ajuda-me a vencer a minha incredulidade!”25 Quando Jesus viu que uma multidão estava se ajuntando, repreendeu o espírito imundo, dizendo: “Espírito mudo e surdo, eu ordeno que o deixe e nunca mais entre nele”.26 O espírito gritou, agitou-o violentamente e saiu. O menino ficou como morto, ao ponto de muitos dizerem: “Ele morreu”.27 Mas Jesus tomou-o pela mão e o levantou, e ele ficou em pé.28 Depois de Jesus ter entrado em casa, seus discípulos lhe perguntaram em particular: “Por que não conseguimos expulsá-lo?”29 Ele respondeu: “Essa espécie só sai pela oração e pelo jejum[2]”.30 Eles saíram daquele lugar e atravessaram a Galileia. Jesus não queria que ninguém soubesse onde eles estavam,31 porque estava ensinando os seus discípulos. E lhes dizia: “O Filho do homem está para ser entregue nas mãos dos homens. Eles o matarão, e três dias depois ele ressuscitará”.32 Mas eles não entendiam o que ele queria dizer e tinham receio de perguntar-lhe.33 E chegaram a Cafarnaum. Quando ele estava em casa, perguntou-lhes: “O que vocês estavam discutindo no caminho?”34 Mas eles guardaram silêncio, porque no caminho haviam discutido sobre quem era o maior.35 Assentando-se, Jesus chamou os Doze e disse: “Se alguém quiser ser o primeiro, será o último, e servo de todos”.36 E, tomando uma criança, colocou-a no meio deles. Pegando-a nos braços, disse-lhes:37 “Quem recebe uma destas crianças em meu nome, está me recebendo; e quem me recebe, não está apenas me recebendo, mas também àquele que me enviou”.38 “Mestre”, disse João, “vimos um homem expulsando demônios em teu nome e procuramos impedi-lo, porque ele não era um dos nossos.”39 “Não o impeçam”, disse Jesus. “Ninguém que faça um milagre em meu nome, pode falar mal de mim logo em seguida,40 pois quem não é contra nós está a nosso favor.41 Eu digo a verdade: Quem der um copo de água a vocês em meu nome, por vocês pertencerem a Cristo, de modo nenhum perderá a sua recompensa.42 “Se alguém fizer tropeçar um destes pequeninos que creem em mim, seria melhor que fosse lançado no mar com uma grande pedra amarrada no pescoço.43 Se a sua mão o fizer tropeçar, corte-a. É melhor entrar na vida mutilado do que, tendo as duas mãos, ir para o inferno, onde o fogo nunca se apaga,44 onde o seu verme não morre, e o fogo não se apaga.[3]45 E, se o seu pé o fizer tropeçar, corte-o. É melhor entrar na vida aleijado do que, tendo os dois pés, ser lançado no inferno,46 onde o seu verme não morre, e o fogo não se apaga.[4]47 E, se o seu olho o fizer tropeçar, arranque-o. É melhor entrar no Reino de Deus com um só olho do que, tendo os dois olhos, ser lançado no inferno,48 onde “ ‘o seu verme não morre, e o fogo não se apaga’.49 Cada um será salgado com fogo.50 “O sal é bom, mas, se deixar de ser salgado, como restaurar o seu sabor? Tenham sal em vocês mesmos e vivam em paz uns com os outros.”