1.Könige 20

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und Benhadad, der König von Aram[1], versammelte seine ganze Heeresmacht, und 32 Könige waren mit ihm und Pferde und Wagen; und er zog herauf und belagerte Samaria und führte Krieg gegen es. (1Kön 15,18; 2Kön 6,8; 2Kön 6,24; 2Kön 8,7; 2Kön 13,25; 2Kön 17,5)2 Und er sandte Boten in die Stadt zu Ahab, dem König von Israel, (2Kön 19,14; Jes 36,2; Jes 37,9)3 und ließ ihm sagen: So spricht Benhadad: Dein Silber und dein Gold gehört mir, und deine schönsten Frauen und Kinder gehören auch mir! (2Mo 15,9; Jes 10,13)4 Und der König von Israel antwortete und sprach: Mein Herr und König, wie du gesagt hast: Ich gehöre dir und alles, was ich habe! (1Sam 11,10; 2Kön 18,14; Spr 20,25; 1Kor 7,23)5 Und die Boten kamen wieder und sprachen: So spricht Benhadad und sagt: Wohl habe ich zu dir gesandt und dir sagen lassen: Du sollst mir dein Silber und dein Gold und deine Frauen und deine Söhne geben, (1Kön 20,2)6 doch will ich morgen um diese Zeit meine Knechte zu dir senden, dass sie dein Haus und die Häuser deiner Knechte durchsuchen; und es wird geschehen: Alles, was in deinen Augen lieblich ist, sollen sie an sich nehmen und forttragen! (1Mo 27,15; 1Sam 13,19; 2Sam 24,14; 2Kön 18,31; Esr 8,24; Hes 24,21; Hos 13,15)7 Da rief der König von Israel alle Ältesten des Landes zu sich und sprach: Erkennt doch und seht, dass dieser Böses vorhat! Denn er hat zu mir gesandt, um meine Frauen und meine Söhne, mein Silber und mein Gold [zu fordern], und ich habe es ihm nicht verweigert. (2Kön 5,7; Ps 36,5; Dan 11,27; Röm 3,13)8 Da sprachen alle Ältesten und das ganze Volk zu ihm: Du sollst nicht darauf hören und nicht einwilligen! (1Kön 8,1)9 Und er sprach zu den Boten Benhadads: Sagt meinem Herrn, dem König: Alles, was du deinem Knecht zuerst geboten hast, will ich tun, aber dieses kann ich nicht tun! Und die Boten gingen hin und meldeten es. (1Kön 20,2; 1Kön 20,5)10 Da sandte Benhadad zu ihm und ließ ihm sagen: Die Götter sollen mir dies und das tun, wenn der Staub Samarias hinreicht, dass jeder von dem Volk, das ich anführe, nur eine Handvoll davon nimmt! (1Sam 17,44; 1Sam 20,13; 1Kön 19,2; 2Kön 6,31; 2Kön 19,23)11 Aber der König von Israel antwortete und sprach: Sagt: Wer [das Schwert] umgürtet, soll sich nicht rühmen wie der, der [es] ablegt! (Ps 75,5; Spr 27,1)12 Und es geschah, als [Benhadad] dies hörte und er gerade mit den Königen in den Zelten trank, sprach er zu seinen Knechten: Greift an! Da stellten sie sich auf zum Angriff gegen die Stadt. (Spr 31,4; Jes 8,9)13 Aber siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem König von Israel, und sprach: So spricht der HERR: Hast du diesen ganzen großen Haufen gesehen? Siehe, ich will ihn heute in deine Hand geben, und du sollst erkennen, dass ich der HERR bin! (5Mo 4,35; 1Sam 14,6; 1Kön 20,28; 2Chr 20,15; 2Chr 20,20; 2Chr 32,7; Jes 37,20; Hes 20,44; Hes 23,24)14 Und Ahab fragte: Durch wen? Und er sprach: So spricht der HERR: Durch die Knechte der Gebietskommandanten! Und er fragte: Wer soll den Kampf beginnen? Und er sprach: Du! (Ri 7,7; Mi 2,13; 1Kor 1,27)15 Da musterte er die Knechte der Gebietskommandanten, und es waren 232; und nach ihnen musterte er das ganze Volk, alle Söhne Israels, 7 000 Mann. (Ri 7,7; Ri 7,16)16 Und sie zogen aus am Mittag. Benhadad aber zechte und betrank sich in den Zelten, er und die Könige, die 32 Könige, die ihm zu Hilfe gekommen waren. (1Kön 16,9; 1Kön 20,12; Jes 5,22; Hos 4,11)17 Aber die Knechte der Gebietskommandanten zogen zuerst aus. Und Benhadad sandte Kundschafter aus, und man meldete ihm und sprach: Es sind Männer aus Samaria ausgezogen! (1Kön 20,14; 1Kön 20,19)18 Da sprach er: Gleich, ob sie zum Frieden oder zum Krieg ausgezogen sind — fangt sie lebendig! (Spr 18,12; Jes 8,9)19 Jene aber zogen zur Stadt hinaus, nämlich die Knechte der Gebietskommandanten und das Heer hinter ihnen her. (1Kön 20,15)20 Und jeder schlug seinen Mann, sodass die Aramäer flohen und Israel ihnen nachjagte. Benhadad aber, der König von Aram, entkam auf einem Pferd mit den Reitern. (Ri 7,21; 2Kön 7,7; Joe 2,8)21 Und der König von Israel zog aus und schlug Pferde und Wagen und brachte den Aramäern eine große Niederlage bei. (Ps 33,16)22 Da trat der Prophet zum König von Israel und sprach zu ihm: Geh hin, stärke dich und erkenne und sieh, was du zu tun hast; denn der König von Aram wird gegen dich heraufziehen, wenn das Jahr vorbei ist! (2Sam 11,1; 1Kön 20,13; 1Kön 20,26; 2Kön 6,12)23 Die Knechte des Königs von Aram nun sprachen zu ihm: Ihr Gott ist ein Gott der Berge, deshalb haben sie uns überwunden. Aber lasst uns mit ihnen auf der Ebene kämpfen — gewiss werden wir sie überwinden! (1Kön 20,28; Hi 12,17; Ps 24,1; Ps 115,3; Jes 40,21; Jer 23,23)24 Darum handle du so: Setze die Könige ab von ihren Posten und ernenne Statthalter an ihrer Stelle! (Spr 21,30)25 Du aber verschaffe dir ein Heer wie das Heer, das du verloren hast, und Pferde und Wagen, wie jene waren, und lass uns in der Ebene gegen sie kämpfen, so werden wir sie gewiss überwinden! Und er hörte auf ihre Stimme und machte es so. (Ps 20,8; Spr 14,15; Lk 14,31)26 Als nun das Jahr vorbei war, musterte Benhadad die Aramäer und zog herauf nach Aphek, um gegen Israel zu kämpfen. (Jos 12,18; 2Kön 13,17)27 Und die Söhne Israels wurden auch gemustert und mit Lebensmitteln versehen und zogen ihnen entgegen; und die Söhne Israels lagerten sich ihnen gegenüber wie zwei kleine Herden Ziegen; die Aramäer aber erfüllten das Land. (Ri 7,12)28 Und der Mann Gottes trat herzu und redete zum König von Israel und sprach: So spricht der HERR: Weil die Aramäer gesagt haben, der HERR sei ein Gott der Berge und nicht ein Gott der Talebenen, so habe ich diese ganze große Menge in deine Hand gegeben, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin! (5Mo 32,27; 1Kön 20,13; 1Kön 20,22; 2Chr 32,19; Ps 46,9)29 Und sie lagerten sieben Tage lang einander gegenüber. Und es geschah, am siebten Tag kam es zur Schlacht, und die Söhne Israels erschlugen von den Aramäern an einem Tag 100 000 Mann Fußvolk. (Ps 10,16; Ps 68,2)30 Und die Übriggebliebenen flohen nach Aphek in die Stadt, und die Mauer fiel auf die 27 000 Mann, die übrig geblieben waren. Und Benhadad floh auch und ging in die Stadt, bis in die innerste Kammer. (1Sam 29,1; 1Kön 20,26; 1Kön 22,25; 2Chr 18,24; Jer 48,44; Am 5,19; Lk 13,4)31 Da sprachen seine Knechte zu ihm: Sieh doch, wir haben gehört, dass die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so lasst uns nun Sacktuch um unsere Lenden legen und Stricke um unser Haupt, und lasst uns zum König von Israel hinausgehen; vielleicht lässt er deine Seele leben! (1Mo 37,34; Hi 2,4)32 Und sie gürteten Sacktuch um ihre Lenden und legten Stricke um ihre Häupter, und sie kamen zum König von Israel und sprachen: Benhadad, dein Knecht, lässt dir sagen: Lass doch meine Seele leben! Er aber sprach: Lebt er noch? Er ist mein Bruder! (1Kön 20,3; Ps 35,14; Spr 18,9; Jer 9,3; Dan 5,20; Ob 1,3)33 Und die Männer hielten das für ein gutes Vorzeichen und eilten, um sich zu vergewissern, ob er es wirklich so meinte, und sprachen: Benhadad ist dein Bruder! — Er sprach: Kommt und bringt ihn! Da ging Benhadad zu ihm hinaus, und er ließ ihn auf den Wagen steigen. (2Kön 10,15; Apg 8,31)34 Und Benhadad sprach: »Die Städte, die mein Vater deinem Vater weggenommen hat, will ich dir wiedergeben; und du kannst dir Märkte in Damaskus anlegen, wie es mein Vater in Samaria getan hat!« — »Ich aber [— antwortete Ahab —] lasse dich unter diesen Bedingungen frei!« Und er machte einen Bund mit ihm und ließ ihn frei. (5Mo 7,2; 1Sam 15,8; 1Kön 15,20; 1Kön 20,42; 2Chr 16,4; 2Kor 6,14)35 Da sprach ein Mann unter den Prophetensöhnen zu seinem Nächsten durch das Wort des HERRN: Schlage mich doch! Der Mann aber weigerte sich, ihn zu schlagen. (2Kön 2,3; 2Kön 2,5; 2Kön 2,7; 2Kön 2,15; 2Kön 4,38; 2Kön 6,1; Jes 20,2; Jer 27,2; Hes 4,1)36 Da sprach er zu ihm: Weil du der Stimme des HERRN nicht gehorcht hast, siehe, so wird dich ein Löwe töten, wenn du von mir weggehst! Und als er von ihm wegging, fand ihn ein Löwe und tötete ihn. (1Sam 15,22; 1Kön 13,21)37 Und er fand einen anderen Mann und sprach: Schlage mich doch! Und der Mann schlug ihn und fügte ihm durch den Schlag eine Wunde zu. (2Mo 21,12; 1Kön 20,35)38 Da ging der Prophet hin und trat an den Weg, auf dem der König kam, und machte sich unkenntlich, indem er den Kopfbund über seine Augen zog. (2Sam 14,2; 1Kön 14,2; 1Kön 22,30; Mt 6,16)39 Und es geschah, als der König vorbeiging, da rief er den König an und sprach: Dein Knecht war in den Kampf gezogen, und siehe, ein fremder Mann trat herzu und brachte einen Mann zu mir und sprach: Bewache diesen Mann! Wenn er vermisst wird, so soll dein Leben für sein Leben haften, oder du sollst ein Talent Silber bezahlen! (1Mo 44,32; 2Sam 12,1; 2Sam 14,5; 2Kön 10,24)40 Und es geschah, während dein Knecht hier und dort zu tun hatte, da war er verschwunden! Der König von Israel sprach zu ihm: Genau so soll dein Urteil lauten, du hast es selbst gefällt! (2Sam 12,5; Hi 15,6; Mt 21,41; Lk 19,22)41 Da nahm er rasch den Kopfbund weg von seinen Augen. Und der König von Israel erkannte, dass er einer von den Propheten war. (1Kön 20,38)42 Er aber sprach zu ihm: So spricht der HERR: Weil du den Mann aus deiner Hand entkommen lassen hast, den ich mit dem Bann belegt habe, soll dein Leben für sein Leben und dein Volk für sein Volk haften! (1Kön 22,33)43 Und der König von Israel ging missmutig und zornig nach Hause und kam nach Samaria. (1Kön 21,4; Spr 19,3)

1.Könige 20

Nova Versão Internacional

von Biblica
1 O rei Ben-Hadade, da Síria, convocou todo o seu exército e, acompanhado de trinta e dois reis com seus cavalos e carros de guerra, cercou e atacou Samaria.2 Ele enviou mensageiros à cidade, a Acabe, o rei de Israel, que lhe disseram: “Isto é o que diz Ben-Hadade:3 ‘A sua prata e o seu ouro são meus, e o melhor de suas mulheres e filhos também’ ”.4 O rei respondeu: “Que seja conforme tu dizes, ó rei, meu senhor. Eu e tudo o que tenho somos teus”.5 Os mensageiros voltaram ao rei e disseram: “Assim diz Ben-Hadade: ‘Mandei tomar sua prata e seu ouro, suas mulheres e seus filhos.6 Mas amanhã, a esta hora, enviarei meus oficiais para vasculharem o seu palácio e as casas dos seus oficiais. Eles me trarão tudo o que você considera de valor’ ”.7 O rei de Israel convocou todas as autoridades de Israel e lhes disse: “Vejam como esse homem está querendo a nossa desgraça! Quando mandou tomar as minhas mulheres e os meus filhos, a minha prata e o meu ouro, eu não lhe neguei!”8 As autoridades e todo o povo responderam: “Não lhe dês atenção nem concordes com as suas exigências”.9 E ele respondeu aos mensageiros de Ben-Hadade: “Digam ao rei, meu senhor: ‘Teu servo fará tudo o que exigiste na primeira vez, mas não posso atender a esta exigência’ ”. E eles levaram a resposta a Ben-Hadade.10 Então Ben-Hadade mandou esta outra mensagem a Acabe: “Que os deuses me castiguem com todo o rigor, caso fique em Samaria pó suficiente para dar um punhado a cada um dos meus homens”.11 O rei de Israel respondeu: “Digam-lhe: ‘Quem está vestindo a sua armadura não deve se gabar como aquele que a está tirando’ ”.12 Ben-Hadade recebeu essa mensagem quando ele e os reis estavam bebendo em suas tendas[1], e ordenou aos seus homens: “Preparem-se para atacar a cidade”. E eles lhe obedeceram.13 Nessa ocasião, um profeta foi até Acabe, rei de Israel, e anunciou: “Assim diz o SENHOR: ‘Vê este exército enorme? Hoje eu o entregarei nas suas mãos, e então você saberá que eu sou o SENHOR’ ”.14 “Mas quem fará isso?”, perguntou Acabe. O profeta respondeu: “Assim diz o SENHOR: ‘Os jovens soldados dos líderes das províncias o farão’ ”. “E quem começará a batalha?”, perguntou. O profeta respondeu: “Você”.15 Então Acabe convocou os jovens soldados dos líderes das províncias, duzentos e trinta e dois homens. Em seguida reuniu o restante dos israelitas, sete mil ao todo.16 Eles partiram ao meio-dia, enquanto Ben-Hadade e os trinta e dois reis aliados a ele estavam se embriagando nas suas tendas.17 Os jovens soldados dos líderes das províncias saíram primeiro. Nisso, uma patrulha de Ben-Hadade informou: “Saíram alguns homens de Samaria”.18 Ele disse: “Quer tenham saído para a paz quer para a guerra, tragam-nos vivos”.19 Os jovens soldados dos líderes das províncias marcharam para fora da cidade, com o exército na retaguarda,20 e cada um matou o seu adversário. Diante disso, os arameus fugiram, perseguidos pelos israelitas. Mas Ben-Hadade, rei da Síria, escapou a cavalo com alguns de seus cavaleiros.21 O rei de Israel avançou e matou os cavalos e destruiu os carros de guerra e infligiu pesadas baixas aos arameus.22 Depois disso, o profeta foi ao rei de Israel e disse: “Fortaleça a sua posição e veja o que deve ser feito, pois na próxima primavera o rei da Síria o atacará de novo”.23 Enquanto isso, os conselheiros do rei da Síria lhe diziam: “Os deuses deles são deuses das montanhas. É por isso que eles foram fortes demais para nós. Mas, se os combatermos nas planícies, com certeza seremos mais fortes do que eles.24 Deves tirar todos os reis dos seus comandos e substituí-los por outros comandantes.25 Também deves organizar um exército como o que perdeste, cavalo por cavalo e carro por carro, para que possamos combater Israel nas planícies. Então é certo que os venceremos”. Ele concordou com eles e fez como foi aconselhado.26 Na primavera seguinte Ben-Hadade convocou os arameus e marchou até Afeque para lutar contra Israel.27 Os israelitas foram convocados e, tendo recebido provisões, saíram para enfrentar os arameus. Os israelitas acamparam no lado oposto como dois pequenos rebanhos de cabras, enquanto os arameus cobriam todo o campo.28 O homem de Deus foi ao rei de Israel e lhe disse: “Assim diz o SENHOR: ‘Como os arameus pensam que o SENHOR é um deus das montanhas e não um deus dos vales, eu entregarei esse exército enorme nas suas mãos, e vocês saberão que eu sou o SENHOR’ ”.29 Durante sete dias estiveram acampados em frente um do outro, e no sétimo dia entraram em combate. Num só dia os israelitas mataram cem mil soldados de infantaria arameus.30 O restante deles escapou para a cidade de Afeque, onde o muro caiu sobre vinte e sete mil deles. Ben-Hadade também fugiu para a cidade e se escondeu, ora numa casa ora noutra.31 Seus oficiais lhe disseram: “Soubemos que os reis do povo de Israel são misericordiosos. Nós vamos até o rei de Israel vestidos com panos de saco e com cordas no pescoço. Talvez ele poupe a tua vida”.32 Vestindo panos de saco e tendo cordas envolvendo o pescoço, foram ao rei de Israel e disseram: “Teu servo Ben-Hadade diz: ‘Rogo-te que me deixes viver’ ”. O rei respondeu: “Ele ainda está vivo? Ele é meu irmão!”33 Os homens interpretaram isso como um bom sinal e de imediato aproveitaram o que ele tinha dito. “Isso mesmo, teu irmão Ben-Hadade!”, disseram. “Tragam-no aqui”, disse o rei. Quando Ben-Hadade chegou, Acabe o fez subir no seu carro.34 “Devolverei as cidades que o meu pai tomou do teu pai”, ofereceu Ben-Hadade. “Tu poderás estabelecer os teus próprios mercados em Damasco, como fez meu pai em Samaria.” Acabe disse: “Mediante um tratado, libertarei você”. Então fizeram um tratado, e Acabe o deixou ir.35 Por ordem do SENHOR um dos discípulos dos profetas disse ao seu companheiro: “Fira-me”, mas o homem se recusou a fazê-lo.36 Então o profeta disse: “Como você não obedeceu ao SENHOR, assim que você sair daqui um leão o ferirá”. E, logo que o homem partiu, um leão o atacou e o feriu.37 O profeta encontrou outro homem e lhe disse: “Fira-me, por favor”. Este o atingiu e o feriu.38 Então o profeta saiu e ficou ao lado da estrada, à espera do rei. Ele se disfarçou, cobrindo os olhos com sua testeira.39 Quando o rei ia passando, o profeta gritou para ele: “Em pleno combate teu servo entrou, e alguém veio a mim com um prisioneiro e me disse: ‘Vigie este homem. Se ele escapar, será a sua vida pela dele, ou você deverá pagar trinta e cinco quilos[2] de prata’.40 Enquanto o teu servo estava ocupado com outras coisas, o homem desapareceu”. “Essa é a sua sentença”, disse o rei de Israel. “Você mesmo a pronunciou.”41 Então o profeta rapidamente removeu a testeira dos olhos, e o rei o reconheceu como um dos profetas.42 Ele disse ao rei: “Assim diz o SENHOR: ‘Você libertou um homem que eu havia decidido que devia morrer. Por isso, é a sua vida pela vida dele, o seu povo pelo povo dele’ ”.43 Aborrecido e irritado, o rei de Israel voltou para o seu palácio em Samaria.