Sprüche 19

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Besser ein Armer [sein], der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Verkehrter, der verdrehte Lippen hat. (Spr 19,22; Spr 28,6)2 Schon Mangel an Erkenntnis ist nicht gut für die Seele, und wer zu schnell läuft, geht leicht fehl. (1Sam 13,8; Spr 14,18; Spr 21,5; Spr 25,8; Kla 3,26)3 Die Torheit des Menschen verdirbt seinen Weg, und dann zürnt sein Herz gegen den HERRN. (2Kön 6,33; 2Chr 16,7; Kla 3,39)4 Reichtum macht viele Freunde, der Arme aber wird von seinem Freund verlassen. (Spr 14,20; Spr 19,6)5 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, wird nicht entfliehen. (2Mo 20,16; Spr 12,22; Spr 19,9; Spr 21,28)6 Viele schmeicheln dem Vornehmen, und jeder will ein Freund dessen sein, der Geschenke gibt. (Spr 17,8; Spr 19,4; Lk 16,9)7 Den Armen hassen alle seine Brüder, erst recht ziehen sich seine Freunde von ihm zurück; jagt er ihren Worten nach, so sind sie nichts! (Ps 18,23; Ps 38,12; Spr 19,4)8 Wer Verstand erwirbt, liebt seine Seele; wer Einsicht bewahrt, findet Gutes. (Spr 3,21; Spr 16,20)9 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, geht zugrunde. (Spr 19,5; Offb 21,8; Offb 21,27)10 Einem Toren steht Wohlleben nicht an, geschweige denn einem Knecht, über Fürsten zu herrschen. (Spr 30,21; Pred 10,5; Joh 13,16)11 Einsicht macht einen Menschen langsam zum Zorn, und es ist ihm eine Ehre, Vergehungen zu übersehen. (Spr 14,29; Spr 17,27; Spr 19,19; Spr 20,3; Spr 20,22; Spr 25,15; Spr 25,28; Jak 1,19)12 Wie das Brüllen des Löwen ist der Zorn des Königs, und seine Gunst wie der Tau auf grünem Gras. (Spr 16,14)13 Ein törichter Sohn ist das Unglück seines Vaters, und wie beständiges Tropfen durchs Dach ist die Zänkerei einer Frau. (Spr 10,1; Spr 21,9; Spr 21,19)14 Haus und Besitz erbt man von den Vätern, aber eine verständige Ehefrau kommt von dem HERRN. (Spr 18,22; 2Kor 12,14)15 Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und eine träge Seele muss hungern. (Spr 6,9; Spr 18,9; Spr 19,24)16 Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt seine Seele, wer aber auf seine Wege nicht achtet, der muss sterben. (5Mo 5,33; Spr 13,13; Spr 16,17; Spr 21,16; Lk 10,28)17 Wer sich über den Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und Er wird ihm seine Wohltat vergelten. (Spr 14,21; Pred 11,2; Mt 10,42; Mt 25,40; Lk 6,38; 2Kor 9,6; Hebr 6,10)18 Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung vorhanden ist, und lass dir nicht in den Sinn kommen, ihn dem Tod preiszugeben! (5Mo 21,18; Spr 13,24; Spr 18,21; Spr 22,15; Spr 29,17; Eph 6,4; Kol 3,21)19 Wer jähzornig ist, muss die Strafe dafür bezahlen, denn wenn du ihn davon befreien willst, so machst du’s nur noch schlimmer. (Hi 5,2; Spr 25,28)20 Gehorche dem Rat und nimm die Zurechtweisung an, damit du künftig weise bist! (Spr 15,32; Spr 19,27)21 Ein Mensch macht vielerlei Pläne in seinem Herzen, aber der Ratschluss des HERRN hat Bestand. (Hi 23,13; Ps 33,11; Spr 16,1; Spr 16,9; Apg 4,27)22 Die Zierde des Menschen ist seine Güte, und ein Armer ist besser als ein Mann, der betrügt. (Spr 19,1; Spr 20,6; 1Kor 13,4; Eph 4,32; Eph 5,9)23 Die Furcht des HERRN dient zum Leben; wer daran reich ist, der wird über Nacht von keinem Unglück heimgesucht. (Ps 4,9; Ps 25,12; Ps 34,10; Spr 14,27)24 Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt, so will er sie nicht wieder zum Mund zurückbringen. (Spr 19,15; Spr 21,25; Spr 26,15)25 Schlage den Spötter, so wird der Unverständige klug; weise den Verständigen zurecht, so lässt er sich’s zur Lehre dienen! (Spr 9,8; Spr 17,10; Spr 21,11)26 Wer den Vater misshandelt und die Mutter verjagt, der ist ein Sohn, der Schande und Schmach bereitet. (Spr 17,21; Spr 17,25; Spr 19,13)27 Lass ab davon, auf Unterweisung zu hören, mein Sohn, wenn du von den Worten der Erkenntnis doch abweichen willst! (Mt 7,26; Jak 1,23)28 Ein nichtsnutziger Zeuge verhöhnt das Gericht, und der Mund der Gottlosen verschlingt Lügen. (1Kön 21,13; Hi 15,16; Spr 15,2; Spr 15,14)29 Für die Spötter sind Strafgerichte bereit und Schläge für den Rücken der Toren. (Spr 1,22; Spr 1,26; Spr 10,13; Jes 28,22)

Sprüche 19

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 Más vale ser pobre e intachable que necio y embustero.2 El afán sin conocimiento no vale nada; mucho yerra quien mucho corre.3 La necedad del hombre le hace perder el rumbo, y para colmo su corazón se irrita contra el SEÑOR.4 Con las riquezas aumentan los amigos, pero al pobre hasta su amigo lo abandona.5 El testigo falso no quedará sin castigo; el que esparce mentiras no saldrá bien librado.6 Muchos buscan congraciarse con los poderosos; todos son amigos de quienes reparten regalos.7 Si al pobre lo aborrecen sus parientes, con más razón lo evitan sus amigos. Aunque los busca suplicante, por ninguna parte los encuentra.[1]8 El que adquiere cordura[2] a sí mismo se ama, y el que retiene el discernimiento prospera.9 El testigo falso no quedará sin castigo; el que difunde mentiras perecerá.10 No va bien con el necio vivir entre lujos, y menos con el esclavo gobernar a los príncipes.11 El buen juicio hace al hombre paciente; su gloria es pasar por alto la ofensa.12 Rugido de león es la ira del rey; su favor es como rocío sobre el pasto.13 El hijo necio es la ruina del padre; la mujer pendenciera es gotera constante.14 La casa y el dinero se heredan de los padres, pero la esposa inteligente es un don del SEÑOR.15 La pereza conduce al sueño profundo; el holgazán pasará hambre.16 El que cumple el mandamiento cumple consigo mismo; el que descuida su conducta morirá.17 Servir al pobre es hacerle un préstamo al SEÑOR; Dios pagará esas buenas acciones.18 Corrige a tu hijo mientras aún hay esperanza; no te hagas cómplice de su muerte.[3]19 El iracundo tendrá que afrontar el castigo; el que intente disuadirlo aumentará su enojo.[4]20 Escucha el consejo y acepta la corrección, y llegarás a ser sabio.21 El corazón humano genera muchos proyectos, pero al final prevalecen los designios del SEÑOR.22 De todo hombre se espera lealtad.[5] Más vale ser pobre que mentiroso.23 El temor del SEÑOR conduce a la vida; da un sueño tranquilo y evita los problemas.24 El perezoso mete la mano en el plato, pero es incapaz de llevarse el bocado a la boca.25 Golpea al insolente, y se hará prudente el inexperto; reprende al entendido, y ganará en conocimiento.26 El que roba a su padre y echa a la calle a su madre es un hijo infame y sinvergüenza.27 Hijo mío, si dejas de atender a la corrección, te apartarás de las palabras del saber.28 El testigo corrupto se burla de la justicia, y la boca del malvado engulle maldad.29 El castigo se dispuso para los insolentes, y los azotes para la espalda de los necios.