2.Mose 4

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und Mose antwortete und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen! (2Mo 2,14; 2Mo 3,18; Joh 4,48)2 Da sprach der HERR zu ihm: Was hast du in deiner Hand? Er antwortete: Einen Stab! (2Kön 4,2)3 Da sprach er: Wirf ihn auf die Erde! Und er warf ihn auf die Erde; da wurde er zu einer Schlange. Und Mose floh vor ihr. (2Mo 7,9)4 Aber der HERR sprach zu Mose: »Strecke deine Hand aus und ergreife sie beim Schwanz!« Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie. Und sie wurde zum Stab in seiner Hand. (Ps 91,13; Mk 16,18)5 »Darum werden sie glauben, dass der HERR dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.« (2Mo 3,16; 2Mo 19,9)6 Und der HERR sprach weiter zu ihm: »Stecke doch deine Hand in deinen Gewandbausch!« Da steckte er seine Hand in seinen Gewandbausch; und als er sie herauszog, siehe, da war seine Hand aussätzig wie Schnee. (4Mo 12,10; 2Kön 5,27; 2Chr 26,19)7 Und er sprach: »Stecke deine Hand wieder in deinen Gewandbausch!« Und er steckte seine Hand wieder in seinen Gewandbausch; und als er sie aus seinem Gewandbausch herauszog, siehe, da war sie wieder geworden wie sein [übriges] Fleisch. (2Kön 5,14; Mt 8,3)8 »Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf die Botschaft des ersten Zeichens hören, so werden sie doch der Botschaft des zweiten Zeichens glauben. (2Mo 4,30; 5Mo 32,39)9 Wenn sie aber auch diesen beiden Zeichen nicht glauben und nicht auf deine Stimme hören, so nimm Wasser aus dem Nil und gieße es auf das trockene Land; so wird das Wasser, das du aus dem Nil genommen hast, auf dem trockenen Land zu Blut werden.« (2Mo 7,19; Joh 12,37)10 Mose aber sprach zum HERRN: Ach mein Herr, ich bin kein Mann, der reden kann; ich bin es von jeher nicht gewesen, und bin es auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe einen schwerfälligen Mund und eine schwere Zunge! (Jer 1,6; 2Kor 10,10)11 Da sprach der HERR zu ihm: »Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht ihn stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin ich es nicht, der HERR? (Ps 94,9; Jer 1,9)12 So geh nun hin: Ich will mit deinem Mund sein und dich lehren, was du sagen sollst!« (5Mo 18,18; Jes 50,4; Mt 10,19; Lk 21,14; 1Kor 2,4)13 Da erwiderte Mose: Ach, Herr! Sende doch, wen du senden willst! (Jon 1,3)14 Da wurde der HERR sehr zornig über Mose und sprach: »Weiß ich denn nicht, dass dein Bruder Aaron, der Levit, gut reden kann? Und siehe, er zieht dir entgegen, und wenn er dich sieht, so wird er sich von Herzen freuen. (2Mo 4,27)15 Du sollst zu ihm reden und ihm die Worte in den Mund legen; so will ich mit deinem Mund und mit seinem Mund sein und euch lehren, was ihr tun sollt. (4Mo 23,5; 5Mo 5,31; Ps 25,12; Ps 32,8; Jes 51,16; Jer 1,9)16 Und er soll für dich zum Volk reden, und so wird er dein Mund sein, und du sollst für ihn an Gottes Stelle sein.[1] (2Mo 7,1)17 Und nimm diesen Stab in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst!« (2Mo 4,2; 2Mo 7,9; 2Mo 7,19)18 Da ging Mose hin und kam zurück zu Jethro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Lass mich doch gehen und zu meinen Brüdern zurückkehren, die in Ägypten sind, und sehen, ob sie noch leben! Und Jethro sprach zu Mose: Geh hin in Frieden! (1Mo 31,17; 1Mo 31,26; 1Sam 20,42)19 Und der HERR sprach zu Mose in Midian: Geh nach Ägypten zurück; denn die Leute sind alle tot, die nach deinem Leben trachteten! (2Mo 2,15; Mt 2,20)20 So nahm Mose seine Frau und seine Söhne und ließ sie auf einem Esel reiten und zog wieder in das Land Ägypten. Mose nahm auch den Stab Gottes in seine Hand. (2Mo 2,21; 2Mo 17,9; 2Mo 18,2)21 Und der HERR sprach zu Mose: Wenn du wieder nach Ägypten kommst, so achte darauf, dass du vor dem Pharao all die Wunder tust, die ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, dass er das Volk nicht ziehen lassen wird. (5Mo 2,30; Jes 6,10; Röm 9,18)22 Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: »Israel ist mein erstgeborener Sohn; (5Mo 14,1; Jer 31,9; Hos 11,1; Röm 9,4)23 darum sage ich dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir dient; wenn du dich aber weigern wirst, ihn ziehen zu lassen, siehe, so werde ich deinen eigenen erstgeborenen Sohn umbringen!« (2Mo 5,1; 2Mo 11,4; 2Mo 12,29)24 Es geschah aber, als er unterwegs in der Herberge war, da trat ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. (1Mo 17,14; 3Mo 10,1)25 Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und warf sie ihm vor die Füße und sprach: Fürwahr, du bist mir ein Blutbräutigam! (Jos 5,2)26 Da ließ Er von ihm ab. Sie sagte aber »Blutbräutigam« wegen der Beschneidung.[2] (1Mo 17,10; 1Mo 17,14; 2Mo 4,24; Jos 5,8)27 Und der HERR sprach zu Aaron: Geh hin, Mose entgegen in die Wüste! Da ging er hin und traf ihn am Berg Gottes und küsste ihn. (2Mo 3,1)28 Und Mose verkündete Aaron alle Worte des HERRN, der ihn gesandt hatte, auch alle Zeichen, die er ihm befohlen hatte. (2Mo 4,8; 2Mo 4,15)29 Da gingen Mose und Aaron hin und versammelten alle Ältesten der Kinder Israels. (2Mo 3,16; 2Mo 24,1; 2Mo 24,10)30 Und Aaron redete alle Worte, die der HERR zu Mose gesprochen hatte; und er tat die Zeichen vor den Augen des Volkes. (Ps 105,26; Mk 16,20; Apg 2,22; 2Kor 12,12; Hebr 2,4)31 Da glaubte das Volk. Und als sie hörten, dass der HERR sich der Kinder Israels angenommen und ihr Elend angesehen habe, da neigten sie sich und beteten an. (2Mo 3,7; 2Mo 12,28; Jos 24,23; 1Chr 29,20; Lk 7,16; Joh 2,11; Joh 2,23)

2.Mose 4

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Doch Mose protestierte erneut: »Aber sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören. Sie werden einwenden: ›Der HERR ist dir nicht erschienen!‹« (2Mo 3,15)2 Da fragte der HERR ihn: »Was hast du da in der Hand?« »Einen Hirtenstab«, antwortete Mose.3 »Wirf ihn auf den Boden«, befahl ihm der HERR. Mose gehorchte und der Stab verwandelte sich in eine Schlange. Mose lief vor ihr davon. (2Mo 7,8)4 Da befahl ihm der HERR: »Pack sie beim Schwanz.« Mose packte die Schlange und sie wurde in seiner Hand wieder zum Hirtenstab.5 »Wenn sie das sehen, werden sie glauben, dass dir der HERR, der Gott ihrer Vorfahren – der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs – erschienen ist.« (2Mo 4,31; 2Mo 19,9)6 Dann sprach der HERR zu Mose: »Steck deine Hand in dein Gewand.« Mose gehorchte, und als er sie wieder herauszog, war sie aussätzig – sie war weiß wie Schnee. (4Mo 12,10; 2Kön 5,27)7 »Steck deine Hand noch einmal in dein Gewand«, forderte der HERR ihn auf. Als Mose seine Hand dieses Mal herauszog, war sie wieder so gesund wie der Rest seines Körpers. (2Kön 5,14; Mt 8,3; Lk 17,12)8 »Wenn sie dir nicht glauben und sich von dem ersten Wunder nicht überzeugen lassen, dann glauben sie dir nach dem zweiten«, sprach der HERR.9 »Wenn sie dir jedoch auch nach dem zweiten Wunder nicht glauben und nicht auf dich hören wollen, dann schöpf Wasser aus dem Nil und gieß es auf den trockenen Boden. Dann wird das Wasser, das du aus dem Fluss geschöpft hast, auf dem trockenen Boden zu Blut werden.« (2Mo 7,17)10 Aber Mose erwiderte: »O Herr, ich bin kein guter Redner; ich bin es nie gewesen – und seit du mit mir, deinem Diener, sprichst, hat sich daran nichts geändert. Ich kann nicht gut reden.« (2Mo 3,11; Jer 1,6)11 »Wer hat den Menschen einen Mund gegeben?«, fragte ihn der HERR. »Wer macht die Menschen stumm oder taub, sehend oder blind? Ich bin es, der HERR! (Ps 94,9; Mt 11,5)12 Mach dich jetzt auf den Weg. Ich werde dir helfen und dir zeigen, was du reden sollst.« (5Mo 18,15; Mt 10,19; Mk 13,11)13 Aber Mose bat: »Herr, bitte schick doch einen anderen!«14 Da wurde der HERR zornig auf Mose. »Ich weiß doch, dass dein Bruder, der Levit Aaron, gut reden kann«, sprach er. »Er ist bereits auf dem Weg zu dir und wird sich freuen dich zu sehen. (2Mo 4,27)15 Erzähl ihm dann alles und weise ihn an, was er reden soll. Ich werde euch beiden helfen, wenn ihr redet, und werde euch zeigen, was ihr tun sollt. (Jes 51,16; Jer 1,9)16 Aaron wird für dich zum Volk sprechen. Es ist so, als ob du durch ihn sprichst. Und er wird deine Botschaften weitergeben, so wie ein Prophet meine. (2Mo 7,1; 2Mo 18,19)17 Und nimm deinen Hirtenstab mit. Mit ihm sollst du die Wunder tun.« (2Mo 14,16; 2Mo 17,9)18 Mose ging zu seinem Schwiegervater Jitro zurück und sagte: »Ich möchte gern nach Ägypten zu meinen Verwandten zurückkehren, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind.« »Geh in Frieden!«, entgegnete Jitro.19 Der HERR sprach in Midian zu Mose: »Kehre nach Ägypten zurück. Denn alle, die dich umbringen wollten, sind inzwischen gestorben.« (2Mo 2,15)20 Mose ließ seine Frau und seine Söhne auf Esel steigen und machte sich mit ihnen auf den Weg nach Ägypten. Den Stab Gottes nahm er in seine Hand. (2Mo 18,3; Apg 7,29)21 Der HERR sagte zu Mose: »Wenn du nach Ägypten kommst, dann vollbring vor dem Pharao alle Wunder, zu denen ich dich bevollmächtigt habe. Ich will sein Herz aber hart machen, sodass er das Volk nicht gehen lässt. (2Mo 7,3; 2Mo 9,12; 5Mo 2,30; Joh 12,40)22 Dann sollst du zum Pharao sagen: ›So spricht der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn. (Jes 63,16; Jes 64,8; Jer 31,9; Hos 11,1; Röm 9,4)23 Ich befehle dir: Lass ihn ziehen, damit er mir dienen kann. Wenn du dich aber weigerst ihn ziehen zu lassen, werde ich deinen erstgeborenen Sohn töten!‹« (2Mo 5,1; 2Mo 6,11; 2Mo 7,16)24 Unterwegs in der Herberge fiel der HERR über Mose her und wollte ihn töten. (4Mo 22,22; 1Chr 21,16)25 Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt[1] ihren Sohn. Sie berührte mit der Vorhaut Moses Beine und sagte: »Du bist mein Blutbräutigam.« (Jos 5,2)26 Zippora sagte »Blutbräutigam« wegen der Beschneidung ihres Sohnes. Da ließ der HERR von ihm ab.27 Der HERR hatte Aaron befohlen: »Geh Mose entgegen in die Wüste.« Da machte sich Aaron auf den Weg. Er traf Mose am Berg Gottes und küsste ihn. (2Mo 4,14)28 Mose berichtete Aaron alles, was der HERR ihm aufgetragen hatte. Er erzählte ihm auch von den Wunderzeichen, die er tun sollte. (2Mo 4,16)29 Mose und Aaron gingen nach Ägypten und riefen die führenden Männer der Israeliten zusammen. (2Mo 3,16)30 Aaron teilte ihnen alles mit, was der HERR zu Mose gesagt hatte, und Mose vollbrachte vor den Augen des Volkes die Wunderzeichen. (2Mo 4,15)31 Das Volk glaubte ihnen. Als sie merkten, dass der HERR ihre Unterdrückung gesehen hatte und sich um sie kümmerte, knieten sie nieder und beteten den HERRN an. (2Mo 3,18; 2Mo 12,27)

2.Mose 4

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Da erwiderte Mose: „Und was ist, wenn sie mir nicht glauben, wenn sie nicht auf mich hören und sagen: 'Jahwe ist dir gar nicht erschienen!'?“2 „Was hast du da in der Hand?“, fragte Jahwe ihn. „Einen Stab“, erwiderte Mose.3 „Wirf ihn auf die Erde!“, befahl Jahwe. Mose tat es. Da wurde der Stab zu einer Schlange, und Mose lief vor ihr davon.4 Jahwe rief: „Pack sie beim Schwanz!“ Mose griff nach ihr, und sie wurde in seiner Hand wieder zum Stab.5 „Damit werden sie glauben, dass Jahwe dir erschienen ist, der Gott ihrer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.“6 Dann befahl Jahwe ihm: „Steck deine Hand in dein Gewand!“ Mose tat es, und als er die Hand wieder hervorzog, war sie voller Aussatz,[1] weiß wie Schnee.7 Da befahl er ihm: „Steck deine Hand noch einmal ins Gewand!“ Mose tat es, und als er sie hervorzog, war sie wieder gesund.8 Dann sagte er: „Wenn sie dir auf das erste Zeichen hin nicht glauben, werden sie sich durch das zweite überzeugen lassen.9 Und wenn sie selbst diesen beiden Zeichen nicht glauben und nicht auf dich hören wollen, dann nimm etwas Nilwasser und schütte es auf den Boden. Es wird dort zu Blut werden.“10 Doch Mose erwiderte Jahwe: „Ach Herr, ich bin kein Redner. Ich konnte das noch nie. Und auch seit du mit deinem Sklaven sprichst, ist es nicht besser geworden. Ich bin schwerfällig und unbeholfen, wenn ich reden soll.“11 Da sagte Jahwe zu ihm: „Wer hat dem Menschen denn den Mund gemacht? Wer macht Menschen stumm oder taub, sehend oder blind? Doch wohl ich, Jahwe!12 Also geh jetzt! Ich werde dir schon beistehen und dir die Worte in den Mund legen, die du sagen sollst.“13 Doch Mose erwiderte: „Ach Herr, schick doch lieber einen anderen!“14 Da wurde Jahwe zornig über Mose und sagte: „Hast du nicht noch einen Bruder, den Leviten Aaron? Er kann reden, das weiß ich. Er ist schon auf dem Weg zu dir und wird sich freuen, wenn er dich wiedersieht.15 Dann teilst du ihm alles mit, was er sagen soll. Ich helfe dir dabei und werde auch ihm helfen und euch sagen, was ihr tun sollt.16 Wenn er für dich zum Volk redet, wird das so sein, als ob er dein Sprecher ist und du sein Gott[2] bist. (2Mo 7,1)17 Und diesen Stab hier nimm in deine Hand! Mit ihm sollst du die Wunderzeichen tun.“18 Daraufhin kehrte Mose zu seinem Schwiegervater Jitro zurück und sagte: „Ich möchte gern zu meinen Brüdern nach Ägypten zurückkehren und sehen, ob sie noch am Leben sind.“ – „Zieh in Frieden!“, sagte Jitro zu Mose.19 Noch im Land Midian hatte Jahwe zu Mose gesagt: „Du kannst ruhig nach Ägypten zurückkehren, denn alle, die dich töten wollten, sind gestorben.“20 So ließ Mose seine Frau mit den kleinen Kindern auf dem Esel reiten und machte sich mit ihnen auf den Weg nach Ägypten. Den Stab Gottes hatte er in der Hand.21 Jahwe sagte zu Mose: „Wenn du wieder nach Ägypten kommst, dann sollst du vor dem Pharao die Wunderzeichen vollbringen, zu denen ich dich bevollmächtigt habe. Ich werde ihn allerdings starrsinnig machen, sodass er das Volk nicht ziehen lassen wird.22 Dann wirst du dem Pharao verkünden: 'So spricht Jahwe: Israel ist mein erstgeborener Sohn.23 Und ich sage dir: Lass meinen Sohn ziehen, dass er mir dient. Du aber hast dich geweigert, ihn ziehen zu lassen. Nun bringe ich deinen erstgeborenen Sohn um.'“24 Unterwegs am Rastplatz fiel Jahwe über Mose her und wollte ihn töten.[3] (1Mo 17,9)25 Da nahm Zippora einen scharfen Stein, schnitt die Vorhaut am Glied ihres Sohnes ab und berührte damit die Scham von Mose.[4] Dabei sagte sie: „Du bist mir wirklich ein Blutsbräutigam!“26 Wegen der Beschneidung sagte sie „Blutsbräutigam“ zu ihm. Da ließ Jahwe von Mose ab.27 Zu Aaron hatte Jahwe gesagt: „Geh in die Wüste, Mose entgegen!“ Aaron machte sich auf den Weg. Am Berg Gottes traf er Mose und begrüßte ihn mit einem Kuss.28 Mose berichtete Aaron in allen Einzelheiten, was Jahwe ihm aufgetragen hatte und welche Wunderzeichen er tun sollte.29 Dann gingen beide nach Ägypten und riefen die Ältesten des Volkes Israel zusammen.30 Aaron wiederholte vor ihnen alle Worte, die Jahwe zu Mose gesagt hatte, und Mose tat die Wunderzeichen vor dem Volk.31 Da glaubten die Israeliten und begriffen, dass Jahwe ihr Elend gesehen hatte und zu ihnen gekommen war. Sie verneigten sich und beteten ihn an.

2.Mose 4

English Standard Version

von Crossway
1 Then Moses answered, “But behold, they will not believe me or listen to my voice, for they will say, ‘The Lord did not appear to you.’”2 The Lord said to him, “What is that in your hand?” He said, “A staff.” (2Mo 4,17; 2Mo 4,20)3 And he said, “Throw it on the ground.” So he threw it on the ground, and it became a serpent, and Moses ran from it.4 But the Lord said to Moses, “Put out your hand and catch it by the tail”—so he put out his hand and caught it, and it became a staff in his hand—5 “that they may believe that the Lord, the God of their fathers, the God of Abraham, the God of Isaac, and the God of Jacob, has appeared to you.” (2Mo 3,6; 2Mo 19,9)6 Again, the Lord said to him, “Put your hand inside your cloak.”[1] And he put his hand inside his cloak, and when he took it out, behold, his hand was leprous[2] like snow. (4Mo 12,10; 2Kön 5,27)7 Then God said, “Put your hand back inside your cloak.” So he put his hand back inside his cloak, and when he took it out, behold, it was restored like the rest of his flesh. (2Kön 5,14)8 “If they will not believe you,” God said, “or listen to the first sign, they may believe the latter sign.9 If they will not believe even these two signs or listen to your voice, you shall take some water from the Nile and pour it on the dry ground, and the water that you shall take from the Nile will become blood on the dry ground.” (2Mo 7,19)10 But Moses said to the Lord, “Oh, my Lord, I am not eloquent, either in the past or since you have spoken to your servant, but I am slow of speech and of tongue.” (2Mo 6,12; Jer 1,6)11 Then the Lord said to him, “Who has made man’s mouth? Who makes him mute, or deaf, or seeing, or blind? Is it not I, the Lord?12 Now therefore go, and I will be with your mouth and teach you what you shall speak.” (2Mo 3,12; Jes 50,4; Jer 1,9; Hes 33,22; Mt 10,19; Mk 13,11; Lk 12,11; Lk 21,15)13 But he said, “Oh, my Lord, please send someone else.”14 Then the anger of the Lord was kindled against Moses and he said, “Is there not Aaron, your brother, the Levite? I know that he can speak well. Behold, he is coming out to meet you, and when he sees you, he will be glad in his heart. (2Mo 4,27)15 You shall speak to him and put the words in his mouth, and I will be with your mouth and with his mouth and will teach you both what to do. (2Mo 4,12; 2Mo 7,1; 4Mo 22,38; 4Mo 23,5; 4Mo 23,12; 4Mo 23,16; 5Mo 18,18; 2Sam 14,3; 2Sam 14,19; Jes 51,16)16 He shall speak for you to the people, and he shall be your mouth, and you shall be as God to him. (2Mo 4,30; 2Mo 7,1; 2Mo 18,19)17 And take in your hand this staff, with which you shall do the signs.” (2Mo 4,2; 2Mo 7,15)18 Moses went back to Jethro his father-in-law and said to him, “Please let me go back to my brothers in Egypt to see whether they are still alive.” And Jethro said to Moses, “Go in peace.” (2Mo 2,18)19 And the Lord said to Moses in Midian, “Go back to Egypt, for all the men who were seeking your life are dead.” (2Mo 2,15; 2Mo 2,23; Mt 2,20)20 So Moses took his wife and his sons and had them ride on a donkey, and went back to the land of Egypt. And Moses took the staff of God in his hand. (2Mo 17,9; 2Mo 18,2; 4Mo 20,8)21 And the Lord said to Moses, “When you go back to Egypt, see that you do before Pharaoh all the miracles that I have put in your power. But I will harden his heart, so that he will not let the people go. (2Mo 3,20; 2Mo 7,13; 2Mo 7,22; 2Mo 8,15; 2Mo 8,32; 2Mo 9,12; 2Mo 9,35; 2Mo 10,1; 2Mo 14,8; 5Mo 2,30; Jos 11,20; Jes 63,17; Röm 9,17)22 Then you shall say to Pharaoh, ‘Thus says the Lord, Israel is my firstborn son, (Jer 31,9; Hos 11,1)23 and I say to you, “Let my son go that he may serve me.” If you refuse to let him go, behold, I will kill your firstborn son.’” (2Mo 11,5; 2Mo 12,29)24 At a lodging place on the way the Lord met him and sought to put him to death. (1Mo 17,14; 4Mo 22,22; 1Chr 21,16)25 Then Zipporah took a flint and cut off her son’s foreskin and touched Moses’[3] feet with it and said, “Surely you are a bridegroom of blood to me!” (2Mo 2,21; Jos 5,2)26 So he let him alone. It was then that she said, “A bridegroom of blood,” because of the circumcision.27 The Lord said to Aaron, “Go into the wilderness to meet Moses.” So he went and met him at the mountain of God and kissed him. (2Mo 3,1; 2Mo 4,14)28 And Moses told Aaron all the words of the Lord with which he had sent him to speak, and all the signs that he had commanded him to do. (2Mo 4,3; 2Mo 4,15)29 Then Moses and Aaron went and gathered together all the elders of the people of Israel. (2Mo 3,16)30 Aaron spoke all the words that the Lord had spoken to Moses and did the signs in the sight of the people. (2Mo 4,16)31 And the people believed; and when they heard that the Lord had visited the people of Israel and that he had seen their affliction, they bowed their heads and worshiped. (1Mo 24,26; 2Mo 2,25; 2Mo 3,7; 2Mo 3,16; 2Mo 3,18; 2Mo 4,8; 2Mo 12,27; 1Chr 29,20)