1Und der HERR sprach zu Mose: Rede mit den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: [Ein Priester] soll sich nicht wegen eines Toten unter seinem Volk verunreinigen, (3Mo 10,6; Jes 52,11; Hes 24,16; Hes 44,25)2außer wegen seines nächsten Blutsverwandten, der ihm zugehört; wegen seiner Mutter, wegen seines Vaters, seines Sohnes, seiner Tochter, wegen seines Bruders3und wegen seiner Schwester, die noch eine Jungfrau ist, die ihm nahesteht, weil sie noch keines Mannes Frau gewesen ist, ihretwegen darf er sich verunreinigen. (4Mo 6,6)4Als ein Hochgestellter unter seinem Volk soll er sich nicht verunreinigen, damit er sich nicht entweiht. (Hes 24,16)5Sie sollen sich keine Glatze scheren auf ihrem Haupt, noch den Rand ihres Bartes stutzen, noch an ihrem Fleisch Einschnitte machen. (3Mo 19,27; 5Mo 14,1; Jer 9,25; Hes 44,20)6Sie sollen ihrem Gott heilig sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen; denn sie opfern die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, und sie sollen heilig sein. (3Mo 3,11; 3Mo 10,3; 3Mo 18,21; 3Mo 21,8; 3Mo 22,2; 1Petr 2,5)7Sie sollen keine Hure oder Entehrte zur Frau nehmen, noch eine von ihrem Mann Verstoßene; denn [der Priester] ist seinem Gott heilig. (3Mo 21,14; Hes 44,22)8Du sollst ihn für heilig achten, denn er bringt das Brot deines Gottes dar. Er soll dir heilig sein; denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt. (3Mo 19,2; 3Mo 20,7; 3Mo 21,6; 3Mo 21,15)9Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Unzucht entweiht, so entweiht sie ihren Vater; sie soll mit Feuer verbrannt werden! (3Mo 20,14)10Derjenige aber, der Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen wurde und dem man die Hand gefüllt hat, damit er die [heiligen] Kleider anziehe, der soll sein Haupthaar nicht wirr hängen lassen und seine Kleider nicht zerreißen. (2Mo 28,32; 3Mo 10,6; Hebr 4,14; Hebr 7,25)11Er soll auch zu keinem Toten kommen; [auch] um seines Vaters und seiner Mutter willen soll er sich nicht verunreinigen. (3Mo 21,1; 5Mo 33,9)12Er soll aus dem Heiligtum nicht hinausgehen noch das Heiligtum seines Gottes entweihen; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm; ich bin der HERR. (2Mo 28,3; 2Mo 29,6; 3Mo 10,7; Jes 61,1; Apg 10,38)13Er soll eine Jungfrau zur Frau nehmen;14eine Witwe oder eine Verstoßene oder eine Entehrte oder eine Hure soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinem Volk soll er zur Frau nehmen, (3Mo 21,7; Hes 44,22)15damit er seinen Samen nicht entweiht unter seinem Volk; denn ich, der HERR, heilige ihn. (3Mo 21,8; Esr 9,2)16Und der HERR redete zu Mose und sprach:17Rede zu Aaron und sprich: Sollte jemand von deinen Nachkommen in ihren [künftigen] Geschlechtern mit irgendeinem Gebrechen behaftet sein, so darf er nicht herzunahen, um das Brot seines Gottes darzubringen. (2Mo 19,22; 3Mo 10,3; 3Mo 21,6; 3Mo 21,8; 3Mo 21,21; 4Mo 16,5; Ps 65,5)18Nein, keiner, an dem ein Gebrechen ist, soll herzunahen, er sei blind oder lahm oder habe eine gespaltene Nase oder ein Glied, das zu lang ist;19auch keiner, der einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat,20auch kein Buckliger oder Zwerg oder einer, der einen Fleck auf seinem Auge hat oder die Krätze oder Flechten oder zerdrückte Hoden. (5Mo 23,1)21Wer nun von dem Samen Aarons, des Priesters, ein Gebrechen an sich hat, der soll nicht herzunahen, um die Feueropfer des HERRN darzubringen; er hat ein Gebrechen; darum soll er nicht herzutreten, um das Brot seines Gottes darzubringen. (3Mo 21,17; 1Tim 3,2; Tit 1,7)22Doch darf er das Brot seines Gottes essen, vom Hochheiligen und vom Heiligen. (3Mo 2,3; 3Mo 2,10; 3Mo 6,10; 3Mo 6,22; 3Mo 7,6; 3Mo 24,9; 4Mo 18,9; 4Mo 18,19)23Aber zum Vorhang soll er nicht kommen, noch sich dem Altar nahen, weil er ein Gebrechen hat, damit er mein Heiligtum nicht entweiht; denn ich, der HERR, heilige sie. (3Mo 21,8; 3Mo 21,12; 3Mo 21,15)24Und Mose sagte es Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israels.
1Der HERR sprach zu Mose: »Gib den Priestern, den Nachkommen Aarons, folgende Anweisungen: ›Keiner der Priester soll einen Toten berühren und sich dadurch verunreinigen, (3Mo 19,28; Hes 44,25)2es sei denn, es handelt sich um einen nahen Angehörigen – Mutter oder Vater, Sohn, Tochter oder Bruder. (3Mo 21,11)3Er darf sich auch an seiner Schwester verunreinigen, wenn sie noch unverheiratet war und ihm deswegen nahestand.4Als Verheirateter soll er sich nicht unter seinen Verwandten verunreinigen. Er würde sich sonst entweihen.5Die Priester dürfen sich niemals eine Glatze scheren, den Bart stutzen oder ihre Haut einritzen. (3Mo 19,27; 5Mo 14,1; Jer 16,6)6Sie sollen heilig für ihren Gott sein und dürfen seinen Namen niemals entweihen. Schließlich bringen sie die Opfer für den HERRN – die Speise ihres Gottes – dar, darum sollen sie heilig sein. (3Mo 10,3)7Priester dürfen keine Prostituierten, keine Frau, die schon mit einem anderen Mann geschlafen hat, und auch keine Geschiedene heiraten, denn die Priester sind Gott geweiht. (3Mo 21,14; Hes 44,22)8Ihr sollt sie als heilig achten, weil sie eurem Gott Speise bringen. Ihr sollt sie als heilig betrachten, weil ich, der HERR, heilig bin, der auch euch heilig macht. (3Mo 11,44)9Wenn die Tochter eines Priesters sich prostituiert, entweiht sie dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Vater. Sie soll verbrannt werden. (3Mo 19,29)10Der Hohe Priester, auf dessen Kopf das Salböl gegossen und der in sein Amt eingesetzt wurde, damit er die heiligen Priestergewänder trägt, soll sein Haar nicht offen und ungekämmt hängen lassen[1] und seine Kleider nicht zerreißen. (3Mo 10,6)11Er darf sich nicht verunreinigen, indem er sich einem Toten nähert, selbst wenn es sein Vater oder seine Mutter ist. (3Mo 19,28)12Er soll das Heiligtum seines Gottes in diesem Fall nicht verlassen, damit er es nicht entweiht. Denn er ist durch das Salböl seines Gottes geweiht. Ich bin der HERR! (3Mo 10,7; 4Mo 19,11)13Der Hohe Priester darf nur eine Frau heiraten, die noch Jungfrau ist. (Hes 44,22)14Er darf keine Witwe und keine geschiedene oder durch Prostitution entweihte Frau heiraten, sondern nur eine Jungfrau aus seinem eigenen Stamm, (3Mo 21,7)15damit er seine Nachkommen in seinem Stamm nicht entweiht. Denn ich, der HERR, heilige ihn.‹«16Dann sprach der HERR zu Mose:17»Gib Aaron folgende Anweisung: ›Keiner deiner Nachkommen, der eine Behinderung hat, darf mir Opfer darbringen. (3Mo 21,6)18Denn niemand, der eine Behinderung hat, darf sich mir nähern: Keiner, der blind oder lahm ist, dessen Gesicht entstellt ist oder der sonst eine Missbildung hat.19Keiner, der einen gebrochenen Fuß, eine gebrochene Hand hat,20oder einen Buckel hat oder unter Muskelschwund leidet. Keiner, der einen weißen Fleck im Auge, irgendeine Hautkrankheit oder verletzte Hoden hat.21Kein Nachkomme des Priesters Aaron, der irgendeine Behinderung hat, darf dem HERRN Opfer darbringen. Weil er einen körperlichen Makel hat, darf er seinem Gott keine Opfer bringen. (3Mo 21,17)22Er darf von der Speise, die Gott dargebracht wird, essen – von den heiligen und den besonders heiligen Opfern. (1Kor 9,13)23Wegen seines körperlichen Makels darf er sich jedoch nie dem Vorhang vor dem Allerheiligsten nähern oder an den Altar treten, denn damit würde er mein Heiligtum entweihen. Ich bin der HERR, der sie heilig macht.‹« (3Mo 21,12)24Mose teilte diese Worte Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten mit.
1Der HERR befahl Mose, folgende Anweisungen den Priestern, den Nachkommen Aarons, weiterzugeben: »Ein Priester darf sich nicht verunreinigen, indem er mit einer Leiche in Berührung kommt.2-3Er darf sich nur unrein machen, wenn jemand von seinen engsten Familienangehörigen stirbt – der Vater, die Mutter, ein Sohn, eine Tochter, ein Bruder oder eine unverheiratete Schwester, die in seinem Haus gewohnt hat.4War seine Schwester aber verheiratet, darf er ihre Leiche nicht berühren, denn er würde sich sonst verunreinigen.[1]5Kein Priester darf sich bei einem Trauerfall den Kopf kahl scheren, den Bart stutzen oder sich die Haut einritzen.6Ein Priester soll heilig sein und mir allein dienen. Meinen Namen darf er nicht entweihen, denn er bringt mir, dem HERRN, seinem Gott, die Opfer dar. Sie sind meine Speise, darum muss er darauf achten, dass er sich nicht verunreinigt.7Er darf weder eine Prostituierte heiraten noch ein Mädchen, das keine Jungfrau mehr ist, noch eine geschiedene Frau. Denn er ist mir, seinem Gott, geweiht.8Ein Priester soll als ein heiliger Mann geachtet werden, denn er bringt die Opfer für mich dar. Betrachtet ihn als heilig, denn ich, der HERR, bin heilig und mache euch zu meinem heiligen Volk.9Wenn die Tochter eines Priesters zu einer Prostituierten wird, entehrt sie sich und ihren Vater. Darum soll sie verbrannt werden.10Der Hohepriester wurde mit Öl gesalbt und in sein Amt eingesetzt. Er trägt die heiligen Gewänder. Deshalb darf er nicht als Zeichen der Trauer seine Haare ungekämmt lassen oder seine Kleidung zerreißen.11Er darf mit keiner Leiche in Berührung kommen, nicht einmal mit der seines Vaters oder seiner Mutter, damit er sich nicht verunreinigt.12Bei einem Todesfall in seiner Familie soll er den Bereich des Heiligtums nicht verlassen, um an den Trauerritualen teilzunehmen. Er würde sonst das Heiligtum entweihen, denn er ist mit dem heiligen Öl zum Priester geweiht worden. Ich bin der HERR!13Der Hohepriester darf nur eine Jungfrau heiraten,14keine Witwe, keine Geschiedene und keine Prostituierte, sondern nur ein Mädchen aus seinem eigenen Volk.15Denn sonst würden seine Kinder unrein. Ich bin der HERR, der ihn zu seinem heiligen Diener gemacht hat!«16Weiter sagte der HERR zu Mose:17»Dies sollst du Aaron ausrichten: Wenn einer seiner Nachkommen eine Krankheit oder eine Behinderung hat, darf er mir keine Opfergaben auf dem Altar darbringen. Dies gilt für alle Generationen.18Kein Blinder oder Gelähmter darf den Dienst im Heiligtum verrichten, auch kein Verstümmelter oder Entstellter,19niemand mit einem gebrochenen Fuß oder einer gebrochenen Hand,20mit Buckel oder Muskelschwund[2] oder einem krankhaften Fleck im Auge, niemand, der an Krätze oder an einer Hautkrankheit leidet oder verletzte Hoden hat.21Kein Nachkomme Aarons mit einer Krankheit oder Behinderung darf zum Altar treten, um mir, dem HERRN, die Opfer darzubringen, die meine Speise sind.22Er darf zwar von den heiligen, ja sogar von den besonders heiligen Opfergaben essen, die den Priestern zustehen,23aber er soll nicht an den Vorhang zum Allerheiligsten und an den Brandopferaltar treten! Er würde sonst mein Heiligtum und alle seine heiligen Gegenstände entweihen. Ich bin der HERR, und mein Heiligtum soll heilig bleiben!«24Mose gab diese Weisungen Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten weiter.
1Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sage ihnen: Ein Priester darf sich nicht verunreinigen an einem Toten aus seiner Sippe, (4Mo 19,11; Hes 44,25)2ausser an seinen nächsten Blutsverwandten, an seiner Mutter und seinem Vater, an seinem Sohn und seiner Tochter und an seinem Bruder.3Und an seiner Schwester, die Jungfrau war und ihm nahestand, die nicht verheiratet war, an ihr darf er sich verunreinigen.4An einer Verheirateten darf er sich nicht verunreinigen in seiner Sippe, er würde dadurch entweiht.[1]5Die Priester sollen sich auf dem Kopf keine Glatze scheren und ihren Bart nicht stutzen und sich keine Einschnitte machen an ihrem Leib. (3Mo 19,27)6Sie sollen ihrem Gott heilig sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen, denn sie bringen die Feueropfer des HERRN dar, die Speise ihres Gottes. Darum sollen sie heilig sein. (3Mo 21,8; 4Mo 28,2)7Eine Hure oder eine Vergewaltigte dürfen sie nicht zur Frau nehmen, und eine Frau, die von ihrem Mann verstossen wurde, dürfen sie nicht zur Frau nehmen, denn der Priester ist seinem Gott heilig. (3Mo 21,14; Hes 44,22)8Und du sollst ihn heilig halten, denn er bringt die Speise deines Gottes dar. Er soll dir heilig sein, denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt. (3Mo 20,8; 3Mo 21,6)9Und wenn sich die Tochter eines Priesters durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater. Sie soll im Feuer verbrannt werden. (1Mo 38,24; 3Mo 20,14)10Der Priester aber, der über seinen Brüdern steht, auf dessen Haupt das Salböl gegossen wird und dem man die Hand füllt und dem man die Gewänder anzieht, soll sein Haupthaar nicht frei wachsen lassen und seine Kleider nicht zerreissen. (3Mo 8,12; 3Mo 10,6)11Und er darf zu keinem Toten gehen, auch an seinem Vater und an seiner Mutter darf er sich nicht verunreinigen.12Und das Heiligtum darf er nicht verlassen, und das Heiligtum seines Gottes darf er nicht entweihen, denn das geweihte Salböl seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR. (4Mo 6,6)13Und er soll eine Jungfrau zur Frau nehmen.14Eine Witwe, eine Verstossene oder eine Vergewaltigte, eine Hure darf er nicht zur Frau nehmen, sondern eine Jungfrau aus seiner Sippe soll er zur Frau nehmen. (3Mo 21,7)15Und er soll seine Nachkommen in seiner Sippe nicht entweihen, denn ich bin der HERR, der ihn heiligt. (3Mo 20,8)16Und der HERR sprach zu Mose:17Sprich zu Aaron: Keiner von deinen Nachkommen in den künftigen Generationen, der ein Gebrechen hat, darf herzutreten, um die Speise seines Gottes darzubringen.18Denn keiner, der ein Gebrechen hat, darf herzutreten: kein Blinder oder Lahmer, keiner, der eine Scharte hat oder missgebildet ist,19keiner, der einen gebrochenen Fuss oder eine gebrochene Hand hat,20kein Buckliger oder Schwächlicher, keiner, der einen Fleck im Auge hat, keiner, der mit der Krätze oder einer Flechte behaftet ist oder beschädigte Hoden hat. (5Mo 23,2)21Von den Nachkommen Aarons, des Priesters, darf keiner, der ein Gebrechen hat, herzutreten, um die Feueropfer des HERRN darzubringen. Er hat ein Gebrechen, er darf nicht herzutreten, um die Speise seines Gottes darzubringen.22Doch darf er von der Speise seines Gottes essen, von den hochheiligen und den heiligen Gaben. (3Mo 2,2; 3Mo 6,10)23Zum Vorhang aber darf er nicht gehen, und an den Altar darf er nicht treten, denn er hat ein Gebrechen. Und er soll nicht entweihen, was mir heilig ist, denn ich bin der HERR, der sie heiligt.24Und Mose sagte es Aaron und seinen Söhnen und allen Israeliten.