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Lukas 15

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf

1 Es pflegten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder zu nahen, um ihn zu hören. (Mk 2,15; Joh 6,37) 2 Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und isst mit ihnen! (Lk 19,7; 1Kor 5,9) 3 Er sagte aber zu ihnen dieses Gleichnis und sprach: (Mt 13,3) 4 Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, lässt nicht die neunundneunzig in der Wildnis und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? (Ps 119,176; Jes 42,4; Jes 53,6; Hes 34,16; Lk 5,32; Lk 19,10) 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden; (Ps 126,6; Jes 53,11) 6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war! (Jes 44,23; 1Petr 2,25) 7 Ich sage euch, so wird auch Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die keine Buße brauchen! (Lk 5,32; Jak 5,20) 

Das Gleichnis von der verlorenen Drachme

8 Oder welche Frau, die zehn Drachmen hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme verliert, ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie sie findet? 9 Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und die Nachbarinnen zusammen und spricht: Freut euch mit mir; denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte! (Lk 15,5) 10 Ich sage euch, so ist auch Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. (Hes 18,23; Lk 15,7; Apg 11,18) 

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn

11 Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. (Mt 21,28) 12 Und der jüngere von ihnen sprach zum Vater: Gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt, Vater! Und er teilte ihnen das Gut. (Jes 53,6; Mal 1,6; Apg 14,16; Eph 2,3) 13 Und nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste in ein fernes Land, und dort verschleuderte er sein Vermögen mit ausschweifendem Leben. (Pred 12,1; Hebr 3,12) 14 Nachdem er aber alles aufgebraucht hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und auch er fing an, Mangel zu leiden. (Ri 2,15; Hi 8,13; Am 8,11) 15 Da ging er hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, die Schweine zu hüten. (Jer 2,19; Gal 6,7) 16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm. (Ps 142,5; Jes 44,20) 17 Er kam aber zu sich selbst und sprach: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber verderbe vor Hunger! (Jer 51,50; Sach 10,9; 2Tim 2,26) 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, (Ps 32,5; Ps 119,59; Jer 50,4) 19 und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! (Lk 18,13) 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und hatte Erbarmen; und er lief, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. (2Sam 14,14; Ps 103,13; Ps 116,14; Jes 49,15; Jes 55,7; Hos 14,4) 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen! (Spr 28,13; Jes 57,15) 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt das beste Festgewand her und zieht es ihm an, und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße; (Jes 61,3; Sach 3,3) 23 und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es; und lasst uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; und er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. (Ps 30,12; Jer 31,13; Lk 15,6; Lk 15,9; Röm 6,13; Gal 4,7; Eph 2,4; 1Joh 3,1) 25 Aber sein älterer Sohn war auf dem Feld; und als er heimkam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Tanz. (Pred 3,4) 26 Und er rief einen der Knechte herbei und erkundigte sich, was das sei. 27 Der sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat! (Phlm 1,16) 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater nun ging hinaus und redete ihm zu. 29 Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe nie dein Gebot übertreten; und mir hast du nie einen Bock gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich sein kann. (1Kor 13,2) 30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Gut mit Huren vergeudet hat, hast du für ihn das gemästete Kalb geschlachtet! (Mt 20,12) 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. (Mt 5,9; 1Kor 3,21) 32 Du solltest aber fröhlich sein und dich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, und er war verloren und ist wiedergefunden worden! (Lk 15,24; 1Joh 3,14) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Lukas 15

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf

1 Oft kamen Steuereintreiber und andere, die als Sünder galten, um Jesus lehren zu hören. (Mt 9,11; Lk 5,29; Gal 2,12) 2 Die Pharisäer und Schriftgelehrten nahmen Anstoß daran, dass er sich mit so verrufenen Leuten abgab und sogar mit ihnen aß! 3 Deshalb erzählte Jesus ihnen folgendes Gleichnis: 4 »Wenn jemand hundert Schafe hätte, und eines würde weglaufen und sich in der Wüste verirren, würde er dann nicht die neunundneunzig Schafe zurücklassen, um das verlorene zu suchen, bis er es wiedergefunden hätte? 5 Und dann würde er es voller Freude auf seinen Schultern nach Hause tragen. 6 Wieder daheim, würde er alle Freunde und Nachbarn zusammenrufen, damit sie sich mit ihm darüber freuen, dass er sein verlorenes Schaf wiedergefunden hat. 7 Genauso ist im Himmel die Freude über einen verlorenen Sünder, der zu Gott zurückkehrt, größer als über neunundneunzig andere, die gerecht sind und gar nicht erst vom Weg abirrten! 

Das Gleichnis von der verlorenen Münze

8 Oder nehmt einmal an, eine Frau hätte zehn Drachmen[1] und würde eine verlieren. Würde sie nicht eine Lampe anzünden und das ganze Haus auf den Kopf stellen, bis sie sie gefunden hätte? 9 Und wenn sie sie gefunden hätte, würde sie nicht ihre Freundinnen und Nachbarinnen rufen, damit sie sich mit ihr freuen, dass sie ihre verlorene Münze wiedergefunden hat? 10 Genauso herrscht Freude bei den Engeln Gottes, wenn auch nur ein einziger Sünder bereut und auf seinem Weg umkehrt.« 

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn

11 Und Jesus erzählte ihnen auch folgendes Gleichnis: »Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere Sohn sagte zu seinem Vater: ›Ich möchte mein Erbteil von deinem Besitz schon jetzt haben.‹ Da erklärte der Vater sich bereit, seinen Besitz zwischen seinen Söhnen aufzuteilen. (5Mo 21,17) 13 Einige Tage später packte der jüngere Sohn seine Sachen und ging auf Reisen in ein fernes Land, wo er sein ganzes Geld verprasste. 14 Etwa um die Zeit, als ihm das Geld ausging, brach in jenem Land eine große Hungersnot aus, und er hatte nicht genug zu essen. 15 Da überredete er einen Bauern, ihm Arbeit zu geben, und er durfte seine Schweine hüten. 16 Der junge Mann war so hungrig, dass er die Schoten, die er an die Schweine verfütterte, am liebsten selbst gegessen hätte. Aber niemand gab ihm etwas. 17 Schließlich überlegte er und sagte sich: ›Daheim haben die Tagelöhner mehr als genug zu essen, und ich sterbe hier vor Hunger! 18 Ich will zu meinem Vater nach Hause gehen und sagen: Vater, ich habe gesündigt, gegen den Himmel und auch gegen dich, (Ps 51,6) 19 und ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen. Bitte stell mich als einen deiner Tagelöhner ein.‹ 20 So kehrte er zu seinem Vater nach Hause zurück. Er war noch weit entfernt, als sein Vater ihn kommen sah. Voller Liebe und Mitleid lief er seinem Sohn entgegen, schloss ihn in die Arme und küsste ihn. (1Mo 45,14; 1Mo 46,29) 21 Sein Sohn sagte zu ihm: ›Vater, ich habe gesündigt, gegen den Himmel und auch gegen dich, und bin es nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen.[2]‹ 22 Aber sein Vater sagte zu den Dienern: ›Schnell! Bringt die besten Kleider im Haus und zieht sie ihm an. Holt einen Ring für seinen Finger und Sandalen für seine Füße. (1Mo 41,42; Sach 3,4; Offb 6,11) 23 Und schlachtet das Kalb, das wir im Stall gemästet haben, 24 denn mein Sohn hier war tot und ist ins Leben zurückgekehrt. Er war verloren, aber nun ist er wiedergefunden.‹ Und ein Freudenfest begann. (Eph 2,1; Eph 5,14) 25 Währenddessen war der ältere Sohn draußen auf den Feldern und arbeitete. Als er heimkam, hörte er Musik und Tanz im Haus 26 und fragte einen der Diener, was da los sei. 27 ›Dein Bruder ist wieder da‹, erfuhr er, ›und dein Vater hat das Kalb geschlachtet, das wir gemästet hatten, und gibt nun ein großes Fest. Wir feiern, dass er wohlbehalten zurückgekehrt ist.‹ 28 Da wurde der ältere Bruder zornig und wollte nicht ins Haus gehen. Sein Vater kam heraus und redete ihm zu, 29 aber er sagte: ›All die Jahre habe ich schwer für dich gearbeitet und dir nicht ein einziges Mal widersprochen, wenn du mir etwas aufgetragen hast. Und in dieser ganzen Zeit hast du mir nicht einmal eine junge Ziege gegeben, um mit meinen Freunden ein Fest zu feiern. 30 Doch jetzt, wenn dein Sohn daherkommt, nachdem er dein Geld mit Huren durchgebracht hat, feierst du und schlachtest unser bestes Kalb.‹ 31 Sein Vater sagte zu ihm: ›Sieh, mein lieber Sohn, du und ich, wir stehen uns sehr nahe, und alles, was ich habe, gehört dir. (Spr 29,3; Joh 17,10) 32 Wir mussten diesen Freudentag feiern, denn dein Bruder war tot und ist ins Leben zurückgekehrt! Er war verloren, aber jetzt ist er wiedergefunden!‹« 

Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen

www.scm-brockhaus.de, E-Mail: [email protected]

Lukas 15

English Standard Version

von Crossway

The Parable of the Lost Sheep

1 Now the tax collectors and sinners were all drawing near to hear him. (Mt 11,19) 2 And the Pharisees and the scribes grumbled, saying, “This man receives sinners and eats with them.” (2Mo 16,2; 2Mo 16,7; 4Mo 14,2; Jos 9,18; Mt 9,11; Mt 11,19; Mk 2,16; Lk 5,30; Lk 7,39; Lk 19,7; Apg 11,3; 1Kor 5,11; Gal 2,12) 3 So he told them this parable: 4 “What man of you, having a hundred sheep, if he has lost one of them, does not leave the ninety-nine in the open country, and go after the one that is lost, until he finds it? (2Mo 3,1; 1Sam 17,28; Hes 34,4; Hes 34,6; Hes 34,11; Hes 34,16; Mt 18,12; Lk 19,10; 1Petr 2,25) 5 And when he has found it, he lays it on his shoulders, rejoicing. (Jes 40,11; Jes 49,22; Jes 60,4; Jes 66,12) 6 And when he comes home, he calls together his friends and his neighbors, saying to them, ‘Rejoice with me, for I have found my sheep that was lost.’ (1Petr 2,25) 7 Just so, I tell you, there will be more joy in heaven over one sinner who repents than over ninety-nine righteous persons who need no repentance. (Mt 9,13; Lk 5,32; Lk 15,10) 

The Parable of the Lost Coin

8 “Or what woman, having ten silver coins,[1] if she loses one coin, does not light a lamp and sweep the house and seek diligently until she finds it? 9 And when she has found it, she calls together her friends and neighbors, saying, ‘Rejoice with me, for I have found the coin that I had lost.’ 10 Just so, I tell you, there is joy before the angels of God over one sinner who repents.” (Lk 12,8) 

The Parable of the Prodigal Son

11 And he said, “There was a man who had two sons. 12 And the younger of them said to his father, ‘Father, give me the share of property that is coming to me.’ And he divided his property between them. (5Mo 21,17; Mk 12,44; Lk 15,30) 13 Not many days later, the younger son gathered all he had and took a journey into a far country, and there he squandered his property in reckless living. (Eph 5,18; Tit 1,6; 1Petr 4,4) 14 And when he had spent everything, a severe famine arose in that country, and he began to be in need. 15 So he went and hired himself out to[2] one of the citizens of that country, who sent him into his fields to feed pigs. 16 And he was longing to be fed with the pods that the pigs ate, and no one gave him anything. (Lk 16,21) 17 “But when he came to himself, he said, ‘How many of my father’s hired servants have more than enough bread, but I perish here with hunger! (1Kön 8,47; Apg 12,11) 18 I will arise and go to my father, and I will say to him, “Father, I have sinned against heaven and before you. (2Mo 10,16; Mt 21,25; Joh 3,27) 19 I am no longer worthy to be called your son. Treat me as one of your hired servants.”’ (Lk 7,6) 20 And he arose and came to his father. But while he was still a long way off, his father saw him and felt compassion, and ran and embraced him and kissed him. (1Mo 33,4; 2Sam 14,33; Apg 20,37; Jak 4,8) 21 And the son said to him, ‘Father, I have sinned against heaven and before you. I am no longer worthy to be called your son.’[3] (Lk 15,19) 22 But the father said to his servants,[4] ‘Bring quickly the best robe, and put it on him, and put a ring on his hand, and shoes on his feet. (1Mo 41,42; Est 3,10; Est 8,2; Hes 16,10; Sach 3,3) 23 And bring the fattened calf and kill it, and let us eat and celebrate. (1Sam 28,24; Lk 12,19) 24 For this my son was dead, and is alive again; he was lost, and is found.’ And they began to celebrate. (Lk 15,32; Röm 11,15; Eph 2,1; Kol 2,13; Offb 3,1) 25 “Now his older son was in the field, and as he came and drew near to the house, he heard music and dancing. 26 And he called one of the servants and asked what these things meant. 27 And he said to him, ‘Your brother has come, and your father has killed the fattened calf, because he has received him back safe and sound.’ 28 But he was angry and refused to go in. His father came out and entreated him, 29 but he answered his father, ‘Look, these many years I have served you, and I never disobeyed your command, yet you never gave me a young goat, that I might celebrate with my friends. (Lk 15,23) 30 But when this son of yours came, who has devoured your property with prostitutes, you killed the fattened calf for him!’ (Spr 29,3; Lk 15,12) 31 And he said to him, ‘Son, you are always with me, and all that is mine is yours. (Joh 8,35) 32 It was fitting to celebrate and be glad, for this your brother was dead, and is alive; he was lost, and is found.’” (Lk 15,24; Lk 15,29) 

The ESV® Bible (The Holy Bible, English Standard Version®) copyright ©2001 by Crossway Bibles, a publishing ministry of Good News Publishers. ESV® Text Edition: 2016. The ESV® text has been reproduced in cooperation with and by permission of Good News Publishers. Unauthorized reproduction of this publication is prohibited. All rights reserved.

The ESV® Bible (The Holy Bible, English Standard Version®) is adapted from the Revised Standard Version of the Bible, copyright Division of Christian Education of the National Council of the Churches of Christ in the U.S.A. All rights reserved.

Lukas 15

New International Reader’s Version

von Biblica

The story of the lost sheep

1 The tax collectors and sinners were all gathering around to hear Jesus. 2 But the Pharisees and the teachers of the law were whispering among themselves. They said, ‘This man welcomes sinners and eats with them.’ 3 Then Jesus told them a story. 4 He said, ‘Suppose one of you has 100 sheep and loses one of them. Won’t he leave the 99 in the open country? Won’t he go and look for the one lost sheep until he finds it? 5 When he finds it, he will joyfully put it on his shoulders 6 and go home. Then he will call his friends and neighbours together. He will say, “Be joyful with me. I have found my lost sheep.” 7 I tell you, it will be the same in heaven. There will be great joy when one sinner turns away from sin. Yes, there will be more joy than for 99 godly people who do not need to turn away from their sins. 

The story of the lost coin

8 ‘Or suppose a woman has ten silver coins and loses one. Won’t she light a lamp and sweep the house? Won’t she search carefully until she finds the coin? 9 And when she finds it, she will call her friends and neighbours together. She will say, “Be joyful with me. I have found my lost coin.” 10 I tell you, it is the same in heaven. There is joy in heaven over one sinner who turns away from sin.’ 

The story of the lost son

11 Jesus continued, ‘There was a man who had two sons. 12 The younger son spoke to his father. He said, “Father, give me my share of the family property.” So the father divided his property between his two sons. 13 ‘Not long after that, the younger son packed up all he had. Then he left for a country far away. There he wasted his money on wild living. 14 He spent everything he had. Then the whole country ran low on food. So the son didn’t have what he needed. 15 He went to work for someone who lived in that country. That person sent the son to the fields to feed the pigs. 16 The son wanted to fill his stomach with the food the pigs were eating. But no one gave him anything. 17 ‘Then he began to think clearly again. He said, “How many of my father’s hired servants have more than enough food! But here I am dying from hunger! 18 I will get up and go back to my father. I will say to him, ‘Father, I have sinned against heaven. And I have sinned against you. 19 I am no longer fit to be called your son. Make me like one of your hired servants.’ ” 20 So he got up and went to his father. ‘While the son was still a long way off, his father saw him. He was filled with tender love for his son. He ran to him. He threw his arms around him and kissed him. 21 ‘The son said to him, “Father, I have sinned against heaven and against you. I am no longer fit to be called your son.” 22 ‘But the father said to his servants, “Quick! Bring the best robe and put it on him. Put a ring on his finger and sandals on his feet. 23 Bring the fattest calf and kill it. Let’s have a feast and celebrate. 24 This son of mine was dead. And now he is alive again. He was lost. And now he is found.” So they began to celebrate. 25 ‘The elder son was in the field. When he came near the house, he heard music and dancing. 26 So he called one of the servants. He asked him what was going on. 27 “Your brother has come home,” the servant replied. “Your father has killed the fattest calf. He has done this because your brother is back safe and sound.” 28 ‘The older brother became angry. He refused to go in. So his father went out and begged him. 29 But he answered his father, “Look! All these years I’ve worked like a slave for you. I have always obeyed your orders. You never gave me even a young goat so I could celebrate with my friends. 30 But this son of yours wasted your money with some prostitutes. Now he comes home. And for him you kill the fattest calf!” 31 ‘ “My son”, the father said, “you are always with me. Everything I have is yours. 32 But we had to celebrate and be glad. This brother of yours was dead. And now he is alive again. He was lost. And now he is found.” ’ 

Holy Bible, New International Reader’s Version®, NIrV® (Anglicised)
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